1868 / 33 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Es war darauf gerechnet, daß der Betrug nicht eher an den Tag kommen würde, als bis ein gläubiger Indier den Kattun an den Fluß tragen würde, um ihn zu waschen. Dann würde er entdeckt haben, daß der Engländer, der zu sagen pflegt, man könne einem Hindu nimmer trauen, es nicht unter seiner Würde gehalten hatte, ihn über das Ohr zu hauen.

Wir glauben, es ist selten vorgekommen, daß ein großer Geschäftszweig, der sich in den Händen von reichen und ver— antwortlichen Männern befindet, mit soviel Kurzsichtigkeit und schlecht berechneter Gewinnsucht betrieben worden ist. Man wundert sich nicht, wenn einem kleinen Krämer nach— ewiesen wird, daß er die eine oder andere vulgäre Me— ö der Waarenverfälschung angenommen hat. Indessen haben seine Kunden einige Sicherheit in dem Gedanken, daß der Krämer, wenn er zu überführen ist, Geld- und andere Strafen zu erwarten hat. Wenn aber der Betrug in kolossalem Maßstabe betrieben wird, so scheint man nichts Unehrenhaftes darin zu finden, auch folgt keine Strafe darauf, abgesehen von Verlust an der Waare und Verlust des guten Rufes. Und diese Verluste sind allerdings sehr groß gewesen. Es wäre interessant, zu erfahren, wieviel unsere Fabrikanten und Kauf— leute geopfert haben, mit dem einzigen , , daß ihnen ihre verschimmelte Waare nn uhr fat worden ist. Wie aber in anderen Hasardspielen entschädigen ein Paar glückliche Unternehmungen für viele Fehlschläge, und die Fabri— kanten wurden kühn gemacht durch die anscheinende Straflosig— keit ihrer Betrügereien. Wir haben von einem Falle gehört, in dem der Fabrikant zugab, Thon spatenweise in das Leim— wasser gerührt zu haben und sich das zum Verdienst zu rechnen schien, da er eigentlich angewiesen worden sei, Thon karrenweise hineinzuschütten. Der Leser, der auch nichts vom Geschäft versteht, wird begreifen, daß dieser Zusatz die wenige Baum— wolle schwerer macht, freilich auch Feuchtigkeit, Schimmel und Fäulniß erzeugt. Jetzt ist weniger Entschuldigung als je für diesen selbstmörderischen Betrieb eines Industrie⸗ zweiges, der vor wenigen Jahren ein blühender war, mit Ge— legenheit zu grenzenloser Ausdehnung.

Der Leser wird schon von selbst darauf gekommen sein, daß auch die Kaufleute, welche mit Baumwollenwaaren han— deln, mehr oder weniger mitschuldig an dieser zunehmenden Verschlechterung der Waaren sein müssen. Es muß ein Ver— ständniß zwischen dem Fabrikanten und dem Händler bestehen.

Die Verantwortlichkeit zwischen ihnen beiden zu vertheilen, würde uns zu weit führen. Zuweilen sind die Händler die allein schuldigen.

Sie weisen den Fabrikanten an, Porzellanerde unter die Baumwolle zu mengen, damit sie einen billigeren Preis stellen können, als wofür der echte Artikel zu beschaffen ist. Manche Kaufleute sind im Stande, ungeheuere Aufträge zu geben, und die Fabri— kanten sind nicht immer in der Lage, sich diese Kunden zu ver— schlagen. Ein Mann, dessen Vorstellungen von venergischem Geschäftsbetrieb« nicht durch Gewissensskrupel eingeschränkt wer⸗ den, macht sich schwerlich viel daraus, was die Leute in Indien

über ihn denken, so lange diese Gedanken nicht für seine Tasche . 6. h s ge die ht fur eine Tasch PVeamtenklassen Königl. Anstellung mit Penfionsberechtigung und

fühlbar werden. Wir glauben gern, daß es Fabrikanten iebt, die ihren guten Namen hoch genug schätzen, um lufträge abzulehnen, welche die Begehung eines Betruges einschließen. Die weniger Bemittelten aber sind nicht oder glauben sie sind nicht in der Lage, einen Auftrag abzulehnen, weil darin gesggt ist, »sie sollten Porzellanerde karrenweise hin—

einschüttené. Nachdem der Kaufmann die werthlose Waare empfangen hat, klebt er ein beliebiges Etiquett darauf. Wir

begnügen uns, den Gegenstand im Allgemeinen zu erörtern und überlassen den Betheiligten die Anwendung unserer Be— merkungen. Unsere Absicht war nur, ihrer Aufmerksamteit die Thatsache zu empfehlen, die jetzt sehr klar ist, daß, wenn sie in ihrem unehrlichen Verfahren beharren, die indischen und ame— rilanischen Fabriken, die Fabriken in Lancashire zum Stillstand bringen werden.

WW Die gestrige Nummer der amtlichen »Gazette« bringt die offizielle Anzeige seitens der diesseitigen Gesandtschaft in Washington über Suspension der Baumwollsteuer für das laufende Jahr in den vereinigten Staaten.

Am 3. d. M. wurde in Dublin ein Kriegsgericht über die Soldaten gehalten, welche an der Trauerprozession zur Erinne— rung an die in Manchester hingerichteten Fenier theilgenommen hatten. Das Gericht bestand auͤs 14 Offizieren vom Lieutenant bis zum Obersten. Der erste Angeklagte, Michael Jvers, Ar— tillerist wurde beschuldigt, ) der militairischen Disziplin und guten Ordnung entgegen am 8. Dezember 1867 theilgenommen zu haben an einer Partei⸗Prozession, die in Dublin zu Ehren dreier in Manchester hingerichteten Männer, 27) an demselben age an einer politischen Prozession theilgenommen zu haben, den für Ihrer Majestät Armee geltenden Vorschriften zuwider, Der Angeklagte behauptete, er fei nur zufällig und auf eine

kurze Strecke in die Prozession gerathen. Die Verhandlung wurde vertagt.

Frankreich. Paris, 6. Februar. (W. T. B.) Im gesetzgebenden Körper fand heute die Fortsetzung der Diskusflon

über das Preßgesetz statt. Die Aniendements Darimon's

und Gueroult's wurden verworfen.

Das Amendement Haentjen's wurde ebenfalls verworfen. Das Amendement Jol liot's, betreffend den Stempel für Bro— chüren, welche nicht periodisch erscheinen, wurde angenommen. Art. 3 des Gesetzes wurde an die Kommission zurückverwiesen.

Spanien. Mabrid, 3. Februar. Der Deputirte Polo vertheidigte in der heutigen Sitzung der Zweiten Kammer den Wahlreform-Entwurf. Gonzales Bravo bekämpfte ihn.

Der Entwurf wurde von der Kammer schließlich abgelehnt. ö Die General-Direction des öffentlichen Unterrichts hat die Vor

bereitung der Reglements bezüglich des Elementar ⸗Unterrichts , folglich kann das neue Gesetz sofort in Kraft gesetzt werden.

Italien. Florenz, 6. Februar. In der heutigen Sitzung der Deputirtenkammer wurde diẽ Diskusston' über‘ den Etat des Unterrichtsministeriums fortgesetzt. Der Deputirte

Cairoli interpellirte die Regierung wegen der Unterhand. lungen über die Rückerstattung mehrerer Dokumente und Kunst⸗

gegenst nde, welche „die österreichische Regierung aus Mailand und Venedig fortführte. Der Minister⸗Praͤsident Mena brea erwiederte, daß die hierüber schwebenden Verhandlungen ein günstiges Resultat hoffen ließen. Farini verlangte, daß auch die von dem Herzog von Modena fortgeführten Und der Nation zugehörigen Kunstgegenstände zurückgefordert würden. Es wurden darauf die folgenden 29 Kapitel ff. die gestrige Nr. d. Bl.) des Unterrichts⸗Etats genehmigt.

Die »Gazzetta uffizialen publizirt die von uns bereits gemeldete Ernennung Gugälterio's zum Minister des König— lichen 2 h

Die Gemeindebehörden von Turin haben anläßli der Verlobung des Kronprinzen Glückwunschabressen an 29 3 den Kronprinzen und die Prinzessin Margaretha ge— richtet.

Aus Genua wird gemeldet, daß das amerikanische Ge⸗ schwader unter Führung des Admirals Farragut bare eingetroffen sei.

Dänemark. Kopenhagen, 3. Februar. Im Folke— = thing fand heute die vierwöochentliche Neuwahl ö.. ö .

des Thinges statt. Etatsrath Bregendahl wurde zum Prä— sidenten wiedergewählt. Zu Vicepräsidenten a n,

Fenger und Hofjägermeister Carlfen gewählt. Der Finanz.

Minister Fonnesbech legte darauf das? neue Besoldungsgesetz

für die in den Ministerien (mit Ausnahme des auswärtigen

und des Kriegs⸗Ministeriums) angestellten Beamten und Be— diensteten vor. Nach dem Gesetz erhalten nur die 3 obersten

Alterszulagen nach je gewissen Dienstjahren. Kanzlisten' und Revisoren sollen künftig nicht fest angestellt werden! . Abg. . ö ,, privaten Gesetzentwurf in, betreffend die Ordnung der Befugnisse und Verpfli

der Bauernvögte ꝛc. in den . ö

Amerika. Aus NewYork, 5. Januar, wird gemeldet daß Präsident John son die“ Bill unterzeichnet . durch welche die Taxe auf Baumwolle sofort und der Zoll auf fremde Baumwolle, vom J. November ab aufgehoben werden. Ferner hat der Präsident die Bill, betreffend den Verkauf der über— flüssigen Panzerschiffe, vollzogen.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff'schen Telegraphen · Bureau.

Graudenz, Freitag, 7. Februar, Vormitta 8. Die Passage über die Weichsel ist durch Eisgang ö Stuttgart, Freitag, 7. Februar, Mittags. Kammer der Standesherren. Berathung des Wehrgesetzes. Die Aufhebung der Stellvertretung wurde genehmigt, ferner wurde im Gegen⸗ ö y , . die Befreiung tücher Familien von der Leistung der Kriegsdienst' pflicht J 1 . . ünch en, Freitag, 7. Februar, Mittags. Nach dem heute früh ausgegebenen Bulletin hat sich dãs ein den . in ut Mutter nicht verschlimmert. In der letzten Nacht hat dieselbe . ruhig . ö. ö »Korrespondenz Hoffmann« erfahrt, daß der König Ludwig J. in Nizza von einem! leichte Unwohlsein befallen ist. ö ö New-York, Donnerstag, 6. Februar, Abends 6 Uhr.

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(pr. atlantisches Kabel) Der Hamburger Dampfer Allemannig««

ist letzten Mittwoch in New⸗York eingetroffen. Der Dampfer »Russian wurde durch Schneewetter an der Abfahrt nach Europa

verhindert.

Das Preuß. Handelsarchive Nr. 6 vom 7. Februar enthält unter Gesetzgebung: Preußen: Uebereinkommen zwischen Preußen, Oldenburg und Bremen wegen Errichtung einer Quarantaine-Anstalt an der Unter= weser. Oesterreich; Vereinbarung eines Zoll und Handelsbünd— nisses mit dem Ministerium der Länder der Ungarischen Krone. Spanien (Havanna): Werthszölle für diejenigen Artikel welche im Zolltarif nicht aufgenommen sind, oder welche sich ihrer Beschaffenheit nach unter keine der Positionen subsumiren lassen. Zollfreie Ein—⸗ fuhr von Nahrungsmitteln u. s. w. nach den Philippinischen Inseln und nach Portorico. Italien und Uruguay: Handels- und Schiff— fahrts⸗Vertrag zwischen der Oxientalischen Republik von Uruguay und dem Königr. Italien. Tunis: Abänderung des Ein⸗ u. Ausfuhrzolltarifs. Unter Statistik: Zollverein. Definitive Abrechnung über die gemein schaftlich Branntweinsteuer und NUebergangs-Abgabe von Branntwein für das Jahr 1866. Definitive Abrechnung üher die gemeinschaftliche Uebergangs-Abgabe von Bier für das Jahr 1866. Württemberg: Jahresberichte der Handels- und Gewerbekammern für das Jahr 1866 Forts.. Schweden und Norwegen: Statistische Uebersicht über Handel und Schifffahrt von Karlskrona in 1866. Lübeck: Handel in 1866 (Forts.) Unter Mittheilungen: Elbing. Osnabrück. Elber⸗

feld. Galatz.

Kunst⸗- und wissenschaftliche Nachrichten.

Berlin, 7. Februar. Die von den 3 hier bestehenden vater ländischen Geschichts⸗Vereinen veranstalteten Vorträge über preußische Geschichte und Landeskunde beginnen am Montag den 10. d. M. 5. Uhr im Concertsaale des Königl. Schauspielhauses. Den ersten Vortrag wird der Dr. Hassel halten und zwar über den großen Kurfürsten als Begründer des preußischen Staates.

Der Bildhauer Fuchs in Köln hat das Modell zu dem Brunnen vollendet, welcher den Platz am Fuße der Terrasse, die zum Chore des Kölner Domes hinaufführt, zieren soll. Der Aufbau ist einfach in den durch den Dom selbst vorgeschriebenen streng gothischen Formen gehalten. Die Spitze des Brunnens krönt eine Figur des

eil. Petrus. . . Preis Lamey, von der Akademie zu Straßhurg alle fünf Jahre zu vergeben, ist im vorigen Jahre einem deutschen Be—

werber, Adolph Horwicz in Magdeburg, zuerkannt worden. Die

gestellte Aufgabe verlangte eine Untersuchung der Regeln, denen die Kunst

unterworfen ist, und des Verhältnisses, in welchem die Freiheit der

künstlerischen Inspiration zu diesen Regeln steht.

Gewerbe nnd Haudels⸗Nachrichten.

Ber lin, 7. Februgr. In der am 4. d. M. gehaltenen fünften öffent- lichen Vorlesung über Brennmaterialien begann der Vortragende, der allgemein an ihn gerichteten Bitte Folge leistend, mit einer Dar— stelung der bergmännischen Gewinnung von Braun; und Steinkohlen. Es wurde das Aufsuchen der Kohlenflötze durch das Bohren, die Einrichtung der Bohrer mit und ohne Freifallstück, so⸗ dann das Abteufen der Schächte und ihr Ausbau mit Holz oder Eisen, das Auffahren der Strecken, die Gewinnungsarbeiten in der Kohle, das Schrämen, Schießen und Hauen, die Unterstützung des darüber liegenden Gesteins durch Berg -⸗Versatz oder Stempel, das Rauben der letzteren, ferner die Förderung des gewonnenen Produktes bis zu Tage, die Wasser⸗- und Wetterführung der Schutz der Bergleute gegen schlagende Wetter durch geeigneten Wetterwechsel und durch Sicherheits lampen, schließlich das Aus- und Einfahren der Arbeiter auf Fahrten, Fahrkünsten und am Seile besprochen und durch Modelle und Zeich nungen erläutert. Hierauf kehrte der Vortragende wieder zu den Brennmaterialien selbst zurück und erklärte die Grundzüge der Ver— kohlung roher Brennstoffe, den Zweck dieser Operation und die Be— schaffenheit der dabei auftretenden gasförmigen flüssigen und festen Produkte.

Königliche Schauspiele. Sonnabend, den 8. Februar. Im Opernhause. (Mit aufgehobenem Schauspiel-⸗Abonnement. Antigone. Tragödie von Sophokles. Uebersetzung von Donner. Musik von F. Mendelssohn-Bartholdy. Anfang JZ Uhr.

Gewöhnliche Preise.

Im Schauspielhause. (38ste Abonnements-orstellung.) Der verwunschene Prinz. Schwank in 3 Abtheilungen von J. von Plötz. Hierauf: Die Dienstboten. Lebensbild in 1 Akt von R. Benedix.

Mittel⸗Preise.

Sonntag, 9. Februar Im Opernhause. Glste Vorstel⸗ lung.) Fidelio, Oper in 2 Abtheilungen, nach dem Franzö— sischen von F. Treitschke. Musik von L. van Beethoven.

Gast: Fr. v. Voggenhuber, vom Stadttheater zu Bremen:

Leonore. Hierauf: Das schlecht bewachte Mädchen. Panto— mimisch-komisches Ballet in 2 Abtheilungen und 4 Bildern, nach d'Auberval für die Königliche Bühne bearbeitet und in

Scene gesetzt von Paul Taglioni. Musik von P. Hertel.

Lisette: Frl. David. Anfang 6 Uhr. Mittel⸗Preise.

Im Schauspielhause. (39ste Abonnements ⸗Vorstellung.) Was die Welt regiert. Lustspiel in 4 Akten von Georg Horn. Mittel ⸗Preise. .

Sonntag, 9. Februar. Im Saal⸗Theater des Königlichen Schauspielhauses. Dreiundzwanzigste Vorstellung der franzö⸗ sischen Schauspieler⸗Gesellschaft. Bataille de dames. Comédie

en trois actes de Mrs. Scribe. Les jurons de Cadillac. Co-— médie en un acte de Mr. Pierre Berton. LHistoire d'un sou. Comédie en un actée de Mrs. Clairville et Lambert Thiboust.

Felegraphische Weitterlnxshberichie v. 6. Februar.

Ber. br fen. b Allgemeine P. L. lv. . R. . M. Wind. . i. 1089., mässig. bedeekt.

342, 9g 3,4 8W. , sehwach. bedeckt.

J. Februar.

Memel ..... 329, 0, 1,0] 5, 4 NW., mässig. bedeckt.

Königsberg. 331, 3-5 1,8 5,4 NW., s. stark. strühe.

Danzig 332, 1,6 3,2 WNW. , Sturm. bed-eekt.

Cöslin 334, 2 2, 5s NüW. , stark. heiter.

Stettin 3566, 3 2, 7 NW., Sturm. heiter.

334, 4 2, 3 XVW., stark. wolkig.

336, s 2,4 NO mässig. heiter.

333, 2 3 9 0XNO., stark. trübe, gest. Reg.

3529, 4,4 W., s. stark. halb heiter.

683135 4,2 W., Sturm. trübe.

. 3665 2 2, A NW. , stark. gantz heiter. 338, 1 0, 1 W., sehwach. trübe.

337,9 1, 0 W., sehwach. sehr heiter.

355, 2 0, iK O., s. schwach. starker Nebel].

337, s W.. mässig. heiter.

340, 2 SW. , sehwach. sbedeckt.

Brüssel ... . 339, 2 SW. , schwach. leichter Nebel.

Hlaparanda. Helsingfors 328, NNO. , schwach. bedeckt. O., schwach. neblig.

Petersburg. 322, s Riga 327, 6 XW. , stark. Libau

Moskau ... Stockholm . 347, s

& O

22

8 2 2 2 2 d d d d 8 8

1

er = —— T x

1 ð = 2 S

NNW. , sehwach. bed., gest. Abend Schnee.

SM., S. schwach. neblig. SSO. , sehwach. ruhig. ganz still. last bedeckt.

X 8 R , R d X e oO & d , , , e, , , , w .

1

Skudesnäs. Gröningen. 339, 9 Helder 339,7 Ilörnesand. 330 s

Christians.

8 611

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dẽe X.

Frodeaketen- uncl Wanrren-LBönrse.

Kerim, 7. Februar. (Marktpreise.) Eu Lande: Roggen 3 Thlr. 5. Sgr., aueh 3 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. Hlafer 1 Thlr. 20 Sgr., auch 1 Thlr. 13 Sgr. 9 Pf. Linsen 3 Thlr. 20 Sgr. Lu Wasser;: Weinen 4 Th. 12 Sgr. 6 Pf., auen 3 Thir. 21 Sgr. 3 Pk. Roggen 3 Thlr. 10 Sgr., aueh 3 Thlr. 6 Sgr. 3 PF. Grosse Gerste 2 hir. 12 Sgr. 6 Pf., auch 2 Lhlr. 1 Sgr. 3 Pf. Hafer 1 Thlr. 17 gr. 6 Pf., aueh Thlr. 12 Sgr. 6 Pk. Erbsen 3 Thlr. 5 Sgr., aueh 3 Thlr. Futterwaare 2 Thlr. 25 Sgr. Das Schock Stroh 10 Thlr., auch 9 Thlr. er Gentner fieu 28 Sgr., geringere Sorte auch 17 Sgr. Kartoffeln, der Scheffel 27 Sgr. 6 Pf., auch 22 Sgr. 6 Pf., metzen- weis 1 Sgr. 9 Pf., auch 1 Sgr. 6 Pf. ö Die Marktpreise des Kartoffel- Spiritus, per 8000 pro Cent nach Tralles, frei hier ins aus geliefert, waren auk hiesigem Platz am 31. Jan. 1868 . Thlr. 1976 .

x ohne Fass.

Berlin, den 6. Februar 1868. . Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin.

Kenrlim, J. Februar. (Nie hta mtliche Getreidebörse.) Weinen loeo g 107 Thlr. pr. 2100 Pfd. nach Qualität, ungarischer 904 Thlr. pr. 2000 Pfd. bez., br. Februar 91 Thlr, April - Mai 9 Thlr. bez., Mai-quni 9335 Thlr. Br. .

Roggen loeo 8 - 19pfd. 83 - 9 Ihlr. ab Boden bez., 78 - 79pfd. 783— 79 Thlr. ab Bahn bez., 79 —- 82pfd. 80 Lhlr., 77 -— 78pkd. 787 Thlr. frei Haus ber., geringer I6 73 Thlr. ab Bahn bez., pr. Februar und Februar-März 777 783 Thlr. bez., April-Mai 7187 797 —]9 Thlr. ber., Mai- Juni 78353-7954 —]79 Thlr. bez., Juni-Juli 773-18 Thlr. bez., Juli- August 7131 - 725 Thlr. bez. . .

Gerste, grosse und kleine, 49 59 Thlr. pr. 1750 Pfd.

Hafer loco 34 373 Thlr., sehles. 363 37 Thlr., böhm. 353 bis 36 Thlr. ab Bahn bez., pr. Februar u. Februar - März 36 Thlr. bez, April Alai ß s 3 Thlr. bez., Mai-Juni 37 Lhlr. bez.

Erbsen, Kochwaare 69 80 Thlr., Futterwaare 66 —72 Thlr.

Rüböl loco 95 Thlr. bez., pr. Februar nnd Februar-März 8