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General das Geleite. Der Zug gebrauchte 4 Stunden, um die Stadt zu durchschreiten. Die Communication war völlig un— terbrochen. In dem Gedränge wurden vor dem Hotel Prim's auf der Puerta del Sol mehrere Menschen beschädigt. In dem Zuge befanden sich auch franzoͤsische, italienische und schweize⸗ rische Deputationen. ; . ;
Prim begab sich zunächst auf das Ministerium und hielt vom Balkon herab eine Ansprache an das Volk. Er erklärte, daß er durch und durch einig mit Serrano sei, und diese Einig⸗ keit müßten alle Liberalen, das ganze Volk und die ganze Armee festhalten. Das Volk möge immerdar eingedenk sein, daß der Marine, Serrano und den verbannten Generalen die Revolu— tion zuvörderst ihren Sieg verdanke. Am Schlusse seiner Rede umarmte Prim den neben ihm stehenden Serrano mit dem Rufe: ö. mit den Bourbonen!« Die untenstehende Menge . all. Die Straßen waren des Abends glänzend er⸗ euchtet.
Der Contre⸗-Admiral Topete ist gleichfalls hier ein⸗
getroffen.
— Der General⸗Kapitain von Neu⸗Castilien, Ros de Olano, hat aus Gesundheitsrücksichten seine Demission gegeben; der Ge—⸗ neral Caballero de Rala ist zu seinem Nachfolger ernannt.
Italien. Florenz, 7. Oktober. (W. T. B.! Der preußische außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister, Graf v. Usedom, ist von einem Unwohlsein wieder hergestellt und be⸗ giebt sich heut auf Urlaub. — Der französische Gesandte, Baron Malaret, wird in diesen Tagen hier erwartet.
— Das Resultat der Subscription auf die Tabaks⸗Obliga— tionen war am ersten Tage ein unbedeutendes. Der Termin für den Schluß der Zeichnungen wird voraussichtlich hinaus— geschoben werden.
Türkei. Konstantin opel, 5. Oktober. Der diesseitige außerordentliche Botschafter in Wien, Haidar-Effendi, ist hier ö Freitag angekommen.
— 7. Oktober. (W. T. B) Fuad Pascha begiebt sich aus Gesundheitsrücksichten Ende dieser Woche nach Palermo und wird 6 Monate von hier abwesend sein.
Belgrad, z. Oktober. Der Minister des Kultus und des Innern, Mattitsch, ist zum Minister der auswärtigen An⸗ gelegenheiten ernannt.
Rußland und Polen. St. Petersburg, 6. Oktober. Großfürst Alezei Alexa ndrowitsch ist zum Stabs⸗Capitain unter Ernennung zum Flügel⸗Adjutanten Sr. Majestät des Kaisers befördert worden.
— Am 29. Septemher, Mittags, ist auf dem Alexander⸗Bahn⸗ hof der Warschauer Eisenbahn in Zarskoje⸗Selo der Grund stein zu der Kapelle lg worden, welche zum Andenken an die Rettung des Lebens Sr. Majestät des Kaisers am 6. Juni 1867 erbaut wird.
— Der »Kronst. Bote enthält einen ausführlichen Bericht des als Courier nach Potsdam zum Kaiser entsendeten und jetzs in St. Petersburg eingetroffenen Lieutenants Tang uͤber den Schiffbruch der Fregatte »Alegander Newski Der Bericht stimmt im Wesentlichen mik der im Lemwig Avis⸗ veröffentlichten, in d. Bl. wiedergegebenen Schilderung überein. Die Fregatte war am Tage vor dem Schiffbruch durch den Nebel verhindert worden, Messungen vorzunehmen, und war so, ohne daß die Befehlshaber dies bemerken konnten, durch den Sturm und die Strömung aus dem Course getrieben worden. Großfürst Alexei weigerte sich, das Schiff zu verlassen, bevor nicht Anstalten getroffen seien, die gesammte Mannschaft zu retten, und ließ sich erst auf dringende Bitten des Admirals
hiesige Universität und deren Sammlungen in Augenschein. Heute Vormittag empfing derselbe sämnitliche Offiziere und Beamte der 2. Brigade, welche den Wunsch hegten, ihrem neuen Ehren⸗Obersten vorgestellt zu werden.
Dänemark. Kopenhagen, 5. Oktober.
wie schon telegraphisch gemeldet, die Eröffnung der diesjährigen Reichstags, Sessisn durch den jährig
König in Person statt. Pie Thronrede lautet: g in P st
„ »Unsern Königlichen Gruß! Der seit 2 , Sammlung des Reichstages verlaufene Zeitraum ist durch die Gnade der Vorsehung für Uns und Unser Haus reich an glücklichen Begebenheiten gewesen. Gleichwie Unseres nächstältesten Sohnes, des Königs von Griechenland, Ehe durch die Geburt eines Sohnes gesegnet worden ist, so gereicht Uns zur Freude, dem Reichstage die Verlobung Unseres älte- sten Sohnes, des Kronprinzen . mit Sr. Majestät des Königs von Schweden und Norwegen Tochter, Prinzessin Lovise, verkünden zu können. Wir sind gewiß, baß der Reichs⸗ tag Unsere Freude darüber theilt, daß Wir den Erben der dänischen Krone mit einer Prinzessin verbunden sehen, deren persönliche Eigen⸗ schaften das Glück ihres künftigen Gatten verbürgen, und die einem Volke gehört, dessen für Dänemark freundschaftlichen Gefühle auch bei dieser Gelegenheit auf so herzliche Weise sich zu erkennen gegeben haben. Die vertraulichen Verhandlungen, welche die Königlich preußische Regierung schon vor längerer Zeit über Ausführung der im fünften Artikel des Prager Friedens angekündigten freien Abstimmung der Bewohner Nord chleswigs mit Uns eröffnet hatte, haben bisher nicht . einem Ergebnisse geführt. Unsere Auffassung dessen, was Gerechtig⸗ eit und beider Staaten wohlverstandenes Interesse in dieser Sache fordern) ist unverändert dieselbe, und Wir erste Pflicht ansehen, nicht mitzuwirken zu irgend einer Abmachung, die ohne den Drang der Bevölkerung zu befriedigen, dem Reiche Schwierigkeiten bereiten könnte, gegenüber einem Staate, mit welchem ein aufrichtiges Freundschaftsverhältniß zu bewahren unser Wunsch ist. Wir halten Uns überzeugt, daß die Königlich preußische Regierung diese Rücksichten nur billigen könne, und hoffen, daß es glücken werde, auf dieser gemeinsamen Erkenntniß die so lange erwartete Uebereinkunft zu begründen. — Der Vertrag mit den Vereinigten Staaten Nordamerikas über Abtretung der Inseln St. Thomas und St. Jan, welchem der ,, in der vorigen Sammlung seine Zustimmung wperlieh, ist von Uns mit Rücksicht hierauf ratifizirt worden; da aber innere politische Verhältnisse die Regierung der Ver⸗ einigten Staaten bisher verhindert haben, ihre schließliche Lehetise tz des Vertrages zu geben, so haben Wir nach von dieser Regierung er⸗ folgter Aufforderung unseren Vertreter in Wafhington bevollmächtigt, eine Uebereinkunft uber Verlängerung der Ratificationsfrist auf ein ahr zu schließen. — Der innere Zustand des Landes ist in jeder Hin icht zufriedenstellend. Da die finanzielle Abrechnung mit Preußen nach dem achten Artikel des Wiener Friedens zu Ende gebracht ist, können wir dem Reichstage einen Vorschlag zur Verminderung der Staatsschuld um 16 Millionen vorlegen lassen, während die Staats- kasse zu gleicher Zeit sich im Stande sieht, die Ausgaben für die großen Arbeiten, welche für des Landes materielle Entwicke⸗ lung wünschenswerth erscheinen, zu bestreiten. Kürzlich ist eine wichtige Abtheilung der östlichen Eisenbahn der Halbinfel (die Strecke von Friedericia nach Aarhuus) in Gebrauch genommen worden und an⸗ dere Arbeiten nähern sich mit starken Schritten ihrer Vollendung. — Mit, des Staates Beistand tentwickelt die Privatthätigkeit die reichen Hülfsquellen des Landes. Die indirelten Abgaben fließen mit stets eigendem Betrag in die Staats kasse, und wie diese Thatsache den Beweis giebt, daß diese Abgaben nicht zu hoch sind, so bezeugt sie auch andererseits in erfreulicher Weise den allgemeinen Wohlstand des Landes. Wir fürchten daher nicht, Unserem treuen Volke u große Lasten aufzulegen, wenn Wir dem Reichstag einen Vorschlag zur Beschaffung etwas vermehrter Einnahmen für die Stagtskasse die zunächst bestimmt sind, die bedeutenden Aus— gaben für die Ordnung des Dent hzid un ge wee welche ferner noth— wendig sind (gemeint sind weitere nstalten zur Befestigung Kopen— hagens zur See) zu decken, vorlegen lassen. Wir halten es für das Richtigste, daß diese Ausgaben von dem gegenwärtigen Geschlechte ge⸗ tragen werden, anstatt daß man sie durch die vorhandenen Kassen- bestände oder durch Anleihen decke, und sind überzeugt, daß der Reichs⸗
Heute fand,
müssen als Unsere
bewegen, bei der dritten Fahrt des großen Boots nach dem Lande, in demselben Platz zu nehmen. J
Schweden und Norwegen. Stockholm, 3. Oktober. Der schwedäsch narwegische Gesandte in St. Petersburg, Senerai Björnstiewaa, weicher sich einige Zeit hier in der Hauptstadt a gen ö 6. . . ammerjunker Bijörnstierna,
nd mit dem Da iffe Wi !
, abgercist it mpfschiffe Wiborg« nach St. ristia nig, 2. Oktober. Das norwe ische Storthin ist heute Vormittag um 9 Uhr V hee ns , . Prüfung der einzelnen Vollmachten wurde zur
ahl der verschiedenen Beamten geschritten. Gewählt wurden: Als Präsident: der Prediger Harbiz, als Scecretair: Lehnsmann Enge, als Vice ⸗Präsident: Aaͤll, aks Vice ˖Secretair: Sörenssen. Der Präsident machte dem Storthinge die Mittheilung, daß morgen eine Deputation zum Könige abgehen würde, um die ,,,, 3. Thinges anzuzeigen und um sich zu erkundigen, wann Se. Majestät' die Erh = things vorzunehmen gedenke. . 1
— Der Kronprinz von Dänemark nahm gestern die
Regierung in
tag mit Bereitwilligkeit auf diesen Vorschlag eingehen werde. — Di Kommission, welche der Reichstag in seiner . ö indir ; Stand setzte zu, berufen, um die verschiedenen Fragen über die Stellung der Volkskirche einer allseitigen und en h r fraßen Untersuchung zu unterziehen, ist von Uns ernannt, und Wir dürfen erwarten, daß die vorbereitenden Arbeiten dieser Kommission der ge⸗ setzgebenden Gewalt bald möglich machen werden, diese schwierigen Fragen auf zufriedenstellende Weife zu ordnen. — Indem Wir den k . 6 das Volk und das Vaterland zu en it di ĩ kee, 2. ir hiermit die ordentliche Sammlung des achdem der König, begleitet von Hurrahrufen, den Sa verlassen hatte, forderte der Er fei Tre lerd err beiden ö mern auf, sich zu konstituiren. Gewählt wurden: im Volksthing der bisherige Vorsitzende Etats⸗Rath Bregendahl und zu Vice⸗ , Etats Rath Fenger, früher Finan minister, und Cee em fer arlsen — 26 . e ge rn . der bisherige ˖ zu e⸗Präsidenten ar fee gern, si Gutsbesitzer Haffner ( — . In der » Departements - Tidende⸗ eines, unterm 15. September und schen und niederländischen Regierung
ende« wird der Wortlaut 27. August von der däni⸗ sanctionirten Anhangs zu
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der dänisch ˖ niederländischen Post ˖ Convention vom 9. Oktober 1866 mitgetheilt. Diesem Anhange zufolge wird das Porto eines einfachen Briefes von einem der genannten Länder zum andern auf 10 Schill. R. M. oder 15 Cents herabgesetzt.
Amerika. Washington, 26. September. (Per Inman⸗ Dampfer »City of Boston«.) Die diplomatische Vertretung der Hansestädte bei der Regierung der Vereinigten Staaten ist jetzt in aller en. für aufgehoben erklärt. Der Geschäftsträͤger der⸗ selben, Schumacher, sprach gestern dem Präsidenten gegenüber sein Bedauern über das uff er seiner Mission, zugleich aber die Befriedigung darüber aus, daß die Interessen Lübecks, Bremens und Hamburgs nun unter die Obhut des Vertreters des Norddeutschen Bundes gestellt seien.
Rio de Janeiro, 13. September. Die Brasilianer haben die Avantgarde der Paraguiten am 28. August geschlagen und die befestigte Stellung derselben am linken Ufer des Tebicuary genommen. Lopez hat sich in die Nähe von Assumprion zurück—
gezogen. Aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau. aris, Donnerstag, 8. Oktober, Vormittags. Wie aus . gemelbet wird, nahmen die Zeichnungen auf die Ile sl lch am zweiten Zeichnungstage einen so guten Fort⸗
daß vorausfichtlich noch heute der Schluß der Subscription r 3 . in London ist die Betheiligung
gan stattfindet.
eine starke.
— Die »Annalen der Landwirthschaft in den Königlich Preußi⸗ schen Staaten« (Nr. 41) enthalten Aufsätze; Die neuen Maße und Gewichte für den Norddeutschen Bund im Vergleich mit den preußi⸗ schen. — Einiges über Pflug⸗Streichbretter. Von H. Petzold. — Ueber den Versuchsanbau mehrerer Roggensorten. — Aus der General—⸗ Versammlung des Vereins für Ruͤbenzucker-Industrie in den Zoll— vereinslanden zu Magdeburg am 18. und 19. Mai dieses Jahres.
Gewerbe und Handel. .
— Die Handelskammer von Frankfurt a. M, hat ihren Jahres⸗ bericht für 1867 veröffentlicht. Dem reichhaltigen Materiale des Be— richts entnehmen wir zunächst die auf den Zollvereins-Waarenhandel Frankfurts bezüglichen Daten. Eine S. 44 ff. enthaltene Pebersicht weist nach, welche Waarenquantitäten im Jahre 1867 (im Vergleich zu 1866) bei dem Haupt ˖ Steueramt Frankfurt a. M. zum Eingange perzollt resp. zollfrei abgefertigt sind, welches Quantum derartiger Waaren im Jahre 1867 überhaupt in den Zollverein eingeführt wurde und welchen Prozent ⸗Antheil die Einfuhr in Frankfurt von der Gesammt⸗ Einfuhr bildete. Die an der Grenze bereits versteuerten Einfuhr Artikel sind bei der Frankfurter Einfuhr hier nicht mitgerechnet. Von nachstehend benannten Gegenständen bildete die Einfuhr in Frankfurt im Jahre 1867 mehr als 5 pCt. der gesammten Zollver— eins ⸗Einfuhr: drei⸗ und mehrdrähtiges Baumwollengarn 19,44 pCt. der gesammten Zollvereins Einfuhr, rohe und gebleichte dichte Gewebe aus Baumwolle allein oder in Verbindung mit Lein— wand Tos pCt., undichte Gewebe derselben Stoffe 9963 pt., feine Bürsten-⸗ und Siebmacherwaaren 1636 pCt., Indigo 11465 pCt., Chinarinde 20,52 pCt., feine Eisengußwaaren gas pCt., weißes Hohlglas 8,6s pCt., gepreßtes und geschliffenes Glas 7,53 pt., Haargewebe 6667 pCt. rohe Hasen. und Kaninchenfelle 2093 pEt., vegetaäͤbilische Schnitzstoffe außer Holz Wallfischbarden und Fischbein Tol pCt., feine Holzwaaren 77 pCt., Wagen 99 pCt. Gewebe aus Kautschuckfäden in Verbindung mit andern Spinnmaterialien 18, 0s pCt., fertige Kleider und Putzwgaren aus Seide 9,9 pCt., andere fertige Kleider, künstliche Blumen und Federn 753 pCt., Kleider aus Kaut⸗ schuck 6 a2 pCt., Herrenhüte 14670 pCt., leinene Leibwäsche 1,63 pCt., polirte und lackirte Kupferschmiedewagren 7,76 pCt., kurze Waaren aus edlem Metall 1118 pCt., andere desgleichen 10558 pCt., Leder 5,20 pCt., Brüsseler und dänisches Handschuhleder 1055 pCt., Halbgare Ziegen- und Schaffelle, 817 pCt., feine Leder- waaren 7.as pCt., Handschuh 63 pCt. Zwirn 721 pCt., gebleichte und gefärbte Leinewand 7,28 pCt. Wein und Most in Flaschen 58s pCt., roher Kaffee ss pCt. Thee 5,s s pCt., Brod und Hut⸗ zucker 6s pCt., Waaren aus Papier in Verbindung mit anderen Materialien 5.78 pCt., Waaren aus Seide 109560 pCt., desgl. in Ver⸗ bindung mit Baumwolle 7,39 pCt., feine Seifen 5, ot pCt., Parfü— merieen 6,54 pCt., Spielkarten 100 pCt. (jedoch nur 2 Ctr.), Stroh⸗ hüte, ungarnirt 32,71 pCt., garnirt 78 pCt weiße oder einfarbige Thonwaaren 51s pCt., bemalte desgl. 5'ss pCt, Waaren aus Thon in Verbindung mit anderen Materialien 7Jo7 pCt., bedrucktes Wachs tuch u. dergl. 5 a7 pCt., Hasen⸗ und Kaninchenhaare 18,79 pCt., wol⸗ lene Stickereien 5,88 pCt., bedruckte Wollenwaaren Sor pCt., unbedruckte ungewalkte desgl. H. 8s pCt., Fußteppiche 165,44 pCt., unhedruckte gewalkte Wollenwaaren 5, S9 pCt, grobe Zinkwaaren Ga7 pCt. — Den ge⸗ ringsten Antheil an der Zollvereinseinfuhr, d. h. nur Tausendstel von Prozenten oder noch weniger, hatte Frankfurt an Knochenkohle, Schwe⸗ fel, Roheisen, Weizen, Hülsenfrüchten, Oelsämereien, Bohlen und Bret⸗ tern, Kautschuck, Butter, geschrotenen oder geschälten Körnern Cocons und Seide, Steinen, ordinairen Schilfwagren, Eiern und Milch. — Zollamtlich geschlossen kamen im J. 1867 in Frankfurt 2619 Eisen⸗ bahnwagen ünd 122 Körbe, im Gewichte von 208,456 Ctr. und 32
1865 und 1866.
oder 93 pCt. mehr als in 1866. Der in Frankfurt a. M. erhobene Theil der Zollvereins⸗Einnahmen bildete im J. 1867 3,4 pCt. der Gesammt ˖ Einnahmen des Zollvereins, gegen 3,5 pCt. in den Jahren
PTeoelegraphische Wittermngsbertiehte v. 7⁊. October.
dt.
ö J ort.
Haparanda
Riga
Stockholm. Skudesnäs. Gröningen.
Hernäsand. Christians.
8 2 —— 6
3) Ruhige See,
S Moskau ... 338,1 — ]
339, 339,2 339, o 338, o . 335.9 337.2 336, 331, Breslau 96 333,1 Torgau ... 325,4 Münster ... 337, Flensburg . 337, Brüssel.... 333, 7 335,9 Petersburg. 340,
357, 339, *
335 332,9
) Druekfehler:
Fer. X ñᷓ P. L. v. NM.
. 1 R. 3,2 3
v. M. Wind. indstille.
S. October.
339,5 335,5 339.4
1
lebhaft. W.
40 - 3,3 SO0., mässig. 2,6 -4, 9 SO. , stark.
7, 11 - 1,6 W., schwach. 4.2 3,2 80., 8. sehwach.
2,2 - 5, 8, sehwach. 5,8 - 1,5 S., sehwaeh.
7, s M0, i W., sehwach.
4.0 -3, 48, sehwaeh. Is, 0, S8 W., sehwach.
2, 1 W.. sehwach. SW. . mãssig.
S, sehwach. Windstille.
S.., mässig. SSW., schwach. SSW. , friseh.
S., s. schwach.
SS W., sehwach. — S., massig.
Am 2. Okt. Barom. 331, s, statt 321, 6. Abend SSW. schw., starker Regen, am 7. Max. 4 13.2, Vin. 7, 1
2) Gewöhnt. See.
Vgemnecmẽ
Himmelsansieht.
heiter.
heiter.
wolkig. — bedeckt, Regen. bezogen. bewölkt, Nebel. heiter.
heiter.
trübe, neblig. WNW., lebhaft. halb heiter. I) Nebel.
bezogen.
SSVW., schwach. schön.
bedeckt. bewölkt.
heiter.
fast bedeckt.?) bewölkt. ?) bewölkt.
WS W., sehwach. kleine hohle See. bedeckt.
halb bedeekt. )
) Gest
Freitag,
rl. Girod. Im Sch .
dem
Fr.
gen Mus ketie von P Müller.
, , Prei se.
.
Weizen Senn.
en pr. Ctr. Strob Schek. Erbsen Metze
Schiffe mit 113,838 Ctr. an. An Zollgefällen wurden bei dem Haupt⸗ n en zu Frarntfurt im J. 1867 816099 Thlr. erhoben, . Thlr.
Die Neujahrsnacht.
Ein anonymer Kuß. econd und Blerzy, deutsch von A. Winter.
Kaiser und Müllerin.
Gubitz. Mittel⸗Preise.
Sonnabend, 19. Oktober.
Johann von Paris. Oper in 2 i n ng. mit Tanz, nach ranzösischen des St. Just. Mu
Hertel. Mittel⸗ Im Schauspielhause. (191. Ab. Vorst) Zum ersten Male: Wer ist sie? Original⸗Schauspiel in 4 Akten von Charl. Birch⸗ Pfeiffer. In Scene gesetzt vom Regisseur Berndal. Besetzung. René, Graf Latouche⸗»Tréville, Hr. Berndal. Emile, Vicomte von St. Val, ein junger Landedelmann, Hr. Karlowa. Gräfin de la Vergne, Fr. Frieb⸗Blumauer. Hortense, Marquise von Montèreaue, geborne Gräfin d' Entreuille, Palast⸗ dame, ihre Enkelin, Fr. Jachmann. Honorine, deren Tochter, ihre Groß-Enkelin, Frl. Buska. der Gräfin, Frl. Erhartt. Anne Marie Lenormand, Fr. Breit— bach. George Benoil, Seeretair, Hr. Friedmann. Kammerfrau der Gräfin, Fr. Adami.
der Marquise, Frl. Heuser. . Ort der Handlung:
andsitz der Gräfin, unweit Paris. Zeit: Juli 1789. Mittel⸗
Königliche Schauspiele.
9. Oktober.
Im Opernhause.
Bildern von P. Taglioni. Musik von P. Hertel.
se. (184. Vorst.) 9 und Flock. Komisches Zauber ⸗Ballet in 3 Akten und F
Topase:
Flick: Hr. C. Müller. Anfang 7 Uhr.
Mittel ⸗Preise.
auspielhause.
arriers⸗Wippern. Olivier: F schall: Hr. Betz. Johann: Hr. Woworsky. f: Ballet in 1 Akt von Paul Taglioni. Musik Gabrielle: Frl. David. Saint⸗Luce: Hr. C.
re.
Preis
Diener.
75 218
25 711
190ste Abonnements
Vorstellung.
Schauspiel in 1 Akt von R. Benedixz. Lustspiel in 1 Akt von Alberie Zum Schluß:
Historisches Lustspiel in 2 Akten von
Im Opernhause.
e.
Schweine- le isch Iammelfle isch
Linsen
Kalbfleisch Pf.
Butter Eier landel
(185. Vorst.)
ik von Boieldieu. Clara: rl. Grün. Der Groß⸗Sene⸗ Hierauf: Die lusti⸗
Valérie Legrand, Pflegetochter
Claire,
Blanche, Kammerfrau
Elaude, Diener der Marquise, Hr. La Vergne, ein
Prodcduktem- umd Wanrem- Börse. Kerim, S. Oktober. (Marktpr. naeh Ermitt. des K. Polizei-Präs.)
Bis Mitte! 9
ak. P.