1868 / 194 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Statistische Nachrichten.

In der »A. A Z.« findet sich eine auf Grund des v. Scherzer -

schen D in dem Geographischen Jahrbuch von E. Behm 1868 ange- stellte Berechnung darüber, in welchem Verhältniß Germanen, Romanen und Slaven am Welthandel und dessen Ver— kehrsmitteln Theil nehmen. Hiernach umfaßt die Handelsflotte der germanischen Völker, und zwar Großbritannien 5852, 473, Ver— einigte Staaten 43107778, Deutschland 1,3315651, Britisch Amerika O7 O 000, Norwegen 776,500, die Niederlande 538 676, Schweden 355/044, Desterreich halb) 155, 200, Dänemark 160 278, Austra lien 16, 685, Belgien halb) 17754 zusammen 14585, 039 Tonnen. Die Handelsflotte der romanischen Völker zählt dagegen nur 2963, 618 T., und zwar Frank— reich 1008 (84, Italien 707.38, rom. Amerika 585,503, Spanien 395270, span. Kolonieen 161,714, Portugal 82,504, Belgien (halb) 175755 T., die der slavischen Völker, mit Hinzurechnung der Griechen und Türken, nur 1037,131 T., und zwar Rußland 39h, 930, Oesterreich (halb) 155.302, Griechenland 300000, Türkei 182000 T. Aehnlich ist das Verhältniß bei den Eisenbahnen und Tele— ,,, Die germanischen Völker besitzen 18,421 Kilom. Eisen— ahnen (Großbritannien 24621, Deutschland 14455, Ver Staaten 59 377, Desterreich halb) 3152, britt. Amerika 4040, germ. Kolonieen in Asien 5660, Skandinavische Staaten 2525, Schweiz 1295, Belgien (halb 1293, die Niederlande 10949, Australien 855, Kap-⸗Kolonieen 1099 K), die romanischen nur 29,628 K. (Frankreich 19,908, Spanien sII0, Italien 1840, rom. Amerika 2743, Belgien (halb) 1283, Portugal 7004 Algier 44, die slavischen nur 7933 K. (Ruß— land 4494, Oesterreich (halb) 3153, Türkei 286). Die Länge der Telegraphen - Linien beträgt in den germanischen Ländern 218.881 Kilom. (Großbrit. nebst Kolonieen LI36 K., Ver. Staaten rl 9ö5, Deutschland 23,966, Skandin. Länder 12347, Oesterreich halb) WBöß, die Niederlande nebst Kolonicen 5793, Schweiz 3559, Belgien (halb) 1750, in den romanischen 7I,852 K. (Frankreich nebst Kolo— nieen 354421, Italien 15,735, Spanien 166063, Rom. Amerika 5099 Rumänien 3204, Belgien (halb, 1750, Portugal 630), in den slavischen 5ch0l K. (Rußland 36484, Hesterreich (halb) 98365, Türkei und Serbien 7196, Griechenland 501).

London, 15. August. Der Gesammtwerih des vorigjährigen Golde und Silberimpoxrts nach dem Vereinigten Königreiche be— trägt 23 821 947 Pfd. St.; davon waren 15.800,59 Pfd. St. Gold und 8020, 8388 Pfd. St. Silber. Der Export von Edelmetall und Specie während desselben Jahres repräfentirt einen Werth von 14324517 Pfd. St., wovon 7889, 0380 Pfd. St. Gold und 6, 4365, 487 Pfd. St. Silber waren.

Auf der Sträflingscolonie in Westaustralien be— fanden sich am Ende des vorigen Jahres 3,220 Gefangene, 85 weniger als am Ende von 1866. Im Anfange Januar dieses Jahres jedoch kamen 279 neue Sträflinge hinzu. Vön den 3230 waren 176, an den öffentlichen Bauten beschäftigt; 1367, welche nach gutem Ver— halten während mehrerer Jahre einen Urlaubspaß für einen bestimmten Distrikt sticket of leave) erhalten hatten, waren in n n g, 66 befanden sich im Hospital und 21 in der Irrenanstalt, während nur 1818 in strenger Haft gehalten wurden. Bie Ausgaben für das Jahr heliefen sich auf 114,140 Pfd. St. Während des Jahres wurden 58 Todesfälle registrirt, von denen 55 in Folge von Krankheiten er— folgten, 2 Sträflinge wurden gehängt, und einer bei einem Flucht⸗ versuche von der Polizei erschossen. Seit Oktober 1866 waren nur 2 Fälle körperlicher Züchtigung vorgekommen.

Kunst und Wissenschaft.

So eben ist die 1. Abtheilung des vom Staats - Archivar zu Stettin, Dr. Rob. Klempin, bearbeiteten und herausgegebenen Pommerschen Urkundenbuches (1. Band 786 1253) erschienen. Dieselbe enthält: »Regesten, Berichtigungen und Ergänzungen zu Hasselbach's und Kosegarten's Codex Pomeraniae diplomaticus«“‘ Das Pommersche Urkundenbuch erstreckt sich lediglich auf den Umfang der jetigen Provinz Psm̈ewheß und berücksichtigt die Nachbarländer nur . weit, als sie noch unter pommerscher Herrschaft standen. Auf diese

Weise fehlen 6 Nummern des Codex in den vorstehenden ö, ,

Dagegen sind 76 andere Nummern hinzugefügt, theils vollständige Urkun⸗ den, theils Regesten, theils zuverlässige, gleichzeitige chronikalische Nach⸗ richten. Die Regesten selbst geben den Inhalt der eigentlich pommerschen Ur- kunden in einiger Ausführlichkeit, aus den anderen nur das auf Pom. mern Bezügliche. Dabei sind die noch vorhandenen Orte unter ihrem heutigen Namen aufgeführt, die eingegangenen aber mit lateinischen Lettern hervorgehoben. Die aus dem Codex aufgenommenen Num⸗ mern sind mit den von den Herausgebern benußten Quellen, so weit sie zugänglich waren, oder mit einer besseren Quelle, falls eine solche vorhanden, verglichen, und die wesentlichen Berichtigungen bei jeder Nummer mitgetheilt. Auf die Berichtigung, oder wo diese fehlt, auf die Regesten selbst, folgt dann ein Auszug aus dem Text der Urkunde, die darin vorkommenden Orte und Personen auf st Be⸗ zügliche enthaltend. An die Orts- und Personenangabe reiht fich die Literatur, die in der Regel indeß nur auf die Anzeige beschränkt ge⸗ blieben, wo die Urkunde außer dem Codex noch anderweitig gedruckt ist. Daran schließen sich, wo es nöthig war, Erörterungen über die Zeit der Abfassung, die Echtheit oder Unechtheit der Ürkunden, seltner auch Über andere historische Verhältnisse. Besonderen Fleiß hat der Ver⸗ sasser darauf gewendet, die Daten der Urkunden richtig zu stellen. Außerdem hat er die Echtheit der im ,, Dokumente geprüft und 22 Falsifieate nachgewiesen. Der J. Band soll als An= hang noch enthalten; I) die Colbatzer Annalen; 2) den Katalog der Aebte von Colbatz; 3) däs Neuencamper Necrologium; 4 die Stamm⸗ tafel des pommerschen Fürstenhauses mit Erlauterungen, sowie die Orts und Personen Register.

Laudwirthschaft.

Köthen, 14. August. (Köth. Ztg. Die Getreide Ernte kann

Mulde und Saale

zug auf Winter als

ste gerathen und sie er—

daß für Gerste zur Zeit

urden, namentlich don

Da der Ausdrusch wegen

n Feldarbeiten noch nicht in ge⸗

so läßt sich jetzt noch kein sicheres

Im Aus den

sehr gute sein. rweizens kaum die Qualität des

ganzen Lande und die übrigen G

ganze Ernte war demgemäß

ersten Wochen des Augustmo

den Ausfall betrifft, so liefertz

guten Ertrag und wird mit

Durchschnitt liefern. Selbst da, wo

dünn standen, ist die Ernte stellenweise

Der Roggen ist theilweife schon

giebigkeit desselben dasselbe läßt si

vom Rost, Brand oder Ungeziefer

Raps liefert das 10 16fältige Korn; daß man in diesem Jahr das Rapsstroh sorgfältiger sammelt, um es für das Vieh zu verwenden, ist selbstverständlich. Was das Frühjahrsgetreide betrifft, so sind

die Hoffnungen auf einen günstigen Ausfall ziemlich gering, im Allge⸗

meinen wird es nur 3 3 so viel wie gewöhnlich ergeben. Erbsen

sind kurz in Stroh geblieben, doch wird einer guten Ausbeute ent=

. Buchweizen ist dagegen im Allgemeinen schlecht ausge⸗ allen. Am traurigsten sieht es natürlich mit den Graswelden aus

und die seltenen Regenschauer haben darin wenig Aenderung bewirkt. Die Baumwollenernte in den Staaken Geor ig Flo⸗

rida, Mississippi soll in Folge von Regengüssen ungünstig aus—⸗

gefallen sein.

Gewerbe und Handel.

Nach dem Bericht der Handelskammer zu 6 für das Jahr 1867 wurden in diesem Jahre auf der Station Posen 526,09 Ctr. Getreide mit der Eisenbahn befördert; die Verladungen zu Kahn betrugen 26990 Wispel. Aus Polen wurden 181,663 Schffl— Weizen, Hös2f255 Schffl. Roggen, 27441 Schffl. Hafer und Buchwelzen, g3öl Schffl. Sülsenfrüchte ünd T9 (tr. Silsaal fernt lagen,

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172.4188 Schweine, 16912 Stück Schafvieh, 21 Stück Rindvieh ein—= eführt. Der Tahacksbau wurde in der 6 . auf 973 M., M. weniger als im Jahre 1866 betrieben; 13 8352 Ctr. Taback und Tabacksfabrikate gingen per Eisenbahn von der Station Posen aus. Dir Hopfenernte war außergewöhnlich gut, der Preis des Hopfens ging deshalb auf 18 22 Thlr. zurück. Der Steinkohlenverbrauch hat erheblich zugenommen; im Jahre 1867 kamen mittelst der Eisenbahn auf der Station Posen an und gingen resp. durch 4,569, 752 Ctr. Die Maschinenfabriken setzten hauptsächlich Ackergeräthschaften ab. Die Brennereien der Provinz Posen erzielten 275 06740 Qrt. Spiritus und zahlten 1374722 Thlr. Steuer; durch den Spiritusverkehr hat sich auch eine umfangreiche Spiritus-Böttcherei in Posen entwickelt, bie auch nach Schlesien exportirt. An Braumalzschrot wurden 73 Ctr. in der Provinz mit 49.2790 Thlr. versteuert. Das Holzgeschäft stockte; aus Polen wurden 9651 Klftr. Brennholz, 31,800 Schiffslast Blöcke und Balken und 3339 Schiffslasten Bohlen, Bretter und Latten ingeführt. . ö »Osts. Ztg.“ bringt auf Grund eines Aufsatzes des Geh. russischen Staatsraths v. Thörner in den »Statistischen Mittheilungen über Rußland« einen längern Artikel über den auswärtigen Handel Rußlands, dem wir Folgendes entnehmen: Der gesammie Handels— verkehr Rußlands (Finnland ausgenommen) mit den verschiedenen Staaten Europa's hat im Durchschnitt der Jahre 1861 —1865 die Summe von 26 Mill. No. betragen, d. h. 76 pCt. (128 Mill. Ro.) mehr, als im Durchschnitt der 5 Jahre vor dem Orientalischen Kriege. Im Laufe des letzten Jahrzehnts ging der auswärtige Handel verhält⸗ nißmäßig langsam vorwärts. Gegen den Durchschnittswerth der Jahre 18656 1869 wuchs der Durchschnittswerth in 186 bis 1565 nur um 18 Mill. Ro., also nur um 65 pCt,, während in England und Frankreich der Handel während der gleichen Periode um 33 pCt. anwuchs. . . .

Bis zum Jahre 1846, bis zu welcher Zeit die Zölle stets erhöht wurden, war die Entwickelung folgende: Von 18227 =- 1826 belief sich der Gesammtwerth des Handelsverkehrs auf 91 Mill. Ro. im Jahre, im Durchschnitt der Jahre 1342 —1846 stieg er auf 146 Mill. Ro., also um 59 Mill. Rö. oder 59 pCt. Seit 18316, wo die Zollreduction begann, hat sich der Gesammtverkehrswerth von 145 Mill, auf 296 Mill, Ro, erhöht, mithin um 151 Mill. oder etwas über 190 pCt.

Die Einfuhr betrug im Durchschnitt der Jahre 1818-52 81 Mil; lionen Ro, und hob sich in den Jahren 1861 —–65 auf, 135 Mill. Ro, die Ausfuhr stieg von beziehungsweise 87 auf 161 Million. Ro., also um S5 pCt. . ;

Der Ausfuhrwerth der russischen Waaren ist in den Nachweisen immer höher als der Einfuhrwerth, und dieses nominelle) Uebergewicht ist noch fortwährend im Steigen begriffen. Der Mehrbetrag des Ex= orts gegen den Import belief sich in den Jahren 1848 —52 auf 6 Mill. her el . 7 pCt. 1856 —- 60 auf 22 Millionen Rubel oder 17 pCt., 1861 65 auf 25 Mill. Rubel oder 19 pCt. .

Unter den Ausfuhrartikeln bilden die landwirthschaftlichen Pro— dukte allein fast 99 pCt. und noch nicht 2 pCt. kommen auf Halb— fabrikate, sonstige Rohstoffe und fertige Waaren. Von dem Gesammt—⸗ werth der Ausfuhr kommen 80 pCt. allein auf folgende Produkte und Rohstoffe: Getreide 56 Million. Ro Flachs, Hanf und Leinsaamen 42 Mill. Ro., Wolle 17 Mill. Ro., Talg 14 Mill. Ro., zusammen 126 Mill. Ro. .

Am bedeutendsten steigen die drei Handels Artikel Flachs Wolle und Hölzer, die Zunahme heträgt seit 1855: 4 resp. 5 und 2 Mill. Ro. Auch Metall und Tabacke steigen in der Ausfuhr, wogegen der Ezport von Talg von 15 auf 11 Mill, der von Fellen und Pelz— waaren von 1 Mill. auf 700,000 Ro. zurückgegangen ist. .

Von den 135 Mill. Ro, Total- Impyortwerth kommen ungefähr 31 Mill. Ro. auf zollfreie Gegenstände (Baumwolle und Maschinen allein 22 Millionen.)

Unter den Fabrikstoffen nehmen (nach den beiden erwähnten) arbstoffe und Metalle den bedeutendsten Rang ein, unter den Con-

r fe on fer (im Werth von Hl Mill) betragen allein Thee, Wein, Zucker, Getränke und Olivenöl 30 Mill. Ro., Die dritte Ka— tegorie (Fabrikate) beträgt 25 Mill. Ros, wovon beinahe die Hälfte auf die Webe⸗ und Wirkwaaren fällt. Die Einfuhr von Fabrikaten und zollfreien Waaren hat seit 1856 um je 2 Mill, ab-, die der Fa—= brithülfsstoffe um 1 Mill. zugenommen. Die Consumtionsartikel sind ziemlich stationair, die Luxusartikel aber in mehrfacher Weise zurück- n. Wein 1 e nter nn von 9 auf 6 Mill. Ro., Sei⸗ enwgaren von 6 au ill. herunter. .

Die Qstsee spielt eine vorwiegende Rolle im Handel des russischen Reiches. Dieser Verkehrsweg ist mit nicht weniger als 43 pCt. im gesammten . nicht weniger als 51 pCt. im gesamm⸗ ten Einfuhrwerth betheiligt.

a Hern ef aus Südrußland beziffert sich nach dem ahres bericht des preußischen Konsulats zu Odessa im Jahre 1867 für dessa auf 50, 126,000 S. R., für Taganrog auf 33,141,826 S. N /

und für Berdiansk auf 13 8965066 S. R., zusammen 97,157,925 S. R. Ueber die Einfuhr (meist Kohlen, Eisen und Kontanten) fehlen genaue Angaben. Die Ausfuhr übersteigt die des Jahres 1866 um 8 Mill. die der Jahre 1864 und 1865 um 12 Mill., die des Jahres 1863 um 20 Mill. R. Den Hauptfaktor der Ausfuhr bildeten Getreide und

. Leinsaat, wovon im Jahre 1867 755715918. Tschetwert (28,780, 000

Scheffel aus den genannten 3 Häfen ausgeführt wurden. Den Hafen von ö deseöht c 43 preußische Schiffe, die nach England. Belgien und dem Mittelmeer gingen; in Taganrog liefen 28 preußische Schiffe (12763 Tonnen) ein und aus. In Berdiansk waren 8 preußische

Schiffe angekommen und ausgelaufen.

Nachrichten aus Kalifornien melden die Einführung zweier

neuen Jnkuhtes ern eiß: sdasclb l Gelder uche und Zuckerrüben sabrl cation.

Verkehrs⸗Anstalten.

g nn, 17. August. (W. T. B.) Die schwedische Post gat den Anschluß an den , , . nach Berlin . nicht erreicht.

Brem en, 17. August. W. 3. Im Laufe der letzten acht Tage sind nicht weniger als vier transätlantische Dampfer auf der Westr eingetroffen: am 12. August der Rordd. Iloydd. » America.? am 39. Juli von New - Hork, am 13. d. das amerikanische Dampfschiff »Lircassian⸗ am 25. Juli, am 15. August der Nordd. Dampfer Smidta, ebenfalls am 25 Juli von New-Hork gesegelt, endlich der Nordd. Lloyddampfer Baltimore, am 1. d. von Baltimore abge⸗ gangen und am 17. in Bremerhaven eingetroffen.

Tele graphische Vw iet er umsheriehte v. 18. August. Abw ; Allgemeine v. 8 Wind. nn ,,, ne 3, 680., schwach. dunst., Höhenr. Königsberg. 3; 16,2 3,7 S0., schwach. heiter. 5 Danzig 337, 3s 2, s SSG0., g3ehwach. heiter.

Cöslin l ö *5,z80., mässig. heiter. z 5 16, 2 4, 2 O., 3chwachk. heiter. 4686, schwach. wolkig. T5, 6O., mässig. ganz heiter. 780., sehwach. Reiter. S., schwach. heiter, Nebel. Breslau ... 3 4 3,4 O., schwach. heiter. Lorgau . .. 330,8 -3, 3 o 6, o SSO. , stark. völlig heiter. ) Münster . .. 3: 15 4 3 418., schwach. trübe. 2) 332.8 2,2 16,2 3, 3s8., schwach. sehr heiter. 3) 328, 2. - 4 NO., schwach. bewölkt. Elensburg . 334, 1 NO., mässig. heiter. Brüssel. ... 333, S8S0., still. schön. Haparanda. 339, 2 NO., schwach. bedeckt. Petersburg. 338. 3 Windstille. wolkig, Nebel. Riga 337, SOC., schwach. heiter. Stockholm. 338, Windstille. heiter. ) Skudesns. 335, NN0G., schwach. sheiter, See ruh. *) Gröningen . 334, WNW. , still. schön. 334, 3 S.. s. schwach. Gewöhnl. See. Hörnesand. 336, 3, X., s. sehwach. bedeckt, neblig. Christians. . 335, s 12, Windstille. ew. wlIk., See ruh.

) Gestern 8. Sturm. “) Nachts Gew. mit kegen. 3) Gest. Wetterl. N Gestern Abend SSW. schwach. Den 17. Max. 4 24, i. Min. 4 15,4. ) Windstill.

15,6 2

JJ JJ

. Königliche Schanspiele.

Mittwoch, 19. August. Im Schauspielhause. (145ste Ab. Vorst.) Dorf und Städt. Schauspiel in ? Abtheilungen und 5 Akten, mit freier Benutzung der Auerbachschen Erzählung: * u Professorin, von Chärlotte Birch⸗Pfeiffer. Mitte?l⸗

r ei se.

Im Opernhause. Keine Vorstellung.

Donnerstag, 20. . Im Opernhause. (142. Vorst.) Der Wasserträger. Oper in 3 Abtheilungen, nach dem Französischen der deux journdes vom Dr. Schmieder. Musik von Cherubini. Hierauf: Solo⸗Tanz. Mittel-⸗Preise.

Im Earn fel ltaus?! Keine Vorstellung.

a r-,

Produk tem- umd Wanren- Hörsc. Kerlim, 18. August. (Marktpr. nach Ermitt. des K. Poli ei-Präs. ). Von Bis Nittel Bis Mittel . thr lag. pf. thr og. pf. Ithr 38. Et. pf. sg. pf. Lag. ꝑi. Weizen Senf. 327 6 315 - 5 7 ßonncn Isctrzes 7 —. 8

2 5 612

Roggen 246 2 Kartoffeln 1 gr. 33 12539 3 7 Sskindfseiseh Pfd. 4] 365 1 zu W. 1 663

Hat 1109 88chweine- aer zu J. 113 6 113 7 fisch 3651 Hen pr. Ctr. 17 6 23 6amm elfleiseh 64 8 Stroh eher si3 S3 SfKalbtteisek. 3 8 8413 Erbsen Metze . 7 3 Butter Pfd. 19 1 Linsen 8 8 6Eier Mandel 66515

Kerlim, 18. August. (Nie htamtlie ner detreideberieht.) Weizen loco 72 84 Thlr. pr. 2100 Pfd. nach Quasität, pr. Augusi 684 * Thlr. bez., September - Oktober 665 Thlr. Br., 66 6.

Roggen loco neuer 56 - 57 Thlr. ab Bahn ber., pr. August 55 bis 6b = 555 * Thlr. bez., September- Oktober 533- 4 Thlr. Bez., Oktober allein 54 Thlr. bez., Oktober November 51z— 52 Thlr. bez., November- Dezember 507 - 51ñ᷑ Thlr. bez., April-Mai 509 - 51 Thlr. bez. u. Br., 504 G. . . ;

Gerste, grosse und kleine, à 42 - 52 Thlr. per 1750 Pfad.

Uafer loco 29 34 Thlr., schlesischer 33 Lhlr. ab Bahn bez., pom= merscher 323 33 Thlr., pr. August 314 32 Thlr. bez. u. Br, Septem- ber- Oktober 315 Thlr. bez., Oktober - November 30 Thlr. bez., November-Dezember 303 Thlr., April-Mai 32 - 31-32 Thir. bez.

Erbsen, Kochwaare 63—-— 67 Thlr., Futterwaare 55-61 The.

Winterraps 76 - 18 Thlr., ordin. galiz. 23 Thlr. frei Mühle ben.

Winterrübsen 73 7 Thlr., eine kleine Ladung 763 Thlr. frei Mühle ber.

Petroleum loco 74 Thlr., September - Oktober 78 Thlr., Oktober- November 75 Thlr., November-Dezember 73 Thlr. Br.

Rüböl loco 9 Thlr. Br., pr. August u. August-September 95 Th.