1868 / 46 p. 13 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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z: im Regierungsbezirk Marienwerder 5 6 Scr. 3 nr an ggzer ö 5 88 8. . na de gde gr „im Regierungsbezir ni * ; n , ,. . ; 1 Sgr.; während de

. ierungsbezirk Gumbinnen un. ns hee r r geen ä Marienwerder 4-5 Sgr., auf

er Danziger Höhe 3 5 Sgr., in der Dan iger Niederung zr . . Regierungsbezirk Königsberg ) 8 Sgr., im Regierungsbezirk Gumbinnen 2—7 Sgr. Das Loos der Instleute ist nicht ungünstiger und dabei ge⸗ sicherter, da sie nicht allein auf Lohn gesetzt sind, sondern auch noch Deputate beziehen, die nach den besondern Wirthschafts—⸗ verhältnissen der Güter von einander abweichen. Sie bestehen in Getreide, Lein, Wohnung, Brennmaterial, Kaxtoffelland, Futter und Weide für eine Kuh, auch wohl für zwei Schweine. Ihr Lohn ist oft ein jährliches, aber in der Regel sind sie auf üin Tagelohn angewiesen, welches jedoch mit Ruͤcksicht auf ihre Deputate nicht so hoch bemessen ist, als das der freien Arbeiter. Eine belangreiche Einnahme fällt in diesem Winter zum gro— ßen Theil fort, nämlich die vom Dreschen, welches die Instleute auf Akkord besorgen. Sie bekommen beim Handdrusch den II. 13. und beim Maschinendrusch den 13.—– 156. Scheffel, Die Zahl der Instleute Familien, welche auf einem Gute gehalten werden, richtet sich nach der wirthschaftlichen Nothwendigkeit. Während manche Güter sich damit begnügen können, auf je 890 Morgen ihres Ackers eine Familie zu halten, müssen andere dies schon auf je 40 Morgen thun. . . Ein freier grundbesitzender Arbeiterstand, der eine eigene Parzellenwirthschaft betreibt, existirt in der Provinz fast gar nicht, nur G, 8 pCt. des gesammten Areals besteht aus Grund stücken bis zu 5 Morgen und nur 3 pét. aus Grundstücken von 5 30 Morgen, auf welchen kleine Ackerleute sitzen, die von der jetzigen Mißernte hart betroffen sind, da sie einen Ausfall in ihren Ernte⸗Einnahmen nicht ertragen können und einen Ar⸗ beiter Verdienst, den fie sich neben ihrer Ackerwirthschaft suchen,

in diesem Winter schwer finden. ; Das Pachten kleiner Parzellen bringt dem Arbeiter nicht genü. 5 Vortheile, da die Pacht für einen Morgen Acker in den meisten

heilen der Provinz auf 8 10 Thlr. gestiegen ist. Er muß also gewöhnlich davon abstehen, sich einen Theil seiner Lebensbedürf⸗

nisse selbst zu bauen. . Ueber die Lage der freien Arbeiter und der Instleute sagt

Dr. Senftleben: Beide verdienen genug, um bei höherer In- telligenz und besseren wirthschaftlichen Dispositionen sich in einer ufriedenstellenden Lage befinden zu können, sie sind wenigstens esser gelohnt, als die Arbeiter mancher anderen Provinz; es fehlt jedoch noch im Allgemeinen eine dem Stande nothwendige soziale und ökonomische Erziehung.“

Dies hat der genannte Verfasser im Jahre 1863 aus. gesprochen, wo eine derartige Bedrängniß, wie sie jetzt in Ost⸗ preußen ausgebrochen ist, nicht zu einer solchen Aeußerung provozirte.

Die Geschäfts-Verwaltung der preußischen Justiz— Behörden im Jahre 1866. (Justiz⸗Minist Blatt 1868 Nr. 4 u. 5.! (S. Nr. 40 d. Bl.)

II. Den nachfolgenden statistischen Mittheilungen über die Untersuchungen, welche die preußischen Gerichte im Jahre 1866 in Vergleichung mit den Jahren 1851 und 1853 1857 beschäftigt haben, müssen wir die Bemerkung vorausschicken, daß aus diesen einzelnen Zahlen die für die verschiedenen Pro⸗— vinzen und in diesen wieder für die einzelnen Bezirke sehr ver= schieden sind, Folgerungen auf allgemeine, insonderheit sittliche Zustände nicht gezogen werden dürfen. Im Jahre 1866 wurden Untersuchungen neu eingeleitet in den asten Provinzen 542,439, im Bezirk des Appellations⸗ Gerichts zu Cöln 133,568, zusammen 676,007; es traf also im Staat auf 27 Einwohner, in den alten Provinzen auf 28, am Rhein auf 22 E. eine Untersuchung. Im Jahre 18651 kam im Staat auf 24, in den alten Provinzen auf 26, am Rhein auf 17 E., im Durchschnitt der Jahre 1853 1857 dort auf A, hier auf 15 E. eine Untersuchung. Von den 676007 Untersuchungen waren indessen 425,551 (63 pCt.), in den alten Provinzen 372/459 (68 p Ct.), am Rhein 53, 092 (40 pCt.) einfache Holzdiebstähle. Im J. 1851 bil⸗ deten die Holzdiebstähle dort 57 pCt., am Rhein 71 pCt. der Untersuchungen. 3 Außerdem waren in den 676,097 Untersuchungen 1345900 ö. pCt), in den alten Provinzen 66,812 (12 pCt.), am Rhein S088 G61 pCEt,) wegen Uebertretungen eingeleitet. Im 7 1851 bildeten die Uebertretungen in den alten Provinzen 27 pCt., am Rhein 21 pCt. der Untersuchungen.

in

22

in

Zieht man von 676,00 Untersuchungen die wegen Holz-

ordnen sich der Zah

Vergehen); in den alten P 2 825 (23 pCt.). Im Staate kam auf 441, in den alten Pro. vinzen auf 400, am Rhein auf 1062 E. eine Untersuchung wegen . Im Jahre 1851 betrugen die Diebstähle in den alten

der Verbrechen und Vergehen. In den

2340 (19 pCt.) Im Staate tam au

Provinzen auf . ͤ suchung. In den Jahren 1853 —–57 bildeten diese Vergehen 21,

resp. 30 pCt. der Gesammtzahl; auf 653 E. der alten Pro— vinzen und 762 der Rheinprovinz kam eine Untersuchung.

m Staate kamen auf 4178 E. ho T, am Rhein auf Szd0 C. auf 37s resp' Sor Ez).

Nr. 1853 - 57 2, pCt., am Rhein 466 (4 pCt. (1853 - 57 2,3 pCt,.

uf 4240 E. kam eine Untersuchung, in den alten auf 4000 E. 1853 —- 57 auf 5158 E), am Rhein auf 6400 E.

(1853 - 57 auf 6546 E.)

den alten Provinzen 374 2,16, resp. 3, 6

2936 in den alten, 403 in der

und Zollgesetze 1424 (108 resp. 316.

diebstähle und Uebertretungen ab, so verbleiben 115,558 neu eingeleitete, 03, 168 in den alten Provinzen, 12388 im Cölner Departement. Es trifft dann auf je 166 Einw. eine Unter— kinn

alten

wegen Verbrechen oder Vergehen, und zwar in den

rovinzen auf je 173, am Rhein auf je 219 eine.

Dle einzelnen Gattungen von Verbrechen und Vergehen

ahl nach wie folgt:

I) Dieb stähle 43,575, 38 pCi. (der 115556 Verbrechen und rovinzen 40750 (39 pCt.), am Rhein

rovinzen 38 pCt., in der Rheinprovinz 25 pCt. 6 1853 57 kam

den alten Provinzen auf 281, am RKhein auf 1489 E. eine

Untersuchung wegen Diebstahls.

ö Vergehen wider die öffentliche Ordnung 264440, pEt.; in den alten Provinzen 23,100 (22,5 pCt,), am Rhein f 7655 E., in den alten

690 E,, am Rhein auf 1300 E. eine Unter

3) Körperverletzungen 9681 8 pCt.), in den alten

Provinzen 7407 66,5 pCt., am Rhein 2274 (18 pCt.). Im Staat kam auf 1986 E, in den alten Provin K 89 auf 3382 E,), am Rhein auf 1329

3653 E.) eine Untersuchung. Untersuchungen 4.22 resp. 11,32 pCt. der Gesammtzahl und

ebenfalls die dritte Nummer der Ordnung.

en auf 2160 E. 1853 - 57 auf m Jahre 1853 57 bildeten diese 4 . (1853-57 Rr. 10 4602, 6

den alten Provinzen 4235 4 pCt.), am Rhein 367 G pt. in den alten Provinzen auf

eine Untersuchung (1853 - 57

) Widerstand gegen die Staatsgewalt (1853 —= 57 s 4535 4 pCt., in den alten Provinzen 4069 (4 pCt)

Provinzen

6) Vierter und fernerer Holzdiebstahl (1853 57

Nr. 9, 4444 (3, pCt.), in den alten Provinzen 4106 a ö 3,3 pCt., am Rhein 338 (2,6 pCt.) (1853 - ; 76 7

7 Strafbarer . (1853-57 Nr. G0 4171; in , am Rhein 424. Im J. 1853 - 5

Ct. 8) . ung (18653 57 Nr. 12) 3339 heinprovinz. 9 Betrug 2625 (2295 resp. 330. 10) Verbrechen und Vergehen gegen die Sittlichkeit 258

(2276 resp. 31).

1I) Verbrechen und Vergehen gegen die Post, Steuer⸗

3) Urkunden fälschung 1387 (1248 resp. 139). Die

übrigen Gattungen von Verbrechen und Vergehen zählen saͤmmt— lich unter 1900, (unter 1 pCt.), meist ganz kleine Prozentsätze Hoch und Landesverrath ist in den Jahren 1865 und G6 gar nicht zur Untersuchung gekommen, Majestätsbeleidigung 376 Mal, über zweimal mehr als im Jahre 1864, aber beinahe 30 Mal soviel als im Durchschnitt der Verbrechen und Vergehen gegen das Leben sind nur 539 (nicht ,s pCt.) Untersuchungen eingeleitet worden.

J. 1863— 57 wegen

Von den Verbrechen und Vergehen wurden 320 durch die

Presse begangen, 46 mehr als 1864, 224 mehr als im Durch⸗ schnitt der Jahre 1853 57.

Die Zähl der Angeschuldigten betrug bei den beendigten

Untersuchungen wegen Verbrechen 13,577, wegen Vergehen 133,978, zusammen 147.555, wobei zu bemerken ist, i Person oft mehrerer Verbrechen und J angeklagt ist. Bei den Verbrechen waren 10941 (80 pEt)

männlichen, 2636 (20 pCt.) weiblichen Geschlechts 53 = 57 S4: 16); 505 d pCt.) von Personen unter, 13,074 (96 pt) über 16 Jahre (1853 7 ebenso', 13,433 von Christen SY pCt), 14 von Juden verübt (1853 —=57 ebenso); 6300 Go pCt.) Verbrechen waren rückfällige Il655 88 pCt. Personen; in den alten 70 pCt.; 1853 57 in den alten pt), freigesprochen 1676 12 pCt. am Rhein 19 pCt.; 1853 - b in den alten Provinzen 11 pCt., am Rhein 17 pCt.); außer Verfol

daß eine

von Personen

erurtheilt wurden rovinzen 90, am Rhein

ö 41 pCt.! Provinzen 8s, am Rhein 6!

ung el 245. Bei den Vergehen waren 153647 Angeschul gtd Gd pet) männ , B 73 Cg pet) weibl. Beschlecht˖'. Sböͤ n ,,, .

4 h (i, S pCt.) Juden, 15,914 Vergehen waren rückfällige. 113,

glausthai .

JIsothermen - Curven von 11 und 6 Gr. des hunderttheiligen Thermo.

Angeschuldigte wurden verurtheilt, 17474 (13 pCt.) frei

ß! . i, d. gesetzt. w Beendigt wurden von allen Untersuchungen (inkl. Holz- diebstählen) J. Instanzʒ in den alten Provin e * bone e g ö . 6 , 536 des Angeschuldigten oder

ergl. urden bee 8 . ö ee, p ndet, O, pCt. durch ei den ellationsgerichten der alten Provinze waren 16,386 Untersuchungen (27, pCt. der . J. Instanz) anhängig, von denen 14410 (90 pCt.) beendigt wurden. Im Bezirk des Appellationsgerichts zu Cöln waren in zweiter Instanz bei den Landgerichten ᷓfi5 Zuchtpolizei⸗ , . ö. . enen gi, Der Appella⸗ ion Löln erlie ntschei ; sie, g. r cheidungen in Unter Bei dem er⸗Tribunal wurden bei den beid = theilungen des Senats für Strafsachen 1935 e, n gn beitet; im Plenum kamen 6 Strafsachen vor. Bei der Staatsanwaltschaft in den alten Provinzen waren 220,070 Sachen anhängig, von denen 91 pet. beendigt wurden, 14 pCt. durch Zurückweifung der Denunciarion, 8 pCt. durch Abgabe an andere Behörden, 30 pCt. durch Abstand⸗ nahme von weiterer Verfolgung, 39 pCt. durch Erhebung der Anklage. Die Zahl der Journäl-Nummern betrug 1,654. 315. Die Journal⸗ ummern, die die Ober ⸗Staatsanwalte (mit Ausnahme des Cölner Departements) zu bearbeiten hatten, beliefen sich auf 192,689 (4296 Anklagesachen, von denen 4063 durch Erhebung der Anklage erledigt, 198 abgelehnt sind, 22423 Termine. Die Staatsanwalischaft bei dem Sber⸗Tri⸗ bunal hatte 5827 Journal-⸗Nummern zu bearbeiten und 1526 ann ö. e n . nl n, . 40 Disziplinar⸗

/ eidungssachen rheini ivi

ke eech ane, 9 , heinische Civilsachen, 388

Das Klima in Preußen.

Nach den von der meteorologischen Abtheilung des stati Bureaus in Berlin gesammelten y, ist n der , des preußischen Staates von G. Neumann, 1867, eine Tabelle der mittleren Temperatur ˖ Verhältnisse der nord. und mittel deutschen n, n ö sind für den 18jährigen

na . ĩ J erechnet. Wir entnehmen der

Station. 83

8 8

3

Her r . ,,,, der largrenzer die nach, Norden in der Provinz Brand , ,, über zum Spirding. Die ei mier g , . Rhein 26, der Weser 30, der Elbe 6? lic im Durchschnitt auf dem ir Elbe 62, der Oder 70, der Wei , ij lie c gar neren . 3 ; . * ie reich , . en deen feln ss ef mit, . inden statt. Das Phäno- Gewitter sind ng arm frellher uf. frier . beobachtet worden. leitet als im R. Beben ten ger C'5bigen un . mit Hagelfall be⸗ obachtet worden, das stärkste der neuesten 'ne n, iss in Shi th stet Bar big en hn fe fend ain , Wm wurde 17567 bei Treptow, 1777 bei Eolber e ggn, der See (Seebär) Kranz beobachte. Das Klin a' ien ö bei Leba und 1853 bei den Endemien (ortlichen Krankheiten) 5 , ,, der Kropf, der Weichfelzopf und Fiebe 4 6 in einzelnen Gegenden , 53 en Epidemien ist die schihunden / dag en Iist tc Ein ta 9. ö ; 6 entvölkerte, ver- lerajahren 223,767 in n bis 1355 in 11 Cho- bekannt ö Menschen hinwegraffte, erst seit läzi in Preußen

Mais erreichen in Preußen ihre

Das Wilhelms-Stift zu Charlottenburg.

Der Vorsitzende des Kuratorii des Wilh Sti 6 Staatsminister Freiherr , , . 9 der Einweihungsfeier am 29. Ottober 1567 einen Bericht über die Gründung der Anstalt erstattet, dem wir Folgendes

zusammen, welches si tenburg für ältere gu der gebildeten Stände zur Se. Majestät der König demselben rdre vom 26. Februar 1866 eine harlottenburg gehörige Ackerpar= eninhalt zur Benutzung als Bau— geruht hatten, genehmigken . . ö. 96 1. unter Bewilligung

zur Ausführung des

y. dem neu zu begründenden Asyl der . Gi m 5 beigelegt werde. Nach Vollziehung des aufgestellten atuts erhielt die Anstalt durch den Königlichen if, vom 22. . K ie Bitten des Kuratorii, ibm das vorläufig über— , Ackerstück zur vollen und unumschränkten ö erfügung zu überlassen, ermächtigten Se. Majestät in huld—

Tilsit. .... . .. 5! Klaußen d Löslin ...... Stettin

399 34 39 37 36 28 33 50 4 29 32 14 5/87

8 5 / os 27 59 5/7

13,5 3 13, 86 12.83 1287 13/98

13,03 13, 12

4/29 4/12 4/09

5/685 5 / a4 739 6.1 1 7o7 6, 48 7 20

4 06 4 / 33 1/48 l / 9s —1 48

—1 / 28 —0 21

14/27 14, 12 13,657 13,49 14/46

13,55 13/58 6, 66

5/11 4/92 b o2 5 / 8 661

6 02

reicher Gewährung dieses Gesuchs den Minister des Könial⸗

Hauses zur käuflichen Ueberlassung der . e wen Parzelle für den Preis von 1 Thlr. pro Morgen, und geruh⸗ ten unter dem 11. Mai v. J. ferner zu genehmigen, daß der abgetretenen Fläche noch ein Morgen Land von dem angren⸗ ien ,, . H für den nach den ur—

verbungskosten berechneten Preis 8 Sgr. 9 Pf. hinzugefügt würde. ö ö .

Lüneburg ...

28 Verlin ) 4

30 42 6/59 34 44 h / 6

35 54 hyos 34 42 6/10 29 365 6 32 227 36 6/62 28 0 3/8 8

8 25 17 6.43 24 45 4,95 Trier 4 * I H 729 Iss. C, S a 14,06 7,63 ö a. M. 26 16 s? 1478 Joa 2 15.09 79 ingen ... 26 38 062 G 24 1318 676 I, 20 14, o 6, 16

Die Einwirkung der Meere auf das Klima ist unverk ; auf d ennbar; so . . eine größere Durchschnittswärme im Winter und rf ase . ationen der östlichen Provinzen mit Ausnahme Berlins, und . Herbstmittel in . wird nur von wenigen Stationen im en Staate übertroffen. er Januar ist überall der kälteste, der h . den meisten Gegenden der wärmste Monat; in einigen fällt die i Hitze in den August. In Klaußen bei Danzig ist das Jahres— . unter 5 Gr wie es serst wieder in den schlesischen Gebirgen 9. offen wird. In Klaußen fallen durchschnittlich 129, in Stettin ö. 3 erlin 42, in Breslau 83, in Gütersloh 11 Tage jährlich unter ö. geffierpzuntt. Im Januar 18560 fiel das Thermometer in Brom⸗ . n,. Gr., in Aachen auf 272 Gr. Die Monatsmittel nzelnen Jahre zeigen bedeutende Unterschiede, die am auffallendsten ö. inter, am wen gsten im September hervortreten. Für Berlin nnen, diese Unterschiede nach 33jähriger Beobachtung im Januar . r. im September 425 Gr. Der Unterschied zwischen den . gien Wärme und Kältegraden beträgt etwa 50 n und tritt en mehr hervor, als im Westen. Preußen liegt zwischen den

13,00 6,6 14, 19 735 I4/18 6,50

14,08 6 / 4* 4/258 668 14 / 23 711 13,38 6,79 II / 2

565 o 13,28 7.42 1256 8 7.60 14,18 8, as 14,19

13.53 6,27 14/08 7,08 1463 6 / 2ꝛ

14,62 6, os 14,12 6,45 14,75 6, 8s 13, 587 6,73 II96 5/68

13/80 7,0 13, 08 6, 42 14,89 7,93

082 0902 —2 46

* 92 —2 01 —1 / 02 0 60 2, 03

0, 40 0 14 113

Breslau alle 5ottingen.

Norderney... öln

Trotz der bedrängten Zeit vor Ausbruch des Kri bis Ende Mai 1866 mit inzurechnung 3 fear rf. ö.. , gesammelten 4000 Thlr. doch eine Summe une, hlr. im Wege der Mildthätigkeit aufgebracht . Das Bauprojekt umfaßte nach Maßgabe der disponib Mittel zunächst nur ein zweistöckiges ,,, Wohnung für 24 Benefiziaten, veranschlagt zu 23,300 Thlr. Unter Benutzung der außergewöhnlich niedrigen Arbeitslöhne und Materialienpreise während des Sommers wurde der Bau bis November 1866 unter Dach gebracht. Das Defizit zur a n, g, Vollendung, in Höhe von 4000 Thlr., deckte ein Gnadengeschent Sr. Majestät des Königs von gleichem Betrage. Um aber das begonnene Werk seinem Aoͤschlusse zuzufüh⸗ ren, nahm nun das Kuratorium, dem ursprünglichen Plane enn „auch den Bau des Flügelgebäudes für noch 12 Bene— ziaten in Aussicht, dessen Köoösten auf 12,200 Thlr. veranschlagt

waren. Der Aufruf zu weiteren Beiträgen ergab bis Anfan März . v. J. noch 90900 Thlr., so daß die Gaben mit er n des Königlichen Gnadengeschenks die Summe von 32, 930 Thlr.

12 Sgr. 6 Pf. erreichten. Von den bisher aufgenomm

Benefiziaten sind an Eintritts- und Gerd eln 7 rem zahlt und außerdem sind 953 Thlr. 19 Sgr. 9 Pf. an Zinsen vercinnghmt, so daß die bisherige Gesammteinnahme sich auf 39,093 Thlr. 23 Sgr. 3 Pf. beläuft. Die Bauten kosten seither 24,172 Thlr. 15 Sgr. 6 Pf., ihre Vollendung erfordert noch , . ö ö so ö nach Bestreitung aller

erhin ein Restbestand von 100

. h stbest on 1003 Thlr. 7 Sgr. Hierbei ist jedoch zu bemerken, daß eine Anzahl von Fabri⸗

kanten und Gewerbetreibenden durch unentgeldliche Lieferung