1868 / 144 p. 14 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Das Luther-⸗Denkmal zeigt nicht nur von einer Seite, son⸗ dern von verschiedenen Standpunkten aus die volle, gleiche Wirkung, die Einheit aller Theile in der Idee, die in Luthers Statue gipfelt. Rietschel selbst hat den Wiklef modellirt und noch wenige Tage vor seinem Tode (21. Februar 1861) die Hauptgestalt vollendet, das Uebrige ist theils von A. Donndorf (Friedrich der Weise, Reuchlin, Waldus, Savanarolg, Magde—⸗ burg, vier Portraitmedaillons und zwei . theils von 6G. Lien (Philipp von Hessen, Melanchthon, Huß, Augsburg, vier Portraitmedaillons und zwei Reliefs), theils von Joh. Schilling (Speier)y, modellirt. Die Architektur hat Professor Nicolai in Dresden entworfen. Das Eisenwerk Lauchhammer hat seinen alten Ruf an dem Guß und der von Rudholzner geleiteten Ciselirung dieses Denkmals, des großartigsten, welches bisher aus demselben hervorgegangen ist, bewährt.

Gruppenweise Zusammenstellung . der Prozentsätze, mit welchen die im Jahre 1866 im Zollverein . verzollten Gegenstände an dem Gesammt-Zoll—

ertrage dieses Jahres betheiligt gewesen sind.

Prozente vom Gesammt zollertrage.

l. Gruppe. Kaffee, roher, und nicht anderweit genannte Kaffee

Surrogate

Il. Gruppe. Tabaksblätter, unbearbeitete und Stengel ... ..... Ill. Gruppe. Wein und Most, auch Cider in Fässern und Flaschen; Essig in Flaschen oder Kruken. .

einöl, Hanföl ꝛc, Palm. und Kokosnußöh (1,40), Lei- nengarn, rohes von Flachs oder Hanf, von Jute ac. (LI35, Seidene und halbseidene Waaren (113), Waaren und Baumwolle, allein oder in Verbin— dung mit Leinen ꝛc. (, 12), Syrup (1,0, zusammen. . . . VIII. Gruppe (Gegenstände mit O, o Proz. bis 0, os Proz. vom Gesammtzollertrage))ꝭ

Eisen, geschmiedetes und gewalztes in Stäben / Eisen bahnschienen, Stahl ꝛc. (O, 90): Leinengarn, gebleichtes, ge⸗ färbtes 2, Zwirn, roh, gebleicht oder gefärbt (0,99), Eisen. und Stahlwaaren, ganz grobe, grobe und feine (02), Maschinen von Holz, Gußeisen, Schmiede ˖ eisen, Stahl 2c. (O00), Wollengarn, einfaches, doublir⸗ tes, drei oder mehrfach gezwirntes 2c. (O4), Glas und Glaswagaren (omi), Kakao in Bohnen und Kakao— schalen 0, eéa), Thee (661), Käse aller Art (MM ο)/ Weißblech, gewalzte und gezogene schmiedeeiserne Röh⸗ ren J Leinwand und Leinenwaaren aller Art (E39), Eisen, fagonnirtes in Stäben, Radkranzeisen zu Eisenbahnwagen ꝛc. O38), Thran (s33), Confitüren, Zuckerwerk, Kuchenwerk aller Art 2c. (33), Butter (O2), Kleider und Leibwäsche, fertige, auch utz waaren (32), Chemische Fabrikate für den Medi— zinal und Gewerbegebrauch ꝛ2c. (20), Kurze Waaren, Quincaillerien 2c. (0286), Hopfen (27), Bier aller Art, auch Malz (O25), Papier und Pappwaaren geh So da, kalzinirte, und doppeltkohlensaures Natron (O. 24) Fische, geräucherte, gesalzene 2c. (0,227, Holzwaaren Gran) Leder aller Art, auch Korduan, Marokin, Safflan CGi7zg, Wagen (Eisenbahn⸗ Fahrzeuge und andere) und Schlitten (0, 14), Lederwaa ren aller Art (G6, 13), Kupfer und Messingwaaren (O13), Muschel⸗ oder Schaal⸗ thiere aus der See, als: Austern, Hummern 2c. (0, 12), Kaviar und Kaviarsurrogate (G11), Thonwagaren Steingut, nn,, (Gio), Kraftmehl, Nudeln, Sago 2c. (Gos), Hefe aller Art, mit Ausnahme der Welnbefe Gos), itte aus Stroh, hrehr, Bast, Win enk Hor), Felle zur Pelzwerk. (Niguchwaaren“ Bereitung Cos), Instrumenke, mufikalische (9, os), Kaffee, ge⸗ brannter, Kakaomasse, gemahlener Kakao, Chocolade Ac. (Oos), zusammen 820088828

126

e 9909 9099

IX. Gruppe (Gegenstände mit weniger als 0, os Proz. am Gesammtzollertrage betheiligt).

Alle übrigen vorstehend nicht genannten Einfuhr⸗ Objekte, welche der tarifmäßigen Verzollung unterlegen haben 1617

Zusammen IGbr/oo

Die vorstehende Uebersicht läßt ersehen, daß der Tarif des Zoll— vereins wenig eigentliche Finanzartikel enthält. Die wichtigsten derselben werden unter pos. 25 (Material? und Spezerei⸗ auch Konditorwaaren und andere Konsumtibilien) nachgewiesen, welche im Jahre 1866 allein 15,744,244 Thlr. oder 73/49 Prozent der gesammten Zolleinnahme geliefert hat, während an Zoll bon Halbfabrikaten der Textil industrie nur 1,149,889 Thlr. oder 5.3! Prozent, und von Ma— , 111546779 Thlr. oder 5,39 Prozent aulgetomme n sind. In der Verzollungs⸗Uebersicht für 1866 sind überhaupt 234 verschie⸗ dene Tarifpositionen leinschl, der Unter-Abtheilungens, von welchen ein Zollertrag aufgekommen ist, zur Anschreibung gelangt. Von die⸗ sen lieferten an Eingangszoll: über 1 Mill. Thaler nur 3 Positionen, über 500,990 1 Mill. Thlr. 3 Pos., über 100 000 500 000 Thlr. 21 Pos/ über 50 oh) bis 100000 Thlr. 27 Pos., über 10-50 000 Thlr. 51 Pos., über 5 —=10, 000 Thlr. 22 Pos., über 1000-5000 Thlr. 57 Pof. und unter 1000 Thlr. 50 Positionen.

Der nord deutsche Handelsverkehr in China.

Seit dem Jahre 1860 sind dem europäischen und amerikanischen andel on. Häfen in Ching geöffnet: Schanghae, Ningpo, ankow, Ser⸗chow, Amoy, Tatow Formosa, Tamsui Formosa, watow, Canton, Kiu / kiang, Chin tiang, Che - foo, Tien - tsien,

Newchwang. ö . —ͤ

Der Schiffsverkehr in diesen Häfen ergab 26 den Berichten der Zoll⸗Inspektoren an ein und ausgelaufenen Schiffen im Jahre 1866 die Zahl von 15672 Schiffen mit 6,877,582 Tonnen, gegenüber der 3h von 16628 Schiffen mit 736 do] Tonnen für 1865 und der

ahl von 17.966 Schiffen von 6636, 485 Tonnen für das Jahr 1864. In den Jahren 1865 und 1864 ergab der deutsche Schiffsverkehr:

Für Bremen 1865: 428 Schiffe von 122869 Tonnen, 1864: 292 Schiffe von 83,324 Tonnen, für Hamburg 1865: 1020 . von 308,10 Tonnen, 1864: 1409 Schiffe von 380,135 Tonnen, für Hannover 1865: 134 Schiffe von 21 854 Tonnen, i864: 157 Schiffe von 30026 Tonnen, für Lübeck 1865: 14 Schiffe von 3734 Tonnen, 1864; 24 Schiffe von 7452 Tonnen fur Mecklenburg 1865: 20 Schiffe von 3704 Tonnen, 1864: 53 Schiffe von 103518 Tonnen, für Olden⸗« burg 1865: 51 Schiffe von 11611 Tonnen, 1864: 79 Schiffe von 223972 Tonnen, für Preußen 1865: 265 Schiffe von 45,278 Tonnen, 1864: 187 Schiffe von 46,143 Tonnen, für Norddeutschland also 1865: 1872 Schiffe von 517,192 Tonnen, 1864. 2201 Schiffe, von 580, 576 T

Im Jahre 1866 steigerte sich dieser Verkehr auf 2248 Schiffe mit 620322 Tonnen, was um so bemerkenswerther ist, als der aus— wärtige Gesammtverkehr 1865 gegenüber eine Verringerung auf— weist. Von diesen 2248 Schiffen und 620,322 Tonnen entrichtete Vorddeutschland an Eingangszoöͤllen 124424 Taels (1 Tael 613 Sgr. preußisch, an Ausgangszöllen 418 759 Taels, an Tonnengeldern 35s6387 Taels, an Küstenhandels⸗Abgaben 1609 546 Taels, an Ge— sammtzöllen 688,318 Taels (7,8 pCt.), gegenüber den Gesammtzöllen aller Flaggen in 36 von 8,669,396 Taels, wovon die Eingangszölle betrugen 3,265,857 Taels, die Ausgangszölle 4,645,710 Taels, die . 217732 Taels, die Küstenhandels. Abgaben h 40/091

aels.

Der Ein und Aussuhr⸗-Handel aller fremden Nationen in den chinesischen Häfen erreichte i866 die Werthhöhe von 133092700 Taels, wovon auf Norddeutschland 9140250 Taels (7 pCt.) kommen Der Küstenhandel aller fremden Staaten in den chinesischen Häfen betrug 184, 990000 Taels, an welcher Summe Rorddeutschland' mit I5/ 582700 Taels 8 pCt) betheiligt war.

Der Gesammthandel der auswaärtigen Staaten in den geöffneten chinesischen Häfen, der Einfuhr und Ausfuhr. und der Küstenhandel, stellte also dar den Werth von 318 082,766 Taels, wovon auf Nord deutschland 24,722,950 Taels (8 pCt.) fielen.

Wie lebhaft in den einzelnen Häfen Chinas der Handelsverkehr Norddeutschlands gewesen sei, darüber geben die erwähnten Handels- berichte nur für folgende Häfen Nachweisungen.

Der Schiffsverkehr in dem Hafen von Newchw ang wies 1866 eine Abnahnie von 395 Schiffen auf mit 11.844 Tonnengchalt, gegen⸗ über dem Jahre 1865. Die statistischen Berichte stellen den Tonnen— gehalt der Schiffe des Jahres 1866 in folgender Weise zusammen: 99 britische Schiffe von 39 442 Tonnen, 1091 norddeutsche von 28/736 Tonnen und 365 verschiedene Schiffe Amerikaner, Franzosen 2c. von 11,996 Tonnen. 1865 liefen von hier aus 163 britische Schiffe von 41/673 Tonnen, 84 norddeutsche von 24,250 Tonnen und 8) ver · schiedene Schiffe von 25,195 Tonnen. Die erhebliche Zunahme im Tonnengehalt der norddeutschen Schiffe im Jahre 1866 erklärt sich aus dem Umstande, daß die schleswig ⸗holsteinischen Schiffe jetzt zu dieser Kategorie gehören, während sie früher in der Tabesse der vverschiedenen⸗ als zu Dänemark gehörig gezählt wurden.

Die Zahl der in Tien-tfien ein- und ausgelaufenen fremden Schiffe betrug 1861: 111 Schiffe von 2,161 Tonnen, 1863: 134 von 366278 Tonnen, 1865: 209 von 60645 Tonnen. iG steigerte sich diese Zahl auf 296 Schiffe mit 89,5755 Tonnen Gehalt. 7 ber Fahr⸗ euge waren Dampfboote, und zwar 67 von 286082 Tonnen britisch,

von 4432 Tonnen amerikanisch, I von 642 Tonnen hamburgisch und 1 von 172 Tonnen portugiesisch. Unter den 219 Segelschiffen waren 46 von 16,211 Tonnen britisch, 45 von 10566 Tonnen ham burgisch, 40 von 7542 Tonnen preußisch, 27 von 7542 Tonnen bre—

die Gemeinde⸗Pflege in Herford, Moers,

misch, 14 von 52 Tonnen dänisch, 12 von 3311 Tonnen amerifa—= nisch, 11 von 1733 Tonnen französisch, 7 von 2455 Tonnen siamesisch, 5 von 1325 Tonnen niederländisch, 3 von 501 Tonnen oldenburgisch, 3 von 604 Tonnen aus Hawai, 2 von 447 Tonnen schwedisch, 2 von T8 Tonnen österreichisch, 1 von 257 und 1 von 267

bildet also einen

an.

Der wichtigste Theil des fremden Handels bestand in der Ver— schiffung fremder Waaren und chinesischer Produkte von Shanghai, Hongkong und Canton nach Tien tsin. Die deutschen Schfffe beför · derten aber auch Güter zwischen jedem anderen Küstenhafen und Tien— tsin. 1 Schiff kam von Hamburg direkt, 6 von Japan, 2 von Siam, 2 von Passiette im neurrussischen Gebiete, südlich des Amur, und 1 von Penang. Das Schiff aus Hamburg brachte Fensterglas, Zünd⸗

hölzchen und Möbel.

Im Jahre 1866 liefen in Takow 121 Schiffe von 20 WS Tonnen chast ein und a Schiffe nr tg nl Shiff⸗ 8 ingangszölle 1,138 Taels, Opiumzölle g, 029 T

34 I95 Taels, Küstenhandels-⸗Abgaben 5 Taels, Gesammtzölle 5l,364 Taels. Bremen betheiligt mit 8,693 T

147 Taels, Opiumzölle i Küstenhandels.Abg

zölle 16,264 Taels; H

Aangẽzlle 147 Taels

gan utschlan

Abgaben 3932 Taels,

Taels.

Folgende Zahlen veranschaulichen die Betheiligung Norddeutsch⸗ lands an Shanghgi's Schiffsverkehr. Es liefen ein im Ganzen 1514 Schiffe mit 8o 7094 Tonnen, davon mit voller Schiffsladung 451 Schiffe von 781,200 Tonnen, mit Ballast 63 Schiffe von T5, 694 Ton? nen. Davon kommen auf Preußen 40 Schiffe mit 10143 Tonnen, und 6 mit Schiffsladung 37 Schiffe von 9) 472 Tonnen, mit Ballast 3 Schiffe von 671 Tonnen; auf Hamburg 43 Schiffe von 163690 Tonnen, und zwar mit Schiffsladung 38 Schiffe von 15/088 Tonnen, mit Ballast 4 Schiffe von 1602 Tonnen; auf Bremen 8.Schiffe von 36526 Tonnen (simmtlich mst Schiffsladung); auf Lübeck 2 Schiffe von 676 Tonnen (mit Schiffsladung); auf Olden⸗ burg 4 Schiffe von S066 Tonnen, und zwar 3 mit Schiffsladung von 5d Tonnen, und 1 mit Ballast von 48 Tonnen; auf Norddeutsch⸗ land im Ganzen also 96 Schiffe von 31,841 Tonnen, und zwar mit Schiffsladung 88 Schiffe von 15,26 Tonnen, mit Ballast 8 Schiffe von 2.421 Tonnen. Es liefen aus im Ganzen 1522 Schiffe von (M344 Tonnen, und zwar mit Schiffsladung 1,333 Schiffe von bo7/231 Tonnen, mit Ballast 189 Schiffe von 153,113 Tonnen. Da— von kommen auf Preußen 42 Schiffe von 10443 Tonnen, und zwar mit Schiffsladung 35 Schiffe von 8,603 Tonnen, mit Ballast 7 Schiffe von 1840 Tonnen; auf Hamburg 42 Schiffe von 17,903 Tonnen, und zwar 39 Schiffe von 16,978 Fonnen mit Schiffslast, mit Ballast 3Schiffe von 6 Tonnen; auf Bremen 9 Schiffe von 3,848 Tonnen mit Schiffsladung); auf Lübeck 1 Schiff von 50ß Tonnen (mit Ballasth; auf Oldenburg 5 Schiffe von 954 Tonnen (mit Schiffs⸗ ladungs; auf Norddeutschland im Ganzen also 99 Schiffe von 33/653 Tonnen, und zwar 88 Schiffe von 30,382 Tonnen mit Schiffsladung und 11 Schiffe von 3,271 Tonnen mit Ballast.

In den Hafen von Amoy liefen ein 1865: 802 Schiffe mit Ab 319 Tonnengehalt, 1866: 617 mit 223,039 Tonnengehalt, 1866 also liefen 185 Schiffe mit 53, 280 Tonnen weniger ein als 1865. Es lifen aus 1865: 780 Schiffe mit 269,983 Tonnen, 1866: 133 Schiffe mit 306201 Tonnen, 1865 liefen also 133 Schiffe weniger aus als 1865.

Die Gesammtzöolle im Hafen von Amoy betrugen 1866: 533,149

Taels. An dieser Summe war Britannien betheiligt mit 350 798

Taels. Der Rest vertheilte sich auf Bremen mit 415892, amburg mit 37954, Amerika mit 21,693, Preußen (ohne Hannover) mit 19,919, rankreich mit 3982 Taels und mit kleineren Antheilen auf Hannover, ecklenburg Oldenburg, Dänemark, Spanien, die Niederlande, Siam, Schweden, Norwegen und Portugal.

Das, Diatonissen-Mutterhaus zu Kaiserswerth am hein und dessen auswärtige Filiale und Stationen während des Jahres 1867.

Der einunddreißigste Jahresbericht über die Diakonissen⸗ Anstalt zu Kaiserswerth ain Rhein giebt durch die darin ent— haltenen thatsächlichen Mittheilungen Zeugniß von der sich immer weiter in entfernte Gegenden ausbreitenden Thätigkeit dieser Anstalt für christliche Krankenpflege und Jugenderzie ung. „Das Institut hatte im Jahre 1 II neue Stationen übernommen, nämlich das Versorgungshaus in Neunkirchen, Essen und Stettin

3

(Vorstadt Neu⸗Torney), die Johanniter ⸗Krankenhäuser in Ple gu lahr ö in Siegen , . g de= in Frankfurt a. M. und .

ö , as Erziehungshaus „Dagegen wurden die Stationen in

Pitts burg aufgehoben.

der Stationen des Diako

den sich 6 Zwe

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im Hospital, eine stantinopel, 3 in

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Gesammtzahl be⸗

n waren, 184 aber

st versahen. Ihre Wirk⸗ äuser, in denen 26, 669 rmen⸗ und Versorgungs— den mit 160, 250 ver—

und Erziehungshäuser mit mit 525 Pfleglingen, auf Kleinkinderschulen mit 1840, lickschulen mit 2288 Kindern; Mägden, so wie auf 3 Ge⸗ . Privatpflege erhielten

zuheben i in R

Lazarethen zu Stallupönen, en 200 Personen, und in und Barmen, Kronenberg, el und Wülfrath n gepflegt.

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Pillupönen u den Cholera—⸗ Alten

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den Gesammtbetrag von . r um 6828 Thlr. 16Sgr. 7Pf.9 6435 Thlr. 4 Sgr. 8 Pf. bat d echnung doch mit einem . abschließen müssen, weil unte zur Abtragung von Baugeldern und wesenen Anlehen mit einbegriffen sind,

29 Sgr. 2 Pf. belaufen.

Die Gewehrfabrik auf dem Plane bei Spandau.

Die Spandauer Gewehrfabrik wurde einer Königlichen Ent⸗ schließung aus dem Jahre 1722 zufolge bei der Citadelle durch die Kaufleute Daun und Splittgerber gegründet. Es sollten dort nach der Allerhöchsten Bestimmung die für das ganze Königliche Kriegsheer erforderlichen Läufe der Schießge wehre geschmiedet, gebohrt und aus dem Groben geschliffen, sowie die Bajonette und Ladestöcke angefertigt werden, die weitere Vollen— dung der Gewehre aber in Potsdam stattfinden. Der Betriebs⸗ plan für die Spandauer Fabrik erfuhr dadurch eine Ausdeh⸗

nung, daß außer diesen Gewehrtheilen die Anstalt noch alle