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Bedürftigen durch Einrichtung von Suppenanstalten., Getreide und Brodniederlagen nach Kräften gesorgt worden. Die Spinnereien sind ins Stocken gerathen, theils weil die Witterung die Herbeischaffung von Material hinderte theils weil sich einige Damen, die die Verthei—⸗ lung des Gespinnstes ühernommen, wegen des Benehmens der Bevöl- kerung zurückgezogen haben. ; ü
Im Kreise Heydekrug ist die Passage für Fuhrwerk in dem nach dem kurischen Haff zu belegenen Theile . der Unsicherheit des Eises gehemmt. Fur die Sicherstellung des Bedarfs an Lebensmitteln in den dort belegenen Gemeinden ist möglichst Sorge getragen wor⸗ den. Die Noth zeigt sich jetzt aber auch deutlicher in dem hoch gele— genen Theile des Kreises, da die Vorräthe der Losleute und kleinen Besitzer zu Ende gehen. ; ᷣ
Der Kreis Tilsit hat 1340 Thlr. vorschußweise an Gemeinden zur Armenpflege angewiesen, außerdem haben 8 Gemeinden Darlehne aus Kreisarmenfonds nachgesucht. Die jenseits der Memel belegenen Kreistheile sind für die Zeit der Unterbrechung des Trajekts vorläufig hinreichend mit Lebensmitteln versehen. Sobald die Verbindung wie⸗ derhergestellt ist, werden weitere Vorräthe hinübergeschafft werden.
In der Stadt Tilsit ist die kommunale Armenpflege sehr bedeutend erweitert, theils durch Erhöhung der bereits gezahlten Unterstützungen um z bis „ theils durch wesentliche Vermehrung der Zahl der Unter— stützungen. Im letzten Semester 1867 ist der Armen ⸗ Etat um 5000 Thlr. überschritten worden. Die organische Verbindung zwischen der kom⸗ munalen und Vereinsthätigkeit ist bestens hergestellt. — Der Armen⸗ Etat der Stadt Dar kehmen beträgt 12060 Thlr. Die Berichte über die Handhabung der Armenpflege in den Kreisen Darkehmen und Goldap lauten durchweg erfreulich. . ;
m Kreise Oletzko sind die Preise der Lebensmittel im Steigen begriffen und war die Nachfrage größer als das Angebot. In Folge dessen sind Befürchtungen, es möge ein wirklicher Mangel hervor- treten um so mehr laut geworden, als ein Theil der vorhandenen Vorräthe nicht zum Verkauf gestellt wird. Die Einrichtung eines Getreide Depots erscheint deshalb geboten, doch werden die erforder⸗ lichen Mittel weder von den Kreisständen, noch von Privaten zu er— warten sein und deshalb anderweitige Maßregeln zur Begegnung des angedeuteten Uebelstandes ergriffen werden müssen.
Die Armenpflege ist in diesem Kreise überall gut organisirt, ebenso im Kreise Angerburg, soweit derselbe vom Nothstande über⸗ haupt betroffen ist.
Im Kreise Lötzen wird das gewährte Staats ⸗ Darlehn einstweilen noch reservirt. Die Armenpflege ist den Nothstands ⸗Verhältnissen ent⸗
sprechend entwickelt. Die Lage des Kreises Johannisburg ist unverändert, und ebenso ist im Kreise Sensburg ein besonderer Nothstand nicht her- vorgetreten. Am Günstigsten von allen ist der Kreis Lyck gestellt. reichen uml eh, welche im Winter auf den Verdienst vom Dre
Die zahl⸗
n. angewiesen sind, erwerben zwar an Scheffelzahl weniger als sonst, allein die sehr hohen Preise des Sommergetreides, welches in den ma⸗ surischen Kreisen etwa ein Drittel einer Durchschnitts-Ernte geliefert hat, gleichen den Verlust an Scheffelzahl fast ganz aus, so daß diese Leute sich kaum schlechter stehen, als in früheren Jahren. Diejenigen Instleute, welche ein festes Einkommen an Getreide haben, leiden bei einiger Einschränkung keine Noth. Könnte es verhindert werden, daß die Vorräthe von Händlern aufgekauft werden, so würden dieselben bis zur nächsten Ernte vollständig ausreichen. Sommersaat und Saat- kartoffeln fehlen dagegen, und ist deshalb Behufs Einrichtung eines Getreide⸗Depots vom Kreise ein Staats⸗Darlehn von 4000 Thlr. nach⸗ gesucht worden.
Mecklenburg. Schwerin, 16. Februar. Einer Ver⸗ ordnung im heutigen »Regierungsblatt« zufolge wird die Ge⸗ richtsbarkeit der Militairgerichte in bürgerlichen Rechtssachen aufgehoben und den Eivilgerichten erster Instanz übertragen. Offiziere und Militairbeamte mit Offiziersrang sind kanzlei⸗ sässig, die übrigen Militairpersonen dagegen niedergerichtssässig. Für die dem Militair angehörenden Studirenden zu Rostock bleibt die Civilgerichtsbarkeit der Universität bei Bestand. Die Vorladung an Unteroffiziere und Gemeine haben die Gerichte durch den Chef der Compagnie zu beschaffen. Die Insinuation an Offiziere wird direkt beschafft. Jedes Gericht bei welchem Klagen gegen Rechnungsbeamte der Militair⸗Ver⸗ waltung wegen Geldforderungen angestellt werden, hat dem Militair⸗ Departement Nachricht von der Erhebung der Klage zu geben. Ebenso haben die Gerichte von jeder gegen einen aktiven Offizier eingehenden Klage dem betreffenden Militair— Vorgesetzten des beklagten Offiziers unter Bezeichnung des Ge— genstandes der l Nachricht zu ertheilen. Erkannte Gefäng— nißstrafen sind auf Requisition vom Militairgericht zu voll— strecken, in dessen Ermessen es auch gestellt ist, ob Stuben⸗ arrest, Arrest in einer Wachtstube oder Festungsarrest verfügt werden soll.
Sach sen. Dresden, ls. Februar. Das -Dresd. Journ.« publizirt die Verordnung zur Ausführung des Gesetzes vom 2. März 1867, die Anfertigung und Ausgabe neuer Königlich sächsischer Kassenbillets betreffend, vom 17ten Februar 1868. Das nach §. 1 des Gesetzes vom 2. März 1867 i ereirende Gesammtquantum der neuen Billets wird aus w e T Stück im Gesammtwerthe von 18,000,000 Thalern estehen.
Anhalt. Dessau, 15. Februar. gestrigen Sitzung des Lan dtags bildete
Den Gegenstand der hauptsächlich die Be⸗
rathung des Haupt- Finanz-Etats pro 1868. Bei dem Antrage der Etats⸗Kommission; »Die landesherrlichen Land. tags ⸗Kommissarien um bestimmte Auskunft über alle zur Redu— zirung des Staatsaufwandes gefaßten Maßnahmen zu ersuchen, ab Staatsminister hr. Sin kenis im höchsten uffn, die rklärung ab, daß die Herzogliche Staatsregierung damit ein. verstanden sei, , des Staatsorganismus und Ersparungen zu bewirken welche letzteren beabsichtigt würden!) durch Aufhebung der Steuer⸗Aemter in Folge der veränderten Steuer gesetzgebung von Johannis d. J. ab, 3) durch Verringerung dez Personals bei den Kreis-Steueränitern, 3) durch Vereinigung der Regierungs-Forstkasse mit der Landes⸗-Hauptkasse, H durch Verminderung der Bauverwaltungskreise, namentlich der Bau? kreise Coswig und Sandersleben, 5) durch Vereinigung der beiden Schulden⸗Verwaltungen, 6 durch Auflösung des Ober⸗Bergamtes und 7) durch der Aufhebung der General⸗Kommission. Hierauf wurde der Antrag angeno]mmen. Eben so erfolgte die Un; nahme des Antrages: »Die Herzogliche Staatsregierung aufzu—⸗ fordern, daß eines der bestehenden vier Gymnasien des Herzog⸗ thums in eine Realschule erster Oronung umgewandelt werde“ Hessen; Da rmstadt, 16, Februar. Der von der Groß. Cr odlichen Regierung den Ständen vorgelegte Entwurf eines inkom mensteuer ⸗Gesetzes enthält im Wesentlichen folgende Normen: Dieser Steuer sind alle Inländer beiderlei Geschlechts, welche selbstständig ein jährliches Einkommen von wenigstens S009 Fl. beziehen, und im Großherzogthum wohnende Ausländer, welche daselbst eine mit Erwerb verbundene Beschäftigung aus— üben, unterworfen. Das Einkommen aus im Ausland be— legenen Grundeigenthum bleibt außer Betracht. Inländer, welche im Auslande wohnen, versteuern nur dasjenige Einkommen, welches sie aus dem Großherzogthum be⸗ ziehen. Außerdem sind Ausländer, welche im Groß⸗ herzogthum Grundeigenthum, oder daselbst gewerbliche oder Handelsanlagen besitzen, oder Theilnehmer an solchen sind, zur Entrichtung der fraglichen Steuer für ihr Einkommen aus diesen Quellen verpflichtet, wenn dasselbe im Ganzen wenigstens 800 Fl. beträgt. Die Einschätzung jedes Steuerpflichtigen in eine der 30 Klassen geschieht nach Maßgabe des Gefammt-Ein— kommens, welches ihm aus Grundeigenkhum, Kapitalvermögen oder aus Besoldungen und Pensionen, aus Pachtungen, Ge— werben und Handel oder sonst aus dem Ertrag irgend einer gewinnbringenden Thätigkeit zufließt. Das Steuerkapital jeder Klasse besteht in 10 pCt. von der unteren Grenze des betreffen⸗ den Klasseneinkommens, so daß z. B. einem Einkommen von 800 bis 1000 Fl. (6. Klasse) ein Steuerkapital von 86 Fl. einem Einkommen von 3000 bis 3590 Fl. (10. Klasse) ein Steuerkapital von 300 Fl., von 16006 bis 12,0060 Fl. (18ter Klasse) ein Steuerkapital von 1000 Fl., entspricht. An dem, Steuerkapital der Klasse, zu welcher der Pflichtige eingeschätzt ist, kommt, wenn derselbe personalsteuerpflichtig ist, sein Personalsteuerkapital in Abzug. Bei der Schätzung des Einkommens der Pflichtigen ist alles Einkommen, deffen Betrag nicht fixirt ist, nach seinem wahrscheinlichen Ertrag anzuschlagen und dabei der Durchschnitt des Ertrags der letzten drei Jahre zu Grunde zu legen, sofern das betreffende Ein— kommen schon drei Jahre fließt. Die von dem Pflichtigen zum Erwerb und zur Erhaltung seines Einkommens zu bestreitenden Auslagen kommen bei der Einkommens-Berechnung in Abzug. Außerdem werden bei der Feststellung des steuerbaren Ein— kommens auch die Zinsen erweislicher Schulden, sonstige auf Rechtsverbindlichkeiten beruhende, das Einkommen schinaͤlernde Lasten und die von den Pflichtigen zu zahlenden Grund- und Gewerbesteuern in Abzug gebracht. Für den Unterhalt des Pflichtigen findet dage en keinerlei Abzug statt. Verwendungen zu Meliorationen, Geschäfts⸗-Erweiterungen, Kapital-Anlagen , Abtragungen dürfen ebenfalls nicht in Abzug gebracht erden. — I7. Februar. Prinz Wilhelm von Hessen hat na . nn nr Ztg.“ gestern eine Reise e n . ö. getreten. Bayern. München, 18. Februar. (W. T. B.) Aus Nizza ist hier soeben ein , eingelaufen, wonach sich in dem Zustande des , udwig J. von Bayern die all— gemeinen und örtlichen Erscheinungen wieder verschlimmert haben. Eine zweite Operation ist nöthig geworden. Der Beicht⸗ vater ist zum Könige berufen. = Das heute erschienene Bülletin über das Befinden Ihrer Majestät der Königin. Mutter lautet: »⸗Auf den schmerzwollen Tag folgte ein mehrstündiger erquicklicher Schlaf. Diesen Morgen bestehen die Schmerzen in sehr gemindertem Grade. «
Telegraphische Depeschen aus dem Wolff 'schen Telegraphen⸗Buͤrean.
Stuttgart, Mittwoch, 19. Februar, Morgens. Das Ab⸗— geordnetenhaus genehmigte die von der Regierung geforderte Bewilligung des Etats für 3 Jahre. Wegen der günstigen
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Finanzlage ist nur ein Steuerzuschlag von 10 Prozent erfor⸗ lich. ; * ö Dienstag, 18. Februar. Ueberlandpost. Bom⸗ bay, 29. Januar, Auf einem Schiff, welches englische Truppen nach Abyssinien überführt, ist die Cholera ausgebrochen. London, Mittwoch, 19. Februar, Morgens. Aus New⸗ ork vom 8. d. wird gemeldet, daß der Finanzausschuß des Senates über eine Bill Bericht erstattete, durch welche die Emisston einer fünfprozentigen in vierzig Jahren zu amor—⸗ tisirenden Anleihe im Betrage der gesamniten National⸗ chulden, mit Ausnahme des mit fünf Prozent verzinslichen heiles derselben genehmigt werden soll. Die Ruͤck— zahlung des Kapitals und der Zinsen dieser Anleihe soll in Metall erfolgen. Die Regierung hat die Befugniß, die Til— gung nach 10 Jahren eintreten zu lassen. — Der Finanzaus— schuß referirte ferner über einen Gesetzentwurf, durch welchen der Betrag der in Circulation befindlichen Noten des Staats und der Staatsbanken auf 700 Millionen normirt werden soll. Aus Veracruz vom 2. Februar wird gemeldet, daß die Rebellen in Hucatan zersprengt worden sind. Die Truppen Juarez besetzten Merida. Bigz und Escobedo sind von ihren bisherigen Stellungen zurückgetreten. — Die Geistlichkeit in Hayti hat Salnave exkommunizirt. Die englische Regie— rung hat den Anforderungen des letzteren gegenüber abgelehnt, ihre Gesandtschaft abzuberufen.
Fortsetzung des Nichtamtlichen in der 1. Beilage.
Gewerbe⸗ und Handels⸗Nachrichten.
Ham burg, 18. Februar. Der Jahresbericht der Nord⸗ deutschen Bank in Hamhurg ist kürzlich im Druck erschienen. Nach demselben wurde ein Bruttogewinn von Bko. M. 1,5777, 775 erzielt und eine Austheilung von 75 pCt. deklarirt. Verluste erlitt die Bank nicht, und wurde der statutenmäßige Gewinnantheil des Del⸗-Cre— dere⸗Conto demselben unversehrt zu Theil. Der Betrag desselben wächst dadurch auf Bko. Mk. 216,426. 13 Sch. an; der , , e, beträgt Bko. Mk. 975,344. 6 Sch. — Der Gesammtumsatz im Debet und Kredit beträgt total Bko. Mk. 3, 122,423,653. 6. und ergiebt einen ien n z dar Ueberschuß der Attiva über Passiva von Bko. Mk.
3617700. ö
Triest, 18. Februar. (W. T. B.) Der Lloyddampfer „Juno ist heute Nachmittag mit der ostindischen Ueberlandpost aus Alexan— drien hier eingetroffen.
Königliche Schau spiele.
Donnerstag, 20. Februar. Im Schauspielhause. Göoste nn, , Elisabeth Charlotte. Schauspiel in 5 Akten von Paul Heyse.
Mittel⸗Preise.
Im Opernhause. Keine Vorstellung.
Freitag, 21. Februar. Im Opernhause. Zweiter Sub— scriptions-Ball. Eröffnung des Hauses halb 8 Uhr. Anfang des Balles 9 Uhr. .
Der Verkauf der Zuschauer-Billets zum Amphitheater à 15 Sgr. findet Donnerstag den 20. Februar, Nachmittags von 5—6 Uhr im Opernhause statt, wogegen die Zuschauer⸗ . zum dritten Rang à 1 Thlr. den Betreffenden zugesendet werden.
Die sämmlichen Zuschauer⸗-Billets sind nur unter der Be⸗ dingung ausgegeben, daß die Inhaber derselben im Gesellschafts⸗ Anzuge erscheinen. Der Eingang für die Zuschauer ist durch die Thür Nr. 8, von der Wasserseite.
Die Anfahrt ist in folgender Weise geordnet:
I) . die von der Schloßbrücke kommenden Wagen an der
hür Nr. 2 (Wasserseite).
) Für die von den Linden kommenden Wagen am Haupt— eingang Nr. 1 (dem Universitäts⸗-Gebäude gegenüber) und Thür Nr. 3 (am Opernplatze).
Die Abfahrt findet statt: ; ;
I) Von der Thür Nr. 2 nach der Schloßbrücke (die Wagen
stellen sich auf dem Platze an der Katholischen Kirche bis
zur Französischen Straße ö . ;
Von der Thür Nr. 1 nach den Linden zu (die Wagen
. 5 vor dem Opernhause, Front nach demsel⸗
en, auf). .
3) Von der Thür Nr. Z, ebenfalls nach den Linden zu, (die Wagen stellen sich auf dem gepflasterten Theil des Opern- hausplatzes bis an die Behrenstraße hin auf).
Im Schäuspielhause. Glste Abonnements⸗-Vorstellung.) Der Hollandgänger. Genrebild in 3 Akten von Paul Froh— berg. Vorher: Unerträglich. Lustspiel in 1 Akt von G. zu Putlitz.
Mittel ⸗Pr eise.
Donnerstag, 20 Februar. Im Saal⸗Theater des König lichen Schauspielhauses⸗ Neunundzwanzigste Vorstellung. La
boudre aux yeux. Comédie en deux actes de Mrs. La-
biche et Martin. Bataille de dames. Comédie en trois actes de HIrs. Scribe et Legouvsè.
Sonnabend, 22. Februar. Cinquièeme représentation de: Laventurière. Comédie en quatre actes de Mr. Emile Augier. La bartie de piquet. Comédie en un acte de Mrs. Fournier
et Meyer.
Teleꝶgrafische Witteriun gshertichvre v. 18 Februar.
8t. ; fr em RT ; Allgemeine g . El s lv. M. Wind. Hlimmelsansieht 7 3 II 2, 18 VW., mässig. sbedeekt.
Februar.
2,SsNVW., s. sehwach. heiter, stark. Reif. 2.6 W.; sehwach. bedeckt, Nebel. WN VW., stark. bed., stark. Reif. W., mässig. bedeekt. SS We, sehwach. bed., gest. Reg. 18S, sehwach. bezogen.
1180., sehwach. ganz bedeckt.
2,9 N., s. schwach. strübe. . NW., sehwach. Nebel. N., sehwach. bed., gest. Ahds.
etwas Regen. SG., sehwach. ganz heiter. 8W., schwach.
Königsberg Danzig Cõöslin
Ratibor ... Breslau ... 3:
ð XR , s w — —— Q
LTorgau ...
Münster ... trübe.
SSW. , schwach. zielm. hell. S., schwach. neblig. Reif.
S., schwach. bezogen.
S0O., schwach. S0O., schwach.
80., . NW., mässig.
Flensburg Paris Brüssel. ... 3: Haparanda. 3: err fors
wenig bewölkt. bedeckt.
bedeckt. bedeckt.
kJ
ð ro d n .
WNW. , schwach. fast bedeckt. Gest. Ab. WSW. Max. 4,0.
Min. —1, 0.
— s8., kriseh. unruhig, Regen. 1,5 S., s. schwaeh. bewölkt.
1,9 S.. schwach. leichmãssig. lörnesand. — 2,5 — 8W. ., schwach. n bedeckt. Christians. . 3! 5, SSW., frisch. bedeckt.
Berichtigung: Torgau, 9. Februar: Barometer 334,0. — Prodltuketem- ume Wanren-RKörse.
Kerlim, 19. Februar. Marktpreise.) Eu Lande: Roggen 3 Thlr. 13 Sgr. 9 Pf., auch 3 Thlr. 5 Sgr; Grosse Gerste 2 Thlr. 8 Sgr. 3 Ef, aueh 2 Thlr. Kleine Gerste 2 Thlr. 3 Sgr. 9 Pf.“, aueh 2 if. 2 Sgr. h bl. Hafer 1 Thlr. 35 Sgr. 9 Pf., aueh 1 Thlr. 15 Sg'. Erbsen 3 Thlr. 5 Sgr., aueh 3 Thlr.
Lu Wasser: Weizen 4 Lhlr. 15 Sgr., aueh 3 Lair. 22 Sgr. 6 Pf. Roggen 3 Thlr. 11 Sgr. 11 Pf., auch 3 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf. Grosse Gerste 2 Ihr. 13 Sgr. 9 Pf, auch 2 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. Hafer i Thi. 20 Sg, aneh 1 Thlr. 13 Sgr. 9 Pf. Erbsen 3 Thlr. 5 Sgr., aueh 3 Thlr. Futter- waare 2 Thlr. 25 Sr.
Das Schock Stroh 10 Thlr., auch 9 Thlr.
Der Gentner Heu 1 Thlr., geringere Sorte aueh 17 Sgr. 6 Ef.
Kartoffeln, der Scheffel 27 Sgr. 6 Pf., auch 22 Sgr. 6 Pf., metzen- weis 1 Sgr. 9 Pf. auch 1 Sgr. 6 Pf.
Kerxkim, 19. Februar. (Riehtamtlieher Getreide berieht.) Weizen loeo g — 108 Thlr. pr. 21090 Pfd. nach Qualität, pr. Februar 93 Thlr. Br., 923 G., April-Mai g37 Thlr. bez, Mai-Juni 94 Thlr. ber.
Roggen loco 18 — 8ipfd. S9 — 81 Thlr. pr. 2000 Pfd. bez., gali- zischer 7 — 83 Thlr. do., pr. Februar 80 - 93 — 3 Thlr. bez., Februar- März 793 — 79— * Thlr. bez., April-Mai u. Mai-Juni 193 - 19 — 3 Thlr. ber., Juni-Juli 857-78 Thlr. bez.. Juli- August 7135 Thlr. bez. u. G.
Gerste, grosse und kleine, à 49 - 59 Thlr. per 1750 Pfd.
Hafer loco 36 — 397 Thlr., sehles. 3735 — 4 Thlr. ab Bahn bez, böhmischer 31-— 4 Thlr. do., pr. Februar 377 Thlr. bez., Februar-Mär 364 Thlr., April Mai 37 - 36 Thlr. bez., Mai- Juni 373-3 Thlr. bez, Juni-Juli 387 Thlr. bez.
Erbsen, Kochwaare 69 - 80 Thlr., Futterwaare 66-72 Thlr.
Rüböl loco 107 Thlr. bez., pr. Februar u. Februar-März 1035 Thlr. ber., April-Mai 107-3 —4 Thlr. bez., Mai- Juni 1044 Thlr. ber., Sep- tember- Oktober 114 - Thlr. bez.
Leinöl loco 12 Thlr.
Spiritus loco ohne Fass 1935 Thlr. bez., pr. Februar und Februar- März 193 Thlr., April Mai 2047 — ii Thlr. bez. u. Br., . G., Mai- Juni 205-4 - Thlr. bez., Juni-Juli M, Thlr., Juli- August 21 - 20 t bis 21 Thlr. bez.
Weizen loco ohne Gesehäft, Termine sehwach behauptet. Roggen- Termine wurden hente zu naehgebenden Preisen etwas reger re e. als in den letzten Tagen, woru grössere Realisationsverkäuke Veranlas- sung geben, während Käufer grosse Lurückhaltung beobachteten. Der laufende Monat war bei , gelragt und holte bessere Preise, schliesst jedoch wie alle übrigen Sichten niedriger. Sehluss fester. Der Preisrückgang beträgt gegen gestern ca. Thlr. pr. Wspl. Locowaare liess sieh besonders in den besseren Qualitäten gut unterbringen. Gek. 13,000 Ctr. Hafer loho und Termine matt. Gek. 1200 Ctr.
Stockholm . 3:
Skudesnäs . 3: Gröningen. 56 Helder
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