1868 / 81 p. 7 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

deren

1424

Vorläufige Haupt⸗Resultate der Volkszählung vom 3. Dezember 1867 in der preußischen Monarchie und einigen an⸗

taaten des Norddeutschen Bundes. (Nach der Zusammenstellung

des Königlich preußischen Statistischen Bureaus.)

Regierungsbezirke.

ch der Zählung

von 1864.

Provinzen.

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Zollabrechnungs · Bevolke

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3. . rung nach der un ö von 1867. ;

Ortsanwesende

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1Rönigsberg

2 Gumbinnen

3 Danzig Marienwerder .....

103411 77, 366

1067313 743. 783 3/227 765 354

J Zollabrechnungs nach 1867, sor

33 202 16,17 10467 15 06566

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5 Posen 545 461

6 Bromberg

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16 Magdeburg 17 Merseburg .. ..... ..... 18 Erfurt (inkl. Kaulsdorf)

813/348 Sõ8 99 372734

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340 174

Summe der cten Landestheile ... 19,240,528

613/463

411525 19247172

755 J 548/036)

19666, 500

425 972

iir hoo / Hh hd / hh 14 163

19101669)

4 786 6/694 20 863

2 938

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Summe der neueren Landestheile ... 4,2727769

8301/02

28/255

Im preußischñ lad lc. ü

23/967 524

154 227

Herzogthum Sachsen Altenburg ö nn Anhalt . . ürstenthum Schwarz⸗ burg · Sondershausen Fürstenthum Waldeck. eng Reuß⸗Greiz Fürstenthum Lippe Detmold Freie Hansestadt Lübeck Freie und Hansestadt Hamburg

141/891 193/046

66/189 59.143 43.851

111.336 441557 9

297/525 9)

141,399 197 6056

68076 7 Hh I/ 3h

11206 h 185

492 4/004

1887 11634 38

726 4/836

306/50

) Die Fah pro 1864 ist ungenau. a

) Zollabrechnungs ⸗Bevslkerung.

S / 982

Außerdem 15.634 Militair außerhalb des Staats.

Rach der Zählung von 1862.

3 Nach der Zählung von 18636.

Einnahmen des Zollvereins an Ein und Ausgangs—⸗ Abgaben im Jahre 1867.

(S. Nr. 78 d. Bl.)

II.

Von Wichtigkeit sind die Erträge, welche

Berlin liefert, sie

das Hauptamt

erreichen ungefähr den sechsten Theil der

gesammten im preußischen Staate aufgekommenen Zoll ⸗Ein⸗ nahmen, 1867 202609 Thlr. 172262 Thlr. mehr als im Vorjahre. Auf diese Einnahme Steigerung sind besonders stärkere Bezüge von Rohtabak, Wein, Kaffee 2c. von Einfluß gewesen. Die Regierungs⸗ bezirke Botsdam und Frankfurt lieferten verhältnißmäßig nur geringe Zollerträge, ersterer 230 294 Thlr., lezterer 162, 685 Thlr. Es kommt hierbei besonders der , ,, n,. bei den Hauptämtern Wittenberge mit 1215370 Thlr. und Frankfurt a. O. mit 90,409 Thlr. in Betracht, während er bei den übrigen Zollstellen weniger belangreich gewesen ist, obwohl sich im Allgemeinen auch bei diesen einige Mehr -Einnahme erge⸗ ben hat. In der Provinz Sachsen mit 11 Hauptämtern sind 1082261 Thlr. Eingangszoll, 116965 Thlr. mehr als in 1866 auf- gekommen; zwei Drittel hiervon lieferte Magdeburg mit 724,286 Thlr., außerdem sind noch zu erwähnen; Halle a. S. mit 160069 Thlr., Nordhausen mit 986466 Thlr., Halberstadt mit 337163 Thlr. Die nachgewiesene Einnahme - Steigerung ist hauptsächlich durch Mehrver⸗ zollung von 496 Ctr. Baumwollengarn, 6980 Ctr. Droguerxie und Apot hekerwaaren, 225 Ctr. Hopfen, 3691 Ctr. Wein, 1449 Etr. Ge— würzen, 3332 Tonnen Heringe, 4800 Ctr. Kaffee, 38521 Ctr. Reis, 1276 Centner Syrup, 12127 Etr, Rohtabak, 6969 Ctr. Oel, 3482 Ctr. Fisch⸗ thran erzielt worden. Es sind aber auch bei einigen andern Artikeln, z. B. Roheisen, Eisenwgaren, Lokomotiven und Maschinen von Guß⸗ eisen, Südfrüchten ꝛc. Einnahmeausfälle vorgekommen. Die Zoll⸗ erträge in West phalen beliefen sich auf 957,137 Thlr., gegen das Vorjahr 136678 Thlr. mehr; es tommen namentlich für die Hauptämter Minden 390719 Thlr., Münster 127,270 Thlr. Rheine 231425 Thlr., Lippstadt 121,412 Thlr. und Dortmund 3 Thlr. in Betracht, während die Einnahmen der Hauptämter Arnsberg, Lemgo und Vreden pon geringerer Bedeutung gewesen sind. Ueber die i des nachgewiesenen Plus hat Minden mit 77707 Thlr. in Folge stärkerer Verzollungen von Kaffee, Reis und Rohtabak geliefert. Die Rheinprovinz mit 20 Hauptämtern hat etwas mehr als den dritten Theil der Gesammt⸗Einnahme Preußens mit 4540290 Thlr. aufgebracht, von denen auf Cöln 1,431,859 Thlr,, Duisburg 697/568 Thaler, Düsseldorf 570,229 Thlr. Aachen 408,340 Thlr., Emmerich 395/3654 Thlr. , 179,639 hl Kaldenkirchen 161,932 Thlr., Trier 123,161 Thlr., Coblenz 119/353 Thlr., Elberfeld 1183398 Thlr. und Saarbrücken 1115474 . treffen. Erhebliche Mehr Einnahmen weisen auf: Cleve mit 11,092 Thlr., wo seit Eröffnung der Eisenbahn⸗ strecke nach Nymwegen und Zevenger der Wagrenverkehr immer mehr zugenommen hat, sodann Emmerich mit 71,656 Thlr. (mehr 1337 Ctr. Baumwollengarn, 3516 Ctr, Kaffee, 11614 Ctr. Rohtabak, 9915 Ctr. rohes Vollen garnz Kaldenkirchen mit 20,775 Thlr. mehr 2947 Ctr. Kaffee, 2468 Etr. Reis, 216 Ochsen, 639 Kühe, 329 Stück Jungvieh), Kreuznach 31,580 Thlr., hauptsächlich durch Mehrbezug von 7415 Ctr. Rohtabak veranlaßt, Duisburg 2204380 Thlr. (mehr 674 Ctr. Kaffee und 5 3900 Ctr. Nohtabat), Düsseldorf 36,890 Thlr. und Elberfeld, wo das Wiederaufblühen des Baumwollengeschäfts Mehrverzollungen von 127269 Ctr. Baumwollengarn und 16215 Ctr. Leinöl ur Folge hatte, 48271 Thaler. Erheblichere Ausfälle sind agegen bei Saarbrücken mit 10557 Thlr. Coblenz mit 9132 Thlr., Cöln mit 24.995 Thlr. und Ruhrort mit 2886 Thlr. vorgekommen. Bei letztgenanntem Amte sind allein 300,011 Ctr. Roheisen, die einen Zollbetrag von 75.000 Thlr. repräsentiren, weniger, als im Vorjahre zum Eingange verzollt worden, weil die Eisenhütten zu Essen und Sterkrade im Laufe des Jahres mehr selbst produzirtes oder im Zoll verein gewonnenes Roheisen verarbeitet haben. Außerdem befinden

sich unter den für die älteren preußischen Provinzen nachgewiesenen

Eingangszöllen 24,049 Thlr., welche im Herzogthum Anhalt . Vereinnahmung gekommen sind; auch hier ist der Ertrag um 4518 Thlr. gegen das Vorjahr gestiegen.

Von den neuerworbenen Landestheilen hat Hannover mit 15 Hauptämtern 24160916 Thlr., 280011 Thlr. mehr als in 1866 aufgebracht. Es treffen hiervon auf Harburg 415,606 Thlr. Hannover 337802 Thlr. Sebaldsbrück 281,854 Thlr. Bremen 214,509 Thlr., Osnabrück 2139066 Thlr., Emden 124637 Thlr., Leer 116293 Thlr., Lüneburg 101,297 Thlr. Bei diesen Aemtern sind namentlich größere Mengen Wein, Kaffee, Thee, Rohtabat 2c. zum Eingange verzollt, wogegen die Einfuhr von Roheisen in Folge der wachsenden Bedeu- tung der inländischen Werke nachgelassen hat. In Hessen mit 6 Hauptämtern sind 424709 Thlr. 67.125 Thlr. mehr als im Vor 96 aufgekommen. Gegen fande der Mehrverzollung waren hier 1580 Ctr. Roh und Cementstahl und 15.860 Ctr. unbearbeitete Tabaksblätter, Nassa u weist bei den Hauptämtern Biebrich und Oberlahnstein 106,052 Thlr. nach, 14,5307 Thlr. mehr als in 1866, die hauptsächlich durch Mehr-

bezug von 426 Ctr. chemischen Fabrikaten, 1089 Ctr. halbgaren Schaf⸗

fellen, 1139 Ctr. Kaffee, g23 Ctr. Reis und 1175 Ctr. Rohtaback auf⸗ gekommen sind. Die Zollerträge von Frantfurt g. M. sind von „44945 Thlr. in 1866 auf 84864 Thlr. in 1867 gestiegen; es sind namentlich: 432 Ctr. Stahl, 680 Ctr. ganz grobe Eisengußwaaren, 1564 Etr. gepreßtes 2c. Glas, 6680 Ctr. Kaffee, 3950 Ctr. Tabaks-⸗ blätter, 160 Ctr. Thee, 113 Ctr. Seidenwaaren, 127 Ctr. bedruckte wollene Waaren, 710 Ctr. unbedruckte gewalkte wollene Zeugwaaren mehr verzollt worden. In Schleswig-Holstein sind 12 Haupt ämier errichtet, welche in der Zeit vom 15. November bis 31. De—⸗ ember 1867 die verhältnißmäßig hohe, Einnahme von 274990 Thlr. ,, ,. geliefert haben, namentlich Igehoe 9 083 Thlr. Otten sen 46,327 Thlr. Flensburg 27,257 irh Kiel 19,261 8. Wands⸗ beck 17912 Thlr., Neustadt 14,204 Thlr., Tönningen 13380 Thlr., Rendshurg 115365 n. Ueber die hauptsächlichsten Verzollungs⸗ gegenstände liegen die Nachweise noch nicht vor.

ie Einnahmen der übrigen Zoltlpereinsstagten sind, wie zu Anfang berelts nachgewiesen worden ist, zum Theil ebenfalls nicht unerheblich gestiegen. So hat z. B. Bayern Mehrverzollungen von 19 Ctr. rohem Baumwollengarn, welches von vereinsländischen Webereien zur Verfertigung von Baumwollentüchern aus der Schweiz

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ist, von 58,179 Ctr. Roheisen, von 4876 Ctr. Maschinen theils iF ge n th haf an Gebrauche, theils zur Erweiterung der Fa⸗ riken bestimmt, von 6156 Ctr. Reis und 26 360 Etr. unbhearbeiteten Tabaksblättern nachgewiesen, während in Sachsen, Württemberg, Baden, Großh. gessfn 2c. durchgängig stärkere Bezüge derjenigen Ar- stei, welche zu Anfang dieser Darstellung namhaft gemacht wurden,

eben sind. ö her g m an Aus gangszoll sind im Jahre 1867 auf 25764 Thlr., um 19832 Thlr. gegen das Vorjahr zurückgegangen. Es weisen weniger nach; Preußen 18,514 Thlr., Hannover 283 Thlr., Baden 3256 Thlr., Oldenburg 983 Thlr., wogegen ein elne andere Bereinsstaaten geringe Mehr. Einnahmen gehabt haben. er Ausfall dürfte dem Umstande zuzuschreiben sein, daß durch Herabsetzung des ÄAusgangszolles für nicht seidene Lumpen die Ausfuhr der letzteren nach England und Amerika im Jahre 1866 einen bedeutenden Um⸗ fang erreicht hatte, der die vereinsländischen Händler veranlaßte, die Preise erheblich nn fn. In Folge davon hat in 1867 der ü ische Export nachgelassen. ; uber g ch e e . Brutto ⸗Zolleinnahme für 1867 hat 241197191 Thlr; betragen; es sind hiervon die Kosten für die Zoll⸗ verwaltung und den Grenzschutz, sowie das der ehemaligen freien Stadt Frankfurt a. M. noch zustehende Aversum mit überhaupt 5g e Thlr. vorweg in Abzug gebracht Die Ausgaben haben sich gegen das Vorjahr um 42678 Thli, erhöht; es kommen hierbei lediglich 75/807 Thlr. Zollschutz⸗ und . Zollverwaltungskosten für die Provinz Schleswig: Holstein in Betracht, ein Theil derselben ist aber durch den Wegfall des Aufwandes sür die aufgehobene Zoll Direction und das Hauptamt in Frankfurt a. M. welcher nur noch für das 1. Quartal 1867 in Aufrechnung gekommen ist,

wieder ausgeglichen. Die zur Theilung gestellte Netto - Ein nahme beträgt 2l 063, 103 Thaler, denen indeß noch 146410 Thaler hinzutreten, welche Frankfurt a. M. von dem ihm zustehenden Aversum hat einlassen müssen, weil der Netto ⸗Antheil der übrigen Vereinsstaaten ohne Hannover und Oldenburg in 1867 für jeden Kopf der Bevölkerung einen Gulden nicht erreicht hat. Von dem Gesammtbetrage von 2l 077743 Thlr. hat jeder Staat nach dem vereinbarten Theilungsmodus folgenden Antheil erhalten: Preußen 11,104,885 Thlr., hierzu die neuen Landestheile Hannover 1,781 868 Thlr., Hessen 453,937 Thlr., Nassau 263 142 Thlr., Schleswig-Holstein 76-405 Thlr., sodann: Lugemburg 114727 Thlr., Bayern 2/7 02655 Thlr., Sachfen 1,325,146 Thlr., Württemberg Sö223 Thlr., Baden So 882 Thlr., Großherzogthum Hessen 46L 851 Thlr. Thüringen 623866 Thlr., Braunschweig 151,866 Thlr., Oldenburg 224,050 Thlr. Sieht man von dem Antheile Schleswig - Holsteins ah, welcher nur für die Zeit vom 15. November bis 31. Dezember 1867 gewährt worden ist, so haben die übrigen Vereinsstaaten im Jahre 186, aus dem Reinertrage der Zölle folgende Antheile bezogen: a) die Staaten ohne Hannover und Oldenburg 16 Sgr. 11 Pf. pro Kopf b) Hannover und Oldenburg nach den für 1867 gültigen Verein barungen e Dagegen trafen im Jahre 1866 a) auf die Staaten ohne Hannover und Oldenburg 14 Sgr. 5 Pf. pro Kopf b) auf Hannover und Oldenburg. 27 6 * sodaß also der Kopfantheil für die ad a gedachten Staaten im Jahre 1867 um 2 Sgr. 6 Pf. gestiegen ist.

Oeffentlicher Anzeiger.

Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

lil n m n g ehh er Konkurs über den Nachlaß des Hotelbesstzers Gustav Boehm zu Gumbinnen ist durch Ausschüuͤttung der Masse beendigt. Gumbinnen, den 26. März 1868. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

Konkurs- Eröffnung. Königl. Kreisgericht zu Strasburg in W. Pr. Erste Abtheilung.

Den 1. April 1868, Vormittags 10 Uhr.

Ueber das Vermögen des Schlossermeisters Wilhelm Walbrach = Firma W. Walbrach zu Michelau, früher W. Walbrach u. Roeske daselbst, ist der kaufmännische Konkurs eröffnet und der Tag der Zah⸗ lungseinstellung auf den 29. März er. fee

Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der Apotheker Grun⸗ wald hierselbst bestellt. Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden aufgefordert, in dem auf .

en 8. April er., Vormittags 12 Uhr, in dem Verhandlungszimmer Nr. J des Gerichtsgebäudes vor dem erichtlichen en lsse, Herrn Kreisrichter n,, . anberaumten Een gin ihre Erklärungen und Vorschläge über die Beibehaltung diefes Verwalters oder die Bestellung eines andern einstweiligen Ver-

walters abzugeben. Ren dn eng; vom Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder welche

oder anderen Sachen in Besitz oder Gewahrsam ö ihm etwas verschulden, wird aufgegeben, nichts an denselben zu verab⸗ folgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besitze der Gegenstände bi s zum 23. April or. einschließlich dem Gerichte oder dem Ver- walter der Masse Anzeige zu machen, und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwaigen Rechte, ebendahin zur Konkursmasse abzuliefern. Pfand inhaber oder andere mit denselben gleichberechtigte Gläubiger des. Ge⸗ meinschuldners haben von den in ihrem Besitze befindlichen Pfandstücken

uns Anzeige zu machen. 1124 ; ; In dem Konkurse über das Vermögen des Pfefferküchlers Ernst Rotter zu Thorn ist zur Verhandlung und Beschlußfassung über einen ermin

. . den 2. Mai er,, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Kommissar im Terminszimmer Nr. III. anbe⸗ raumt worden Die Betheiligten werden hiervon mit dem Bemerken in Kenntniß gesetzt, daß alle festgestellten oder vorläufig zugelassenen Forderungen der Konkursgläubiger, so weit für dieselben weder ein Vorrecht, noch ein Hypothekenrecht, Pfandrecht oder anderes Abson⸗ derungsrecht in Anspruch gi nnen wird, zur Theilnahme an der Beschlußfafsung über den Akkord berechtigen.

Thorn, den 26. März 1868. .

Königliches Kreisgericht. Der Kommissar des Konkurses.

gez. Plehn.

1123 Bekanntmachung. 2 dem Konkurse über das Vermoͤgen des Guts besitzers Franz Szarbinowsti zu Wültschkau hat die Salarienkasse des Königlichen Siadtgerichts Breslau nachträglich eine Forderung von 7 Thlr. 14 Sgr. mit dem in §. 78 der Konkursordnung bestinimten Vorrechte n e . i Prüf dieser Forderung ist auf

er Termin zur Prüfung die

den 33) April ö. Vormittags 11 Uhr,

17

vor dem unterzeichneten Kommissar im Terminszimmer Nr. III. an- beraumt, wovon die Gläubiger, welche ihre Forderungen angemeldet haben, in Kenntniß gesetzt werden. Neumarkt, den 24. März 1868 Königliches Kreisgericht. Der Kommissar des Konkurses. Fiebig.

1121 Bekanntmachung. In dem Konkurfe über das Vermögen des Kaufmanns A. W. Alschefsti hier ist der Kaufmann Moriß Doerk hier als definitiver Verwalter bestellt. ; Magdeburg, den 23. März 1868. Königliches Stadt⸗ und Kreisgericht.

J. Abtheilung.

1122 . dem Konkurse über das Vermögen des Kaufmanns A. W. Al⸗

eféti hier ist zur Anmeldung der Forderungen der Kontursgläubiger 63 . weite Frist bis zum 18. April er, einschließ lich fest geset worden. Die J,, ,, welche ihre Ansprüche noch nicht an,; gemeldet haben, werden au gefordert, dieselben, sie mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrecht bis zu dem gedachten Tage bei uns schriftlich oder zum Protokoll anzu⸗ elden. . ö . Termin zur Prüfung aller in der Zeit vom 15. März er. bis zum Ablauf der zweiten Frist angemeldeten Forderungen ist auf den 24. April er., Vormittags O Uhr,. . vor dem Kommissar, Stadt und Kreisgerichts⸗Rath von Windheim, an Gerichtsstelle Domplatz Nr. 9 anberaumt, und werden zum Erscheinen in diefem Termin die sämmtlichen Gläubiger aufgefordert, welche ihre Forderungen innerhalb einer der Fristen angemeldet haben. Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift der

n und ihrer Anlagen beizufügen. aeg n Cierd, e , nicht in unserem Amtsbezirke seinen

Wohnsitz hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am . oder zur Praxis bei uns berechtigten aus= wärtigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Den jenigen, welchen es hier an Belanntschaft fehlt! werden die Rechts⸗ anwalte Eostenoble, Block, Moritz, Fritze II., Justizräthe Steinbach und Durro zu Sachwaltern vorgeschlagen. Magdeburg, den 23. März 1868. Königliches Stadt., und Kreisgericht. Erste Abtheilung.

1037 In dem Konkurse 8 Kreickemeyer zu Calbe a. S. ist zur Anmeldung der Forderungen der

über das Vermögen des Kaufmanns Carl

onkursgläͤubiger noch eine zweite Frist bis zu m 25. April d. Jein. sr ließ 4 ch rr . worden. Die , . welche ihre Ansprüche noch nicht angemeldet hahen, werden aufgefordert. dieselben, sie mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vor. recht bis zu dem gedachten Tage bei uns schriftlich oder zu Protokoll melden. .; n , Termin zur Prüfung aller in der Zeit vom 2. März er. bis zum Ablauf der zweiten Frist n,, Forderungen ist auf den 4. Mai d. J., ormittags 10 Uhr/ vor dem Kommissar, Kreisrichtẽr Schweiger, an hiesiger Gerichtoͤstelle anberaumt, und werden zum Erscheinen in diesem Termin die sämmt⸗ lichen Gläubiger au 1 6 welche ihre Forderungen innerhalb einer der Fristen angemeldet haben,. led ge bun schriftlich einreicht, hat eine Absch aft der selben und ihrer Anlagen beizufügen.