1868 / 224 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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3196 Badegästen besucht ward. Auf. Borkum waren bis 2. Juli 129, bis 27. August aber 889 Badegäste eingetroffen. ern Yer auf Sylt war bis 5. Septbr. von 959 Badegästen besucht worden.

Statistische Nachrichten.

(Die Einnahmen des Zollvereins an Ein—⸗ und Ausgangs-Abgaben im ersten Semester 1868.) Nach der vom Central⸗Büreau des Zollvereins kürzlich aufgestellten provisori⸗ schen Zoll-Abrechnung für das 1. Semester d. J. haben die gemein⸗ schaftlichen Zoll Einnahmen 13,100,133 hlr. betragen; im gleichen Zeitraum des Vorjahres kamen 11053, 835 Thlr. auf; es ergiebt sich also für das laufende Jahr eine Mehr-Einnahme von 2 /CO46, 298 Thlr. oder 18,5 Prozent, Es sind hierbei jedoch einige unerhebliche Zoll⸗ beträge, welche noch für 1867 et retro nachträglich aufgekommen und besonders zu vertheilen sind, außer Betracht gelassen. Von den ein zelnen Vereinsstaaten haben Mehreinnahmen geliefert: Preußen (alte und neue Landestheile) 13685767 Thlr., Großherzogthum Hessen 69,614 Thlr. Württemberg 178145 Thlr., Luxemburg 33,390 Thlr., Bayern 25/909 Thlr. Baden 11478 Thlr., Sachsen 1292 Thlr., wogegen in Thüringen 9184 Thlr. Oldenburg 1736 Thlr. und Braunschweig 77 Thlr. weniger als im Vorjahre aufgekommen sind. Von den preußischen Provinzen weisen Mehreinnahmen nach; die heinprovinz 462,090 Thlr., Ostpreußen 376,918 Thlr,, Westpreußen 244890 Thlr.! Westfalen S482 Thlr. Cassel⸗Wiesbaden 78,776 Thlr., Sachsen 269 Thlr.,

osen 10, 187 Thlr / während die übrigen Provinzen mit Ausnahme von

chleswig⸗Holstein und Lauenburg für welche eine Vergleichung mit dem Vorjahr nicht möglich war, Minder⸗Einnahmen gehabt haben, die indeß zusanimen nur cä. 90 000 Thlr. betrugen. . Bei der obigen , der Einnahme gegen das Vorjahr ist indeß zu berücksichtigen, daß unter den angegebenen Zollerträgen des 1. Semesters d. J. für Schleswig-Holstein 6641645 Thlr., n Lauenburg 186347 Thlr, überhaupt also 68bso9?z Thlr. mit ent—⸗ halten sind, denen im Vorjahre eine Einnahme nicht gegen— uͤbersteht, weil die betreffenden Landestheile dem Zoll Verein damals noch nicht angehörten, Außerdem ist zu bemerken, daß unter den Einnahmen des laufenden Jahres für zum Eingange verzolltes ausländisches Sal; ein Betrag von etwas über 800 000 Thlr. mit inbegriffen ist. Werden diese Summen bei der Vergleichung gegen das Vorjahr außer Betracht , so vermindert sich die oben an⸗ gegebene Mehr⸗Einnahme bis auf etwa z Million Thaler.

Auf die stattgehabte Mehr⸗Einnahme ist in erster Linie die Mehr verzollung von unbearbeiteten Tabaksblättern (ca. 104000 Ctr. mit einem Zollertrage von 416000 Thlr.) von Einfluß gewesen. Die Mehrverzollung von Rohzucker für vereins ländische Siedereien, dessen gesteigerke Einfuhr der weniger günstigen Rübenernte von 1867

ugeschrieben wird, hat gleichfalls einen Mehrertrag von etwas über z 6060 Thlr. und der Mehrbezug von er lr Reis ca. 30

Thlr. geliefert. Die bei zahlreichen Artikeln erscheinenden. Min der- ö ,, sitz gn i Mi nenn , . von erheblichem Be⸗ ewesen. nter diesen letzteren ist nur der Ausfall bei i mit eg. 48 000 Thlr. von einiger Bedeutung ö

Die Vertheilung der Zoll-Einnahmen ist diesmal auf Grund des Vertrages vom 8. Juli 1867 zwischen dem Norddeutschen Bunde einer⸗ und den Süddeutschen Staaten und Luxemburg andererseits erfolgt. Die zum Norddeutschen Bunde gehörenden Staaten haben 11241, 449 Thaler zur gemeinschaftlichen Theilung gestellt, nämlich: Preußen 9471193 Thlr. und für Lauenburg 183348 Thlr., Sachsen 1,307,380 Thaler, Hessen (Prov. Oberhessen) 7 E827 Thlr. Thüringen 146,966 Thlr. Braunschweig 132038 Thlr. Oldenburg 92697 Thlr. Sodann weisen nach: Luxemburg 96,310 Thlr. Bayern 713 521 Thlr., Würt⸗ temberg 284,921 Thlr., Baden 502,407 Thlr., Großh. Hessen (Prov. Starkenburg und Rheinhessen) 261 534 Thlr. Von der Gesammt-⸗Brutto⸗ Einnahme des Vereins mit 13100433 Thlr. sind die Kosten der Zollerhe— bung und des Zollschutzes an den Außengrenzen und die sonstigen Aus⸗

aben des Vereins mit 1623593 Thlr. oder 124 pCt. der Einnahme in Abzug gebracht und die übrigen 11,476,540 Thlr. getheilt worden. Von dem letzteren Betrage haben nach dem Verhältnisse der Bevöl⸗ kerun erhalten. der Norddeutsche Bund 8763, 745 Thlr., Luxemburg 63,185 Thlr. Bayern 1,488,473 Thlr, Württemberg 544,259 Thlr., Baden 443,285 Thlr. und Hessen 173,592 Thlr. Es haben hiernach der Norddeutsche Bund 1,2893309 Thlr. und Hessen 83,256 Thlr. von . . , , , n., an die . Vereinsstaaten, deren

: en Zöllen durch die eigenen Einnahmen ni = den ist, inn, . e. ; ; o n ha

= Die Hande skammer zu Frankfurt a. O. hat ihren Jahres- bericht für 1867 veröffentlicht. Nach demselben dathfie . . Braunkohlen bei Frankfurt im verflossenen Jahre zugenommen: ,, Grube »Vereinszeche Vaterland« förderte 769,894 T, ö 6 T. mehr als im Vorjahre, die Grube Cliestow 56,978 T. 6 9 Grube Auguste so 00 T., die heiden letzten zusammen ; 9 T. mehr als in 1866. Unter der Fabrication im Handels , , ist die des Rübenzuckers hervorzuheben. Die 13 Fabriken . Hauptamtsbezirks Frankfurt beschäftigen fast 2900 Arbeiter und 9g en in 1867 2404,179 Ctr. Rüben verarbeitet, 239933 Centner 9 er beinahe 10 Prozent weniger als in 1866. Die Steuer betrug ; etto 566 274 Thlr. 78 Brennereien in demselben Bezirk verar— , . 165g Scheffel Getreide und 1274 852 Scheffel Kartoffeln 4 154473 Sch. Getreide (15 pCt. und 515724 Sch. Kartoffeln (4pCt. n, . als in 1866. Dagegen hat die Braumalzsteuer gegen 186 ; 31 zugenommen, was jedoch weniger durch die Mehrproduction er 54 Brauereien im Bezirk des Hauptsteueramts zu Frankfurt, als durch stärkeren Import des Biers veranlaßt worden ist. Aus Fürsten⸗ walde allein wurden 1662 Tonnen eingeführt. Ein Theil des Biers wurde auch wieder nach anderen Provinzen versandt. Die Tabak— fabrication wurde in 7 Fabriken in Frankfurt lebhaft betrieben; es wurden daselbst 2300 2400 Ctr. Rauchtabak à 953—11 Thlr. und

20—25 Millionen Cigarren à 4 40 Thlr. per Mi . Auf den drei Messen in Frankfurt . ail ah ehr 2173 Centner ausländische und 2657243 Centner vereinslä 19 Waaren zugeführt, 999 Ctr ausl. und 56,049 Ctr. ber n bei mehr als im Jahre 1866. Der Durchschnitt der Waarenzuf ei den Messen beträgt für die Jahre isäl bis iss Hös . und 252024 Ctr. vereinsl; das Jahr 1867 ergab also bei den aun Waaren ein Minus von 7788 Etr,, bei den vereinsl. ein luz ul 5219 Ctr. im Ganzen ein Minus von 26569 Ctr., gegen den D . schnitt. Die ausländischen der Messe zugeführten Waaren best. i. meist in wollenen Waaren (1608 Ctr.) und baumwollenen amn (443 Ctr.). Der Verkehr auf der Eisenbahnstation Frankfurt far der Nriederschlef. Mart. Bahn gegen 1639 in Ir um Ibo Peres (wenn pro 1866 die ungewshnliche Mehrbeförderung von Hill abgerechnet wird) und von 116902 Ctr. Güter ergeben, was a i am j. Oktober 1867 erfolgten, Eröffnung der Strecke Berlin Kinde zuzuschreiben ist. Dagegen überstiegen die Geldeinnahmen u hn Mah es 1866 um 25,555 Thlr. Die Station der Ostbahn hat bei da Personenverkehr einen Ausfall von 45090 Personen, bei dem gafn verkehr dagegen eine Zunahme von 295,119 Ctr. lun dn lh städtischen befestigten Oderufer gingen in 1867 1340 Segel— n Dampfschiffe ein, 28 Segel! und 144 Dampfschiffe aus 2. Schiffe vermittelten den Transport von 559,769 Ctr. Gütern 17 9. Ctr, mehr als in 1866), 3990 Kl. Torf, 4114 Kl. Holz, 542 glue ob / dõ0 Bahnschwellen u. s. w. Die Zunahme des Verkehrs 3. ist eine Folge des günstigeren Wasserstands in der Oder. 3. London, 19. September. Einem statistischen Ausweis zufol hat das gesammte britische Reich gegenwärtig einen Jian ö ec, . von ungefähr 7000M0ο0 englischen Quadratimeilen nu . ,, / einem Flächen . . . . h ü ,, Die ordentlichen Einnahmen der vorzügli i Frank reichs betragen nach offiziellen i m ,, 134, 398 820 Francs, Marseille 11,218,938 Franes, 3 9174877 Fres, Rouen 5-645 068 Fres., Lille 2,910,422 Fres rn I, n . s F, f,. e öh? inn, 775, res. ain ie . . deln e Gees ö tienne 1729,492 Fres., Straß. Kunst und Wissenschaft Erfurt, 20. September. (Vierzehnte ? ; deutschen k, . ö 14. Versammlung deutscher Alterthumsforscher hegann heute jugleiz mit der Eröffnung der Gemüse⸗ und Fruchtausstellung des hiestzen Gartenbau -Vereins, zu welcher die Mitglieder freien Zutritt hallen Der hiesige Gartenbau-⸗Verein hat auf den Wunsch des Erfurter Alterthums ⸗Vereins gleichzeitig mit dieser Versammlung die Aus. stellung veranstaltet. Dieselbe wurde durch den Direktor des Garten— bau⸗Vereins, Oberlehrer der Nealschule Dr. Schlapp, eröffnet, worauf der Secretair des Vereins, Rümpler, einen Vortrag hielt über »daß Studium der Botanik an der hiesigen (ehemaligen) Universität« Nach Schluß des Vortrags wurde die 30. Ausstellung des Erfurter Garten ; bau-Vereins mit einem dreimaligen Hoch auf Se. Majestät den König n g. n, . ö 27 an besuchten die Mitglieder des e er ini ĩ in ei ö 86 . . end vereinigte dieselben in einem Aus Sylt, 14. September wird den »H. B. H.« ieben; Dr. Gustav Freitag hat in der Nähe von Kampen ö Ci hi öffnen lassen und wie das hier mehrfältig bereits früher der Fall e. in einem und demselben Hügel neben einander steinerne und D, Waffen gefunden. Es ist eigenthümlich genug, daß die einzelnen rabhügel und Hügelgruppen, deren es auf Sylt noch immer eine große Menge uneröffneter giebt, besondere Namen hahen, welche, der Sage nach an die in denselben ruhenden Helden der Vorzeit erinnern. Unter diesen Namen der Hügel sind manche echt friesische: 3. B. Behnshoog, Arn. hoog, Harrhoog, Oewenhoog, Tipkenhoog, Boikenhoog, Jerg Neghelt— hooger u. s. w. ; einzelne scheinen Namen aus christlicher Zeit zu haben, z. B. Munkhoog, Kershoog, Hemmelhoog c,; die meisten Namen der hiesigen Grabhügel sind aber uralt und durchaus fremdartig klingend— z. B. Urdighoog, Undinghoog, Siallehoog, Kialbinghoog, Strump— hoog, Eslinghoog, Gorlingh dog, Niagulkenhoog, Denghoog un s. w. Fast bei jedein der älteren Dörfer Sylts bezeichnet man noch jett einzelne als Opferhügel, Hellig, oder Wedeshooger genannt, aus alter Zeit. Die länglich runden oder viereckigen Grabstätten haben nut die Namen Börder oder Lünggrewer gemeinschaftlich. Man hält si hier für gemeinschaftliche Grabstätten vieler in Schlachten gefallene Helden. Es giebt deren in der Gegend von Kampen noch 7 oder 8 Der conischen Hügel giebt es aber auf Sylt noch ca. 209 Stück. . ö Die photographische Kommission, welche unter Führung es Dr. Dümichen nach Ober ⸗Aegypten bestimmt ist, um dort eine Reihe altägyptischer Denkmäler und Inschriften zu photographiren, hat , , . d. J. auf der unter Norddeutscher Flagge segelnden ö. arke »Adler« Kairo verlassen. In den Ruinen von WMemphis bel . wurde der erste Halt gemacht und in Anwesenheit des ,, . Mariette Bey und des RNorddeutschen Konsuls r. Nerenz der erste Versuch gemacht, unterirdische Grabkammern mit . des Magnesiumlichtes zu photographiren. Die gemachten Ver⸗ uche gelangen vollständig und befriedigten allerseits. Am 10. Sep⸗ tember gedachte die Kommission nach Theben aufzubrechen.

Gewerbe und Handel.

London, 19. September. Die Negierung hat eine Kommission zur Besichtigung der besten Au sternbän ke ). n nei D. und Irland ernannt. Dieselbe soll namentlich auf das beste System

für die Nusternkultur in Irland und die zweckdienlichsten Mittel zu

deren Förderung daselbst Rücksicht nehmen.

bildel der Kaiseriche Appellhof,

von denen erledigt wurden: durch Bestätigung 62l, tion 2i6, durch Rückzug seitens der Parteien 212, am 31, Dezember

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Die London Gazette enthält eine Verfügung, demzufolge aus den Vereinigten Staaten importirtes Heu nur nach Einholung einer ziellen Erlaubniß vom Geheimen Rath im Vereinigten Königreiche 6 eh werden darf.! Dasselbe Blatt veröffentlicht ferner den Er . beer Präsidenten Johnson, welcher den Hafen von Sitka zur Zoll⸗ le für den gesammten Import nach Alaska erklärt, und die Ein—⸗ hr von Feuerwaffen, Munition und geistigen Getränken mit iir nahme der in den bezüglichen speziellen Regulationen vorbehaltenen

Jälle

1

udels⸗ 9 Juni selben an ben, 30. J zahl der jn con? v urückgezogen w Ss verbleiben abz gerichts bildete bei di hie letzte in 418828 Fällen., . . Erwägt man, daß das lediglich aus Kaufleuten gebildete Gericht war in mehrere Kammern eingetheilt ist, daß aber jeden Tag nur tine Kammer Sitzung hält, so erscheinen die hier mitgetheilten Ziffern ungewöhnlich hoch! es sst jedoch zu bemerken, daß die große Mehrzahl der Fälle aus Klagen besteht, gegen welche eine Einrede nicht möglich ist, wie z. B. auf Einlösting von ausgestellten Solawechseln. Hier pflegt das Tribunal gewöhnlich dem beklagten Aussteller eine Frist pon 25 Tagen zu gewähren und ihn beim zweiten Anrufen des Wechsel⸗ Inhabers zur ahlung zu verurtheilen. Die Äppell⸗Instanz von den Erkenntnissen des Handelsgexichts welcher nur aus rechtsgelehrten Rich⸗ tern amen ge ez ist. Vor demselben schwebten an Rekursen von Entscheidungen der Handelsrichter am 31. Dezember 1866 489, neu an⸗

gebracht während des Jahres 1867 wurden 1140, zusammen 1620 Fälle, durch Infirma⸗

1620 Fälle.

1867 blieben noch zu erledigen 577, Summa gehören auch

Zu den Attributionen der Handelsgerichte I die Fallit⸗Erklärungen. An solchen wurden im Jahre 1867 aus- gesprochen 18436 und zwar auf die Klage von Gläubigern 3I, auf eingereichte Bilanz 83, auf Antrag der Fallirenden 23, durch die Initiative des Handelsgerichts 47, auf Anträg der Staats anwaltschaft 25, durch Auflösung von bereits zuerkannten Konkordaten 0, durch Widerruf früherer Urtheile des Gerichtes 39, zusammen 1518. Seit geraumer Zeit weisen die Failliten in Paris eine stän⸗ dige Zunahme auf, denn es wurden deren ausgesprochen in den Jahren 1863635 64 1418, 1864 - 65 1647, 1865 = 66 1646, 1866 67 1815, doch muß bemerkt J. 8 air e r hl von neuen Geschäften in alis dieselbe steigende Progression innehält. ö In . Zeit . 1. Juli 18857 bis zum 30. Juni 1868 wurden an Faillit⸗Sachen erledigt; Durch Zustandekommen eines Konkordats 4M, durch Abtreten der Aktiva an die Gläubiger 143, durch Union der Gläubiger zu gemeinsamer Liquidation 617, durch Widerruf der Faillit⸗Erklärung 39, durch Schluß wegen ungenügender Aetiva. G85 zusammen 1874, während am 30. Juni deren noch 1138 anhängig baren Die Gesammt- Attivmasse sämmtlicher Failliten am 30 Juni belief sich auf 11369421 Fres. 10 Eents, worauf in der Kaiserlichen Depositen⸗ und Consignations⸗Kasse hinterlegt waren 11349, 613 Fres . P Tents. Und befanden sich somit noch in den Händen der Syndiei 15857 Fres. 76 Tents., also ein Mittel pon 17 Fre8. 40 Cent. per

Falllite. Von den 407 zu Stande gekommenen Koönkordaten ergehen Il für die Gläubiger 5 16 pét., 57 10 bis 20 pt, 133 20 bis z e, uhr g eng' pt, 5 ö bis S0 pet, z8 r tis Gh pCt. X60 bis 80 pCt., 19 80 bi isammen 407 durch Kon—=

die Gläubiger eine Durch-

rs. fi Thätigkeit des Han⸗ der Kaufmann⸗ zur Wahl der

einer protokollirten von den commercants no-

h. jenen Kaufleuten, die vermöge

deutung ihrer Geschäfte vont Seine— ö hrlh fn des Departements) be—

Nach einer Königlichen Verord⸗ d Stroh in Schweden von Preußen, chleswig⸗Holstein gestattet, wenn ein solcher nicht am Abgangs⸗

daß dasselbe in oder in der

und nicht mit Futter

pest dort nicht ausge⸗

Ort, wo die Rinder -Pest

oder wenn das Schiff

dasselbe desinfizirt

der peruanischen Regierung er Tonne erhöht werden. 1867, wie wir dem im

Der Preis für vom I. 3. . ö ö J Der Handel in Japan n. J. ; Pr, 8.6. veröffentlichten Jahresbericht des preußischen Konsulats in Jokohama entnehmen, ßurch die politischen Wirren, durch die

Kaufleute große Verluste zur Folge gehabt. hamg beschränkt sich fast nur auf Seide und Thee; an Seide wurden im J. 1867 ca. 1866, ausgeführt. von Hakodade)

( 14 4 Itzibus galten. schen Konsum von 7 auf 8 Mill. Pfd. gehoben. Unter den Importen nehmen Shirtings und Baumwollengarne den Letzten stellen die Japaner durch Handarbeit gute Fabrikate her die den fremden, Wollenwaaren fanden in Japan nur noch einen beschränkten Absatz, die Nachfrage nach Tuch hat fast ganz aufgehört, Auch Droguen- und Glaswaaren u. s. w. Gesainmtwerth aller durch die europäischen Häuser in schehenen Ablieferungen wird pro 1867 auf 15 Mill D., der Werth der Ausfuhr auf 1] Mill. D. geschätzt. liefen im J. 1867 252 Schlffe mit 183,802 Tons 3000 Pfd.) ein. Hiervon waren 27 mit 67943 Tons preußische; den 216 Sch. von 175,616 T. befanden sich 30 preußische von 7801 T. und J bremisches von 68 T. Prxeußen ist aber bei dem Handel stär⸗ ker betheiligt, als es nach dem Verhältniß der Tonnenzahl den An⸗ schein hat, weil unter der Gesammttonnenzahl der ein und auslaufenden Schiffe auch die anlaufenden englischen, französischen und amerikani- schen Mail⸗Steamer von 2— 5000 T. mitgerechnet sind.

Der Export von Joko-

60 Pikul ( 56 Pfd.), 900 Pikul weniger als in An Seldenraupeneiern wurden (ohne die Ausfuhr 60 o Kartons ausgeführt, die bis 16 Itzibus gr.) per Karton bezahlt wurden, während sie früher nur 2 bis Die Thee ⸗Ausfuhr hat sich durch den amerikani⸗

die erste Stelle ein. Aus

im Muster oft veralteteten, vorgezogen werden.

in Metallen, ekauft. Der

wurde nicht viel okohama ge⸗

In den Hafen von Jokohama

unter den auslaufen⸗

Verkehrs⸗Anstalten. . Triest, 19. September. Der fällige Lloyddampfer »Jupiter⸗ ist

heute Abends 6 Uhr mit der ostindisch chinesischen Ueberlandpost aus Alexandrien hier eingetroffen.

Telegrunhische Witterung shertehte v. 22. September.

St. Bar. Mg P. L. v.

verfvorrenen Rünzerhältnisse, durch große Feuersbrünste und andere Kalamstäten darnieder gelegen und besonders für die japanesischen

emeine

Abw Himmels ansieht.

jj. Wind. 41,9 0., mässig. trübe.

2 Nö.. schwach. bedeckt.

SS., s 3chwach. Nebel.

S.. sehwaeh. heiter.

OS0O., schwach. beiter.

O., sehwach. bewölkt.

O.. sehwach. bewölkt.

SO., mãssig. heiter.

IS., s. schwach. wolkig.

O, sehwach bewölkt.

S., mãssig. halb heiter. NNO. sebwach heiter.

S., sehwach. heiter.

No., schwach. starker Nebel. ) S0O., sehwach. strübe. *)

O N., sehwach. bedeckt. Windstille. heiter.

mãssig. wolkig, Regen. můssig. heiter.

NN., sehwach. heiter. ?)

O NG, frisch. wolk, See ruh. *) Hernõsand . 340, O., 8. Schwach. stast heiter. Ohristians. . 338, NRO., z. stark. heiter, Sce gew.

Y Vest. Abend Wetterleuchten. 2) Gest. viel Regen. *) Gestern Abend N. schwach und Nordlieht, den 21. Max. 11.7. Min. 4, o.

) NW. schwach.

6 336 2 Königsberg 336 0 Daniig 336,1 Cõslin 335,2 Stettin.... 334, 5.1333, 332, 332, 8 5. 327,1 Breslau ... 329, o Torgau ... 330, Münster .. 331, 5 331, z 337, Flensburg . 334,2 Brüssel ... 332,6 Haparanda. 3 ,o Peiersburg 3372 kiga 336, * Stockholm. 339, o Skudesnis . 3.2

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0 0 6 8 11111111604 ed W

ii

Königliche Schauspiele.

Mittwoch, 23. September. Im Opernhause. (169. Vorst. Der Troubadour. Der in Akten nach dem Italienischen der S Camerano. Musil von Verdi, Ballet von Paul Taglioni. Geonore: Fr. Luccg. Azucena; Frl. Brandt, Graf v. Lung: Hr. Betz. Mänrico: Hr. Woworsky. Mittel-Preise.

Im Schauspielhause. (174. Ab. Vorst.) Die Waise von Lowöbd. Schauspiel in 2 Abth. und 4 Akten mit freier Be—⸗ nutzung des Romans von Currer Bell von Charlotte Birch⸗

Pfeiffer. Mit tel ⸗Preise. , . 724. September. Im Opernhause. (70. Vorst.) . aũber⸗Ballet in 3 Akten und

gli und Flo Komisches Bildern von P. Taglioni. Musik von P. Hertel. Topase: F Flick: Hr. C. Muller.

rl. Girod. Martha; Frl. Selling. ÄUnfang 7 Uhr. Mittel ⸗Preise.

(175. Ab-Vorst. Die Neujahrs⸗ Hierauf: Ein

Im Schauspielhause. nachf. Schauspiel in 1 Akt von R. Benedix. anonymer Kuß. Lustspiel in 1 Akt von Albeéric Second und Blerzy, deutsch von A. Winter. Zum Schluß: Das Liebes— Protokoll. Lustspiel in 3 Akten von Bauernfeld. Mittel⸗Preise.

Pro du—item- nume Wanrem- Börse.

Ker 1in, 22. September. (Niehtamtlieher Getreidebericht) Weinen loco 725 82 Thlr. nach Qualitt, bunt poln, 75 18 Thlr. ab Bahn bez., pr. September-Oktober 66 - 3 Thlr. ber, Oktober - November 6 Thlr. bez., November-Dezember 65 Thlr. bez, April-Mai 65 Ihlr.

Roggen loco neuer 57 - Lhlr. bez., schwimmend 83 - ð84pfd. 57 bis 573 Thlr. ber., pr. September u. September Oktober 566 57 Thlr.