Ausgestellte Fläche. M ;
Tabak
opfen 6 Lein (Flachs) Hanf Rüben aller Art .. ..... ...... Kopfkohl (Weißkraut) 13,313 Futterkräuter (auf Heu reducirt) 124,948 Heugras 362,522 Oehmd (Grummet)
Ertrag
Ctr.
t. Morgen im 1
p
nid & ö 65h
) 4, Fohlen 5578, zusammen 43 608 Stück; 429, Zugochsen 13,479. Mastochsen 3217, Kühe
u. s. w.
ö.
sanstalten: für Vieh⸗
II. Die Industrie⸗Uebersicht nach der Volkszählung von 1861. Selbstthätige
Industriezweige.
Gewinnung unor⸗ ganischer Roh- Produkte ......
Metallerzeugung
Maschinen ˖ Fabri⸗
49 20
29 Instrumente 7 Sonstige Metall 9
Waaren Stein⸗, Glas ze. Waaren 12 Chemische 2c. Pro⸗ Consumtibilien ... Textil -⸗Industrie ... Kleidung, Wäsche ꝛc. Leder, Lederwaa⸗ Tren 2c, w Holze, Horn- ze. Waaren Vapier, Pappe ꝛc. Volygraphische Ge— 1 Baugewerbe Unbestimmt .....
13 442 36
922 196
683 223
6/375 1.169
654 S / 398 1556 S/ 406 9/749
795 551 79l
145014 21 818
Unter. Beamte. Gehülfen. Ange⸗ nehmer. Aufseher. Arbeiter.
hörige. 2/236 277
1s738 297
14624 3.173 1795
20616
17631
14723
2184
20630 2.133
929 32,912 16787
Im Ganzen
g 868 545 2882 657 25,12 4989 285 35. 1060 27 68 Jh G 38 882 35.13 3, 925
1571 51 323 33 65h
886
Wichtigste fabrikmäßig betriebene Gewerbe: Streich ammgarnspinnerei mit 16,834, Baumwolle
mit 5460,
S6 /925
1723085
308d / C98
ö pinnerei
spinnerei mit
2002 Feinspindeln; Weberei von Wollenwaaren mit 351, Baumwolle⸗ waaren mit 1784, Leinenwaaren mit 6058, Strumpfwaaren mit 136, sonstigen Zeugwaaren mit 198 Webstühlen, worunter 242 Maschinen⸗ stühle; Maschinenfabriken 25 (Directionspersonal 67, Arbeiterzahl 828), Ziegeleien 721 (D. 545, A. 1821), Zündwaarenfabriken 27 (D. 38. 21. S76), Lederfabriken 12 (D. 121, A. 1970),
(D
— “
Portofeuillefabriken 53
174, A. 1294), Wassermühlen 1240 (1996 Mahlgänge), Tabaks
febriken 215 (D. 326, A. 35827), Bierbrauereien 641, Branntwein⸗ Stationäre Dampfmaschinen
brennereien 1665. Obstweinfabriken 62. 20 mit 2227 Pferdekräften.
Zwischen Fabrication und Handwerk läßt sich keine scharfe Grenze
mehr ziehen.
1861 betrug die Zahl der Meister (Gehülfen) der haupt—
2
Der
sächlichsten Handwerke und zwar der: Schuhmacher 5518 (43
der 3535 bs 4), Meßger 32h G43), Grobschmiede Mol 6 n Boi fig, Scheinen sos al 16, Wagner iöö3 fsh, er redn, öl s, Kuser is 5 Gch. Schiri ir i Fog, n. ' 10. Wengen i wurden 35.087 Handwerksmeister und 27,970 Hanbwerts e sellh nn Gehülfen ermittelt. Seit 1866 Gewerbefreiheit. Im Jahr 186 169 den 17 Erfindungspatente ertheilt. An der Londoner Industs. . stellung von 1862 betheiligten sich aus dem Großherzogthum 1053. steller, für welche von der * 48 Medaillen und 25 ehrenvolle 9 k. lallgem. Durchschnitt 2 und resp. 21 auf 106 . wurden.
Die preußischen Bäder am linken Rheinufer. (S. die Bes. Beilage zu Nr. 210 d. Bl.)
Kreuznach, in 330 Mh., an der Nahe, ist der sü lichste nh in der Reihe der . SM etw , heim aus, dem Süd⸗Abfall des Taunus und Hundsrück folgend, sich in füd-westlicher Richtung über den Rhein bis in das Ch der Nahe fortsetzen. Dieses Thal bildet in der angegebenen Richtung eine Aufbuchtung des Rheingau und hat mite diesen Milde des Klimas und Fruchtharkeit des Bodens gemein. Val nachdem Kreuznach an Preußen gekommen war, traten sein Quellen in den Dienst der, Wisenschaft. Im Jahr 1817 wurden sie zuerst zu Bädern bei Skrophusose benuht 1832 wurde die Elisabethquelle auf der Naheinsel, dicht ober. halb der Stadt, erbohrt. Andere folgten. 1852 wurden Re Quellen des eine Stunde oberhalb Kreuznach im Nahethal he findlichen Pfarrdorfes Münster, einer Saline mit Gradirwerk wie auch Kreuznach, in die Reihe der Bäder auf nommen Seit der Mitte der 30er Jahre blühte Kreuznach als Vadchr besonders auf, und wurde vermöge der daselbst vervollkomm— neten Bademethode ein europäisches Musterbad. Die hier ge⸗ übte Methode besteht im Wesentlichen in prolongirten, schr kräftigen (mit vieler Mutterlauge verstärkten) meist kühlen Soolbädern und gleichzeitiger verschieden modifizirter Trink. kuren. Die Erfolge, Kreuznachs, welche die Nacheiferung der anderen Soolhäder rege machten, sind für die Bal neologie von höchster Bedeutung geworden. Hierin liegt Kreuznachs besonderer Ruhm, den es nur zum Theil der Eigenart seiner Quellen verdankt. Diese gehören gleich denen zu Elmen und Königsdorff Jastroczemb zu den jod⸗ und brom— reichen Soolquellen, enthalten indessen nur 1 bis 1, Prozent Chlorverbindungen. Die Bäder werden fast stets mitlels der berühmten Kreuznacher Mutterlauge, oder der gradirten Soole von Münster am Stein verstärkt. Auch müssen die zwischen 9424 Grad R. natürliche Wärme besitzen den Quellen meist künstlich erwärmt werden. Für Trinkkuren, zu welchen die Elisenquelle u. a. dienen, ist das Vorhandensein von Eisen⸗ bicarbonat (bis 9, Gran) und die Abwesenheit des sonst nie fehlenden kohlensauren Kalkes von Bedeutung. Durch künstliche Auflaugung des bei Kreuznach in großer Mächtigkeit vorhan— denen Porphyrs wurde eine den dort entspringenden Heilquellen ähnliche Mischung dargestellt. die Bohrlöcher eindringen, ist als die Bereitungsstätte der hie sigen Soolquellen anzusehen, da überdies in der ganzen Um— gegend sedimentäre Steinsalzlager feblen. Die Frequenz von Kreuznach beträgt durchschnittlich 60900 Kurgäste. Bertrich im Thale des Uesbach, am lin ken Moselufer, ist ein romantisch in 500 Meereshöhe gelegener Ort. Seine beiden 26 Grad R. warmen Quellen sind einander fast gleich und enthalten, abgesehen von den minimalen Quellbestandtheilen 7 Gran schwefelsaures Natron, 3 Gran Chlornatrium und 1,5 Gran kohlensaures Natron. Die geringe Menge an Salzen vermag nur eine milde Wirkung bei hämorrhoidälen und an deren ÜUnterleibsleiden zu äußern. Den Römern war der Bade ort schon bekannt. Seitdem 1815 die Trierischen Lande mit Bertrit an Preußen kamen, hat die Regierung zu Coblenz das Em porkommen des Bades, das durchschnittlich von fast 100 Badegästen besucht wird, zu befördern gewußt. ö
Der Badeort Neüenahr an der Ahr, mit 276 Ml, liegt in der an Quellen so reichen Gegend zwischen Coblenz un Bonn, ungefähr 3 Meilen oberhalb der letzteren Stadt. Di Quellen sind 27 bis 297 R, warm, enthalten viele Kohlensäu (17 Kubikzollh, und eine mäßige Menge an Salzen, 82 Gran kohlensaures Natron und 4 Gran kohlensaures Kalk-Magnest Reichthum an Kohlensäure verleiht diesen wah men Quellen eine Aehnlichkeit mit den ebenfalls kohlch säurereichen Thermen von Ems, die aber weit meh kohlensaures Natron und außerdem größere Mengen vb Chlornatrium, das in Neuenahr nur in minimaler Men vorhanden ist, enthalten. Das milde gleichmäßige Klima ? Ortes fällt sehr in's Gewicht. Alle diese Verhältnisse haben ein
sehr schnelle Entwickelung und Aufnahme des erst seit 18659 h
stehenden Kurorts herbeigeführt. Die Quelle zu Roisdorf, eine Meile nördlich von Bom
Diese Felsart, in welche auch
enthält 14 Gran Chlornatrium, 6 Gran kohlensaures Natron, z Gran schwefelsaures Natron und eben so viel kohlensaure
agnesia, ferner 19 Kubikzoll Kohlensäure. Mit dem selterser Pasfer verwandt, führt es ern, , . von Chlornatrium und größere von Magnesta und Glaubersalz. Es wird ver—⸗ andt und vielfach an anderen Kurorten getrunken, wenn eine stärkere Anregung der Darm und Leberthätigkeit geboten ist.
ch der nahe Stahlbrunnen mit 0,2 Gran Eisenbicarbonat Gran Nace wird benutzt. Seit 30 Jahren ist die Ver⸗
und 4 g on im vorigen Jahrhundert berühmt ge—
wendung dieser, sch
wesenen Quellen wieder eine bedeutendere geworden. Aachen liegt in einer Einsenkung des nach Norden ab— fallenden rheinischen e , 530 Fuß über dem Meere. Der
nördlich vorliegende Lous er fängt die kalten Winde auf. Rahe an dem alten Dom beginnt die sich östlich erstreckende Duellenreihe, deren westliche Glieder, unter diesen die Kaiser quelle höher liegen, wärmer (366 44 Gr. R.) und reicher an Schwefelwasserstoff sind als die östlichen. Das im Süden sich anschließende Terrain, im 9ten Jahrhundert, als Aachen längst blühte, noch von dichtem Eichwald bedeckt, der große Mengen von Schwarzwild beherbergte, daher Porcetum, später als An— siedelung Borset, Burtscheid genannt, ist noch reicher an Quellen, deren Wärme 21 —59,s Gr. R. beträgt. Der Menge nach ist in allen diesen Quellen das Chlornatrium vorherrschend, wovon 27 Gran im Pfunde Quellwasser enthalten sind. Der Wasser⸗ reichthum dieser Quellen ist ein so bedeutender, daß nach einer vorsichtigen Schätzung dem Erdinneren durch dieselben 25.000 Centner Chlornatrium (Kochsalz) jährlich entzogen werden. Außerdem besteht der durchschnittliche Gehalt an wirksamen Auellbestandtheilen aus 5 Gran kohlensaurem Natron, 2 Gran schwefelsaureni Natron, (,o Schwefelnatrium und O,3 Kubik zoll Schwefelwasserstoff. Was die Quellen von Aachen und Burtscheid gegen die übrigen Schwefelquellen des In— und Auslandes besonders charakterisirt, ist der reiche Ge— halt an Chlornatrium, und die hohe natürliche Wärme. Aber auch die hier geübte und vervollkommnete Methode hat Aachen unter den Schwefelbädern, wie Kreuznach unter den Soolbädern, zu einem europäischen Musterbade gemacht. Was Kreuznach in der Hauptsache für Skrophulose, das ist Aachen für die gichtischen und rheumatischen Leiden geworden. An die acht Hauptquellen zu Aachen schließen sich acht große vortreff⸗ liche Badehäuser; in Burtscheid bestehen deren zehn. Fast sämmtliche Quellen werden auch innerlich gebraucht, in Aachen vorzugsweise die 43 R. warme Elisen,, in Burtscheid die 8! R. warme Victoria-Quelle. Bade⸗ und Trink kuren finden meist zugleich JInwendung.
Aachen ist ferner als das muthmaßlich älteste deutsche Bad von Interesse. Es war das gepriesene Aguisgranum der Römer, später das Lieblingsbad Karls des Großen, sowie der Kaiser und Fürsten der Folgezeit. Dieser Ort, dessen jährliche Frequenz 4 — 6600 Badegäste beträgt, hat auch von jeher eine hesondere Theilnahme Seitens der Wissenschaft gefunden. Der noch gegenwärtig in Aachen lebende Dr. Lersch hat durch um— fassende und kritische Arbeiten der deutschen Balneologie Ruf
verschafft.
In den Hohenzollernschen Landen sind endlich noch die beiden Badeorte Hechingen und das drei Stunden nordwestlich ge- legen Imnau zu erwähnen. Hechingen enthält zwei 1517 und 1558 Fuß hoch gelegene Quellen. Diese führen geringe Mengen schwefelsaurer Salze, und die bedeutende Menge von Cs Gran Schwefelwasserstoffgas, welches fest, an das Wasser gebunden, bei der Erwärmung sich nicht verflüchtigt, und den Bädern bei Hautkrankheiten ünd Rheumatismus eine große Wirksamkeit ertheilt. — Imnau, 1430“ hoch gelegen, ist ein kleiner, doch mit guten Einrichtungen versehener, und in einem anmuthigen Thal gelegener Kurort. Die kohlensäurereichen Quellen dieses Kurorts gehören zu den starken Eisen quellen, mit ,s Gran Eisenbicarbonat, doch weichen die verschiedenen Quellen untereinander, in Betreff ihrer festen Bestandtheile, wesentlich ab und stellen somit verschiedene sehr brauchbare Compositionen dar. Gerühmt sind dieselben bei Blutarmuth, Schwäche der Verdauungs- und Generations-Organe, und den Krankheiten des Nervensystems.
Die Zahl der preußischen Badeorte beschränkt sich keines⸗ wegs auf die vorangeführten. Eine Anzahl solcher, welchen langes Bestehen ein gewisses historisches Ansehen giebt, deren praktischer Werth jedoch von neueren, mit reicheren Mitteln ausgestatteten Bädern relativ verringert worden ist, konnten hier eben so wenig Erwähnung finden, wie mehrere neue zu Hoffnungen berechtigende Badeorte, denen erst längeres Be— stehen eine hinreichende Bewährung verleihen kann.
Ebenso war es unthunlich, bei den erwähnten Bädern. an⸗ dere als ganz allgemeine und besonders hervorragende Leistun⸗ gen an dieser Stelle anzudeuten.
Emanuel Leutze,
der bekannte Historienmaler, dessen am 18. Juli in Washington erfolgten Tod wir J. Z. gemeldet, wurde am 24. Mai 1816 in Gmünd im Königreich Württemberg geboren. Leutze kam schon als Kind mit seinen Eltern nach Philadelphia, wo er seine , genoß und die erste künstlerische Anlei⸗ tung durch den englischen Portraitmaler J. A. Smith erhielt. Er war in Amerika schon ziemlich belannt, als er 1841 nach Deutschland zurückkehrte, um auf der Düsseldorfer Malerschule seine Studien unter Lessing's Einfluß fortzusetzen. Im Frühlin traf er in Düsseldorf ein und schon im Herbst hatte er daselb ein Bild Columbus vor dem hohen Rath zu Salamänca« vollendet, welches durch seine neue Art der Auffassung und Behandlung Aufsehen erregte. Weniger Beifall fand das fol⸗ ende Gemälde » Columbus dritte Rückkehr von Amerika (1842). Nachdem Leutze bald darauf die Akademie verlassen und sich ein eigenes Atelier eingerichtet hatte, entstanden die Bilder »Sir Walter Raleighs Abschied von seiner Gattin‘ (gestochen von Burt) und »Cromwell am Sterbebette seiner Tochter «.
Im Jahre 1842 trat der Künstler eine Reise nach München, Venedig und Rom an. In der erstgenannten Stadt malte er einen Columbus, dem König Ferdinand die Ketten abnimmt« und in Rom »Die erste Landung der Normannen in Amerika« und Columbus an der Pforte des Klosters La Nahida«. 1845 kehrte er nach Düsseldorf zurück. Ein größeres Werk »John Knox, der Maria Stuart eine Strafpredigt haltend« und sine nd ekherng aus dem Hofleben »Sir Walter Raleigh breitet der Königin Elisa— beth seinen Mantel zu Füßen, um eine feuchte Stelle des Weges zu bedecken« vollendete er noch in demselben Jahre. Ein kleines Bild »Englische Bilderstürmer verwüsten eine Kirche und das große Geniälde »Der spanische Inquisitions⸗-General Torquemada bestimmt König Ferdinand, die Gesandtschaft der Juden abzuweisen« stammen aus dem folgenden Jahre. malte Leutze »Heinrich VIII. mit Anna Boleyn im Park, »Columbus , festlichen Empfang bei Hofe nach seiner Rückkehr aus Amerika« und den »Puritaner, der seine Tochter vor einem Madonnenbild überrascht⸗ . Kupferstich vervielfältigt). Hieran reihte sich 1848 ein großes Schlachtenbild »Die Erstür⸗ mung des letzten Tempels bei der Eroberung von Mexiko durch Ferdinand Cortez und 1849 »Karl J., das Todesurtheil des Grafen Strafford unterzeichnend.“ Alle diese Bilder wurden durch das nun folgende »Washington's Uebergang über den Delaware, den 25. Dezember 1776. (1850 und 50) übertroffen. Leutze hat es zweimal nacheinander an. Die erste Darstellung wurde bei einem Brande in seinem Atelier beschädigt, später aber wiederhergestellt und vielfach versandt, Leutze erhielt dafür auf der Berliner Ausstellung die »große goldene Medaille für Kunst.« Die zweite ging gleich nach Amerika und ist dort durch Nachbildungen sehr bekannt geworden.
Leutze war ein thätiges Mitglied des »Vereins Düssel⸗ dorfer Künstler zu gegenseitiger Unterstützung und Hülfe (der ihn später zum Praäfidenten erwählte); seinen Bemühungen ist auch hauptsächlich das Entstehen des Künstlervereins »Mal— kasten« (1848) zu verdanken. Leutze's Antrieb ist ferner dem Beiblatt zur »Zeitschrift für bildende Kunst« zufolge, dem wir diese Mittheilungen entnehmen, zum größten Theil die Be— rufung der ersten »deutschen Künstlerversammlung« in Bingen 1856 ünd die Stiftung der »deutschen Kunstgenossenschaft« zu⸗— zuschreiben.
Von einer Reise nach Amerika, die er 1851 unternommen, zurückgekehrt, malte Leutze sein umfangreichstes Bild: »Die Schlacht bei Monmouth« (1852 bis 5h, welches das weichende amerikanische Heer zeigt, wie es von Wasbington zum Stehen gebracht und durch seine Ansprache zum Siege ent— flammt wird. Die »Abfahrt des Columbus aus dem
von Palos«, in zwei verschiedenen Darstellungen, und »die Rose der Alhambra« nach den Uebergang zu
vollendete er noch: Eine Scene aus »Paradies und Peri nae Th. Moore, und das größere Bild Sergeant Jaber rettet die Fahne bei Beschießung des Forts Moultrie bet Charlestemn-« und siedelte im Januar 1859 wieder nach Amerika Uber. Mancherlei Verhältnisse, vor Allem aber der Auftrag im Ka— pitol von Wasbington ein Wandbild von ungewöhnlicher
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