1868 / 222 p. 11 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

K . . 3 2 e , /

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Section Prof. Schaafhausen. Redner glaubte seine früher in einer Schrift ie ,. Behauptungen, daß dieser im Jahre 1856 im“ Reanderthale gefundene Schädel einem Menschen angehört habe / der auf der Stufe der Wilden Afrikas und Amerikas, in eini⸗ gen Theilen sogar unter dieser Race gestanden habe, gegen die An— fechtungen neuerer Gelehrten aufrecht erhalten zu müssen. Das Gehirn desselben stehe auf der Stufe eines wilden Australiers. Diese Aeberreste einer längst vergangenen Zeit, die in der Versammlung herumgereicht wurden, sind augenblicklich im Besitze des Prof. Fuhl⸗ rott in Elberfeld. Dem Prof. Zestermann bot dies Gelegenheit, der Versammlung von einem neuerdings bei einem Eisenbahnbau bei Meißen gemachten Funde von fossilen Resten eines Menschen⸗Skelettes genauere Kenntniß zu geben. . .

In der fi. Section sprach Parker über die äußeren Umfassungs⸗ mauctn der alten Stadt Jlom und in der Ill, Section Cchristliche Zeitz die zu gleicher Zeit in einem anderen Auditorium der Universität unter dem Vorsihße des Ober⸗Studienrathes Dr. Haßler sich versammelt hatte,

ing man in die Berathung über die Frage: Welches sind die besten

Mt zur Erweckung des ästhetischen Ge ühls im Volke, und hieten insbesondere in dieser Beziehung Kunstausstellungen den gewünschten Erfolg? ein. Die Redner, v. Quast Dr. Haßler, Dr. Essenwein, Pr. Kraus, de Linas, waren einstimmig der Änsicht, daß ein wesent⸗ licher Erfolg von Kunstausstellungen nicht zu verkennen sei und eine Gratis- Ausstellung kirchlicher Kunstschätze befürwortet werden müsse. Hieran reihte sich die Besprechung der Frage: Zeigt sich während des 15. Jahrhunderts in Burgund eine eigenthümliche Kunstrichtung und wo hat dieselbe ihre Anfänge und ihre Ausläufe? Da dem inzwischen verstorhenen Dircktor Hr. Waagen die Bearbeitung dieser Frage über— tragen war, so trug Prof. aus'm Weerth die ihm bekannten For- schungen Waagens in dieser Kunstrichtung vor. Die Holzschnitzwerke der Kirche zu Calcan offenbaren eine entschiedene burgundisch flande⸗ rische Richtung die in der Verhindung der Grafen von Cleve mit burgundischen Prinzessinnen ihre Erklärung finde. Vom Niederrhein, wo 'sie bald ausstarb, verbreitete sie sich im 15. und 16. Jahrhundert bis an die Ostfee, was die Kirchen von Danzig zur Genüge be⸗ wiesen. Den sich in dieser Richtung offenbarenden eigenthüm⸗ lichen Naturalismus erörterten eingehend v. Quast, Haßler, ausm Weerth und Förster. Um die Frage: Ist die abendländische Kunst des Tmaillirens zuerst in Frankreich oder in Deutschland geübt worden? an Beispielen beantworten zu können, begab sich die Versammlung in den Kapitelsaal der Münsterkirche. Der , aus'm Weerth erklärte die hier ausgestellten Emaillewerke, owohl den Goldemaille aus dem 10. Jahrhundert, wovon aus Limburg, Trier, Echternach, Essen viele werthvolle Stücke hierher gesandt worden sind, als auch der zweiten Periode der Kupferemaille im 11. Jahrhundert.

Zum Schluß sei noch erwähnt, daß Dr. Dognée in der General Versammlung im Auftrag der societs franenise d'archéologie pour le Dngervation''des monuments dem Präsidenten des Kongresses, Pro- fessor und Qber ⸗Berghauptmann a. D. Br. Nöggerath, und dem ersten Secretair Professor aus'm Weerth die Verdienstmedaille erster resp. zweiter Klasse überreichte. .

Cöln, 18. September. Ein Extrazug führte heute Morgen 8 Ahr die Kongreßmitglieder von Bonn nach Cöln zur Besichtigung der hier vorhandenen Baudenkmäler der Römerzeit des Mittelalters und der Neuzeit. Auf dem Rathhause empfing der Ober. Vůrgermeister Bachem bie Bersammlung im Ramen der Stadt mit einer Ansprache und Begrüßung, welche der Geh. Regierungs⸗Rath von Quast mit Aus- Drücken des Dankes erwiederte. Der Stadt Archivar, Dr. Enner er- flärte darauf allen Anwesenden die Geschichte und künstlerischen Merk⸗ würdigkeiten des Rathhauses und des ga m . in den man sich alsbald begeben hatte. Baumeister Raschdorff übernahm die Er— klärung der technischen Seite des Baues. Die Kirchen Groß St. Martin, St. Maria im Kapitol und St. Peter wurden ebenfalls den Kongreß⸗ mitgliedern nach ihrer Geschichte und monumentalen Bedeutung vom Geh. Regierungs Rath v. Quast, Dr. Enner und Appellationsgerichts⸗ Rath v. Hagens eingehend erläutert. Um 11 Uhr erfrischte man sich in den Räumen des Getrudenhofes, um von da die Wanderung durch die Kirchen St. Gerwig, St. Ursulae und durch den Dom und das Wallraf Richartz sche Museum fortzusetzen. Die Herren von Quast, aus'm Weerth, Dr. Enner und von . übernahmen wiederum die Erklärungen und Hinweisungen auf die charakteristischen Eigenthüm⸗ lichkeiten der verschiedenen Monumente im Ganzen und im Einzelnen, sowie der in denfselben befindlichen Malereien und Skulpturen. Im Bome wurden die verschiedenen Kunstschätze gezeigt und erklärt, und der Dom-⸗Baumeister Voigtel hielt, nachdem er einen kurzen Abriß der Ge⸗ schichte des Dombau⸗Vereins seit der Zeit seines Bestehens gegeben und im AÄAngesichte des Prachtbaues auf die Früchte der Bemühungen desselben hingewiesen, einen Vortrag über den Bau, die Altäre, Gemälde und Glasfenster. Hieran e, sich ein Essen und die Besichtigung der Flora und des zoologischen Gartens. Die Direction der Flora hat beschlossen, zu Ehren des Kongresses ein Concert und eine bengalische Beleuchtung der Flora zu veranstalten.

Die 42. i , n. deutscher Naturforscher und Aerzte in Dresden ist am 18. September in den Räumen des Königlichen Reithauses in Gegenwart des Kronprinzen Albert und Prinzen Georg, vom zweiten eschäftsführer, Hofrath Prof. Dr. Schlö⸗ milch, eröffnet worden. Der Minister des Innern, Staatsminister v. Nostitz Wallwitz und Oberbürgermeister Pfotenhauer begrüßten die Versammlung. Nach Erledigun geschäftlicher Gegenstände hielt Prof. Dr. Bruhns aus ven ig, den ersten Vortrag »über die neuesten Him melserscheinungene / bei dessen Beginn Se. Majestät der König erschien. Hierauf, hielt Prof. Dr. Virchow aus Berlin einen Vortrag über den

naturwissenschaftlichen Unterricht. = Ueber die Sonnenfinsterniß am 18. August enthält die

N. fr. Pr.“ einen Bericht des Dr. Edm. Weiß Mitgliedes der öster⸗ ͤ

reichischen Kommission welche ihre Beobachtun hat. Wir entnehmen demselben Folgendes:

Es traten bei dieser Finsterniß außer dem Saume, welcher stets wenige Augenblicke vor dem

gen in Aden angestel

schmalen hellrot Beginn und e

der Totalität den dunklen Mondrand durch weite Strecken an bad Seiten jener Punkte umkränzt, wo der letzte Sonnenstrahl eig! und der erste wieder hervorbricht, in Aden nur noch drei e g

Protuberanzen auf. zen war zende fingerförmige

des Sonnenhalbmessers betrug.

eine scharfbegrenzte, deren Länge

Die bemerkenswertheste

diese

r Protuheran.

im lebhaftesten Karminroth glan.

beiläufig den Sie blieb nicht

achten TIht nur hoc

der ganzen Dauer der Totalität sichtbar, sondern wurde erst eine M nute nach dem Ende derselben unseren Blicken durch vorüb erziehende Woll entzogen. Von jedem dieser drei Gebilde haben r. Theodor Spohn

und ich selbst

essungen der Position und Größe angestellt, welche

sehr gut mit einander harmoniren. Außerdem wendete ich auch mein Aufmerksamkeit der Corona zu, welch cui Aehnlichkeit mit jener zeigte, die bei der Sonnenfinsterniß am 1 Jul 1866 in Spanien aufgetreten war, indeß nicht so vollkommen beob.

achtet werden konnte, als ich. wünscht tretenden Strahlen größtentheils durch

e im Allgemeinen eine

4

da die längeren in i ] olken verdeckt n n .

Bie Spektral⸗Unterfuchungen führte Schiffs gieutenant Nziha aus und bemerkte beim Eintritte der Totalität ein plötzliches Verschwinden aller dunklen (Fraunhofer'schen) Linien, und es ging dadurch das Spektrum in ein allerdings blasses, aber noch vollkommen deutlich

tb. t ̃ Gegen das Ende der To. talität, als ein dünner Wolkenschleier sich üher die Sonne gezogen hatte, durch den die Corona verdeckt wurde, die Protuberanzen * noch hindurchleuchteten, verschwand im Spektroskope der stärker brech. und es blieben nur noch

sichtbares sogenanntes kontinuirliches über.

bare Theil des Spektrums fact vollständi

eine Reihe rother, durch breite dunkle

getrennter Bänder zurück.

wischenräume von einander

Kurz nach dem Ende der Finsterniß hörten wir mit Vergnügen, daß auch die Bemühungen unserer norddeutschen Collegen (die * tographen)) welche einige hundert Klafter von uns tographischen Apparate aufgestellt hatten, vom besten Erfolge gekrönt worden seien, da ihnen während der Totalität mehrere treffliche Auf.

nahmen gelungen waren.

Gewerbe und Handel. London, 15. September. In diesen Tagen hat die Eröfnung der neuen Malz⸗ und Hopfenbörse auf der Südseite der Themse,

gegenüber dem Cannonstreet Gebäude bedeckt einen Flächenraum von

Morgen. Börse selber ist eine der die je zu diesem Behufe

ist sie 8! lang und 50! breit und

Die Facade ist,

Bahnhofe, stattgefunden.

entfernt ihre pho.

Das neue

d sa engl. Morgen, bittet Lagerräume von etwa 55 Morgen und Keller von etwa anderthalb

bei einer Höhe von 100', 340 lang. Die

eräumigsten und zweckdienlichsten Lokalitäten, ergestellt wurden; bei einer Höhe von 124

Maschinerieen zum Ein⸗ und Ausladen

Erfindungen und werden durch ei Die Baukosten belaufe Pfd. Sterling und eine ähnliche Summe

kraft getrieben. bezahlt.

erhält ihr Licht von oben. Die zeigen die neuesten technischen ne Dampfmaschine von 8 Pferde n sich auf ungefähr 60M

wurde für das Grundstüc

Verkehrs⸗Anstalten.

New⸗York, 17. September. Lloyd Baltimore, Capitain W. Vöckler, ber von Bremen abgegangen war, ist heute in

Das Dampsschiff des Norddeutshhen welches am 1. Septem ⸗˖ Baltimore angekommen.

xelegranhisehe Written unmꝶsherirhte v. 18. September

Bar. Ab w ort,. I.. Gröningen. s334. Ilelder .... 334, 1 Helsingfors 337. s Moskau ... 332.8 334,2

336 6 336, 336,6 335, 6 335, 5.1334, 334, h . 334,

Ratibor ... 329, 2 Breslau ... 331, 0 Torgau ... 332, z Niünster .. 332, 5 332.6 327, * Flensburg . 335, Brüssel ... 332, Haparanda. 338, o Riga ...... 336 Stockholm . 337, Skudesnäs . 346. a Hernösand . 337, Christians. . 338,

) Vorher Regen. den 18. Max. 2.2.

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Temp. R. ö 11,8 10.7

8,7

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v. M.

st. Re

Wind.

O., sehwaeh. O.. stark.

O NO., schwach. S., sehwach. S., 2. stark.

September.

O., sehwach. S0. , s. sehwach. s S., schwach. Windstille. NNO. , zchwach. NO.. schwach. O., schwaeh. O., stille.

S., schwach. NW., s. schw. S0O., lebhaft. W., schwack. O., schwach.

3 8 NO., sehwach. O.. s. schwach. ONO. , s. schw. N., schwach. SG., sehwaeh. NO.. schwaeh. O NO., schwach. Windstille. OS0., sehwach.

en, gestern Abend 0K. geh

af

schw.

Mgememne Himmelsansich.. wolkig. hohle Sec. bedeckt. heiter. wolkig.

trübe. bedeckt, Nebel. bed., Nehts. Res heiter.

heiter, gest. Re ber., gs. Abd ę bewölkt. heiter.

halb heit, Nebe wolkig. heiter.

trübe. bedeekt. trübe, neblig. heiter.

sehr wollig.)

heit., See ru

3727 Zweite Beilage zum Koͤniglich Preußischen Staats-Anzeiger.

M8 222. Sonnabend, d

en 19. September 1868.

Oeffentlich

er Anzeiger.

Konkurse, Subhastati onen, Aufgeb Vorladungen u. dergl. ö

N79) S ubhastations - Pate Nothwendiger Verkauf Sn l cn . Das dem Kaufmann Alexander Steinthal zu Dessau gehörige im Gemeinde. Verbande Süßengrund, Teltower Kreises, 3 Meile rh. Cöpenich, x. Meile von der Görlitzer Eisenbahn, z Meile von der Riederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn und 16,9 Meile von Berlin ent— fernt belegen im Hypothekenbuche von der Stadt Cöpenick ichnet Zidan hoff an he unten verzeichnete Gut Adlershoff, bestehend aus Wohn-, Stall— irth. schafts- Gebäuden, 13 Morgen 97 (G Ruthen . . KRohnhause, 38 Morgen 90 ARuthen Wiese hinter dem Garten 391 ö . . . . einer Weidegerechtigkeit für ühe enicker For erichtli ü 33 6 . . . . chtlich geschätzt auf 682 Thlr. . en 4. März 1869, Vormittags 11 Uhr an i fhn Gerichtsstelle öffentlich an den Miel stbir h en verkauft werden. . Taxe und Hypothekenschein, sowie die edi j . . . . sowie die Verkaufsbedingungen sind Diejenigen Gläubiger welche wegen einer aus dem Hr 6. . ö aus ö. e . . uchen, haben sich mit ihrem Anspruch bei dem Geri ECöpenick, den 7. August . ö fr l n ne ü. Königliche Kreisgerichts⸗Kommission.

1708] Subhastations - Patent. Nothwendiger Verkauf Schulden halber.

Der der Wittwe Matschenz, Karoline Wilhelmine, geb. Kupsch, früher verwittweten Müller zu Krugau gehörige, zu Krugau belegene und Nr. 1 Vol. J. Pag. I sed, des Hypothekenbuchs verzeichnete Erb— in nebst Zubehör, abgeschätzt auf 163359 Thlr. 10 Sgr. zufolge der nebst Höypothekenschein im Büreau Nr. IlLa. einzusehenden Taxe, soll

am 15. Dezember d. J.. . . , 11Uhr, or dem Herrn Kreisrichter Jaco i an hiesiger Gerichtsstelle im Zim mer . ,, n den ,, n nh . J läubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche ni trsichtlichen griffe nn aus den Kaufgeldern K haben ihren Anspruch bei dem Subhastations-Gerichte anzumelden. Die dem Aufenthalte nach unbekannten Gläubiger, Büdner Jo— hann Gottlieb Schneider und Fabrikbesitzer Johann Gotthilf Mochow, jezt dessen Erben, werden hierzu öffentlich vorgeladen. Lübben, den 25. April 1868. Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

706] Noth wendiger Verkauf. . Theilungshalber.

Die zu Warthe belegenen Nr. 1 und resp. 57 des Hypothekenbuchs bon Warthe eingetragenen und den Erben des August Friedrich Gren sing gehörigen Grundstücke, und zwar:

ad 1) ein Bauerhof, gerichtlich abgeschätzt auf 12,387 Thlr. 22 Sgr.

9. ad 2) eine Hofstelle nebst Feldgarten, gerichtlich abgeschätzt au M0 Thaler zufolge der, nebst Hypothekenschein und ,, in unserm Büregu III. einzusehenden Taxe, sollen ö. e n, , , ner ö ö 11Uhr, entlicher Geri telle vor dem Deputirten Herrn Kreisricht Loycke subhastirt werden. ; ö. . b Diejenigen Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypotheken- uche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedi⸗ n suchen, haben sich mit ihrem Anspruche beim Subhastations—⸗ ui gn gen Erben d ie unbekannten Erben des Altsitzers Christian Friedrich Grensin ö. verehelichten Altsitzerin Grensing Hanne Louise, geb. Lorenz a er Wittwe Dahm, Dorothee 9. Mohr, werden mit vorgeladen. Templin, den 25. April 1868. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung. Verkauf.

h Nothwendiger e ie der Frau Gutsbesitzerin Pauline Kumm gehörigen, im ke Pr. Stargardt unweit des Dorfes Liebschau gelegenen, zur orsschaft Liebschau gehörigen und, im Hypothekenbuche der letzteren zub 1 und 2 eingetragenen Grundstücke, zu welchen gehören:

463 Morgen 157 UMRuthen Ackerland,

36 Y 1II8 Gn * Wiesen, n 2 9 486 » Preußisch Hof und Baustellen, * Wohnhaus, ein Vieh⸗ Und Pferdestall, ein Schaafstall, eine cheune und 2 Instkathen, auf 24,498 Thaler 18 Sgr. gerichtlich ab=

zeschätzt, soll am 9. November d. J. / Vormittags 12 Uhr,

Gläubiger, welche wegen einer aus dem H i 9 h * oth . n n n ,. . Kaufgeldern . ihren uch bei dem Subhastationsgeri . Pihl iir uff ip 5 stationsgericht anzumelden. Königliche Kreisgerichts-Kommission.

Nothwendiger Verkauf. Königliches ö zu Siusochau, den 9. Mai 1868

Die den Moses Bernsteinschen Eheleuten ehöri ü̃ Buchholz Nr. 7 des ; ypothekenbuchs, er nd , . le . taxirt auf 8530 Thlr. 16 Sgr. 8 Pf, und Buchholz Nr. 54, be= tehend aus 73 Morgen abgeschätzt auf 3000 Thlr., zufolge der nebst , und Bedingungen in der Registratuͤr einzusehenden

age, sollen am 3. Dezember 1368, Vormittags 11 Uhr, an

k . werden.

Folgende dem Aufenthalte nach unbekannten Gläubiger, als: die ar , . August Lemke zu Grunau, werden hierzu öffentlich

Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothek i = sichtlichen Realforderung qus den rn e ede reh gn ge, haben ihre Ansprüche bei dem Subhastationsgerichte anzumelden.

l Nothwendiger Verkauf. Königliche Kreisgerichts⸗Deputation Stuhm. er unverehelichten Elisabeth Kohnert gehörige, zu Klein- Schardau unter Nr. 2 des Hypothekenbuchs ö rd . geschätzt auf 14690 Thlr. 24 Sgr., zufolge der nebst Hypothekenschein . . einzusehenden Taxe, soll am . mb er. ormittags 11 i = na ie . g Uhr, an ordentlicher Ge lle unbekannten Real-Prätendenten werden aufgebot i Vermeidung der Präklusian spätestens in diesem gf. . Folgende, dem Aufenthalte nach unbekannten Gläubiger, als: die Geschwister Anng Maria, Catharina Elisabeth, Jacob, Petrus und , ,,. werden hierzu öffentlich vorgeladen. läubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche ni ersichtlichen Nealforderung aus den , . haben ihre Ansprüche bei dem Subhastations⸗Gericht anzumelden.

12394 Noth wendiger Verkau Königliches Kreisgericht in Anklam. JI. irtheilung Das dem Gutsbesitzer Hermann Heiligendorff zugehörige, in Vor—

Pommern im Anklamer Kreise belegene, Fol. 265 des Hypotheken-

buchs von Weyezin verzeichnete Gut Albinshoff, abgeschätzt auf

40,810 Thlr. 11 Sgr. 8 Pf, zufolge der nebst Hypothekenschein und

Bedingungen in unserm Büreau III. einzusehenden Taxe, soll

am 23. Januar 1869, Vormittags 11 Ühr,

an ordentlicher Gerichtsstelle in Anklam subhastirt werden.

Alle unbekannten Realprätendenten werden aufgeboten, sich bei

Vermeidung der Präklusion spätestens in diesem Termine zu melden.

ersich b n fran ge . 4 in dem Hypothekenbuche nicht

) n erung Befriedigung suchen, haben i

bei dem Subhastationsgericht . ö

Der dem Aufenthalte nach unbekannte Besitzer, Gutsbesitzer Her=

mann Heiligendorff, wird hierdurch öffentlich vorgeladen.

(1313 . Nothwendiger Verkauf. Königliche Kreisgerichts-Kommission J. Tempelburg den 7. März 1868. . Das zur Kaufmann A. H. Gützlaffschen Konkursmasse gehörige, hierselbst belegene, im Hypothekenbuche Vol. III. Nr. 183 verzeichnete Wohnhaus nebst Garten und 2 Scheunen die Landung Vol. V. Nr. 202 und die Scheune Vol. L. Nr. 6 gerichtlich geschätzt und war ö n, . h ö. / . ,, auf 2717 Thlr. e auf resp. r. r. unt oh rig, Sgr. li ö am 27. Oktober 1868, Vormittags 11 Uhr, an . , axe und Hypothekenschein, sowie die Verkaufsbedi in a e,, I. , n, H lle unbekannten Realprätendenten werden aufgeforder Vermeidung der Präklusion spätestens in dem . zu teen n nnr Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuch nicht er- sichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihre Ansprüche bei dem Gericht anzumelden.

13091 .* Nothwendiger Verkauf.

Königliches Kreisgericht Rothenburg O. L., J. Abtheilung. Der dem Uhrmacher Karl Erdmann Harmuth zu Görlitz gehörige Gasthof Nr. 31 zu Podrosche mit den dazuͤgeschriebenen Bestandtheilen des Restgutes Nr. II daselbst abgeschätzt auf 5278 Thlr. zufolge der, nebst Hypothekenschein und Bedingungen in unserm Prozeß-Büreau einzusehenden Taxe soll

1722

in ordentlicher Gerichlsstelle von uns subhastirt werden, und sind axe und Hypothekenscheine in unserer Registratur einzusehen. 466

am 26. Oktober 1868, Vormittags 11 Uhr an ordentlicher Gerichtsstelle subhastict werden. ; .

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