1868 / 151 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

derte zählt. Die vielbesuchten Thäler des Rheins und seiner Nebenflüsse, welche tief in die Gebirgsmasse des Taunus, Westerwalds, Hundsrück und der Eifel einschneiden, zeichnen sich durch Quellreichthum und Milde des Klima's aus. Die Unterscheidung mehrerer Theile als kleiner selbstständiger Ge— birge ist jedoch nur geographisch aufzufassen. Geologisch ist das Gebiet dieser Gebirge ein Ganzes, welches auf Grund seiner vorherrschenden Bestandtheile rheinisches Schiefergebirge genannt wird. Dieses Gebirge ist von noch bestimmter auß— gesprochenem vulkanischem Chärakter als das schlesische, wofür der besonders in der Eifel, auch im Westerwald und Taunus vielfach auftretende Basalt Beweise liefert. ungemeine Reichthum dieser Quellwasser an Kohlensäure und lohlensauren Alkalien und die große Anzahl warmer Quellen

»ein Nachhall vulkanischer Thätigkeit«. Besonders vulkanisch ist die Gegend von Koblenz, das ungefähr in der Mitte des rheinischen Schiefergebirges liegt. In' der Nähe des westlich von Koblenz gelegenen Laacher See's, der den Krater cines ehemaligen Vulkans füllt und den Spiegel des Rhein, bei Koblenz; um mehrere 100 Fuß an Höhe übertrifft, strömt das kohlensaure Gas mit hörbarem Geräusch aus den Spalten des Gesteins und entspringen von Säuerlingen. Einen weniger vulkanischen Charakter hat der Südabfall dieses Gebirges nach den milden Thälern des Main, des Rheingaus und der Nahe hinab. Muthmaßlich einer Zerklüftung tieferer Erdschichten folgend, liegen hier die Sool⸗ quellen von Kreuznach mit Münster am Stein, von Wies— baden, Soden und Kronthal in einer von SW. nach NO. fort⸗ laufenden Richtung. Nördlich von dieser Reihe dagegen treten die Kohlensäure und kohlensaure Alkalien in reicher Menge in den Quellen fast ausschließlich auf. Die bekanntesten find Ems, Geilnau, Selters,

Schwefelbäder sind Aachen und Burtscheid, ferner am Taunus Weilbach. Nur Schwalbach zeichnet sich durch Reichthum an Eisen aus, Schlangenbad, 906 hoch gelegen, die andren rhein. Bäder an Mh. weit übertreffend, gilt allgemein als Akrato—

therme. Viele der genannten Quellen sind, was diese Gruppe rmen. Die Mühlenbandquelle zu die heißeste Quelle Mittel⸗-Europa's.

besonders charakterifirt, Thermen. Burtscheid, 59,50 warm, ist

Bad Imnau in Hohenzollern, reich an Kohlensclure und Eisen, ist natürlich keiner der preußischen Bädergruppen anzu— reihen. Es hat 1240 Fuß Meereshöhe. In der Nähe befinden sich noch einige Quellen von verschiedenem̃ Stoffgehalt.

Zu erwähnen sind noch ferner liegende Binnen bäder.

und Muskau, entspringen eisenstein und ähnlicher Eisenerze. schon viele Jahrhunderte lang quelle zu Colberg, das zugleich See— auf ein in der Tiefe befindliches Steinsalzlager schließen.

Diese Uebersicht reicht hin, um zu zeigen, wie die geo— graphische Lage und geologische Beschaffenheit des preußischen Gebirgs- und Berglandes eine in Bezug auf Gehalt an medi— 3ni ch) reiche Mannigfaltigkeit verschieden kombinirter möglicht.

Seebäder. Bedeutend jünger ist der kurmäßige Gebrauch der Scebäder in Deutschland. Lichtenberg war einer der nach einer in Margate glücklich beendeten Badekur, am Ende des vorigen Jahrhunderts für das Nord? Seebad in Deutschland ein allgemeineres Interesse zu erregen wußte. Andere hielten Ostseebäder zu Kurzwecken für geeigneter. Heutigen Tages sind beide Meere in therapeutischem Sinne von Wichtigkeit.

Bezüglich des Salzgehaltes steht die Nordsee dem atlanti⸗

chen Ocean beträchtlich näher als die Ostsee. Nach Forchhammer beträgt der Salzgehalt des atlantischen Oceans 30. und 60. Grad N. Br. 359 Zehntausendtel im Mittel. Der Salzgehalt des Meerwassers bei Rorderney beträgt 306 Z. T. snach Soltmann) bis 342 Z. T. (nach Pfaff), bei Föhr 312 lnach Dumenil) bis 347 J. T. (nach Becker, bei Apenrade 216 Z. T. (nach Pfaff), bei Düsternbrook 200, bei Putbus 130, bei Misdroy und Kolberg etwas weniger, bei Zoppot 76, bei Kranz im Mittel 72 Z. T. (nach Lichtenberg). Der Salzgehalt desselben Ortes wechselt nach Windrichtung, Strömung, Ebbe und Fluth oft bedeutend. Aus jenen Zahlen ergiebt sich eine von West nach Ost zunehmende Verminderung des Salzgehaltes, sogar an den Küsten der Ostsee selbst.

Einen wichtigen Unterschied beider Meere bewirkt ferner das Vorhandenfein der Fluth in der Nordsee, die sich in der Ostsee kaum bemerklich macht. Auch die Bewegung des Wassers durch Wellenschlag ist in der Nordsee wegen ihrer, den vorherr⸗

Daher auch der

hunderte

Fachingen, Neuenahr, Roisdorf und Bertrich, das außerdem reich ist an schwefelsaurem Natron.

seit 1725 besteht das Werk, von einer Freifrau v Löwenthal gegründet und 1796 ihrem Pathen, Grafen Einsiedel, vermacht. glücklich gewählt worden, da die Gegend die reichsten Thon und Braunkohlenlager bot

Treppen, Pavillons und Ladeneinrichtungen und architektonischen Anlagen mannigfacher An

einige isolirt und den Gebirgen Die eisenhaltigen, aber kohlen⸗ glei stri ̃ , j f 2 . ,, . Auch kleinere Industrie⸗ und Laxusgegenstände, Spiegel, Geräthe,*G. säuregrmen Quellen von Freienwalde, von Reustabt-Eberswalde ö. ñ in der Nähe von Lagern von Rasen- Die reichhaltige, als Saline in Gebrauch befindliche Sool⸗ deson ge e bega . und Sool-Bad ist, läßt erer Betrieb im Jahre 1338 mit Rauch's Gruppe aann. fo Steigen begriffen war für Charlottenburg, für den Belle ⸗Alliance⸗Platz zu Berlin, für Peter und : burg und Babelsberg, ferner das Monument des Großherzogs Paul wichtigen Stoffen, auf Temperatur und Meereshöhe . ud n fi, Dr Heilquellen er⸗

der ersten,

das Postament Karls V. in Prag. Werke von Kiß: Königsberg (1851) und V das Reiterbild

zwischen dem

schenden Westwinden mehr ausgesetzten Lage eine beträchtlicher als in der Ostsee.

Endlich trägt die vorherrschend insulare Lage der Nordse Bäder dazu bei, die schon durch bedeutenderen Salzgehalt un stärkere Bewegung des Wassers erhöhte Wirksamkeit des Nor seebades dem Ostseebade gegenüber zu steigern. Die geringen durchschnittliche Sommertemperatur' des Ostseewassers (14,2 6 bis 12, Gr. R., das der Nordsee 16 Gr. bis 12,8 Gr. R. veranlaßt hauptsächlich eine kürzere Badezeit für die Osist Bäder.

Den natürlichen Verhältnissen beider Meere entsprechem unterscheidet sich die Wirkung der Nord- und Ostsee⸗Bäder ni der Art, sondern dem Grade nach. Beide wirken tonisiren kräftigend, die Nordseebäder jedoch intensiv, die Ostseebaͤdn gelinder. Diese Abstufung ist von großem therapeutischen Werthe. Während die Nordseebäder im Allgemeinen bei krij tigeren und widerstandsfähigeren Patienten Anwendung finden werden die Ostseebäder schwächeren und reizbareren Krantz empfohlen.

Lauchhammer.

Das graͤflich Einsiedelsche Eisenwerk Lauchhammer (Lauch Mo Sumpf), in dessen Werkstätten kürzlich das für Worms bestimmn⸗ Lutherdenkmal vollendet ist, liegt im Regierungsbezirk Merseburg, un fern Mückenburg. Hr. Alfred Woltmann theilt in der National ⸗Zeitun bei der Beschreibung des Lutherdenkmals Folgendes über den Laug hammer mit.

Der Ort Lauchhammer besteht nur aus den Anlagen und Ge bäuden, welche zum Eisenwerk selbst gehören, den Maschinenräumen, den Werkstätten der Bronze- und der Eisengießerei, dem immer hren nenden Hochofen, den Vorraths- und Niederlage⸗Gebäuden, den Woh nungen der Beamten. Die Arbeiter selbst Uber 1000 an der Zall wohnen, bis auf wenige, auf den umliegenden Ortschaften. Schon

erm Die Lage war alle Hilfsmittel des Bekriebet, Diese sind so aut gedehnt und unerschöpflich, daß z. B. jetzt noch die Tonne Braun, kohlen auf der Grube nur 1 Sgr. 9 Pf. kostet.

„Der größte Aufschwung des Werkes fällt in die Jahre nach l8x Die Hauptproduction besteht aus emaillirten Geschirren, dann gu Oefen, Kaminen, Gegenständen für Gasbeleuchtung und Wasserleitun Fontainen Stalleinrichtungen, Geländern, Vasen, Kandelabern

Veranden, Wintergärten, Gewächs hãäusern

Die größte Licferung dieser Gattung bestand in einem S6hc Eentn schweren Mittelbau eines Palastes für den Viceksnig von Egypten,

fäße, kleine plastische Kunstwerke u. dgl. werden gefertigt. Eine Ma schinenbauanstalt liefert den Bedarf an Maschinen für das Werk selbs sodann landwirthschaftliche Maschinen zum Verkauf. Eine besonders wichtige Spezialität ist die Bronzegießerei, deren gu ; ö der beiden Polen. könige, vom Grasen Raczynski für den Dom zu Posen bestellt, be— Nun folgte eine Reihe von Aufträgen, deren Bedeutung im Nach Modellen Rauch's wurden Vißfkorien

von Mecklenburg für Schwerin gegossen, nach Rielschel: für Dresden das Denkmal des Königs Friedrich August von Saͤchsen, 1846 daß

Denkmal Albrecht Thacrs für Leipzig und 1855 das Standbild Kan

Maria's von Weber für Dresden, nach Wichmann eine Wasser

schöpferin und Winkelmann's Denkmal für Stendal, nach Drake daß Monument des Kurfürsten Johann Friedrich in Jena, nach Hähnel Dann namentsich zahlreiche größen zreslau (1861), Herzog Franz in Dessaulldö⸗ des heiligen Georg in Berlin (1859). Broßmannk Brunnen auf dem Räcknitzplatz in Dresden, Bläsers König Friedrich Wilhelm JV. für die Burg Hohenzollern und der Sarkophag für Ravens gehören zu den letzten Arbeiten. In der Ausführung begriffen ist zu nächst das große, von Albert Wolff modellirte Denkmal König Fried rich Wilhelms III. für Berlin und das von Dorer modellirte Nätsonal Monument für Genf.

Rietschel stand mit Lauchhammer schon seit seiner Jugend in Ver bindung. Graf Einsiedel hatte ihm jahrelang die Mittel zum Stu. diren gewährt, damit er sich zum Modelleur für das Eisenwerk aus bilden möge. Als Rietschel im Jahre 1828, damals Rauch's Schilltl in Berlin, den ersten akademischen Preis gewonnen hatte, reiste n von Pulsnitz in Sachsen, wo er seine Eltern besucht hatte, übel Lauchhammer zurück und arbeitete im Auftrage dieser Anstalt sein erstes größeres Werk, einen Neptun als Brunnenfigur, der im Model saal zu Lauchhammer aufgestellt ist. Einige Jahre später führte Riet schel auch aus Lauchhammer seine Gattin heim.

Auf der Pariser Welt- Ausstellung im Jahre 1867 hat Lauch. hammer die goldene Medaille für Kunstguß in Bronze erhalten.

Konig Friedrich Wilhelm III. für Potsdam (ld

Pas Abonnement beträgt A Thlr. süůr das bierteliahr. Insertionspreis für den Raum einer Druchzeile Sz Sgr. /

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Königlich Preustischer

Alle Post-⸗Anstalten des In und Auslandes nehmen Sestellung an, für Serlin die Expedition des preußischen Staats Anzeigers: Behren⸗Strase Nr. Ia, Eche der Wilhelmstraße.

. r

Anzeiger.

önigl.

W 151.

Berlin, Montag, den 29. Juni, Abends

1868.

Es wird ergebenst gebeten, die Abonnements-Bestellungen auf den Ksniglich Preusßischen Staats Anzeiger für das mit dem 1sten Juli dieses Jahres beginnende Quartal gefällig t rechtzeitig so bewirken zu wollen, daß die regelmäßige Zusendung keine Unterbrechung erleide und die Stärke der Auflage gleich danach bestimmt werden könne. .

Besondere Beilagen zum Königlich Preußischen Staats-Anzeiger, wie sie mit demselben seither . gegeben worden sind, werden auch ferner erscheinen. Dieselben sind vornehmlich zur Aufnahme von Aufsätzen aus dem Gebi

der preußischen Geschichte und Staats- Verwaltung bestimmt.

Bestellungen für Berlin nehmen die Expedition des Staats-Anzeigers, Behren⸗Straße Nr. la, außerhalb

jedoch nur die Post ⸗Aemter entgegen.

e. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: ' Dem . Direktor Tzschaschel zu seensf ft in Schlesien den Rothen Adler⸗Orden dritter Klasse mit der Schleife, dem Justizrath, Rechtsanwalt und Notar Tam nau zu Königsberg i. Pr, dem Rechtsanwalt Scheffer zu Felsberg im Kreise Melsungen und dem Militair⸗Intendantur⸗Secretair Heinrich Siekmann von der Intendantur des 7. Armee⸗Corps, kommandirt zur Dienstleistung beim Kriegs⸗Ministerium, den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse, dem Waisenhaus-⸗Buchhalter Franz Limbert zu Hanau den Königlichen Kronen-Orden vierter Klasse, sowie dem Schullehrer, Küster und Organisten Wilhelm Gröpper zu Uentrop im Kreise Hamm den Adler der vierten Klasse des Königlichen Hausordens von Hohen—

u verleihen; . . gr fil fin eister Müller zum Oberforstmeister mit dem Range der Räthe dritter Klasse und vortragenden Rathe

im Finanz- Ministerium zu ernennen; . Dem Ober⸗Bau⸗Inspektor Laur zu Sigmaringen den Cha—

rakter als Bau ⸗Rath; ö JJ Den , , erretgir Hilbich zu Liegnitz bei seinem

Ausscheiden aus dem Staatsdienste den Charakter als Kanzlei⸗

Rath und .

. Bürgermeister Dr. Engelhardt zu Mühlhausen den

Titel als Oberbürgermeister der dasigen Stadt zu verleihen.

Das 43. Stück der Gesetz⸗ Sammlung, welches heute aus— egehen wird, enthält unter . ö Nr. 712 1a Statut der Genossenschaft für die Melio— ration der Grundstücke am Zbechyer See und an den oberhalb desselben in den Kreisen . und Schrimm belegenen Seen. . i 1868; und unter . J . die Konzessions⸗ und Bestätigungs⸗-Urkunde, be— treffend den Bau und Betrieb einer Eisenbahn von Donabrück nach Bremen und Hamburg von Seiten der Cöln-⸗Mindener Eisenbahn-Gesellschaft, so wie einen Nachtrag zum Statut der letzteren. Vom 20. Juni 1868,

Berlin, den 29. Juni 1868. . JJ is Common.

Das 44. Stück der Gesetz⸗ Sammlung, welches heute aus— egeben wird, enthält unter ö Rr. 713 . Privilegium wegen Ausfertigung einer drit- ten Serie auf den Inhaber lautender Kreis- Sbligationen des Kreises Oletzko im Betrage von 14000 Thalern. Vom 4. Mai 1868; unter .

Kr. 7132 die Bekanntmachung, betreffend die landesherr⸗ liche Genehmigung von Abänderungen der Verfassungsartikel der Berliner Lebens-Versicherungsgesellschaft und des Statuts der Berliner Renten und Kapitäͤls-Versicherungsbank. Vom

betreffend die Bestimmungen über den Wirkungskreis des Qber⸗

Präsidenten und die Einrichtung einer Regierung in der Pro—

vinz Schleswig⸗Holstein.

Berlin, den XY. Juni 1868. . Gesetz⸗Sammlungs⸗Debits⸗Comtoir.

Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.

Dem Kanzlei Rath Schaede zu Berlin ist die Stelle des Vorstehers mn Erni r. des Ministeriums für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten übertragen worden.

Dem Ingenieur Johann Carl Reinhart Jähns zu Berlin ist ö. dem 26. Juni 1868 ein Patent

auf einen durch Modell und Beschreibung nachgewiesenen eg nhilchen Distanzmesser, ohne Jemanden in Anwendung D

ekannter Theile zu beschränken, . auf funf Jahre, von jenem Tage an gerechnet und für den

Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.

inisterium der geistlichen, Unterrichts- und 2 Medizinal⸗ Angelegenheiten. Akademie der Künste.

Bekanntmachung. Preis bewerbung der Meyerbeerschen Stiftung.

Der am 2. Mai 1864 verstorbene Königlich Preußische General⸗Musikdirektor und Hof-Kapellmeister Giacomo Meyer— beer hat in seinem unter dem 30. Mai 1863 errichteten und am 13. Mai 1864 publicirten Testament ein Kapital von 10000 Thalern ausgesetzt, von dessen Zinsen unter dem Namen »Meyerbeersche Stiftung für Tonkünstler« alle zwei Jahr eine Konkurrenz für Studirende der musikalischen Composition, für welche die Mitwirkung der Königlichen Akademie der Künste, insbesondere ihrer musikalischen Section, in Anspruch genom⸗ men wird, veranstaltet und dem Sieger derselben die Summe von Eintausend Thalern zu einer Studienreise durch Deutsch⸗ land, Frankreich und Italien ertheilt werden soll.

Nach der ausdrücklichen Festsetzung des Stifters muß der

irrent: 3 Deutscher, in Deutschland geboren und erzogen sein, jedoch darf er das 28. Jahr nicht überschritten haben.

) Derselbe muß seine Studien in einem der nachgenannten Institute gemacht haben: a) in der bei der Königlichen Akademie der Künste in Berlin bestehenden Schule für musikalische Com— position, h in dem vom Professor A. W. Bach geleiteten Königlichen Institut für Kirchen⸗Musik, e) in dem vom Professor J. Stern geleiteten Konservatorium für Musik, d in der vom Professor Hr. Th. Kull ack gegründeten neuen Akademie der Tonkunst, e) bei dem Professor F. A. Geyer, f) bei dem verstorbenen Professor Marx, g) in dem Konservatorium für

I7. Juni 1868; und unter . . Mn 7i33 den Allerhöchsten Erlaß vom 20. Juni 1868,

Musik in Cöln.

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