ur Irreleitung der Schwachen, Unvorsichtigen und 1Inwissen⸗ 9. es kein wirksameres Mittel giebt, als eine seditisse Presse. Lord Mansfield habe eine solche Presse mit der Büchse der Pandora verglichen. Sir Michael Forster habe gesagt, eine aufrührerische Schrift ist ein Ding, das dauere; sie streut das Gift weit und breit umher; das Produkt überlegten Handelns auf Beweis zu stellen und an sich nicht mißverständlich; sie wird der Beurtheilung des Gerichtes nackt, unverhüllt vorgelegt, wie sie aus der Hand des Verfassers kommt. « .
Seine Lordschaft erläuterte die auf 14 Zeitungs ⸗-Artikeln beruhenden 17 einzelnen Anklagepunkte gegen Pigott wergl. die Artikel der »Times« vom 11. und 17. Januar in der be⸗ sondern Beilage zu Nr. 27 des Staatsanzeigers vom 31. Ja— nuar d. J.) und sprach sich namentlich über den Abdruck aus⸗ ländischer Artikel so aus: . —
»Er müsse die Geschwornen gegen die Doktrin warnen, die in Betreff solches Abdruckens vor dem Gericht von Queen's Bench von der Vertheidigung aufgestellt worden sei, und sage ihnen mit Zustimmung a. gelehrten Amtsbrüder, daß das
esetz diese Doktrin nicht gutheiße und den Wieder⸗Abdruck seditiöser Artikel, gleichviel woher genommen, in abstracto nicht rechtfertige oder entschuldige. Zeit, Zweck und alle beglei⸗ tenden Umstände müßten in Erwägung gezogen werden und könnten möglicherweise eine strafbare Absicht ausschließen, z. B. wenn eines der großen englischen Blätter die Vorgänge einer auswärtigen Verschwörung publizire, als eine Warnung für das Publikum und mit entsprechenden Betrachtungen. Wenn aber in einem Moment großer politischer Unruhe und Unzufriedenheit, wo hochverrätherische Verbindungen das mißleitete Volk zum bewaff⸗ neten Aufstande antrieben, eine Zeitung absichtlich einen beträchtlichen Theil seines Raumes zum Wiederabdruck ausländischer auf⸗ rührischer Artikel verwendet, und ohne ein Wort der Warnung oder Mißbilligung, so sei vernünftiger Weise anzunehmen, daß der Veroͤffentlicher das heabsichtigt habe, was die natürliche
olge seines Handelns sein müsse, d. h. einen aufrührerischen
weck zu befördern. Wenn das Gesetz einen Wiederabdruck schlechthin entschuldigte, so könnte man lieber gleich das ganze Kapitel von seditious libel aus den Gesetzbüchern streichen.“
Auf das, was die Journale bei dieser Gelegenheit über die . gesagt hätten, erwiederte Se. Lordschaft Fol⸗ gendes:
»Seit 1692 besteht vollkommene Freiheit der Presse in Großbritannien und Irland. Unter Freiheit der Presse verstehe ich die Freiheit, zu schreiben und zu drucken, ohne Censur und ohne welche Einschränkung, soweit eine solche nicht für die Er⸗ haltung, des Staates durchaus nothwendig ist. Die Freiheit, welche das englische Volk genießt, ist zum großen Theil der Preßfreiheit zu danken. Sie ist das Hauptschutzmittel des Staates, das wahre Schutzmittel einer gesunden, öffentlichen Meinung. Jedermann ist frei, zu schreiben, wie er es für gut findet, aber er ist dem Gesetze verantwortlich für das, was er schreibt. Er muß sich nicht unterfangen, die Verfassung herabzuwürdigen, Insurrection zu befördern, den öffentlichen Frieden zu gefährden, Unzufriedenheit zu erregen oder die Rechtspflege verächtlich zu machen. Es ist mit Recht gesagt worden, daß, so lange Jemand die Grenzen gesetzlicher, recht= mäßiger Diskussion nicht überschreitet, er das Verfahren der Regierung tadeln, die Akte der Regierung kritisiren dürfe; aber er muß das im Sinne der 36. eit und Mäßigung thun, sich nicht von Böswilligkeit und Bosheit leiten lassen.«
Die Jury, wie schon gemeldet, fand a true bill gegen Pigott, d. h. versetzte ihn in Anklagestand.
Frankreich. Paris, 12. Februar. Heute Nachmitta fand in den Tuilerieen Ministerrath unter dem Vorsitze 96 Kaisers und mit Zu iehung der Kaiserin statt. In dem⸗ selben wurde, wie der Köln. Ztg.“ gemeldet wird, die Stellung berathen, welche die Regierung in den verschiedenen, der Kom⸗ mission nochmals zur Berathung überwiesenen Fragen des Preßgesetzes einnehmen solle.
Den penstonirten Majoren und Hauptleuten, welche mit gleichem Range wieder in die mobile Nationalgarde eintreten, ist außer ihrer Pension ein Jahrgehalt von 1800 Fr., resp. 1000 Fr. zugesichert worden.
„Italien. Florenz, 13. Februar. In der heutigen Sitzung der Deputirtenkammer wurden vie ersten 15 Ka— pitel des Krieg sbudgets genehmigt.
Turin, 13. Februar. Die Beputationen des Sengts und der Deputirtenkammer haben heute Morgen der Her— zogin von Genua und der Prinzessin Margaretha Glück— wunsch⸗Adressen überreicht.
Dänemark. Kopenhagen, 11. Februar. In der gestrigen Sitzung des Folkethings wurde das Freigémeinde— 88 in dritter Behandlung erledigt und schließlich mit 72 gegen
3 Stimmen angenommen. Dasselbe geht nunmehr ans Lands⸗
thing. lung des Besoldungsgesetzes für die in den Ministerien, mit Ausnahme des Kriegs und auswärtigen Ministeriums, ange— stellten Beamten u. s. w. vorgenommen.
Amerika. Aus New-⸗Hork, vom 2. Februar, wird gemeldet, daß nach dort eingegangenen Nachrichten aus Peru die revolutionaire Partei sich des Landes vollständig bemäͤchtigt habe. Prado, welcher bei Areguica geschlagen ist, hat sich nach Chili begeben.
Asien. Der am 9. d. Mts. in Triest eingetroffene Lloyd⸗ dampfer »Apollo« überbrachte nachstehende Nachrichten: Aus Japan wird gemeldet, daß in der Osacabai gegenwärtig 15 bis 16 fremde Kriegsschiffe versammelt sind, so daß die Eröff⸗ nung dieses Hafens für den Fremdenverkehr, welche ebenso wie . von Hiogo, binnen drei Monaten stattfinden soll, wohl eine Störung erleiden wird.
Der chinesische Gesandte an den europäischen Höfen, Herr Burlinghame, ist in Shanghai angekommen; der dortige General⸗Gouverneur wurde wegen häufiger Räubereien zwischen Tientsin und Peking, denen er nicht zu . wußte, abgesetzt. Die Kaiserlichen Truppen haben in der letzten Zeit mehrere Siege über die Nienfei erfochten.
Telegraphische Depeschen aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau. Konstantin opel, Donnerstag, 13. Februar. Der »Levant
Herald« meldet, daß dem Großvezier heute der Befehl zugegangen ist, von Kandia nach Konstantinopel zurückzukehren.
Landtags⸗Angelegenheiten.
Berlin, 14. Februar. Ehe das Abgeordnetenhaus in seiner gestrigen Sitzung in die Schlußberathung über den Ausgabe ⸗Etat eintrat, nahm der Finanzminister Freiherr von der Heydt das Wort wie folgt: .
Meine Herren! Die Aufhebung des Salzmonopols hat in Beziehung auf die Verhältnisse der and n f hen aline
zu Halle zu Meinungsverschiedenheiten geführt. Die Saline
hat geglaubt, daß die beschlossene Abgabe von ihr nicht zu zah⸗
len sei; die frre r ern hat diese Annahme nicht zugeben ü
können. Auf dringende Befürwortung der Provinzialbehörden hat die Staatsregierung sich aber bereit erklärt, bereitwillig, ich will nicht sagen Konzessionen, aber einige Erleichterung zu gewähren. Es sind darüber Verhandlungen eröffnet, die zu einem Vergleich geführt haben, den ich in Gemeinschaft mit dem Herrn Handelsminister durch Allerhöchste Ermächtigung dem Hohen Hause ö beauftragt bin. „ Ebenso war hei der Saline in Lüneburg ein ihr durch ge⸗ richtliches Erkenntniß zugebilligtes Bannrecht zu beseitigen. Auch darüber haben Verhandlungen stattgefunden und ist ein Vergleich abgeschlossen, den wir gleichzeitig dem Hohen Hause vorlegen. Die verspätete Vorlage ist nur dadurch entstanden, daß die Staatsregierung Bedenken trug, höheren Anforderun⸗ gen zuzustimmen. Ich denke, wenn die Vorlagen sofort ge— druckt werden, daß sie doch noch vor Schluß des Landtags werden erledigt werden können. Ich möchte ganz ergebenst anheimgeben, diese Vorlagen der Fingnzkommission und der kö zur gemeinsamen Vorberathung zu über⸗ eisen. ö
Nachdem der Abgeordnete Dr. Bähr seinen Antrag, die Forstlehranstalt in Melsungen zu belassen, eventuell erte mit der Universität Marburg zu verbinden, befürwortet hatte fen hrt der Finanzminister Freiherr von der Heydt wa . Schon bei der Vorberathung hat der Oberlandforstmeister die Gründe ausführlich al ungen, welche dafür ea nnr waren, die neue Forstlehranstalt in Münden zu errichten. Es ist das nicht aus Vorliebe für Münden geschehen, und ebenso wenig auß einem Mangel an Wohlwollen für die übrigen Städte. Von sehr vielen Seiten ist e , worden, für diese Forstlehranstalt einen andern Sitz zu wählen. Die Staats⸗ r hat diese Frage einer ganz unbefäangenen Erörterung unterworfen; die Provinzialbehörden sind darüber gehört worden und das Ergebniß derVerhandlungen hat dahin geführt, daß Münden
sich am meisten eigne, weil es zwischen Westfalen, Hessen, Hannover
und den übrigen Landestheilen, die auch davon profittren wer⸗ den, in der itte liegt. Es sind nun alle Vorbereitungen so getroffen, daß die Anstalt mit Ostern eröffnet werden kann. Die Lehrkräfte sind schon bereit und es ist für die Spitze ein Direktor gewonnen, der eine en, Stellung bei der Universität in Gießen bekleidet. ie Staatsregierung hofft, allen Wünschen und allen Anforderungen zu genügen, wenn das Hohe Haus bei seinem Enischlusse verbleibt und auf den
In der heutigen Sitzung wurde u. A. die erste Behand.
lelder ....
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es Herrn Abgeordneten nicht eingeht. Ich darf dem tee gie, deren, er eben gesprochen, versichern, daß der atsregierung nichts ferner liegt, als etwas zu thun, was Interessen Kurhessens irgendwie nachtheilig wäre. Ich ube nicht, daß irgend ein Anlaß gefunden werden könnte,
das Gegentheil erwiese.
Nr. 7 vom 14. Februar)
ische Handelsarchiva Das Preußische ö ollbehandlung von Halb⸗
j esetzgeb ung: Oesterreich: — n , , . n horn rn fen. Akte zur Amendirung der fsahrtel-Schifffahrts. Akte von 1864. — Aufhebung des Verbots der fuhr von Vieh 2c. aus den Niederlanden. — Spanien: Erweiterte suhr / Erlgubniß für Getreide und Mehl. — Unter Statistik: loerein: Provisorische Abrechnung über die ern nig, Ueber- „Abgabe von Tabaksblättern und Tabatsfabriken für das 1 bis garn gl, 1667. — Definitive Abrechnung über die gemeinschaftliche ergangs ⸗Abgabe von Tabaksblättern und Tabaksfabrikaten für das Ee isö6. — Provisorische Abregnung über Tie gemeinschaftliche anntweinsteuer und Uebergangs⸗Abgabe von Branntwein für das bis 3. Guartal 1867. — Lübeck: Handel in 1866 (Schluß). — mnemberg: Jahresberichte der Handels., und Gewerbekammern für Jahr 1866 Schluß. — Großbritannien: Jahresbericht des preu⸗ zen Konfulats zu Gibraltar für 1867. — Rußland: Jahresbericht preußischen Konsulgts zu Windau für 1867. — Unter Mitthei- gen. Memel. Posen. n n a. W. Minden. Siegen. m Düffeldorf. Kassel. Fans. St. Helena. St. Valery sur
me.
Gewerbe⸗ und Handels⸗Nachrichten.
1burg, 12. Februar. In der heutigen Sitzung der Bürgerschaft z 3 K an den Senat ac rr inn, durch welche elbe um schseunigste Auskunft ersucht wird, )» ob und welche sritte Seitens der Mchorben geschehen sind, um über die Vorgänge dem Auswandererschiff »Leibniße authentische Nachrichten zu er= en, ob der Senat beabsichtige, über das Resultat der Untersuchung Interesse der kompromittirten hamburgischen Rhederei eine ein⸗ nde Darlegung zu veröffentlichen, endlich, ob und welche Maß in der Senat beabsichtigte, um in Zukunft einer ähnlichen Be⸗ dlnng der Auswanderer vorzubeugen.
lex r anhische Ww ijttermungshberiehte v. 13 Februar. ⸗ Abw j Allgemeine
or. r. . ei, Wind. Himmeisangieht.
selsingkors 34, — NNVW., sehwaeh. heiter.
loskaũ ... 325,7 — 0. , sehwach. bewölkt.
Gröningen . 340, 2. os — W., 8. schwach. bedeckt,.
40, 3,5 — Ws W., sehwach. gleiehmässig.
Februar.
2, 8 O., sehwach.
0 ,48S., s. sehwach. 0, 3 SSO. , stark.
trübe. bedeckt, Schnee. bedeckt, Schnee.
Memel 35,2 önigs berg. 3 55, Dansig 335,0
am 335,0 3, s WN W., mässig. bedeekt, Regen, gest. Schnee. bew. gest. Abds. Schnee.
gan? bew., Nehts. Regen. bedeekt, Schnee.
rü be.
5. 332, 3,8 NW., mässig.
334, o XO. , sehwach.
333,8 ... 328, 6 .. 5630, 1 ... 5332 6 5.3 6,1 3567 334, 6 Flensburg . 3361 Paris 341,2 Brüssel ... 3339, 2 . 336, Helsingkors — ae ü.
SVW. , mũůssig. S., mässig W., sehwaeh. W., stark. W., sehwach. 3 W. , sekwach. 3,1 8., mässig. NW., mässig. NW., schwach. S0O., sehwach. NO., schwach.
bedeckt, Schnee. Reg., gest. Reg. trübe.
bezogen.
trübe, ue heiter, gst. Sehn edeekt. bewölkt, neblig. bedeckt.
S., sehwach.
bedeekt.
336, bedeckt, Schnee. Gest. Ab. NNW. Max. — 5,6. Min. — 11,2.
O NO., sehwach. bewölkt. WNW. , s. schw. bedeckt.
S w.. schwaeb. gewõöhnlieh. 4 . . Schnee.
ö
1
.. 355, ganz still.
Skudesnäs . 3365.4 Gröningen 338. 3 Helder .... 338 8 Ilernösand . 335, o Christians. . —
—
11111
Königliche Schauspiele. Sonnabend, 15. Februar. Im Opernhause. Gbste Vor⸗ ung) Die Hugenotten. Oper in 5 Abtheilungen nach dem nzoͤsschen von? Scribe, übersetzt von Castelli, Musik von wyerbeer. Ballet von Paul Taglioni. Gäste: Fr. v. Voggen⸗
vom Königlichen Hoftheater zu Hannover: Margarethe von 2 de . E Wachtel. Anfang 6 Uhr. it tel⸗Preise.
Im Schauspielhause. (45ste Abonnements , . um ersten Male wiederholt: Der Hollandgänger. Genrebild in 3 Akten von Paul Frohberg. Vorher: Feuer in der Mädchenschule. Pariser Lebensbild in 1 Akt, nach dem Fran⸗ zösischen von Förster.
Sonntag, 16. Februar. Im Opernhause. (37ste Vorstel⸗
lung. 96. und Flock. Komisches Zauber- Ballet in 3 Akten
und 6 Bildern von Paul Taglioni. Musik von P. Hertel.
. Frl. Girod. Eine Nereide: Frl. Selling. Anfang '
Im Schauspielhause. (6ste Abonnements -Vorstellung.) Wallensteins Tod. Trauerspiel in 5 Akten von Schiller.
Sonnabend, 15. Februar. Im Saal⸗Theater des König lichen Schauspielhauses. Sechsundzwanzigste Vorstellung der französischen Schauspieler⸗Gesellschaft. Risette, ou: Les millions de la mansarde. La Poudre aux eux.
Sonntag, 16. Februar. Siebenundzwanzigste Vorstellung. Risette, ou: Les millions de la mansarde. La Poudre aux
eux. La joie fait peur. .
Freitag, 21. Februar, findet im Königlichen Opernhause der jweite diesjährige Subseriptions⸗Ball statt. Der Ueber- schuß ist zum Besten der Berliner Armen bestimmt.
Die bestellten Billets werden den Betreffenden zugesendet. Die nach dem 15. Februar eingehenden Listen können keine Be⸗ rücksichtigung finden.
Von den bereits eingegangenen Meldungen zum Zuschauer⸗ Raum kann, da überhaupt nur 178 Billets disponibel sind, höchstens der fünfte Theil berücksichtigt werden, weitere Mel⸗ bungen werden daher nicht mehr angenommen.
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Pyro dlukten- umd Wanrem-EHörso.
Berlin, 14. Februar. (M7arktpreise.) Lu Lande: Grosse Gerste 2 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. Hlaker 1 Thlr. 18 Sgr. 9 Pf., auch 1 Thlr. 17 8g9r. 6 Pf.
T Wasser: Weizen 4 Thlr. 15 Sgr., aueh 3 Lhlr,. 22 Sgr. 6 Pf. Roggen 3 Thlr. 11 Sgr. 3 Pf. auch 3 Lhlr. S Sgr. 8 Ef. Grosse Gerste? hir. 13 Sgr. 9 Pf, auch 2 Thlr. 2 Sgr. 6 Pk. Hafer 1 Thhr. 20 Sgr.“, auch 1 Thlr. 13 Sgr. 3 Ef. Erbsen 3 Thlr. 6 Sgr. 3 Pf., aueh 3 Thir. Futterwaare 2 Thlr. 25 Sgr.
Das Schock Stroh 10 Thlr., auch 9 Thlr.
Der Gentner Heu 25 Sgr., geringere Sorte auch 17 Sgr. 6 Ef.
Kartoffeln, der Scheffel 27 Sgr. 6 Pf., aueh 22 Sgr. 6 Pf., metzen- weis 1 Sgr. 9 Pf., aueh 1 Sgr. 6 Pf.
bie Flarktpreise des Kartoffel- Spiritus, her 8000 pro Cent nach Tralles, frei hier ins Haus geliefert, garen auf hiesigem Plaize am
— Hhkhlr. 1921 ö; Febr.] . 133
13. * . Berlin, den 13. Februar 1868. Pie Aelte sten der Kaufmannschaft von Berlin.
EærlIim, 14. Februar. (Nie htam tlieher Getreide bericht) wer loeo S0 =* 108 Thlr. ö 2100 Pfd. nach Lualitat, pr. Februar g2 Thir. Br, April-Mai 9833 - * Thlr. ber. Mai · Juni i; Thlr. Br., g4 CG.
Roggen loco 7 - ðSapfd. 85 —– 803 Thlr. pr. 2000bfa, bez., ordin. 76k —= 777 Thlr. do., pr. Februar und Februar. Nar⸗ 9 — 184 — 19 Thlr. bez., April-Mai u. Mai-Juni 195 198 - 4 7. hir. bez. u. G., 4 Br., Juni jusi 73 — 18 Thlr. bez., Juli- August 71. -C- Thlr. ber.
Gerste, grosse und kleine, à 59-69 Lhlr. Ber 11750 Pfd.
Hafer lcdo 35 - 39 Thlr., sehlesisch. 373 - 39 Lhlr, ab Bahn ber., galig. 37 383 Thlr. ab Bahn bez., pr. Februar 313 Thlr. Br., Eebruar- Märr 37 Thlr. bez., . . ö Thlr. bez., Mai- Juni 38 bis 374 bez., Juni-Juli 3 r. ber.
ö e rin genen es = run
interraps, sehles. 8! r. ab Boden bez. .
8 ö. flüssiges . Thlr. bez., pr. Februar nnd Februar Mr 10 Thlr. bez., . Mai 10 7. — Thlr. bez. u. G., Mai - Juni 107 Phr. Br., September- Oktober 1G 10 Thlr. beꝝ.
Leinöl loco 127 Thlr.
Spiritus loeo ö Fass 1973-3 Thlr. bez., r Februar , bruar- März 193 Thlr. bez., April - Mai 20 — 20 20144 Thlr. bez., Mai- Juni 209 - . Thlr. ber., Juni- Juli 208 —– * Thlr. bez, ö
Weizen loco ohne Umsatz. Termine in fester Haltung. , . Permine waren heute bei Beginn wesentlich unter gestrigen Schluss-
. , n. preisen angeboten und ging auch hierzu Mehreres 1. ö .
d edrückten Coursen mehrseiti e k ꝛ ö . Left. und schliesslich die kiel nn en nur 23 E Thlr. niedriger als gestern sind. Das Geschäft bewegte sich aue
ie in Jen letztén Tagen, innerhalb sehr enger Grenzen; es man. 3 ö heil ihr ng an. Ausserhalb. Schluss ruhig. Gekündigt do Ctr' Hafer loco unverändert. Termine ermattend. ö. Rüböl fand unter dem . ö 66 ** , ö. J a ĩ Beachtung, Abgeber konnten ea. pr. Ctr. bes , nn,, schwankte im Preise und wurde anfänglich wie Roggen unter Druek gehalten, schliesslich jedoch wieder fester und
er, vom Stadttheater zu Bremen: Valentine. Fr. Borchers,
besser bezahlt.