nerstag, Vormittags 1 Ording ann. e 3 O0 Uhr, anberaumt und auf die Tages.
riums. — nuten.
K
keine Schwierig der Staatsreg arbeitenden
150, im 150
des Ministeriums des Innern 57,346
310
Thlr. 10 Sgr. 3 Pf.;
als Dispositionsfonds für die Verwaltung des Ministeriums
des Innern 8500 Thlr.; für
Amtsblätter und die damit ver—
bundenen öffentlichen Anzeiger 104, 900 Thlr. — wurden bewilligt.
Ein Antrag des Abg. von Bon in
(Genthin), der lautet:
Die Königliche Staatsregierung aufzufordern: Tie du ? sterben hülfsbedürftiger ehenialiger Krieger dis ponibel . . 6 träge in ihrem ganzen Umfange den noch vorhandenen hülfsbedürfti- gen Kriegern zur dringend erforderlichen Erhöhung der denselben schon bewilligten Unterstützungen, in den Grenzen des Gesetzes vom März
363 n . und über den das Wort ergriffen die Ab Freiherr v. Vincke (Minden), Sta ven
angenommen.
Es folgten die extraordinairen Ausgabe d Titel z Hh hir; füt dag sigtist ich Du ehh ch oo 33 i
ür die Strafanstaits—-
. Abg. Francke wurde von dem l zurückgezogen, von dem Abg. v. Goßler dagegen .
die Polizei⸗Verwaltung, Verwaltun Ein
: 93,470 genehmigt wurden. ntrag des
Thlr. f
Fassung wieder nn,,
Das Haus der Abgeordneten wolle beschli Stagts⸗Regierung aufzufordern, auf den ,n
wenden.
Tages
5 en und Zölle und z ä , ntwurf, betreffend
ng eine Beihülfe bis
3 9 ö. ren.
„v. Benda verzichtete auf das
9 aus dem Hause weder zur leer noch 'kussion Jemand das Wort. Es ward deshalb stimmung geschritten, bei der das Gesetz nach dem
r Kommission nebst Titel und Einleitung mit sehr rität angenommen wurde. — Hiermik war die nung erledigt. Die nächste Sitzung wurde auf Don—
orberathung des Etats
des Kultus⸗Mi ( Der Schluß der Sitzung erfolgte .
um 3 Uhr 40 Mi⸗
sse in Ostpreußen sind weitere amtli aus welchen wir das Folgende nach .
e Arbeiten der
eröffnen. In
Herstellung
Maßregel
andern
upöner 200,
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igert sich auf 14 bis 16 Sgr.
der 181 Arbeiter und bei die 347 Arbeiter beschäftigt. Die fast in allen vom Nothstande be⸗ 6 i . . r baldigen ndern im Labiauer Kreise Gerdauener 140, im Friedländer 6 enburger etwa 309, im Rösseler
Tilsiter einige 100, im Stallu—⸗ Pillkallener ca. S0, im Hum
zweiten den
v. Bon in (Genthin),
ͤ agen und ie · rungs⸗Kommissar, der Geheinie teh erun ge gn Pi 96. .
die Königliche
egi ; Straf⸗ in Schleswig ⸗Holstein Bedacht zu nehmen und dazu die .
tigen Kommunen zur Herstellung neuer Straf. Anst ger ; Straf ⸗Anstalten zusammen⸗ gebrachten Fonds nebst den davon , , . Zinsen ö. zu ö.
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geeigneten Arbeiten i i D eiten in die W
3 sie selbst nicht ermächtigt ist, die erforderli
steh leg
Heiligenbeiler
schwert oder ganz verhindert waren in eini ĩ lch . . einigen Gegenden die Höhe . 3. . taglich erreicht. Jetzt schwankt er zwischen 7 . uch die ostpreußische Südbahn beschäftigt namentlich i er, Kreise, und zwar zwischen . und i a gin . 6. . zwischen Rastenburg und der grit i. ö. eiter. Es werden dabei 16 bis 12 Sgr. n den Königlichen Forsten findet eb tenden Klasse . ö 8 1200 * . beim Holzeinschlage. Der Arbeitsverdienst beträgt 8 Die Witterung war durch den Eintritt starke
ungewöhnlichen Frostes, der sich um die Weihr 2 Grad steigerte, den eben erwähnten Arbeiten Erdarbeiten bei den Ehauffeebauten' wurden große in schwerem Boden eingestellt. In den F Witterungsverhältnisse, namentl arbeiten von Stockholz und dem
Im Angerburger Kreife i des Faulen und Ploetzen⸗See'
zwischen S und 10 S des Narpe⸗Kattenauer
schäftigt gewesen, jetzt i
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In allen Fällen der Art ist die Regierung bedacht gewesen, die
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Bezirke fassen.
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Das Haupt⸗Depot enn en 1 9 aus welchem Flachs . die
. und Heede ausgegeben Gumbinnen im Speicher eines Commifsi ö. Kommissarien das erforderliche Material in 6
Centner gegen Empfange in mpfangsbescheinigung abholen fassen. demnächst wieder an den . .
erdienst hat im Herbste, iwo no n noch nicht durch den Frost .
Die Zahlung von Vorschüssen 2 ng ur B wird aus der Kilis dun d fee bi 66 19
hlung des Spinnlohns etrage von 50 Thlr. an
311
die Kommissarien geleisttt. Die Kommissarien stehen im lebendigen Rapport zum Kreis⸗Landrath.
Im Insterburger Kreise, wa 14 Stationen zur Vertheilung von
innstgut, sowie zur Abnahme und Bezahlung der Gespinnst— 9e . 6. nicht weniger Anerkennungswerthes geleistet.
Im Ragniter Kreise ist das Spinnerlohn sogar au 23 Sgr. pro Stud festgesetzt ĩ ö .
Als andere 3 ände der häuslichen Beschäftigung sind grobe Handarbeiten, wie Besen, Harken, Strohdecken, Lischken, Holzschuhe
und dergleichen namhaft 35 machen. Im Lötzener Kreise wird für deren Abnahme unter
Mitwirkung der Geistlichen und Lehrer vom Kreis⸗Frauenvereine gewirkt.
Leider ist die Kälte auch den häuslichen Arbeiten, namentlich dem Spinnen, hinderlich gewesen, da es nicht überall möglich war, den Beschäftigten geheizte Arbeitsräume zu verschaffen.
Die Armenpflege, so wie die armenpolizeilichen Maßregeln, sind wesentlich durch die für jeden der beiden Regierungsbezirke Kö⸗ nigsberg und Gumbinnen bestimmten Fonds von 100000 Thlrn, zu insfreien Darlehnen auf etwa 3 Jahre unterstützt. Die Kreisstände
aben diese Wohlthat im Bewußtsein ihrer gesetzlichen Pflicht als andarmenverbände zur Unterstützung bedürftiger Ortsarmenverbände willig acceptirt. Nur in vereinzelten Fällen, namentlich in den Krei⸗ fen Wehlau und Memel, Oletzko und Lyck, hat sich die irrige Ansicht geltend gemacht, daß die Fürsorge zur Ueberwindung des Nothstandes unmittelbare Sache des Staates sei. ; .
Ein Hauptgegenstand der kommunalen Fürsorge ist die Ernäh⸗ rung der vom Nothstande Betroffenen, Man hat in dieser Bezichung unter Mitwirkung der Privatwohlthätigkeit, und insbeson dere des unter der Protection Ihrer Majestät der Königin stehen— den Vaterländischen Frauenvereins viel für Suppenanstalten und Verkaufsmagazine von Viktualien gethan. Die 4 Volksküchen in Königsberg, die ein Verein zur Beschaffung billiger Lebensmittel in s Leben gerufen, haben sich so vortrefflich bewährt, daß sie noch um 3 vermehrt werden sollen. In Memel besteht außer einer Suppen Anstalt eine Brodniederlage, welche Bedürftigen das Pfund Brod für 1 Sgr. verkauft. .
Im Kreise Labiau sind Verkaufs⸗Magazine für Roggen, Erbsen und BIraupen in den meisten Kirchspielen errichtet. Die Naturalien,
aus Kreisfonds angeschafft, werden , Selbstkostenpreise an Bedürf-
lige und unentgeltlich als Natural -Unterstützungen an ganz Arme ü
erlassen. Bisher war in Ermangelung genügender Naturalvorxräthe Geldunterstüßung der Armen die Regel, die jedoch nach Einrich⸗ tung der Magazine verlassen werden soll. Suppenanstalten auf dem Lande sind ö. zum Theil bereits eröffnet.
In 15 größeren ländlichen Ortschaften des Kreises Wehlau und in den beiden Städten Allenburg und Tapiau sind Suppenanstalten, welche die Portion (1 Quart) für 8 Pfennige verkaufen. Die an dem Kostenpreise von 1 Sgr. fehlenden 4 Pfennige sollen aus Vereins- mitteln gedeckt werden.
Im Gerdauer Kreise sind 4 Getreidedepots und einige Suppen ⸗ anstalten eingerichtet, im Friedländer die Suppenanstalten zu Fried. land, Domnau, Bartenstein und Schippenbeil, im Pr. Eylauer Kreife eine Suppengnstalt in der Kreisstadt. Im Rastenburger Kreise bestehen viele Verkaufsstellen von Lebensmitteln, die im Großen zu möglichst , Preisen eingekauft und zu den Selbstkosten ver— hökert werden. Auch Suppenanstalten sind in diesen und anderen Ortschaften eingerichtet, die das Quart Suppe zu 1 Sgr. verkaufen. Die Suppenanstalt in Mohrungen ist auf 70 Quart - Portionen gegen Freimarken und 39 Quart-Portionen 31 Sgr. eingerichtet. Die in Saalfeld und Liebstadt vertheilen je 100 Portionen unentgeltlich. In Ründtken und Sassen haben die Gutsherren ähnliche Einrichtun⸗ Jen getroffen. Die Suppenanstalt in Pr. Holland verthellt 150 g frei und 40 gegen Zahlung von 1 Sgr.; die Por— tionenzahl soll auf 400 erhöht werden.
Im Gumbinner Regierungsbezirke entwickelt sich die Organi⸗ sation der Armenpolizei mit gleicher Lebhaftigkeit. Suppenanstalten bestehen auch dort nicht blos in den Städten, sondern man geht da—⸗ mit auch auf dem Lande vor. Im Stallupöner Kreise haben bereits 20 ländliche Ortschaften Suppenanstalten, deren jede bis 200 Personen bespeist. Im Insterburger Kreise sind deren mit Inbe⸗ griff der städtischen 33 eingerichtet, außerdem 6 Brod und Nahrungs—⸗ mittel Depots. Vom Ober ⸗Präsidenten ist wiederholt auf die Ein= richtung von Suppenanstalten, namentlich zur Ernährung armer Schulkinder hingewiesen. Erfahrungsmäßig empfiehlt es sich auf dem Lande, dieselbe unter die Verwaltung verständiger Lehrer und ihrer, so wie anderer Frauen zu stellen. Auch hierauf, sowie auf die Bei⸗ gabe von Brot zur Suppe hat der Ober-Präsident in einer Cirkular— Verfügung an die Landräthe hingewiesen.
Außer der Ernährung hat man auch das Brennmaterialien—
Bedürfniß zur Erwärmung der Nothleidenden ins Auge gefaßt,
welches bei der großen Kälte namentlich da hervortrat, wo es sonst durch Torf befriedigt ist, da dieser unter der Einwirkung des nassen Sommers meistentheils unbrauchbar geworden ist. Der Verkauf von kleingemachtem Holz in Quantitäten von 20 Stück Ofenholz pro Tag egen Einzelmarken zum Preise von 13 Sgr., hat sich als eine überaus . Wohlthat erwiesen. Im Gumhinner Krxeise ist aus Mitteln des Vaterländischen Frauen⸗Vereins Holz an viele Ortschaf⸗ ten verabfolgt.
Behörden und Privaten sind überall . bereit, zu helfen; aber nur in vereinigter Hingebung an die große ,. können sie Ersprieß⸗ liches leisten. In dieser Beziehung ist im Anschluß an das nach ahmungswerthe Beispiel in vielen Kreisen die kirchspielsweise Vereini- gung der Ortsvorstände, Lehrer, Geistlichen, Distrikts ⸗ Kommissarien und der Mitglieder des Vaterlaͤndischen Frauen“, so wie des Hülfs=
vereins unter der berathenden Einwirkung der Kreislandräthe den
Was die Vereine unter dem werkthätigen Schutze Ihrer Majestät der Königin und Sr. Königlichen Hoheit des Kron— prinzen leisten, ist sehr bedeutend. Der Vaterländische Frauen⸗
letzteren vom Ober ⸗Präsidenten dringend empfohlen.
Verein ist durch einen Deputirten in der Person des Geheimen
Regierungs Raths Esse den Stätten der Noth näher getreten. Dieser hat aus den reichen Vereinsmitteln, die er, außer einem namhaften Geschenke Ihrer Majestät der Königin, mitbrachte, eine beträchtliche Summe nach Maßgabe des durch persönliche Anschauung erkannten Bedürfnisses vertheilt. .
In diesen Tagen haben die Bezirks -⸗Frauen ⸗Vereine in Konigsberg und Gumbinnen je 16000 Thlr. zur weitern Vertheilung von der ö in Berlin nach etwa ebenso hohen früheren Gaben er—
alten.
Die München -Aachener Feuer⸗Versicherungs ⸗Gesellschaft hat dem Ober ⸗Präsidenten 6000 Thaler für die Nothleidenden in Ost⸗ preußen überwiesen. Die demselben sonst zugegangenen Gaben aus den verschiedensten Gegenden der Monarchie, ja Deutschlands, sind gleichfalls beträchtlich. In diesen Tagen ging ihm aus Dessau die Summe von 600 Thalern von dem Comité des Hülfsvereins von Anhalt mit dem Bemerken zu, daß die dortigen Landwirthe und landwirthschaftlichen Vereine auf Anregung desselben sich bereit erklärt hätten, zu Saatkartoffel⸗Lieferungen für das nächste Frühjahr zusam⸗ menzutreten. Eine höchst dankenswerthe Offerte, da es bei dem fast durchgängigen Fehlschlagen der Kartoffelernte gerade an diesem Saat— gute zum Frühjahr besonders fehlen wird.
Die Zustände der öffentlichen Sicherheit sind im Allgemeinen be⸗ friedigend, und nur aus einzelnen Gegenden ist über auffallende Ver- mehrung von Diebstählen, namentlich an Holz, Torf, Vieh und Kar⸗ toffeln, Klage geführt. ö
Auch der , muß im Gauzen als ein gün⸗ stiger bezeichnet werden. Besondere Beachtung erfordert jedoch die Verbreitung des Typhus. Die Form des Darmtyphus (lleotyphus), die gewöhnlich in der Provinz Preußen auftritt und sich allemal um die Winterszeit zu epidemischer Verbreitung steigert, herrscht jetzt wie in Königsberg, so auch in mehreren anderen Gegenden der Provinz, . B. Bartenstein. Ein Zusammenhang in dem Auftreten und der Verbreitung dieser Krankheit mit dem Noöthstande ist nicht zu behaupten.
Zu landwirthschaftlichen Meliorationen in Ost⸗ preußen ist Behufs Verwendung zu Darlehen an Unternehmer der- selben bekanntlich ein Zuschuß von 100,000 Thalern zum Landesmeliora⸗ tionsfonds . worden.
Bei der Beschlußnahme über die Verwendung dieses Fonds sollte der Gesichtspunkt leitend sein, daß in den bedürftigen Theilen Ostpreußens so bald als möglich Arbeitsstellen geschaffen werden, welche, über die nothleidenden Distrikte angemessen vertheilt, einer ansehnlichen Anzahl von Arbeitern (mindestens 50 bis 200 pro Arbeitsstelle) bis zur näch⸗
en Ernte Gelegenheit zum Verdienst gewähren. Zugleich ist auf die Richtung der im Bau begriffenen und in nächste Aussicht genommenen Eisenbahnen in der Art Rücksicht genommen worden, daß die Arbeits—⸗ stellen zu landwirthschaftlichen Meliorationen möglichst in angemesse⸗ ner Entfernung von jenen Linien gewählt sind, um einer störenden Berührung mit den Behufs des Eisenbahnbaues einzurichtenden Ar⸗ beitsstellen vorzubeugen.
Unter Beachtung dieser Gesichtspunkte sind nach den Vorschlägen einer in Königsberg abgehaltenen Konferenz nachstehende Darlehns— summen aus dem angegebenen Zuschußfonds angewiesen: .
Für den Regierungsbezirk Gumbinnen: 1) für den bereits bestehenden Entwässerungs Verband des Narpe⸗ Kattenauer Bruches in den Kreisen Gumbinnen und Stallupönen, welcher auch 4009 Thlr. aus dem diesjährigen regelmäßigen Meliora—⸗ tionsfonds empfängt, zu einer Arbeitsstelle für 250 Arbeiter 4000 Thlr. 2) für den in der Bildung begriffenen Entwässerungs⸗Verband von Keimelswerder im Kreise Gumbinnen zu einer Arbeitsstelle von min⸗ destens 100 Arbeitern 6000 Thlr. ö für den in der Bildung begriffenen Entwässerungs Verband des Zetmar⸗ Bruches im Kreise Darkehmen für eben so viel Arbeiter 7000 Thlr. 4) für den bereits bestehenden Verband zur Entwässerung der Niede⸗ rungen am Masehnen⸗, Faulen und Plötzensee, Kreises Angerburg, für eine eben solche Arbeiterzahl 8000 Thlr.; 5) für den in der Bil— dung begriffenen Verband zur Entwässerung des Bialla-Bruchs, Kreises Johannisburg, für die gleiche Arbeiterzah!l 10009 Thlr. I. Für den Regierungsbezirk Königsberg; 1) für die Genossenschaften des sogenannten Schaakenschen Winkels, Land kreises Königsberg, von denen eine schon besteht, die andere in der Bildung sich befindet, für circa 100 Arbeiter 7000 Thlr. 3 für den Gutsbesitzer Göring in Lockstedt, Kreises Fischhausen, behufs
ajolung von ca. 7 Hufen als Arbeit für ea. 100 Mann 5099 Thlr., 3) für den in der Bildung begriffenen Verband von Wolitta -Balga— Kalholz, Kreises Heiligenbeil, für eben so viel Arbeiter 7000 Thlr,— 4) für den Rittergutsbesitzen von Fölkersamb behufs Entwäs— 66 des Bleichenbarther See's und Kiwittener, Mühlen⸗ eichs, Kreises Heilsberg, für ca. 200 Arbeiter 10000 Thlr., 5) für die Besitzer des Mohrunger See's, Kreises Moh⸗ rungen, Landrath Gisevius und Guts besitzer Kickton, Behufs Ablassung desselben, für ca. 100 Arbeiter berechnet, 800 Thlr, Summa 72006 Thaler. Die übrigen 28,000 Thlr. sind bestimmt: Im Regierungs⸗ bezirk Gumbinnen: 6) für den bestehenden Linkuhnen⸗Serkenburger Entwässerungs⸗Verband im Kreise Niederung zur Arbeit für 200 Mann vom Frühjahr ab. Im Regierungsbezirk Königsberg: 7D für den in der Bildung begriffenen Meliorationsverband der Frauen- burg-Passanger Niederung, Kreis Braunsberg, zur Arbeit für circa 1060 Mann vom Frühjahr ab, 8) 3 den in der Bildung begriffenen Verband der oberen Drewenz, Kreises Osterode, zur Arbeit für ca. 100
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