238
Fonds und Staats-Papiere.
Bank- und Industrie- Actien.
Eisenbahn- Prioritäts - Actien und Ob
Freiwissige Anleihe 4 Staats- Anl. von 1859 5 Y 1854, 55 1857 1859 1856 1861 1867 v. 1850, 52 von 1853 von 1862 Staats Schuldseheine Pr. Anl. 18552 100 Th. Hess. Pr. Sch. à 10 Th.
Voll Vol Von Vo l Von
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Kur- u. Neum. Schld
der- Deichb.- Obligat. Berlin. Stadt- Obligat.
do. do.
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Schldv.d.Berl. Kaufm. Kur- u. Neumärk.
do. Ostpreussisehe. . do. do.
do. Posensche neue. Sa chsische Schlesische do. do. neue. Westpreussisehe do. do. do.
Pfandbriete.
Pommersche Posensche
Sächsische
Rentenbriefe.
Pommersche .. . .
Lit. A.
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Danz. Privat - B. Darmstädter ... do. Iettel Dess. Credit-B. .
do. do. Landes- B. Disconto- Com. . . Eisenbahnbed. . . Genfer Credit .. Geraer ..... ... G. B. Schust. u. C. Gothaer Lettel. Hannöversche ..
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Rostocker ...... Sächsische Schles. B.- V. .. Thüringer Vereinsb. Hbg.
Coburg. Credit. .
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Lübecker Präm. - Anl. Sächs. Anl. de 1866 Schwed. IO Rthl. Pr. A.
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5. 114. p. Stek. 31 /1Zu. 3 ( 6.
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Eisenbahn- Prioritats-Actien u. Obligationen.
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V. Serie VI. Serie f. Il. Serie Dortmund- II. Serie
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I. Serie. II. Serie. III. Serie. do. IV. S. v. St. gar.
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Redaction und Rendantur: S chwieg er.
Berlin, Druck und Verlag der Königlichen Geheimen Ober · Hofbuchdruckerei ; (R. v. Decker).
Folgen zwei Beilagen
den Etat
2383 Erste Beilage zum Koͤniglich Preußischen Staats-Anzeiger. Donnerstag, den 11. Juni
t 136.
K 2 Reichstags⸗Angelegenheiten. ; „Juni. In der gestrigen Sitzung des Reichs
ö . gh Hu Me wurde die Debatte über ien Etat der Postverwaltung durch folgende Rede des General— ktors von Philipsborn eingeleitet: hnen vorliegende Etat der Postverwaltung liefert in die Einnahmen und Ausgaben und das Residuum Alerdings ein sehr abweichendes Bild von dem Etat, der für , a . 1868 Ihrer Genehmigung unterlegen hat. ö. ch wende mich zunächst zu den Einnahmen und zwar zu Titel. . Position Porto, die das allgemeine Interesse bei der Gene⸗ . r dh ion bereits erweckt hat. Der Etat für das Jahr . 1 gelangte zur Vorlage und zur Prüfung, ehe das Gesetz a6er die Moderation des Porto zur Erwägung kam; es war . nin nicht thunlich gewesen, in dem Etat für das Jahr 1868 td eine entsprechende Summe von der Brutto⸗Einnahme in Absatz zu bringen, der Etat für das Jahr 186] bietet dazu jum ersten Mal die Gelegenheit; es ist für das Jahr 1869 in hbhsatz gebracht ein Betrag. von 800 000 Thlr. ö Was die Gestaltung der Einnahmen in der Wirllichkeit . angeht, so erlaube ich mir darüber folgende Zahlen anzuführen: Die Verwaltung ist im Besitz des gesammten Rechnungswesens sber den Postverkehr des Roͤrddeuischen Bundes für die ersten vier Monate, bis ultimo April; sie hat sich noch nicht ausein⸗ andersetzen können in,. Bezug auf die Abrechnungen mit dem Auslande, also helsliclõd dil nicht mit Amerika, England, Frankreich und mit der Schweiz. Wenn die Brutto- Einnahme an Porto in's Auge gefaßt wird, wie sie die ersten vier Mongte . geliefert haben, und diese Brutto-Einnahme, dem dritten Theile eb Etatsansatzes für das Jahr 1868 gegenübergestellt wird, so ergiebt sich auf diese vier Monate eine Minder - Brutto Ein⸗ nahme von 547,090 Thlr. lich la ö ö. weg, um das kntgegennehmen der Zahlen zu erleichtern). . en e , ö. . werden, diese Summe von 4 Monaten zu verdreifachen, um sich daraus das Resultat für das ganze Jahr ve nl n zu wollen. Wenn man dies thäte, so würde für 1868 eine Mindereinnahme yon 1500600 Thlr. in runden Zahlen sich herausstellen. Indessen sind noch mehrere Faktoren in Betracht zu ziehen. Zunächst i anzunehmen, daß im Laufe der 8 Monate, vom 1. Mai d. J. an gerechnet, eine weitere Vermehrun des Verkehrs sich ergtben werde. Ich möchte sie nicht zu hoch veranschlagen, aber ich glaube, daß die weitere Steigerung des Verkehrs mit ca. 300 060 Thlr. nicht überschätzt werden möchte, so daß nur ein Ausfall von 1,100,000 Thlrn. bliebe. Weiter gegen diese Zahl muß in Aufrechnung gebracht werden die Einnahme, die wir u erwarten haben aus den Abrechnungen mit den ausländi— scen Staaten. Ich glaube, daß diese Einnahme, die sich 369 Theil modifizirt durch künftige Verträge, sowie durch die berei senehmigten Verträge, nicht unter 300,900 Thlr. zu , ö ie sein wird. Es bliebe dann ein Ausfall von 1100, ; Taler. In Wirklichkeit wird sich der Ausfall indeß etwa höher gestalten, weil in den Resultaten der ersten vier Monate das sehr günstige Einnahme⸗Resultat aus dem Monate Januar vit enthalten ist, und dieses bei den vorangeschickten Rechnun— gn mit in Anschlag gebracht wurde. Der Monat Januarist so gün⸗ siiggewesen, nicht bloß, weil an und für sich sehr viele ,, en im großen kaufmännischen Verkehr zu Anfang jeden Jahres sta . den, sondern insbesondere auch, weil mit dem Anfange dieses Jahr sz Ns korrespondirende Publikum sich mit Freimarken . Frankocouverts neuer Art versehen hat. Das Depot, we ö. in den Händen des korrespondirenden Publikums sich , — iim Januar angekauft worden und hat eine bedeutende . lahme geliefert, die in den nächsten Monaten nicht in densel ben Verhältnifsen wiederkehrt. Wir werden alsp mit . Nindereinnahme von 1,160,000 Thlr. nicht reichen, dieselbe wird, sich vielmehr etwas stärker belaufen. Indem darüber eine irlärung erwartet werden darf, wie dessenungeachtet für 1850 nur ein Absat bon 806, Ho0 Thlr. als zutreffend angesehen werden könne, erlaube ich mir zur Erläuterung zu bemerken, daß wir im Jahre
ldb09 bei der steten Erweiterung des Verkehrs wiederum auf line entsprechende Vermehrung der Einnahme e,, . ich möcht: sit ohne söiche zu überschäken = quf. etwa . ier, selbst 500, 9660 Thlr. be an ch n. Meine Herren! Wir gaben S 0, 000 Thlr. abgesetzt, wir hätten aber bei regelmäßigem Jange einen Mehr-Betraͤg in Einnahme bringen können. , Ilie diese Summie zufammenrechnen, so ergiebt sich für den Etat von 1869 eine Verschlechterung der Einnahme um n Wlr, die der vorhergebachten Ziffer enispricht. Ich darf nich
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ost⸗Dire . 3 Der z Bezug u
4 3
unerwähnt lassen, daß alle diese Zahlen nur unter Reserve gebracht werden können.
Für die Gestaltung in der Wirklichkeit ist von entscheiden— dem Einflusse die Verkehrsbewegung, auf welche die Postver⸗ waltung keinen unmittelbaren Einfluß hat, ferner ist von großer Entscheidung, ob Handel und Verkehr sich günstiger entwickeln, als es in dem vorigen Jahre der Fall gewesen ist. Es ist aber ferner von wesentlichem Einflusse, welche Wirkung die Post— verträge, die abgeschlossen worden sind, und durch welche überall die Erleichterung des Portos begründet worden ist, zur Folge haben werden. Nur unter dieser Reserve war ich im Stande, Ihnen diese Zahlen zu nennen, damit Sie selbst die Möglichkeit gewannen, sich daraus ein Bild zu verschaffen, wie wir es uns zu verschaffen bemüht gewesen sind. Es hat im Monat Februar die erste statistische Aufnahme stattgefunden im Bereiche der Norddeutschen Postverwaltung, und zwar ist diese statistische Aufnahme zunächst gerichtet gewesen auf die Aufstellung der Zahlen der frankirten und unfrankirten Briefe, die sich innerhalb des ganzen norddeutschen Gebietes und im Verkehr mit den drei süddeutschen Staaten, sowie mit Desterreich und Luxemburg bewegt haben. Wir hatten großes Gewicht darauf gelegt, 8 Statistik im Monat Februar d. J. anzustellen, um eine Basis zu haben für den weiteren Vergleich, und hatten eine ähnliche Statistik vorangehen lassen im Monat November v. J., ehe die verschiedenen Distrikte zusammen⸗ gezogen waren. Wenn wir die Statistik aus dem November vorigen Jahres mit der Statistik aus dem Februar dieses Jahres vergleichen, ergiebt sich vorläufig eine nur sehr mäßige Vermehrung der Correspondenz. Der Zeitraum, der dazwischen lag, ist allerdings nur ein geringer, gleich⸗ wohl hätte man sich zu der Ännahme berechtigt halten dür⸗ fen, daß doch der plötzliche Eintritt des moderirten Porto's auch eine sofortige stärkere Vermehrung nach sich ziehen müsse. Wir haben, wenn die Gesammtzahl, wie sie im Februar exmittelt worden ist, der Gesammtzahl, wie sie im Monat November aus dem Verkehr des Norddeutschen Gebietes er⸗ mittelt worden ist, gegenüber gehalten wird, im Februar nur wahrgenommen eine Vermehrung der Correspondenz um 3 bis 4pCt. Wenn man aber die Statistik weiter dahin prüft, wie denn die Vermehrung der Correspondenz wohl zu veranschlagen ist, falls alle diejenigen Stufen außer Betracht bleiben, für welche eine Erleichterung des Porto's, also beispielsweise die zehn Meilen, für welche in dem Umfange des frühern preußischen Postverwal⸗ tungs ⸗Distrikts eine Erleichterung nicht eingetreten ist, so würde die Vermehrung der Correspondenz für die gesammten übrigen Stufen im Februar gegen den November v. J. schon auf 10 pCt. zu veranschlagen gewesen sein. Was ferner den Aus⸗ tausch zwischen dem Norddeutschen Bunde und den süddeutschen Staaten, Oesterreich und Luxemburg anbelangt, so ist da eine ungleich stärkere Vermehrung der Coxrrespondenz im Monat Februar wahrgenommen, und es möchte diese stärkere Vermehrung lech hauptsächlich dadurch erklären lassen, daß gerade von dieser Correspondenz früher ein verhältnißmäßig großer Theil von dem Portosatze von 3 Sgr. betroffen war. Die Zunahme der Eor⸗ respondenz zwischen dem norddeutschen Gebiet und Süddeutschland / Oesterreich und Luxemburg hat, wenn ich einen großen Durch— schnitt ziehe, über 12 pCt. betragen. Wir sind nun damit be⸗ schäftigt, allm;onatlich gewisse Zweige des Postbetriebes statistisch aufnehmen zu lassen. Es hat seit dem Monat Februar diese a in, auf die Aufnahme der Zahl der gewöhnlichen Briefe noch nicht wieder gerichtet werden können, sie steht erst in den nächsten Monaten erneuert bevor, und wir würden dann in der Lage sein, ein vollständigeres Material bei der nächsten Etatsberathung unterbreiten zu können. ö Ich erlaube mir zu Tit. 2. des Etats mich zu wen—
Für Personengeld ist der Ansatz unverändert geblie—
Wir dürfen annehmen, daß die etatsmäßig vorge— sehene Einnahme erreicht wird. Ein Ausfall ist. bei Tit. 3., wo 150,000 Thlr. für Bestellgeld het ne re g. werden, weil nach der neuen Portotaxe in den Ober . Nost. Directionsbezirken Hannover und Leipzig die früher bestandene Ortsbestellgebühr nicht mehr forterhoben wird. Der Mehransatz bei der Poͤs. 5 findet seine Erklärung durch die im Etat ge⸗ gebene Erläuterung, ebenso der Mehransatz sub Pos. 7 bei den Zuschüssen aus der Telegraphenkasse zur Deckung des Mehr⸗ bedarfs an Arbeitskräften bei den mit den Postanstalten kom⸗ binirten Telegraphenstationen, deren Zahl erheblich zugenommen hat. Der ÄÜbsatz zu Pos. 8. Beiträge zum Pensionsfonds, rechtfertigt sich durch das Gesetz. Die Einnahme von dem
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298*