1868 / 260 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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an beiden Markttagen 4-509 Kälber und 6—- 00 Schweine zu m

den nicht mehr als friedliche Versammlungen angesehen, sobald sich bewaffnete Personen bei denselben betheiligen.

Heute fand bei Olozaga eine Besprechung statt, an welcher mehrere der hervorragendsten Staatsmänner Theil nahmen. Es wurde beschlossen, ein Komite, bestehend aus 12 Mitgliedern, und zwar 4 Demokraten, 4 Unionisten und 4 Prxogressisten zu bilden, welches eine Erklärung zu Gunsten der konstitutionellen Monarchie auf Basis der allgemeinen Ab⸗ stimmung und mit liberalen Prinzipien entwerfen soll.

Rußland und Polen. St. Petersburg. 1. November. Die Gesetz Sammlung enthält das am 17. Mai Allerhöchst bestätigte Militär ⸗Strafreglement, welches seit dem 1. September d. J in Kraft getreten ist und ferner Allerhöchste Befehle vom 17. Mai über den Modus der Einführung des Militär⸗Straf⸗ reglements beim Militär⸗ und beim Marine ⸗Ressort.

Die Panzerfregatte ⸗Admiral Greig« ist am Freitag in Gegenwart des Kaisers vom Stapel gelassen.

Nach der Moskwa ist der Gesandte des Khan von Kokand am 29. Oktober in Moskau eingetroffen.

Die Reise des Grafen Bobrinski nach Amerika ist, der »B. Z. zufolge, nicht zu Stande gekommen. In Paris an— gelangt, erhielt Graf Bobrinski die Nachricht vom Tode seines Vaters und kehrte in Folge dessen nach Rußland zurück.

(Telegraphische Depesche des Staats⸗Anzeigers.)

Wiesbaden, 8. November. Gestern Abend fand die achte Sitzung des Kommunal⸗Landtags statt. Der Präsident theilte mit, daß eine neue Vorlage, betreffend die Abänderung der gesetzlichen Bestimmungen über die Landesbank in Wies— baden eingegangen ist. Zur Vorberathung derselben wurde die nr n fon für den Kommunal⸗Fonds um 3 Mitglieder verstärkt.

Aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗ Bureau.

London, Dienstag, 3. November, Morgens. Ihre König— liche Hoheit die Kronprinzessin von Preußen wird mor⸗ gen in Windsor erwartet. Prinz Alfred, welcher wegen Be—⸗ schädigung der Fregatte »Galatea« seine Reise noch nicht an— treten konnte, ist vorläufig hierher zurückgekehrt. Prinz Na—⸗ poleon ist in Torquay eingetroffen.

Das Amts ⸗Blatt der Norddeutschen Post⸗Verwalß-⸗ tung Nr, 65 enthält General-⸗Verfügungen vom 29. Oktober: Schluß der diesjährigen Seepost⸗ Verbindung mit Norwegen; die anderweite Verwendung der früheren preußischen Franco⸗Couverts zu 1, 2, 3, 6 und 9 Kreuzern betreffend; vom 31. Oktober: Spedition der Post⸗ Anweisungen nach Dänemark; die Formirung der Briefpostbunde be— treffend; , von Liverpool nach Westindien, Centro⸗ und Süd ⸗Amerika.

Der londoner Viehmarkt.

Verkauf gebracht. Der Markt ist nur für Schlachtvieh bestimmt.

Früher würde er auch mit magerem Vieh, hauptsächilch von Farmern

der Grafschaften Norfolk, Suffolk, Lincoln. Leicester, Susseß, Kent und aus Irland und den Niederlanden beschickt; seit Ausbruch der Rinderpest ist es aber untersagt, den Markt von Islington mit mage—⸗ rem Vieh zu beschicken.

Die Gesammtzahl des zum Verkauf gebrachten Viehes läßt sich ö

für mehrere Jahre aus der nachfolgenden Zusammenstellung ersehen: Ochsen und Kühe. Kälber. Schafe und Lämmer. Schweine. 1854. 263 / 394 24 / 8h3 1,498,525 34/280 1858. 264/764 24, 164 1335, 597 32.646 1862. 282/503 20, 838 1 391,343 35/627 1865. 313,264 33/711 1514, 926 327719 Die Theilnahme des Auslandes an Versorgung des londoner Viehmarktes hat seit Abschaffung der englischen Zölle auf fremdes Vieh und andere landwirthschaftliche Erzeugnisse (1842 und 1846) in starker . zugenommen. Noch bis zum Jahre 1842 bestand die Einfuhr fremden Viehes nur aus wenigen Stücken, dann aber fand bald ein lebhafter Aufschwung statt, der seitdem sich nicht nur erhalten bat, sondern noch immer im Wachsen begriffen ist. Am be—

deutendsten stellen sich die Zufuhren an Rindvieh und Schafen, viel niedriger ist die Zahl der nach dem Markte eingeführten Kälber, weil

nämlich die londoner Schlächter ihre Zusendungen von diesem Vieh

direkt, theils in lebenden, theils in ausgeschlachteten Thieren erhalten. 3 Die folgende Zusammenstellung läßt die Theilnahme des Auslandes an dem londoner Viehmarkte für verschiedene Jahre erkennen. Es .

Schweine.

wurden eingeführt: Ochsen u. Kühe. 1842. 2096

1 2 1835. 1857 1851. 52 530 1854. dd zb 1856. 62 5s 1865. 653 81s 1864. 179,567 1855 22, 52s

Kälber. Schafe u. Lämmer. 55 323 205 1296 b / 629 1669 187771 203,024 71476 26/130 183,436 11/076 26 983 184/482 11/565 29069 299,472 18, 162 52 226 496, 243 Sh / 362 S5s 43 94,170 132,943

Man sieht hieraus, daß schon zu Anfang der fünfziger Jahre un.

gefähr der vierte Theil des Schlachtviehbedarfs der englischen Metro— pole durch Einfuhr fremden Viehes gedeckt wurde, ein Verhältniß, das sich in den letzten Jahren immer mehr zu Gunsten des Auslandes geändert hat. Zieht man außerdem noch die regelmäßige Vieheinfuhr

nach anderen Städten, wie Neweastle, Hull, Liverpool, Manchester,

Birmingham u, s. w. in Betracht, so tritt die Bedeutung der Einfuhr erst ins rechte Licht. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre wird England trotz seiner gehobenen und vermehrten Viehzucht dieser Zu—

sendungen vom Ausland dauernd und in immer höherem Maße

bedürfen.

Diz Haut fene de Kontinents, fühlt Bitheinfuht geg

England sind Dordrecht, Hamburg, Harlingen, Medemblit, Rotterdam und Tönningen. Das von Rotterdam verschiffte Vieh, das man in

England gewöhnlich als niederländisches bezeichnet, besteht keineswegs aus diesem allein, sondern begreift auch viel deutsches in sich, welches? aus den Rheingegenden und anderen Landschaften Deutschlands über den Niederlanden ausgeführt wird. Hamburg hat für die Ausfuhr aus Mecklenburg und Preußen besondere Bedeutung gewonnen, namentlich it der Export von Schafen über Hamburg sehr umfangreich geworden.

Von Tönningen aus findet nur Verschiffung von schleswig-⸗holsteini⸗ schem Vieh statt, die jetzt allein ca. 40 000 Stück Großvieh im Jahre

beträgt. Auch von Oldenburg werden jährlich ca. 5 6000 Stck. über Brake ö. nach England exportirt. Ebenso haben sich auch die Vieh ⸗Exporte von

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hat gegen das J. Semester 1867 bei dem Schnupftabak um 165722 W. Pfd. oder 1,o0s pCt., bei dem Rauchtabak in Briefen um 9M νν , W. Pfd. oder 1456 pCt. zugenommen, bei dem Rauchtabak in Wiener Pfund um 2277323 W. Pfd, oder 166 pCt., abgenommen. Die Ci⸗ arren finden den stärksten Absatz (ca. 30 pCt.) in Niederösterreich, der Ei up l abat ca. 40 pCt.) in Böhmen, der Rauchtabak in größeren Paketen (ca. 30 pCt.) ebendaselbst, der in Briefen aber in Galizien Über 60 pCt.). Die größten Monopols- Einnahmen, 5, 178,561 Fl. 27 pCt,;), geiwährte Böhmen durch den starken Konsum von Rauch- tabak, demnächst Niederösterreich, 4‚774,B746 Fl. (22 pCt.), durch den Cigarrenverbrauch. ( Kunst und Wissenschaft. In der Kortkampfschen Verlagsbuchhandlung zu Berlin ist von . A. Grotefend dem Verfasser des Systems des deutschen Staats rechts (Cassel, 1863), der publizistischen 3 (Hannover, 1866) u. s. w. ein Werk unter dem Titel: »Das deutsche Staatsrecht der Ge⸗ genwart« (1. Halbband), vor kurzem erschienen, welches die deutschen staatsrechtlichen Verhältnisse, wie sie sich durch Errichtung des Nord— eutschen Bundes gestaltet haben, zum Gegenstande der Darstellung nimmt. Der Verfasser behandelt darin seinen Stoff in einer Art, die von den bisherigen Bearbeitungen des deutschen Staatsrechts wesent— lich abweicht. Von der Anschauung des Staates als eines persön—⸗ lichen Organismus ausgehend, betrachtet er das Staatsrecht nach zwei Seiten: als das (subjektive) Recht des Staates und als das (objektive) Recht an demselben. So zerlegt er sich den ganzen Rechtsstoff in die beiden Hauptniassen: das Recht der Staatsgewalt (8d. h. des Staates als eines persönlichen Wesens, unterschieden von der Person des Monarchen) und das Recht der Verfassung des Staates (d. h. der organischen Gestalt des Staates). Das Recht der Staatsgewalt wird dann wieder als das unmittelbare, d. h. unmittelbar in dem Staats- zweck selbst begriffene, und als das mittelbare, d. h. nur um die Ver— wirklichung jenes Rechtes willen dem Staate eignende Recht, darge— gestellt, end zwar als jenes das Recht des Staates auf dem Rechts- gebiete, das Recht der Fürsorge für das lsittliche, geistige, materielle) Gemeinwohl und das Polizeirecht, als mittelbares Recht aber das Finanz, das Wehr- und das Hülfsdienstrecht des Staates. Der Dar— stellung des Verfassungsrechtes liegt die Unterscheidung der Elemente des Staatsbestandes von den Organen des Staatslebens zum Grunde, und werden als jene das Staatsgebiet, das Staatsoberhaupt und die Unterthanen (als Individuen und in ihren Gemeinde ⸗Ver— bänden) dargestellt, woran sich die Darstellung der Formen und der Organe des Staatslebens anreiht. Als die Formen des Staatslebens werden das Gesetz (der Wille des »Staates«) und die Regierung (anordnende, aussichtführende und exekutive Gewalt) betrachtet, mit welchem dann die Organe des Staats-

lebens, der gesetzgebende Körper (Landtag, Reichstag, ann rf reh,

und der Staatsdienst korrespondiren. Der Verfasser hat sich die Aufgabe gestellt, in dem vorliegenden Werke, der Natur des Nord deutschen Bundes entsprechend, das Bundes-Staatsrecht desselben in seiner Bedeutung für das Einzel⸗Staatsrecht der in diesem Bunde ver⸗ einigten deutschen Staaten und dieses wieder nur in seiner durch die Verfassung des Norddeutschen Bundes modifizirten Gestalt darzustellen, daneben zugleich auch der vollen Souveränetät der süddeutschen Staaten Rechnung zu tragen. In den auf jeder Seite beigegebenen Anmer— kungen werden die Quellen und die wichtigere Literatur angeführt. Von dem Chef der schwedischen Nordpol --⸗Expedition, Professor Nordenstiöld, hat Graf Ehrenspärd in Gothenburg ein Tele gramm folgenden Inhalts, datirt Kinö, 22. Oktober, erhalten: Vom 15. September an sind vier Versuche gemacht worden, um weiter nach Norden vorzudringen. Der höchste Breitengrad, den man er— reichte, war 922 Grad 42 M. Am 4. Oktober bekam die Expedition

Im Schauspielhause. (216te Ab. Vorst.) Die Nibelungen ⸗˖ Tragödie von Friedrich Hebbel. M. Pr.

Donnerstag, 5. November. Im Opernhause. (219te Vorst.) oseph in Egypten. Musikalisches Drama in 3 Abth. nach lexander Duval. Musik von Mehul. Benjamin: Frl. Grün.

JVoseph; Hr. Niemann. Simeon: Hr. Schaffganz. Hierauf: Die lustigen Musketiere. Ballet in 41 Akt von Paul Taglioni. Musik von P. Hertel, Gabrielle: Frl. David. Saint Luce: Hr. C. Müller. M. Pr.

Im Schauspielhause. (217. Ab. Vorst Er muß aufs Land. Lustspiel in 3 Abth., frei nach dem Französischen des Bahyard und de Vailly, von W. Friedrich. Hierauf: Der er g ligen wider Willen. Lustspiel in 1 Akt von Kotzebue.

Es wird ersucht, von jetzt an die Meldekarten zu den Opernhaus -⸗Vorstellungen in den Briefkasten des Opernhauses, die zu den Schauspielhaus ⸗Vorstellungen in den Briefkasten des Schauspielhauses zu legen.

Telegruphische Witterunzgshertehte v. 2. November.

Pr. Treffen. Tb ö emeine n z: L. V. M. R. Iv. M. Wind. Himmelsansieht. 7.8s 188W., sehwach. sbedeekt.

3. November. 335,141. PII 3,7 W., mässig. Königsberg 335,9 0 5, 2 * 2,4 W. , stark. Danzig 336, h. S T2, o SSW. , mässig. Cöslin 335,6 4,8 I, s W., mässig. Stettin. .... 335, 8 5, 2 * 1,8 SW., sehwach. 5333, 2 48 *I, SW. , sehwach.

335, re rs SW. , sehwach. 335, 6-8 T3, S NW., mässig. .. 330, O, s 1, i80., lebhaft. ... 332, 4,sS 1,7 S., schwach. .. 3346, 3 6, s T2, 9 SW., mässig.

5.4335, 6 6.3 T2, v9 SW. , schwach. 336, 8 6.8 2, 2 333,0 6 s * 2, s S., stark. Flensburg 334,6 6, 8 SW. , stark. Brilssel .... 331, 2 J, 8W., mässig. Helsingfors 330, s 5, 9 s. schwach. Petersburg 332, 2.6 S., s. sehwach. bewölkt. kiga 334 2 2.9 S., massig. bewölkt. Stockholm . 330.3 5,7 WsS W. , schwach. bewölkt.) Skudesnas . 26, 6, SSW. , stark. Regen.?) Gröningen. 335, 9 6, 6 Windstille. bedeckt. Helder. ... 335, 9 8, s SWW. , s. stark. hohle See. Christians. . 323, o 3,8 Windstille. Reg, hohle See.

) In der Nacht Regen. Gest. Abend Ws W. schwach, am 2. Max. 11, 8. Min. 6, o. “) Bew. See, W. lebhaft.

trübe.

wolkig.

bedeekt.

trübe.

heit, gest. Reg. bez., gest. Reg. bewölkt. i)

bed., sehw. Reg. heiter.

heiter, etw. Reif. starker Nebel. trübe.

sehr heiter. nebl., trübe, Reg. bedeckt.

sehr bewölkt. Regen.

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X X O G G Q d G g M M

5 11111IIIIILITE ö Go & R o Go

Produktem- uml Waanrenm-KHäörse. Berlim, 3. November. (Marktpr. nach Ermitt. des K. Poligei-Präs. ) Von Bis Alittel

Einer Schrift von dem Geheimen Regierungs-Rath Dr. E. Har— tenstein, Direktor der landwirthschaftlichen Akademie zu Poppelsdorf, »der londoner Viehmarkt und seine Bedeutung für den Kontinent, Bonn 1867« entnehmen wir die folgenden Mittheilungen über den londoner Viehmarkt.

Nachdem der Viehmarkt in der City Jahrhunderte lang auf dem sogenannten Smithfield bestanden hatte, wurde derselbe mit Rücksicht auf die Vergrößerung und den immer lebendigeren Verkehr der Haupt- stadt im Jahre 1857 nach dem nördlichen Theile von London in die Vorstadt Islington verlegt. Dieser neue Markt (Metropolitan Cattle Market) umfaßt eine Fläche von 109 Morgen, wovon die eine Hälfte zu den Viehständen, die andere zu den Nebenanlagen verwendet ist. Den eigentlichen Viehmarkt bildet ein Quadrat von 780 Fuß Länge und Breite, in dessen Mitte sich das s. g. Bankhaus mit den nöthigen Geschäftszimmern erhebt. Der Platz ist in seiner ganzen Ausdehnün ae f , . n n g , a. 36 6 53 mit Wasser versehen. Die eine Hälfte de arktes wird für das Großvie gam, nm, ; x ,, die andere für Kälber, Schafe und Schweine benutzt. Der Flächenraum de hie n . Sendungen Seitens der Viehbesiher fast noch gar nic . Rindvichstände beträgt 2h, 66) Su.. Fuß, er gestattet die Aufstellung g J . ed O r iich 1 ; uf ai de nl , . w . Statistisch . je ück getheilt, umfassen 143, u. Fuß und reichen für 30, atistische Nachrichten. . Schafe aus. An dieselben schließen sich zwei bedeckte, an den Seiten In der »Austrias sind die , . Tabaksverkaufs offene Hallen von je 30 000 Qu.-Fuß Fläche an, deren jede 1 —- 1500 in Oesterreich im J. Semester 1868 veröffentlicht. Hiernach hatte . Stück Kälber oder Schweine aufzunehmen vermag. Außerdem sind das Tabaksmonopol in den Ländern dieffelts der Leitha im 1. Se. noch A4 Ställe für So(0 Schafe und 3000 Stück Rindvleh vorhanden, mester 1568 eine Einnahme von 18 655, 94 Fl, gegen 18775, 130 I. um dasjenige Vieh aufzunehmen, welches vor dem Markttage am im J. Semester 1867, also in diesem Jahre 86866 Fl. oder 4,6 pkt ö Platze eintrifft oder nach dem Verkauf nicht sofort abgeholt wird oder mehr r. Die Zahl der verkauften Cigarren eigener Fabrik belief un verkauft geblieben ist. Auch ein , . öffentliches Schlachthaus sich im L Semester 1868 auf 351,014,449 Stück, gegen 327,143,984 St. utzd rg, n. Gasthsfe gehören zu der Anlage, die 3 Millionen Thaler im 1. Sem. 1867; die Zunahme für das J. Semester 1866 betrug ge . 9a ö also 238701465 St. oder 72 pt.; der Verkauf der ausländischen , . ö w gan , tan . . . af en , sich * 22323677 St. im J. Sem. 1867, auf T4415

. i a er am Montag zu im IJ. Sem. ö s 208 4 Hiertt gebh achten Thhere berrgheh oög tf Kite of n ' nifg oz me g telle sm ,, d, mr , mh , ,. während es sich am Donnerstag um durchschnittlich 10. bis 1200 Stück Rindvieh und 6 - 006 Schafe handelt; außerdem werden

Dänemark, Schweden, Belgien, Frankreich, Spanien und Portugal kee rr be e . mae g: LE.

nach England in neuester Zeit sehr gehoben. Ein Versuch, lebendes Vieh über den Atlantischen Ozean von Buenos Ayres aus nach England zu senden, ist zwar gemacht worden aber . da die Thiere, welche auf der gh Seereise zu stark gelitten hatten, in gar zu schlechtem Zustande in London anlangten. ;

. Neben den Niederlanden hat bisher Schleswig ⸗Holstein das meiste Vieh nach. London geliefert, demnächst Oldenburg, Mecklen— burg, einige ältere Provinzen Preußens, Bayern, Württem— . berg und, Hessen. Was den Vieh Export aus Preußen be-

.

trifft, so liefern außer Schleswig ⸗Holstein die Provinzen Brandenburg .

im Treibeise bei 82 Grad Sturm und hohe See. Das Schiff wurde 2 ahr *

leck und erreichte bei heschwerlicher Pumpenarbeit den Hafen, wo der Weinen Sei i 3 53 53 FV 7757 - spaknch Re Schaden reparirt wurde. Die Kälte, welche bis zu 14 Grad Celsius g 2 Ai0 21 . b Kartoffeln

stieg, so wie der Sturm und neu gebildetes Eis machten fernere Ver⸗ sx. 1 Ai0 = 21 61 16indfleiseh Pfd. , suche, weiter nach Nerden vorzudringen, unmöglich. Wir segelten 44 11210 8chweine- deshalb gegen Osten, aber begegneten auch dort Eis, kehrten aus diesem 113 115 4 fleisch Grunde wieder um und ankerten am 20. Oktober vor Tromsö. Bei 25 6 Hammelfleiseh dem vier Wochen andauernden Hin- und Herkreuzen auf dem 82. Breiten Stroh é Schek. 9 25 Kalbfleiseh grad haben wir ausgezeichnete Resultate hinsichtlich der Eisbeschaffen⸗ Erbsen Mete JI —— 7 Pfad. heit und Temperatur ⸗Verhältnisse des Polarbassins erzielt. 18

Gewerbe und Handel.

London, 29. Oktober. Die Handels- und Schiffahrts—⸗ ausweise für September und die neun vorhergehenden Monate sind heute Morgen veröffentlicht worden. Der Import für welchen der Ausweis nur bis Ende August reicht zeigt nicht nur gegen die entsprechenden Monate von 1866 und 67, sondern auch gegen die anf ersten Monate dieses Jahres eine Abnahme. Der Gesammtwerth

er Einfuhr beträgt 20278080 Pfd. St, 12991552 Pfd. St. weniger

als im vorhergehenden Monate, und 469,966 Pf St. weniger als in August 1867. Die Ausfuhr andrerseits, welche bis Ende Sep—= tember reicht, zeigt einen Zuwachs, ihr Gesammtwerth ist 16927, 240 Pfd. St.,, mehr als in je einem Monate dieses Jahres und den ent— sprechenden Monaten von 1867 und 66, obwohl noch immer 3. 350, 840 Pfd. St. weniger als die Einfuhr.

und Sachsen das größte Kontingent, von wo die mit Abfällen der Brennereien oder Zuckerfabriken gemästeten Ochsen zur Ausfuhr meist über Hamburg nach London gehen. Nennenswerth ist ferner die Ausfuhr aus Rheinland und Schlesien, geringer dagegen die auß Pommern, Posen und Westfalen, während Ost. und Westpreußen sich

Rüböl loeo 95 Thlr. Br., pr. November und November -Derzember 9g Thlr. bez, Dezember - Januar 957 Thlr. Br., April - Mai ,. Thlr. bez., Mai Juni 95 Thlr.

Petroleum loeo 735 Thlr., November, November-Dezember u. April- Mai Thlr. G.

Leinöl loco 117 Thlr.

Spiritus loco ohne Fass 1633 Thlr. bez., pr. November 1663 4 Thlr. bez., November-De-zember und Dezember- Januar 161 = 16 Thlr. bez., April Mai 163 S1 4 Thlr. bez., Mai- Juni 163 Thlr. bex.

Königliche Schauspiele.

Mittwoch, 4. November. Im Opernhause. (209te Vorst) Die Hochzeit des Figaro. Oper in 4 Abtheilungen, mit 6 von Beaumarchais. Musik von Mozart. Gast; Frl. Welczeck, vom Kgl. Theater zu Kassel: Susanne. Cherubim: Fr. Lucca. Vorletztes Auftreten der Fr. Lucca vor dem Urlaube nach Pe—⸗ tersburg. M.⸗Pr.

steigert, der Tabakverkauf belief sich auf 1555, 189 Wiener Pfund Schnupftabak, 14624017 Wiener Pfund giauch aba in hf ö Paketen und 7Js0660, 011 Briefe (kleinere Pakete Rauchtabak, er .