16844
ussicht über die Gegend bietenden Anhöhe, Andreedberg, wo—⸗ i 9 Einwohner der Stadt und die Studirenden sich zahl reich zu dem von der Stadt veranstalteten Konzerte eingefunden atten. . ; Eine glänzende Illumination der Stadt, bei welcher man die Büsten des verehrten Landesvaters mit frischem Grün ge— schmückt erblickte, und zahlreiche Transparente einen Will. kommensgruß und Waidnianns Heil entgegen leuchteten, beschloß die Feier des Tages, welche allen Theilnehmern stets in froher Erinnerung bleiben wird. ; Möge dieser Tag dem Vaterlande und seinen Wäldern zum Heil und Segen gereichen!
Der Bestand der Norddeutschen Handelsmarine.
Bei der hervorragenden Stelle, welche die Seeschifffa rt Norddeutschlands innerhalb der volkowirthschaftlichen 3 eit des deutschen Volks einnimmt, dürfte eine übersichtliche Dar stellung der ö der Norddeutschen Küstenstaaten, nicht ohne Interesse sein. .
ö . . Bestand der Rhederei in den letzteren stellt ich wie folgt heraus. ö. . lenburg⸗schwerinsche Handelsflotte umfaßt gegenwärtig 47 Schiffe zu 5sM62 Last. Davon kommen auf Rostock 399 Schiffe mit 49,923 Last, auf Wismar 57 Schiffe mit 5529 Last, so daß der Antheil Rostocks an der mecklen— burgischen Rhederei sich nach Schiffszahl auf 87, nach Hasten zahl auf 883 pCt., der von Wismar auf bez. 13 und 113 pCt. beläuft.
stostoc hatte zu Anfang des vorigen Jahres 394 Sa g.,
dazu kamen durch Neubau 16, durch Ankauf u. s. w. 3 Schiffe, während durch Seeverlust die Zahl von 22 und durch Ver⸗ kauf 1 abging. Bleibt Bestand zu Anfang dieses Jahres 390 Schiffe. Vermessen sind 377 Schiffe; darunter sind 12 in der
Hrbße big zu hM Lal, ze von zi Kis 1öd Last, Ag Sor 19g Höfe Laßt g , w, d Tide aln Vl bis 3h Last, 4 von 251 bis 300 Last, 1 von 301 und 1 von 318 .
Die durchschnittliche Größe der vermessenen Schiffe ist 132, Last. Der i nach zählt die Rostocker Rhederei 3 Fregaitschiffe, 127 Barken, 3 Schoonerbarken, 210 Briggs, 12 Schoonerbriggs, II Schooner, 2 Hukergaleassen, 11 Galeassen, 4 Schaluppen und 5 Dampfschiffe. Von Eisen sind 3 Dampfschiffe gebaut, alle übrigen von Holz. . n . . 4 sind zu dem Bestande von 53 Schiffen im Anfang des Jahres 1867 durch Neubau 2 und durch Ankauf 3 Schiffe hinzugekommen, während durch Seeverlust 1 Schiff abgegangen ist, so daß der Bestand jetzt 57 Schiffe ist. Ver⸗ messen sind 53 Schiffe; davon haben 2 eine Größe bis zu 50 Last, 18 von 51 bis 1090 Last, 21 von 10] bis 150 Last, 10 von 151 bis 200 und 2 mehr als 290 bis 220 Last. Die durchschnittliche Tragfähigkeit ist 123, Last. Der Bauart nach zählt die Wismarsche Rhederei 14 Barken, 27 Briggs, 1 Schoo⸗ nerbrigg, 12 Schooner, 1 Galeasse und 2 Dampfer. Abgesehen von den beiden Dampfern sind die Schiffe von Holz gebaut. Die Handelsflotte des Großher ogthums Qlden burg zählte am 1. Januar 1868. 190 Schiffe niit 2663 Last gegen 191 Schiffe mit 25,940 Last im verflossenen Jahre. Es sind im Jahre 1867 72 Schiffe mit 3689 Last hinzugekommen, von welchen 21 an der Weser erbaut und L angekauft ist. Da gegen sind im verflossenen Jahre 23 Schiffe mit 2711 Last, wovon 9 verloren und 14 verkauft sind, abgegangen. Von diesen 190 Schiffen sind 4 Vollschiffe, 16 Barkschiffe, 50 Briggs, 33 Schooner, 26 Schopnergallioten, 2 Schoonerbarken, 1 drei⸗ mastiger Schooner, 3 Gallioten, 1 Kuff, 1 Tjalk und 3 Kah— never. Die meisten zieser Schiffe sind kupferfest gebaut und gekupfert (Metal). 44 Schiffe sind eifenfest und zum Theil nit Zink beschlagen. ; . 2 . in Lübeck umfaßte im Jahre 1867 40 See- schiffe, darunter 15 Dampfer, von zusammen 4846 Lasten. Die Handelsflotte Bremens bestand am 1. Januar 1867 aus 293 Schiffen mit 112,497 Last. Zu dieser Zahl tamen im verflossenen Jahre 7 an der Weser neu gebaute Schiffe, drei auswärts neu gebaute und sieben angekaufte hinzu. Um zwei und dreißig Schiffe, welche theils strandeten, theils ver kauft wurden, verminderte sich jedoch der Bestand der Bremer Handelsflotte. Hiernach bestand am 1. Januar 1868 die Bre⸗ mer Handelsflotte effektiv aus 288 Schiffen mit 118,340 Last. Die Rhederei Hamburgs umfaßte am Anfang des Jah⸗ res 1867 597 Schiffe von 80837 Last; darunter befanden sich 49 Fregattschiffe von 18934 L., 236 Barkschiffe von 3766 94. 93 Briggs von 9672 C., 32 Schooner-⸗Briggs von 2373 L., 48 Schooner von 4004 L., 26 Dampfschiffe von 8033 C. Im Anfang des laufenden Jahres zählte die Hamburger Handels. flotte 487 Schiffe mit züsammen 81,403 Last, — so daß sich also auch hier, wie bei Bremen eine Verminderung der Zahl
der Schiffe, wohl aber eine Vermehrung der Gesammt - Lasten.
ahl zeigt. . Ki die Handelsmarine des preußischen Staats be—
trifft, so besaßen die Provinzen Preußen und Pommern
im Anfange des Jahres 1868 1464 Schiffe mit 199, 124 Lasten. 6 ere es fich 65 Segelsch ft., über 4 Dast mt
einer Gesammt-Lastenzahl von 183742, 392 Küsfenfahrer .
unter 40 Last mit einer Gesammt ⸗Lastenzahl von 9746, 28 See⸗ dampfer von 3959 Lasten. Von den Seedampfern waren 26 — von Eisen gebaute See Schraubendampfer.
Nach der Bauart zerfielen die Segelschiffe in 39 Voll. ö reimastige Schooner; 317 Briggs; Galeassen; 146 Schooner, 1 Schoonerkuffen; 17 Galeasfen; .
schiffe; 409 Barken; 39
180 Schooner, 194 Schlupen und Yachten; 1 Tjalt.
Auf die einzelnen Rhedereiplätze Preußens und Pommerns ö. vert sich e Bestand von 1464 Schiffen mit 199,124 Lasten .
wie folgt:
Pölitz 6 Sch, mit 139 L.; Königsberg i. Lauban in Schl. 1 Sch. mit 528 8. Memel 105 Sch. mit 23
fund 5s
mit 4650 44 Sch.
ö 9
hannsverschen Seeschiffe kom—⸗ t, 11,2 pCt. auf das Rordsee⸗ 7,s pCt. auf das Wesergebiet. gn g n mc ih i. aupthäfen: Papenburg
Sch. mit 5397 L., Leer
44 Sch. mit 10567 L.,
Nach der Größe ihrer Ladungsfähigkeit klassifiziren sich die hannöverschen Seeschiffe wie folgt: es giebt 29 Sch. unter 373 L.; 342 Sch. von 375 bis 75 L., 242 Sch. von Fh bis 150 . 31 Sch. von 159 bis 300 L.; 15 Sch. von über 360 8. — Von den 15 Seeschiffen von über 300 Zasten Ladungsfähigkeit ge— hören 14 zum Hafen Geestemünde, und von den' 3] Seeschiffen von 150 bis 300 L. gehören 8 nach Geestemünde, 8 nach Har—⸗ burg, H nach Papenburg, 4 nach Emden, J nach Leer.
Die Handelsflotte Schleswig ⸗Holsteins zählte im Jahre 1866 2527 Fahrzeuge mit einer Ladungsffihi keit von 53,742 Lasten. Es gab darunter 1813 Schiffe bis 15 Last; 254 Sch. über 15 bis 30 L.; 142 Sch, über 30 bis 50 L.; 263 Sch. Über 56 bis 100 CL; 108 Sch. über 109 bis 200 C.; 12 Sch. Über 2600 C. 2 Die Rhederei Altona's zählte im genannten Jahre 52 Schiffe mit 5698 Last. .
Es stellen sich hiernach folgende Schlußergebnisse heraus:
Seitraum:
. Begehr vollkommen zu? befriedigen.
1845
Die drei Hansestädte besitzen eine Handelsflotte von 795 Schiffen ma einer Ladungsfähigkeit von 204,589 Lasten; das Großherzogthum Mecklenburg Schwerin 447 Schiffe mit öh ⸗457 Lasten; das Großherzogthum Oldenburg 190 Schiffe mit 26,863 Lasten. .
Die Handelsflotte der eben genannten fünf Staaten um— faßt in Allem: 1432 Schiffe mit S7 904 Lasten. ;
Die gesammte Handelsmarine des preußischen Staats zählt 5413 Schiffe mit 321,987 Lasten.
Die gesammte Handelsflotte des Norddeutschen Bundes besteht aus 6845 Schiffen mit einer Ladungsfähigkeit von 609, 89 1 Lasten.
Landwirthschaft.
Wien 2. Mai. (Wien, Ztg) Nach den bis 1. Mai l. J. einge— langten Berichten ist der Stand der Rinderpest in Oesterreich folgen- der. In Galizien herrscht die Seuche in 16 Orten des Krosnoer, in 8 Orten des Liskoer, in 6 Orten des Gorlicer, in 2 Grten des Zydaczower, Saneker, Pilznoer und Jasloer, endlich in je einem Orte des Hrgemysler Horodenkaer, Zalesczykier, Birczer und Snia— tyner Bezirkes.
; In 9. Bukowina ist die Rinderpest im Zastawnaer Bezirke er⸗ loschen, dagegen in Duboutz und Oroschani des Kotzmaner Bezirkes
ausgebrochen.
Nieder⸗Oesterreich ist wieder vollkommen seuchenfrei.
In Ungarn ist die Ninderpest in Pilis« Szanto des Pesther und in Moor des Stuhlweißenburger Comstates so wie in Sziget ˖ Szent⸗ Miktlos (Pesther Comitat), wo sie ebenfalls ausgebrochen war, er⸗ loschen, dagegen in Rakoös⸗Keresztur des Pesther Comitates und in Smilno des Saroser Comitates zum Aus bruche gekommen.
— Ueber die gegenwärtige Lage des Getreidemarkts entneh⸗ men wir einem uns vorliegenden Berichte aus Amster dam die nach= folgenden Uebersichten:
Die Ein: und Ausfuhr der vornehmsten Nahrungsstoffe betrug in England bis Ende Februar: .
3s7og8 600 Centner.
754/212 — 436/659 * 117.202 * 146, 936 Quarters. 33, 359 ö 105721 * Weizenmehl 2546 Centner. Leinsaat 922, LI90 Quarters.
1 1, 162, 32/378 * Nach England waren auf Ordres 20. April vom Westen und
Süden unterwegs: 172 Ladungen Weizen, 29 Mais, 11 Gerste und
5 Roggen gegen 157 Weizen, 7 Mais, 17 Gerste und 1 Roggen gleich—⸗
zeitig im n Jahre; außerdem ichwimmen von San Francisco
und Valparaiso nach englischen Häfen direft noch ca. 80 Ladungen
Weizen. Auf den inländischen, den Durchschnittsmarkt regelnden
Märkten wurden seit 1. September bis 18 April verkauft: 1918, 5232 Qrs.
Weizen, 1/85 / 200 Gerste, gegen 2076, 1360 Ors. Weizen und 1,479,203
Gerste gleichzeitig im vorigen Jahre. Jetziger Mittelpreis von Weizen
Zs. 8d, von Gerste 433. 164. gegen 618. 44. und 3938. 8d. im
Jahre 1867.
Die Ein und Ausfuhr Frankreichs betrug in demselben . 1807 dem
Kartoffeln
Leinsaat
Rappsaat b) Ausfuhr. Weizen
co metr. Ctr. S00
* *
a) Einfuhr. 56 ß 131 107
148.702 296/889 1 1282 uchweizen 52/621 5 — Die Landmarkte blieben schwach befahren und die Versorgung geg lediglich durch Import, der in der letzten Woche des Äprit 50 000 Heftoliter Weizen nach Marseille lieferte, ohne damit den Paris besaß am 1. April metr. Centner: 53 268 Weizen, 166,406 Mehl, gegen 69/783 Weizen, 157. 813 Mehl am J. März. In den nordamerikanischen Unionsstaaten wurden vom 31. Januar bis 1. April nach Europa verladen: S0 218 Fässer Mehl, 117515774 Bushel Weizen, 21639, 130 B. Mais und 140594 B. Rog ˖ Kun, Am 1 April taxirte man den Gesreidevorrath in Mihocutd Chicago und Toledo auf ca. 7.700000 B. Anfang Mai wurde auß den Kanälen das massenhafte r fn der Herbstversendungen er— wartet, indessen, abgesehen davon daß man viel verdorbene Guanti⸗ täten befürchtete ge der eigene Bedarf und geringe Vorrath keine Aussicht auf erhe liche Exportation. ͤ In den deu tschen Ostseehäfen und auf den Handels plätzen Deusschlands wuchs der Roggenvorrath fortdauernd; in Bremen mußte man mit ca. 2000 Last neuer Roggenzufuhr zu Boden.
b) Ausfuhr.
, , R w, m , , . , , , , ,,
In Rußland erwartete man die freie Schifffahrt in den ersten Tagen des Mai, St. Petersburg hoffte ar Ss f. Tschetw. Roggen exportiren zu können.
In den Niederlanden betrug bis Ende Februar:
1868.
a) die Einfuhr: Weizen Meggen. ö Gerste« ö Buchweizen ⸗ Weizenmehl 3,3605000 Kilo. Roggenmehl ... 53/000 * Reis . 686, 000 *
b) die Aus fuhr: W m
0000 * 46000 57 000 * ö Sð / 00 * eizenmehl 76/00 Kilo.
Roggenmehl. ; 140009 Neis 2st lI5S 0090 n De. 9/000 3/000 Mud. . ‚Serichten aus Cuba zufolge, soll die dies jä rige Tabak- ernte nur die Hälfte der gewohnlichen Quantitat an n,
Gewerbe und Handel.
Dee Handelskammer in Wien hat statistische Notizen über die Bergöl, Gewinnung in Oesterreich a g. die Resultate in einem kurzen Berichte zusammengestellt. Nach demselben werden von den in mehreren Laͤndern der oͤsterreichischen Monarchie vorkommenden Petroleum ⸗Quellen nur diejenigen Galiziens in hervorragender Weise ausgebeutet. Schwarzes, leicht flüssiges Erdöl kommt in Neder— öoͤsterreich, öͤstlich von Ganiing an der Erlaf vor, Naphta in Salzburg, bei Kandelbruck im Lungau, Erdöl und Erd pech in Kärnten bei 6 unz Bleiberg, Naphta mit Asphalt in Tirol am Grattenbergk bei Wörgl und in Häring bei Kusstein. Vergchrer mi gentle ber Pe klenicza unweit Szerdahely an der Mur und bei Mikloska im Mos. lawiner Gebirge; ferner in der Militairgrenze u. s. w. Die bedeutend- a Hö gr e n . . in 56
ie Provuction beläuft sich jährlich au r. Bergöl und . Bergwelt ch! ;
London, J. Mai. Die eben veroͤffentlichten Aus weise des ene sm tes zcigen für den Export aus dem vereinigten
künigreiche im Monat März ein Minus von 2 pet? mn den dekla⸗ rirten Werthen gegenüber dem Export im selben Monat des Jahres 1867 und von 15 pCt. gegen 1859. Dies ist indessen nicht dem AÄb— nehmen. des Exporthandels im Allgemeinen, sondern nur dem Sinken der Preise in den Hauptausfuhrartiteln zuzuschreiben. So findet sich zwar eine Abnahme von 7 pEt. unter der Rußrit Baumwollfabrikate und von 165 pCt. in den Wollenfabrikaten, was aber die Quantität der Ausfuhr anbelangt, so sst bei ersteren eine Zunahme von 19 pCt. und bei letzteren desgl. von 6 pCt. zu notiren. Die Verschiffungen pen. Baumwollgarnen sind im Werthe 18 pCt, in der Quan. tität dagegen nahezu 30 pCt. größer als im März vori⸗ gen Jahres, während in Wollengarnen der Totalwerth um XV. pCt.R, und die Quantität um 59 pCt. zugenommen haben. Dies ist namentlich einem starken Begehr für Deutsch⸗ land und Frankreich zuzuschreiben. Was die übrigen Haupterzeugniffe betrifft, haben Töpferwaaren um 16 pCt., Eisenwaaren um 13 pCt, Eisenfabrikate um pCt., Kurzwaaren um 9 pCt., Leinengarne um 2 pCt., Leinenfabrikate um 13 pCt. und Seidenwaaren um i6 pCt. abgenommen. In den übrigen Ausfuhrartikeln, die einen Gesammit— werth von Pfd. St. 833, 087 repräsentiren betrug der Zuwachs 6pCt. Anhaltendes Darniederliegen des & schasts mit Amerika haben die Ausweise ungünstig afficirt, mit Australien dagegen fängt der Handel an wieder aufzuleben. —=— Unter dem Import findet sich Baumwolle mit 1316485 Ctr. verzeichnet, gegen nur 883, 840 Etr. im März 1867, und ist dieser Zuwachs in erster Neihe der Zufuhr aus Amerika, so⸗ dann der aus Brastllen und Indien zuzuschreiben. Der Weizenimport belief sich auf 3-457 943 Ctr. gegen 2,358,252 im März 1867. Dieses Plus kommt hauptsächlich auf die Zufuhr aus Rußland, den Ver— einigten Staaten und Egypten.
Paris, 4. Mai. Das Handelstribunal hat die früheren Admi⸗ nistratoren des Crédit mobitier verurtheilt, den Subscribenten die neuen Actien zum vollen Emissionscourse wieder auszuzahlen.
Kairo, 29. April. Sie egyptische Anleihe von 256 Millionen rancs ist mit dem Pariser Crédit foncier und der Scheiste generale e banque ottomane . Der Emissionscours ist 70, der Jinsfuj 7 pCt. Die Rückzahlung soll in dreißig Jahren effektuirt . und als Garantie für diefelbe dienen die egyptischen Zoll
ür
einkünfte. Verkehrs⸗Anstalten.
Petersburg, 3. Mai. Die Generalversammlung der Actionaire der großen Eisenbahng 6 ge, hat beschlossen, die Regierung zu ersuchen, der Gesellschaft die Nico ai⸗- Bahn bis zum Jahre 1953 abzutreten, unter der Bedingung, daß dieselbe sich verpflichte, der Ge⸗ sellschaft in zwei Jahren dreizehn Millionen zur Instandsetzung der Linien zu zahlen. Die Nicolai. Bahn wird in den Statuten der Ge— ,,,. als abgesondertes Unternehmen hingestellt. Vom Reinertrage
er Bahn sind die ersten sechs Millionen zur Zahlung der Zinsen und zur, Alniortisirung der Obligationen bestimmt, der Rest soll je zur Halfte der Regierung und den Actionairen zufallen.
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