1868 / 60 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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int die Streitfrage auf möglichst ingekommen sind

en Schiedsgericht

Punkt un⸗

der

und wie die Sachen jetzt enge Grenzen reduzirt.

fällen sollte. dieses Punktes ch mit gutem Rechte Thatsache, daß kannt habe,

Enischädi sein. Die Regierung ö ; dessen sich der neue ritische Gesandte Herr Thornton, zu erfreuen hatte, die. Ueberzeugung daß die Meinung gegen England daselbst eine freundlichere geworden sei, und bekenne sich zu dem hoffnungsvollen Vertrauen, daß der ein. zige noch streitige Punkt vermittelst einer gemischten Kommission oder auf anderem Wege zu einer friedlichen Erledigung gelangen werde. Wenn die englische Regierung es bisher für Necht gehalten hat und noch heut hält, in diesem Punkte nicht unbedingt nachzugeben, so trage sie die Veberzeugung in sich, daß nicht nur das Unterhaus son⸗ dern jeder Unparteiische dies- wie jenseits des Oceans ihre Hoffnung

gerechtfertigt finden werde.

Frankreich. Paris, 9. März. In der heutigen Sitzung

renden Körpers überreichte die Regierung das Budget

sowie die Vorlage betreffend die Anleihe von 10 Mill.

In dem Budget werden die ordentlichen Einnahmen

auf 1699, die ordentlichen Ausgaben auf 1627, die außerordent⸗

lichen Einnahmen auf g3s, die außerordentlichen Ausgaben auf 184 Mill. Fres. veranschlagt. .

In der darauf folgenden Schlußabstimmung wurde der

Gesammtentwurf des Preßgeletzes mit 247 Stimmen gegen eine

(Berryer), und sodann das Kontingentsgesetz mit 230 Stimmen

gegen 12 angenommen.

Spanien. Madrid. h. März. Der Kongreß hat heute mit IM Stimmen gegen 34 den Art. 1 des Gesetzes angenom⸗ 3 6. 25 Mill Realen für den Kanal von Tamarite aussetzt.

Bie Munizipalität von Madrid hat mehrere Maßregeln ergriffen, in der Absicht, der Krisis abzuhelfen, die durch die Lebensmittelfrage hervorgerufen worden ist. ; 6. März. In der heutigen Sitzung des Senats erklärte Barzanallana: nicht die Bankfrage allein sei der Grund seiner Demission, sondern ökonomische Meinungbverschieden hei⸗ ten so wichtiger Art daß sie eine vollständig verschiedene Po⸗ litik begründeten. Der Minister des Innern erwiderte; dann hätte Barzanallang solches vor der Krists aussprechen und seinen Kollegen einen vollständigen ökonomischen Plan vorlegen sollen.

Italien. Florenz, 7. März. Der Kriegsminister hat verfuͤgt, daß zun 1. April die zur Kavallerie und Feld ⸗Artil⸗ lerie gehörigen Truppen der Altersklasse von 1842 auf unbe— stimmte Zeit beurlaubt werden können,

Rom, 7. März. Die offizielle Zeitung bringt einen Ar⸗ tikel, in welchem mitgetheilt wird, daß die päpstliche Regierung Maßregeln getroffen habe, um eine Erleichterung des Grenz⸗ verkehrs herbeizuführen.

Türkei. Konstantinopel, 7. März. Im Ministerium sind folgende Veränderungen eingetreten: Agathon Effendi, bis⸗ her General⸗Postdirektor, ist Minister der öffentlichen Arbeiten, Mumtaz Pascha Justiz⸗ Savfet Pascha Unterrichts⸗ Kabuli

ascha Handelsminister, Ferid Pascha Intendant der frommen tiftungen und Kiamil Pascha Minister ohne Portefeuille ge⸗ worden.“ Sabri Pascha ist zum Donau⸗Gouverneur und Midhat Pascha, sein Vorgänger, zum Präsidenten des Staats⸗ rathes, an Kiamil's Statt, ernannt. Das türkische Graubuch ist erschienen; es enthält die Akten⸗

aus dem

meister ausgefertigten

Organisations⸗Comitès vom 18. v. M. heht das bisher in Waärschau bestandene Paßbüreau für Reisen ins Ausland auf und bestimmt, daß in den Gouvernements des Weichsell andes. die Pässe zu Reisen ins Ausland, sowie nach den Hauptstädten bes Kuhfischen Katserreichs, künftig nach den darüber in Ruß land bestehenden gesetzlichen Vorschriften ausgefertigt werden; und zwar in den Gouvernements von den, betreffenden Gouver⸗ neuren und in Warschau vom Oberpolizeimeister, nachdem von den betreffenden Chefs der Kreis⸗Gendarnierie⸗ Verwaltungen die Be. scheinigung eingeholt ist, daß der Ausfertigung des Passes kein gesetzliches Hinderniß entgegensteht. Der durch die Verordnung hom 7. Dezember 1863 bestimmte Paßgebühren⸗Zuschlag soil von den vom Warschauer Gouverneur und vom Ober⸗Polizei⸗

Pässen zum Vortheil der Warschauer den von den übrigen Gouperneuren aus

Kommunalkasse, von . . . Vortheil derjenigen Städte verwendet

gestellten Pässen zum . werden, in denen der Paß ertheilt wurde.

Schweden und Norwegen, Stockholm 5. März. (6. N) Mit dem Dampfschiffe 3 Hero ist, am Montag die eiste Ladung der von der schwedischen Regierung in Amerika

bestellten Remingtongewehre in Göteborg angekommen. Die

3 bestand aus 80 Kisten mit verschiedenen Gewehr⸗ theilen.

Amerita. Washington, 8. März. Ein Kabeltelegramm aus r Reuter's Office- meldet: Der Präsident hat einen Gerichts befehl an Stanton veranlaßt, um diesen aufzufordern, eine Erklärung abzugeben, warum er noch immer das Amt des Kriegs⸗Ministers beibehalte. -

In Lima ist von dem zweiten Vice⸗Präsidenten, General Can seco, am 27. Januar ein neues Ministerium gebildet und in folgender Wesse zusammengesetzt: Minister⸗Präsident und Minifter der Finanzen; Dr. Son José Luis Gomez; Sanchez; Minister der auswärtigen Angelegenheiten: Dr. Don Juan M. Polar; Minister des Innern: Dr. Don Antonio Ärenas; Minister der Justiz; Pr. Don Bernardo Munoz; Minister des Krieges: Generak Don Fernando Al vizuri.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolffeschen Telegraphen ˖ Vürean.

St. Petersburg, Montag, 9. März, Abends. Nach dem Budget pro 1868 belaufen sich die Einnahmen auf ca. 480 Millionen, die Ausgaben auf 475 Millionen Rubel von letzteren werden 35 Millionen Rubel auf Eisen hahnbauten verwendet werden. Gegen das Vorjahr haben die Einnahmen um ca. 35 Millionen, die Ausgaben um ca. 30 Millionen zu⸗ genommen. .

St. Petersburg 10. März Vormittags. Wie dit deutsche „Petersburger Zeitung meldet, hat die » Große Eisen, bahngesellschaft⸗ (Grande Sociéie des chenins de fer Russes) li Bedingungen der Regierung für den Verkauf der Nikolai⸗Bahn angenommen, vorbehaltlich der Genehmigung der demnächst zu sammentretenden General- Versanunlung der Aectionaire. Der mit einem amerikanischen Hause behufs Lieferung des Betrieb materials geschlossene Kontrakt bleibt in Kraft.

Die Nr. 10 (vom 6. März) des Justiz · MNinisterial⸗Blatte⸗⸗ enthält u. A. folgendes Erkenntniß des Königlichen Ober- Crihu— nals vom 23. Januar 1868; In den ehemals Königlich sächsischen Jandestheilen steht es dem Jaßdberechtigten nicht zu, die im Jagd, gebiete ungeknüppelt herumlaufenden Hunde zu tödten. Thut er th dennoch so verwirkt er Strafe.

Kunst⸗ und wissenschaftliche Nachrichten.

Gestern Abend starb hierselht

GBI. . d. S. j der philosophischn

der ordentliche Professor in Fakultät, Pr. G. E. Fischer,

wlan 4 März statb in München, 80 Jahre alt, der, Malt und Königlich sachsische Professor Karl Christian Vog el von Vogel

st ein. . eine Uebersicht über die kirchlich

Jena, 5. März. nach längerem Leiden

Der »Moniteur« giebt

stücke über Kreta, das Gesetz zur Reorganisation Kreta s und bas Gesetz zur Einrichtung der Vilayets.

Nußland und Polen. St. Petersburg, 7. März. Ein Kaiserlicher Ukas ordnet an, daß vom 15. März die alten Kreditbillets gegen neue umgetauscht werden; vorerst wer. den nur Scheine zu 25 Rubeln ausgegeben. Der Umtausch ist nicht obligatorisch.

Der Finanzminister legte dem Reichsrathe die ersten Theile des neuen , die Lebensmittelprodukte behandelnd, vor., Der Minister ging auf einige von der Tarifkommission

vorgeschlagene Zollherabsetzungen nicht ein.

Bauten, welche gegenwärtig in Paris in Ausführung begriffen o. projcctirt sind. Beinghe vollendet sind die Kirchen St. Ambroise ö 11. Arrondissement, Notre⸗ Dame ⸗de⸗la⸗ Croix in Menilmontant, ; Pierre in Montrouge. Die Arbeiten ür St. Frangois - Kavier i; sn vollem Fang; die Fundamente von Notre⸗Dame⸗des Champs .. von St. Joseph' erheben sich über die Erde, und zu einem neu Pfarrhaus für St. Nicolas = du= Chardonnet wird eb Grundstein gelegt. Außerdem bereitet man eben die Pl für eine Todienkapelle am Eingang der Katakomben / ein Pfar yt und eine Katechetenschule bei der Kirche Ste. Clotilde, sowie fur g ben Kirchen St. Augustin, St. Elisabeth und Et. s. Die Kirche St. Pierre in Chaillot wird. 399 f. Ferdinand zur Erinnerung an die Todes stät

Pfarrhäuser zu colas-des⸗ Cham baut, die von

Wa rschaü, 5. März. (Osts. Ztg.) Eine Verordnung des

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ogs von Orleans) in den Ternes und die von St. Lambert i rand werden vergrößert, St. Pierre auf dem Montmartre 36 zusgebessert. Die beiden Kirchen der Trinits und St. Augustin, die 9 sind bereits dem Gottesdienste übergeben. z lle Kirchen, an welchen die Demolition seit streifte / vergrößert und in das Alignement hineingezo— ei neue Synagogen sind gleichfalls eben im Bau.

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Gewerbe⸗ und Handels⸗Nachrichten.

Danzig 7. März. Gestern und vorgestern hatten wir auf der Weichsel den zweiten Eisggug— verbunden mit starkem Hochwasser auf der oberen und mittleren Weichsel. Die Trajekte bei Graudenz, Kulm und Ezerwinsk mußten eingestellt werden, die Weichselbrücke bei Thorn wurde beschädigt und mehrere Strecken der Niederung unter Wasser gefeßt. Hier, und überhaupt auf der untern Weichsel, ist jedoch auch diefer zweite Eisgang ohne Beschädigungen vorüber gegangen.

Graudenz / 7. März. Die Weichsel hatte gestern Mittag bei

Fuß 6 Soll de . ö ,. e, , fing das

allen und war bis gegen end bereits u Der Strom ist valid eisfrei. ,

Landwirthschaftliche Nachrichten.

Berlin 106 März. In der . Sitzung des Landes⸗Oeko⸗ nomie Kollegiums kam folgender Antrag des Rittergutsbesitzers von Raih zur Verhandlung: das Kollegium wolle den Minister für die sandwirthschaftlichen Angelegenheiten erfuchen: »bei dem Kriegsminister dahin streben zu wollen, daß der Landwirthschaft so allgemein und ausgedehnt wie thunlich die wichtige Unterstützung werde, während der Erntezeit beurlaubte Mannschaften des stehenden Heeres als Hülfs= grbeiter haben zu können Der Referent, Herr v. Hagen, sprach sich in einem dem Antrage zustimmenden Sinne aus und theilte mit, daß ein ähnlicher Antrag im November vorigen Jahres von der General⸗Ver⸗ . der pommerschen ökonomischen Gesellschaft dem Minister für ie iandwirthschaftlichen Angelegenheiten übermittelt worden sei. Der Vorsitzende verlas darauf ein Schreiben des Kriegsministers an den Rinister für landwirthschaftliche Angelegenheiten vom 29. Juli 1869, aus welchem hervorgeht, daß Letzterer die in der Proposition gestellte Forderung schon zu jener Zeit erfüllt hat, und in welchem eren ausführt, eine generelle erfügung über Beurlaubungen mohiler Mannschaften während der Erntezeit erscheine nicht zulässig, weil die ZIruppenübungen n in diese Zeit fielen; andererseits Kinde aber Anträge für Beurlaubung einzelner Mannschaften während der Ernte , schon seither durch die resp. Truppenbefehlshaher nach Möglichkeit HBeruͤcksichtigung. Nach Kenntnißnahme dieser Mittheilung ging das n e über den Antrag des Herrn von Rath zur Tages - Ord— nung über. . ö Die Vorlage des Ministers für die landwirthschaftlichen Angelegen⸗ heiten, betreffend die Maßregeln zur Förderung des ien len g, ist niedergelegt in einem Schreiben an den Vorsitzenden des Kollegiums,

n anrer die Zinsbeschr Naͤchdenr die Zinsbeschränkungen auch für den Hypothekenverkehr durch das Bundesgesetz vom 14. November v. J. . . ind. ist dadurch eine neue Veranlassung geboten, die zur Förderung es Realkredits geeigneten Maaßregeln scharf in's Auge zu fassen. Ich ersuche Sie deshalb, eine Aeußerung des Landes · Oekonomie · Kollegiums darüber einzuholen, welche Vorschläge dasselbe in dieser Beziehung, abgesehen von der Verbesserung der Hypotheken⸗ und Subhastations⸗ Ordnung in den sechs östlichen Provinzen der Veonarchie, glaubt machen zu können, und ob insbesondere die Einrichtung einer Central⸗ Hypothekenbank unter staatlicher Leitung mit Zweiganstalten in allen rovinzen, nach Analogie der preußischen Bank für Personalkredit, als ein Fortschritt gegenüber dem jetzigen Systeme von provinziellen Pfandbriefs-⸗Instituten zu betrachten sein würde.« Das Referat über diesen Gegenstand hatte der General⸗Land⸗ n nnr v. Rabe übernommen. Derselbe erklärte sich gegen le Kredit- und Bank-Institute und für die ren ür kf! nstitute und beantragte nach einer längeren Ausführung; vin allen rovinzen, wo bisher Pfandbriefs-Institute noch nicht bestehen, die inrichtung solcher, nach den bewährten Grundsätzen, auf welchen die alten beruhen, zu befördern. « f Ferner beantragte er; die Ausdehnung der Wirksamkeit der be⸗ ien Pfandbriefs⸗Institute, wenn sich ein Bestreben dazu zeigt, zu J rdern, namentlich aber zu gestatten, daß bei Gewährung von Dar—⸗ n. die Differenz zwischen dem Börsen und dem Paricours durch orschüsse aus den Fonds gedeckt werde. z 6. einem weiteren Antrag: »von der Errichtung eines Central⸗ . it. Jnstituts abzusehen, wohl aber diesenigen Baäarmittel, welche fem Institut gegeben werden sollten, dem Grundbesitz durch die ö andbriefö-Institute zufließen zu lassen⸗ erklärte der Referent von 6 Gesichtshunkte auszugehen, daß die Beamten der Kredit ˖ Institute 1 maßgebenden Verhältnisse genau kennen müßten, was aber nur 6 Provinzial -Instituten zu erreichen sei. Außerdem werde ö a f nn der leßteren bei Weitem; billiger sein. Wenn ö sich auch anfänglich gegen die Actsenbanken ausgesprochen habe, e n er doch nicht, daß sie nicht auch eine wohlthätige Wir⸗ . auszuüben im Stande seien. Er stelle deshalb den Antrag: * len Gesellschaften, welche dem Grundhesit Kapitalien zuführen ö 86 soweit es sich mit den allgemeinen staatlichen Regeln verträgt, wei estätigung nicht zu versagen.« Schließlich forderte er in einem 1 . Antrage »die Einrichtung von Hypotheken ⸗Tilgungdkassen in be ( roninzen und Beförderung derselben dadurch, daß die Tilgung ge en Hypotheken stipulirt wird, welche von Staatsbehörden aus iehen werden, anzubahnen.«

Telesranhiache VW itterunmgs berlehte v. 9 März.

ort. Tire r ; f . , ö . ,. HM. heftig, Stum. bed. Sehn. u R-

6 chn. u. Reg., 10. März.

chts. Orkan. 1,3. 2,8 SW., mässig. SVW. , sehwach. SW. , sehwach. SW. , mãssig. SW. , mãssig.

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Königliche Schauspiele.

Mittwoch, den 11. März. Im Opernhause. (H7ste Vorstel⸗ lung) Die Krondiamanten. Komische an . . 3 Musik von Auber. Theophila: Frl. Artöͤt. Anfang

n,, n,

Im Schauspielhause. (70. Abonnements⸗Vorstellung.) Spielt nicht mit dem Feuer. Lustspiel in 3 Akten . 6. . err , 1. a, ,,, in 1 Akt, mit

einer Erzählung von L. ücki = lotte Birch⸗Pfeiffer. ; z In hen, gen een

Mittel Preise.

Donnerstag, 12. März. stellung.) Nienzi, der letzte der Tribunen. Oper in 5 Abtheilungen von R. Wagner. Taglioni. Irene: Fr. Harriers⸗Wippern. Niemann.

Dt sltanse. Cite A

m Schauspielhause. 71Iste bonnements⸗Vorstellung. k des Tartuffe. Lustspiel in 5 Abtheilungen von 6 utzkow.

Mittel ⸗Prei e.

Donnerstag, 12. März. Im Saal⸗Theater des Königlichen Schauspielhauses. Einundvierzigste Vorstellung der französischen Schauspieler⸗Gesellschaft. Quaitrième représentation de: Les pattes de monche,. Gomédie en trois actes de Mr. Victorien

Sardou.

Im Opernhause. 566 Vor⸗

Große tragische Ballet von Paul Cola Rienzi: Hr.

Am Sonntag, den 16. d. Mts., Mittags 12 Uhr, findet im Königl. Opernhause eine Matinée zum Besten des engagirten Königlichen Theater Chor Persongls, unter Direction des Kö⸗ niglichen Kapellmeisters Herrn Taubert, und gefälliger Mit⸗ wirkung des Frls. D. Artöt, des Frls. O. Lichterfeld, des Herrn Th. Wachtel, der Mitglieder der Königlichen Bühne, Fr. Frieb Blumauer, Frl. Grün, Fr. arriers⸗Wippern, Fr. P. Lucca, der Herren Betz, Niemann, oworsky, sowie der Königlichen Kammermusikér Herren de Ahna und Grimm, statt. Meldungen um Billets können von heute ab, jedoch nur auf die üblichen Meldekarten, in den am Königlichen Opern hau se, Thür Nr. 4 unter dem Ueberbau nach der Bibliothek zu, befindlichen Briefkasten gelegt werden. Die permanent, so vie die auf Meldungen reservirten Billets, müssen am Frei⸗ tag von 9 1 Uhr, vom Concertsaalflur des Königlichen Schau⸗ spielhauses, Eingang von der Taubenstraße aus, abgeholt wer⸗ ben. Der Verkauf der übrigen Billets findet ebendaselbst am Sonnabend, von 9— Uhr, und am Sonntag, von 11 Uhr ab, im Königlichen Opernhause statt. Extra⸗Preise.