1868 / 240 p. 10 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

der Verpachtung von Domainenfeldgütern, die Ka 1 i

Ei ragt feldgütern, mmertaxe 6 Zeit 9 Entstehung des A. 8. R. die Masse der t wurde ein Magazin von Neustädter Glaswaagren errichtet; der Jahrg ganz in. Mißachtung gekommen, König Friedrich cine bäondere Art der Schätzung des Proprietatzrechts ent. rien ze h, 6 zu dem eigentlichen Courant . Zoll wie die Accise auf fremde Spiegel,, Kutschen⸗ und ähn—⸗ Wilhelm J. erließ daher gleich nach Antritt der Regierung ein , . . ie Bestimmungen über die Quantitäten, in siche Gläser wurden verdoppelt. Rach dem von dem Kur. Verböt des Tabaksspinnens, sofern der Tabaksspinner nicht . 6 4 als zu einem Darlehn gegeben vermuthet fürsten selbst vollzogenen Reglement vom 17. Novbr. 1696 waren ein solcher von Profession sei. Er machte das Tabaks⸗ Een ul lilaten als andre it gare m finn, pippeg ö. . ungen anzunehmen war 8§§. 57. 780 . auf der Neustädter Spiegel Manufaktur außer denjenigen Leuten, spinnen also zu einem zünftigen Gewerbe. Derselbe ku tät ch arte ift aan du ech6n Geldtauschwerth ; 9 , z ö. . . welche die Masse bereiteten, und den Schleif⸗ und Polirmeistern König führte auch die Fabrication des ausländischen cines Guts, d be derb dll Cen är bat Fhobznlärd dert Geld Ytetg 91 3 if J aares S§. 45 J. 15 oder klingendes . 4 Blasemeister angestellt. Eine Glastaxe vom 13. Juni 16906 Tabaks in Preußen ein. Er verlieh am 12. August 1720 den

We. Ttetz it. ir Reg, enn ar eh , ern iter te ag . ö . beweist, daß die Glasfabrication in den kurfürstlichen Glas— Ober⸗Höof⸗ und Kriegs-Faktoren Moses und Elias Gompert auf 35 ele g gn fahren Te etls n een reis 33 sewi'lhe n gh 1 ö Zahlung kennt das A. L. R. die datio, (. hütten einen hohen Grad der Vollkommenheit erreicht hatte. 12 Jahre die Konzession, eine Fabrik für fremden Rauchtabak die cllett e nr g renn rms iet en d in i ge, . 34. uin, die Compensation und §. 1261 ö Roch im Jahre 1696 hatte Kurfürst Friedrich III. auch in anzulegen und gab ihnen für die Marken, das Herzogthunt ert des Min ge ure n n fen Seel z 89 . 41 ö. 6. J. Berlin (Cölln) eine Glashütte anlegen lassen, welche Trink und Magdeburg, die Fürstenthümer Halberstadt und Minden und 21 , wie Zinsen für den Gebrauch eines Kapitals J. Soß Rechnun , eale Münze kommt unter dem Namen der . andere Bläser, dickes Glas zum Schleifen und große runde die Grafschaft Ravensberg ein Monopol. Die Vettern Gom— , , gsmünze vor 8. 759 II. 8. ö Fensterscheiben »auf, Art des französischen Fensterglases, jedoch pert legten in Berlin eine Tabaksfabrik an, die aber -nicht . don! befferer Qualität und in wohlfeilerem Preise« fertigte. zum Stand, noch zum rechten Gang« kommen konnte, weil sich

n dem Edikt vom 14. Juni 1696 sprach der Kurfürst die das Monopol nicht durchführen ließ. Der König hob dassel be AÄbsicht aus, auch eine eigene Schleifmühle anlegen zu lassen. daher im Jahre 1724 wieder auf und regulirte die Aceise für Im Jahre 1700 ließ der Kurfürsft ferner in Potsdam »mit fremden Tabak neu. Die Tabaks-Spinnerei hatte inzwischen schweren Kosten« eine Krystall-Glashütte erbauen, welche feines solchen Aufschwung genommen, zum großen Theil durch die

Trinkglas darstellte. Im Jahre 1723 wird in einer Verord- den französischen und pfälzer Spinnern, sowie den Refugie's Juli auch eingeräumten Begünstigungen, daß die Tabaksspinner schon

414 1. 217 8. 4536 II. 8. Nur der Erbzins soll als Unerk ö. Eigenthums dienen. Ein Mal . sich das . als Vergeltung für Arbeiten 5. 229 1. 17 —, ein Mal für den Zur Geschichte der In dustrie in Brandenburg

Werth des Proprietätsrechts an einer Sache und die Mühe i t Anschaffens oder Bereithaltens §. 98 6j —, . 5 Preußen im 16, 17. und Anfang des 18 Jahrhunderts.

Lieferung? vertrag, i i i 9 . , , 3 . hate e e n, , n,, e, neh, mn, n . underts in der Hebung der Industrie in den eine Königliche Glashütte zu Chorin erwähnt, welche wie die zu unter der Regierung Königs Friedrich Wilhelm 1. unge— Grimnitz jener Zeit verpachtet war. Im Jahre 1736 erklärte schlossene Zünfte bildeten. Die bedeutendste derselben war die

Die Geldsumme zi r i ̃ . s zur Befreiung eines Guts von dem darguf Marken eine der Hauptaufgaben ihrer Regierung erblickten, zu Cottbus, welche unterm 15. April 1735 ein General⸗Privi⸗

lastenden Pfandrecht wird illi . ,,, ed ,, hn rlride dg hr an (., un den delt Kom ib, Otloben, Den Geldtauschwerth eines Rechts bestimmen, heißt, es zu bekannt. Es 29 rn , ,, , , durch welches im Interess der Glasfabricgtign, die, Einfuhr legiun ö ; giebt aber noch viele andere, bisher weniger leerer steinerner Küken verboten wurde, daß seine eigenen Unter den zahlreichen Fabriken, welche König Friedrich Wilhelm J. in Preußen in's Leben rief, heben wir noch eine

Geld anschlagen S§. 494 J. 12. ( e , . g e 12 Angeschlagener Werthe beachtete Industriezweige, die schon von den Kurfürsten und Glashütten seit etlichen Jahren vermehrt seien.

Auch die metallurgische Indu strie ist schon von den Fabrik zur Anfertigung von Schuhmacher-Handwerks⸗

in i ,, g mn me ff r rr y, ö etz Königen in die Mark Branden burg ein.

Die Begriffe des außerordentlichen Werths, des 6 rn n 9. . . hehen von diesen einige, über welche . Kurfursten in der Mark begründet worden. Der Kurfuͤrst zeug hervor, welche' der thüringische Orthschmied George Kehr mittel baren Schadens und des entgangenen Ge— Kurfürst 3 ylius schen Sammlung erhalten sind, hervor: ö George Wilhelm ließ im Jahre 1621 den schon bestehenden im 3. 1726 unter den Auspizien des Königs in Berlin anlegte. winns gehören in dem Gesetz buche ganz verschledenen Ein. thanen „daraus ,, kurfürstlichen Eisenhammer zu Hegermühle ini Amte Viesen⸗ Äus der Regierungszeit des Kurfürsten Friedrich lil, theilungen dan, deren jede ihr * eiUsin?' 6g dann, fen dnnn ö wenig Nutzen erfolgen könnten, wenn er in thal in bessern Stand setzen, bei Liebenwalde einen neuen Eisen.· resp. Königs Friedrich 1. sind neben der Kraut'schen (Boser'

ürstenthum eigene Salzwerkeé erheben und das vor— . hammer erbauen und den Kupferhammer bei Reustadt EW. schen) Golde und Silber ⸗Manufaltur noch die ö ie Kon⸗

anlegen. Als die Hammergebäude zu Neustadt E.-W. im Jahre Pounet Guyschen Beuteltuchfabrik zu Berlin und 1653 bis zum Grunde abgebrannt waren) ließ Kurfürst zessionirung des Wachsbleichers Michel de St. Nicolas (1712) Friedrich Wilhelm den Hammer in den Jahren 1653 und erwähnenswerth.

654 neu herstellen. In dem Edikt vom 9. Juli 1674 sprach

der Kurfürst auch die Absicht aus, Stahlwerke anzulegen. Bei Peitz und Erossen bestanden schon im Jahre 15956 kurfürst⸗ liche Eisenhämmer, deren Produkten im Jahre 1676 die Ein⸗

hat. Der mittelbare Schade gehört der Eintheilun 6 g. des kommen möchte, daß d . ,. gitzel n ite en, mittelbaren und zufälligen von weitem 9 a i. an n ,, n, n, . 3 k von dem Entstehungs- vom Donnerstag nach Andreae Apost. 1560, hatte . t din , . . nn m. zwischen der wenig Mühe und Unkosten« die Salzquellen / ufm T nig : winn ist ein Glied 9 Eint n rfolg. Der entgangene Ge. Beelitz fassen und erbauen« und dort ein Sal . . intheilung des Schadens in positiven lassen, wo im Jahre 1560 so viel Salz . .

,, , , ,, , echt ein schon erworbe ; ; ͤ en konnte. Unter dem Kurfü ie⸗ ; Bi ; ; ö . ae rr nf, er geht r , ,, en. drich Wilhelm waren im Jahre 1684 auch 2 . ka ͤ 56 . w ö . . ö. Fürstenthum etheilten Unterscheidung des Werths an. Sie eyrifft in der und Driesen in der Neumark Kurfürstliche Salzsiedereien vor— inen Eisenhammer anlegen lassen. Im Jahre 168, waren zu . vorliegenden Anwendung bas Schätzen eines zu ersetzen den 6 König Fried rich Wilhelm J. erließ in den Jahren Hegermühle zwei Churfürstliche Blech Hämmer ugd ein Zain⸗ (Nach dem »Waldeckschen Anzeiger« Nr. 9 bis 966 1868 , . ö. a, Editte zu Gunsten der Königlichen »Coc— haus erbaut worden, auf welchen Schwarze, Schloß, Stürz⸗, . Erleichtert wird der Tausch von Gütern durch den Geld— B s Lenebeck und valle. ö Pfannenbleche, Weißbleche, verzinnte Boden Kreuz⸗ und Futter⸗ 1. Grenzen Umfang Bevölkerung und politische Ein- begriff. Die Redaktoren des A. L. R. haben darin richti esonderes Interesse erwiesen die Kurfürsten der Glas— I bleche angefertigt wurden. Im Jahre 1691 hatte der Kurfuͤrst, th eülun g,. Das zum Noiddeutschen, und gehörige Fürstenthum sebch, biz bärser Reh f rin Rr cifahen in n en, ref Fabricatign, Kurfürst Joachim Friedrich ließ Anfang:. led rich il.“ auch am Härz einen Eisenhammer angekauft , , . herne be en ee eifel öefuist anke dacnidnnbäil? s sinbregs le mi gondẽtibares Ki he und trefslichen an,, ö n ,, J . ,,, e . Senn ,, , ,, n, , m n,, , J , iner biin, B lle . 3 9 uantum öri , / . er Kupferhammer be W. ach den in der Zeitschrift des Königl. Preußischen statistischen Bureg— w restituirenden Münzen ohne Einfluß sein, wenn der 6 n ,,, in guter Zahl versehen . Ie in ge e r wurden bald darauf verpachtet, behielten aber veröffentlichten Tabellen belief sich die Zollberechnungsbepölkerung im n n , ,. . ohne deren inneren Werth zu täglichem G hen, c ler ih ner i ih, ö , n. zu . ihre Privilegien. ö . a , nach der Zählung vom 3. Dezember 1867 auf Cours der . y. V und Wandel der macht wird.“ Die Hütte lieferte Scheiben chene g Df uf, . M . . e g e n, ö ö. WDas Fürstenihum Pyrmont umfaßt einen Flächenraum von * 7h, Sor il, 8. sgi . 3* Sah aon w ist Wasser⸗ und andere Gläser im Ueberfluß fand abet . fun, ö. s *. ö. ah . un . 9 * 1676 zwelen Juden das 1.19 Q.-Meilen und bildet den Kreis Pyrmont mik einer Stadt und daß, ein Täusch , . r er e. ö K . . Der Kurfürst verbo daher am I. n . eure dinger neren, gegen eine ili Arrende in der ,, n nr ss s a m,, , n , , mi be, e bs eine, , , , , , ,,. , n c n,. Lune 8 53 nn de Geh den Fehlungen Amwen. fen nat wenig äh, dn, m, , nn, ka G,. ,, ,,, Daß Geld die Bedeutung der Waare haben könne, ist d vom 2B. Januar 1614, heißt, »wegen übermäßiger Ver. das Privileglum und verlieh »einigen sogenannten Interessen⸗ sächsischen, südlich davon zum fränkischen Volksstamme und bekennt Redaktoren des A. J. R. nicht entgangen f. 8. 86 1 en wüstung derselben, Wildbahnen und Heiden und aus tens ein zwänzigjähriges Monopol, welches auch auf Hinter lich größtenlheils zur vangelischen Kirche,. Außer 2, tatholischen Ge⸗ des Sehr wohl haben fie auch n daß . ö , ,,,, Ursachen.« Die kurfürstliche . ö . gi N eximirten Refidenzstädte ausgedehnt , mn vereinzelte Guäker, Juden und Mennoniten im K . Staats den Ver Neumark übersiedelt, n 9. J n 1. . . i 3. . erhielten . 1 un offe· *n 3 Verwaltung. Das Fürstenthum Waldeck Pyrmont hat eine lich für ein Rajestätsrecht erklärt ist das Münzregal landrecht, Johann Sigismund das Einfuhrverbot ** t n . ,, ö. ö. ing sch eentg n char ice a fen, Beilchsmm feder . a hem rn, eg gt . rt 6 S. 12. Il. 13. und aus den Marienwaldeschen Glashütte. Im Jahre cn ; der . nach Tabal vornehmen zu lassen. Die ,, , en kunde vom 17. August 1857 beruht Der für die vereinigten Fürsten . gi sanbr rn dom. * hole fl. Denn als eine solche Joachimsthal die Glasfabricaston wieder an n ö 3 ö . , 6e. . ö . , . 6 ,, sleuer unge t rechten nur eines, das Be wurden dort »gutes Schoffglas, Scheiben. und 1 nn Wink . ö. ,,, . die im k Er een, weberüh wählbar, waͤlcher das 36. Jahr e , Es erhellt aus dem Landrecht, daß der Landesherr Gold und Apothekerglas« gefertigt. Bis zum Jahre 1667 (Ed. vo . . n ar n Monopolmaßregeln durch das Edikt gelegt hat und mindestens 2 Jahre dem Staate angehört. Wahl— Sil berwährung zugelassen habe die letzt ö. old und 11. März 1667) war noch eine dritte küͤrfürstliche Gl hi m . 28. November 1687 wieder zu 6 und mit Rücksicht männer und Abgeordnete werden auf 3 Jahre gewählt. Durch den daher unter Partelen, wenn di Wh etztere aber präpalire, zu Regenthin, eröffnet worden. Im Jahre 1673 . . ö ihei ; ö E Fandtag werden zugleich die besonderen Angelegenheiten des Fürsten die Silbervalut 18! un die Währung unbestimmt geblieben, Frankfurter Keminiscere⸗ M f der kürfürstli b . uf, der . n ,. natürliche Freiheit, welch; die Aufnahme bet Genn en. thums Waldech jedoch ohne Betheiligung der Abgeordneten für Pyr= , 9 9 ; . von ihnen gewollte angenommen wer. Frankfurt nur 2 Schock * ider , . Glasfaktor zu . eien und Fabriquen erfordert«, Spezialkonzessionen zur Tabaks« mont behandelt; für die besonderen Angekegenheiten des Fürstenthums , e ,, ,, , nnn, en, ne m, ,,. ö ünd Silber bezogen 5. 15. 1.2 a , nn Ene 9. und Marienwaldeschen Glases auf die geringere 23. ö un lin . 6 ger mts w im ö n ,, n, 66 43 wischen 3 , . als nicht oxydirender, kann dabei immerhin zum affliher Hias i zum Jahre 1675 trat noch eine vierte kur⸗ * Lande zu heben, erreicht worden sei. Der Kurfürst über⸗ Preußen und Waldeck-Pyrmont u Stande gekommenen Xntel ion s unde gelegt sein, denn es kam den Landrechts-Redaktoren legt llashütte, auf dem Drewitz, hinzu. Im Jahre 1695 . wies nun dle Refidenzstädte, die übrigen Städte in Branden- Verkrage in der Hand eines Ministeriunis, das unter einem Pr nicht darauf an, alle edlen Metalle aufzuzählen, sondern ledig. egte Kurfürst Friedrich III. zu Neustadt g. d. Dosse »mit ö burg und Hinterpommern, das Herzogthum Magdeburg und fidenten des Plenum gzugleich für die Fürstl. Haus, Bundes. und lich darauf, die für den Rechtsverkehr wichti / edig- nicht geringen Kosten eine Spiegelglashütte, Schl if und ̃ . . rschied K tien d auswärtigen Ängelegenhelten5 aus den Vorständen der Abtheilungen r wichtigen hervorzuheben. Mühle und Haus« an, »woselbst allerh d S tif. und Polier⸗ . das Fürstenthum Halberstadt verschie denn onsortien, durch für dass Inneie, der Jußtiß der Demainen und Forsten, der Finanzen und andere Gh aer i en ichen 6 piegel; Kutschen⸗ ö Spezialprivilegien als Absatzgebiet; sein , hob aber uddäheilhairsachen Vestalid. Die Kreis- Verwaltung, früher ,, , de tee e h, , , d, , ,,, , , üte n q ie j * . . . . unter de Ürstli alde des sonders hervorgehoben im J. 240 11 eld geschätz zu werden, ist be. die in anderen Oertern in Europa fabriztrt wurden, nichts ö 1688 wieder [un gab den Tabalshandel für das ganze ö ö Kreisordnung vom 16. August 1855 besorgt von Kreigrathen in den 4 Kreisen mit einer Kreisvertretung Kreisvorständen), bestehend

nachgaben« (Ed. vom 9. Mai 1695). In Cölln a. d. Spree ö Land frei. Die Tabaksspinner - Privilegien waren im Laufe der