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Kunst und Wissenschaft.
Berlin, 10. November. Der Hofrath e r m Förster ist am Sonntag Morgen im 78. Lebensjahre hierselbst gestorben.
Königsberg, 3. November. Der Professor der Theologie hier selbst, Dr. Cosack ist am 81. Oktober gestorben. —
Weimar, 8. November. Die »W. Ztg.“ meldet jetzt amtlich die Ernennung des Professors Max Schmidt zum Lehrer der Land⸗ schafts Malerei an der Kunstschule zu Weimar.
— Das Schloß von Com piègne, in welchem der Kaiser der Franzosen augenblicklich feine Residenz aufgeschlagen hat, stammt schon aus der Zeit Karls des Kahlen. Seitdem ist es eine Lieblings⸗-Resi. denz fast aller französischen Herrscher geblieben und bis auf die neueste Zeit häufig umgebaut worden. Fünf französische Konzilien sind in Compiègne abgehalten worden. Ebendaselbst wurde die Jungfrau von Orleans den Engländern ausgeliefert. Der Wald ist einer der schönsten Frankreichs. In demselben liegt das kürzlich restaurirte Schloß Pierre fonds, wo der Kaiser seine reiche Waffen⸗ sammlung aufgestellt hat. ö
— Am 1. November starb in Stockholm in seinem 72. Lebens Ehn der bekannte schwedische Entomolog, Professor Karl Henrie
ohemann. Landmirthschaft. .
— Die diesjährige Wein- Ernte in Frankreich wird, der vAustrias zufolge, auf 6 Millienen Hektoliters oder 7709 bis 9240 Mill. ia gen geschätzt. Im Jahre 1865 ergab die Wein-Ernte nach offiziellen Angaben 68,395, 000 Hektlr., 1866 bõ / d M0 Heltlr., 1867 55 Mill. Hektlr. Das gesammte Weinland in Frankreich um⸗ faßt 24 000 Quadrat - Kilometers, also ungefähr „a des angebauten Bodens, welcher 543,051 Quadrat -⸗Kilom. ausmacht. Von den im
ahre 1867 geernteten 55 Hektlr. Wein wurde etwa die Hälfte im Lande selbst verbraucht; 7 Mill. Hektlr. wurden in Branntiwein und 335,306 in Essig verwandelt. Die von den Weinbauern selbst ver⸗ brauchte Quantität Wein wird auf ungefähr 4 Mill. Hektlr. durch- schnittlich während der letzten 5 Jahre geschätzt; früher soll sie gegen 12 Mill. Hektlr. betragen haben. Die Ursache des Unterschiedes ist in der zunehmenden Verwendung des Weines zu Branntwein zu suchen. Nach dem Verbrauche int Jahre 1867 kamen 112 Flaschen Wein auf jeden Kopf der französischen Bevölkerung.
Gewerbe und Handel.
— Bei einem Chausseebau von Sensburg nach Rastenburg ist bei den Erdarbeiten ein, wie es scheint, bedeutendes Bernsteinlager aufgefunden worden. Täglich finden die Leute in ganz geringer Tiefe schöne und große Stücke, was die dortigen Ländereibesitzer angeregt hat, dieser Entdeckung Aufmerksamkeit zu schenken.
— Nach dem Berichte des preußischen Konsulats zu Wismar für das Jahr 1867 liefen im genannten Jahre in den dortigen Hafen 328 beladene Schiffe mit 17,347 Last ein. Von diesen Schlffen führ- ten 64, oder 20 pCt., die preußische Flagge; 52 dieser Schiffe waren in Schleswig ⸗Holstein heimisch. Die mecklenburgische Flagge war unter den einlaufenden durch 141 Schiffe (41 pCt.) vertreten. Die Einfuhr aus Preußen bestand aus Getreide, Käse, Zucker, Sprit, Dachpappe, Schlemmkreide und Helz. Eine verhältnißmäßig bedeutende Einfuhr fand auch von Lübeck her statt. Die Ausfuhr wurde durch 332 be— ladene Schiffe mit 17.392 Last vermittelt; unter den Schiffen befanden sich 4 preußische (29 pCt.) und 145 mecklenburgische (44 pCt.). Die Ausfuhr nach Preußen bestand in Getreide, Kartoffeln, Kohl, Mauer steinen, altem Eisen, Dachpappe u. s. w.
Karlsruhe, 6. November. Die »Karlsr. Ztg.“ schreibt: Für ausgedehnten Absatz unserer Schwarzwälder Ühren ist es von wesentlicher Bedeutung, daß dieselben bei gut gearbeiteten Werken eine äußere Ausstattung erhalten, die dem Zweck und den Anforderungen eines guten Kunstgeschmacks entspricht. Nachdem nun in den letzten Jahren die Gehäusefabrikation hinter ihrer Aufgabe zurückgeblieben zu sein scheint und besonders ein Mangel an neueren geeigneten Zeich— nungen für dieselbe sich fühlbar macht, ist im Interesfe der Schwarz— wälder Uhren-⸗Industrie wieder ein neuer Aufschwung des genannten Zweiges derselben sehr zu wünschen. Wie wir vernehmen, hat das Grofh. Hand is. Hint stetillnn zu förderlicher Mitwirkung ein Preisausschreiben für die Fertigung von entsprechenden neuen Entwürfen zu Gehäusen für Schwarzwälder Wand- und Standuhren verschiedener Größe er— lassen, wie dies früher in ähnlicher Weise schon geschehen ist.
Nach dem Programm dieser Bekanntmachung sind für die vor— züglichsten Entwürfe 17 Preise im Gesammtbetrag von 400 Fl. (der höchste 100 Fl.), für die nach neuen Entwürfen am besten ausgeführten Modelle oder fertigen Gehäuse Preise zusammen bis zum Beitrag von 1090 Fl. ausgesetzt. Die konkurrirenden Arbeiten werden in der Landes- Gewerbhalle in Karlsruhe, wohin sie bis zum 5. April 1869 einzu— senden sind, öffentlich ausgestellt und durch vom Handele⸗Ministerium ernannte Preisrichter beurtheilt werden; die prämilrten Entwürfe sollen sodann s. Z. als Staatseigenthum zur allgemeinen Benutzung in die Filiale der Landesgewerbehalle in Furtwangen gelangen, nachdem sie vorher auch in anderen Hauptorten des badischen Schwarzwaldes, 2 sich mit Uhren-Industrie befassen, zur Ansicht ausgestellt wor— den sind.
München, 1. November. Das definitive Resultat der Volks- zählung im Königreich Bayern vom 3. Dezember 1867 ist so eben vom K. statistischen Bureau bekannt gegeben worden. Hiernach betrug an diesem Tage die Einwohnerzahl des Königreichs 4624421 und zwar 166977722 Männer, 1755, 195 Frauen, 677,240 Knaben, 694,266 Mädchen.
— Ueber die gegenwärtige Lage des Getreidemarktes entneh⸗ en wir einem uns vorliegenden Berichte aus Amsterdam nach— stehende n nnn.
Die Ein; und Aus fuhr der vornehmsten Nahrungssstoffe betru in England bis Ende n r, n an n r fft kern
1868 1867
* * *
331 607, 11416564 * 11758 ECtr.
Leinsaat Rappsaat b) Aus fuhr: Weizen Weizenmehl Leinsaat 7788 Qrts. Rappsaat. ...... 55,275 167734 5 Nach England waren Ende Oktober auf Ordre, von Amerika und dem Süden Europas, unterwegs: 252 Ladungen Weizen, 112 Mais, 30 Gerste, 37 Roggen, 1 Rappfaat, 51 Leinsaat, gegen 271 Weizen, 5 Mais, 31 Gerste, 27 Roggen, 14 Rappfaat, 20 Leinsaat in gleicher Zeit des Jahres 1867. Außerdem waren mit direkter Bestim— mung für englische Häfen unterwegs eirca 24 Weizen und 9 Mais egen 87 Weizen und 1 Mais in dein vorigen Jahre. Auf den in—⸗ ändischen Märkten war ult. Oktober der Mittelpreis für Weizen 54,4 d., für Gerste 4511 gegen 7065 und 429 d. im vorigen Jahre zu derselben Zeit. Frankreichs Ein⸗ und Ausfuhr in denselben Gegenständen be= trug in den ersten 8s Monaten dieses Jahres: ᷣ 1868 1867 — —— 10, 187.2060 259/100 l/ 700 444, 100 2/054. 766 L547, 181
3 279,211
S6 900 * 17290 254/00 1.176 800 658/643 1841938 451/594 216,354 351/094 32/515 72.81 * enexport aus neuerer Ernte be— Last, dagegen soll der meiste für Seereisen sein. . Ein und Ausfuhr der Niederlande betrug bis Ende
1867
3809000 Mud.
1/57 1/000 * b 77 000 *
12/626, 000 Kilo. 186 000 Mud. 185/000 * 654 000 * 1771000 * 272 000 * Zb / 000 Kilo.
August: a) Einfuhr:
;
l5, 136/000 308 / 900 187000 39 b 9000
b) Ausfuhr:
Hafer
Weizenmehl 3. Noggenmehl 5/000 S443 000 * Rappsaat 25, 000 35000 Mud.
— Nach dem Jahresbericht des Norddeutschen Bundes Konsulats zu Cearä (Brasilien) für das Jahr 1867, haben die kommerziellen Verbindungen dieses Hafens mit dem Norddeutschen Bunde im Jahre 1867 zugenommen. Es wurden in 1867 aus Eearä nach Häfen des Norddeutschen Bundes exportirt: 2872 Ctr. Baumwolle (67 044 Thlr.), 1903 Ctr. Zucker (4395 Thlr.), Kaffee 16,8265 Ctr. (283,938 Thlr.), Gummi 466 Ctr. (15,278 Thlr.), gesalzene Häute 31466 Stück 37,664 Thlr., halbgegerbte Häute 2313 Stück (220 Thlr.), 510 Ctr. Baumwachs (7944 Thlr.), zusammen 519,633 Thlr. an Werth. Auch die Einfuhr hat zugenonimen, jedoch ist der Markt mit norddeutschen Manufakturwaaren überfüllt und von berliner Kattunwaaren, wovon im Jahre 1867 5000 Stück abgesetzt wurden, steht in diesem Jahre nur ein ganz geringer Absatz in Aussicht, weil die Muster nicht mehr gefallen. In den Hafen liefen im Jahre 1867 59 Schiffe ein, von welchen 7 pre g. 3 hamburgische und 2 bremische waren, mithin 12, oder 20 pCt. dem Norddeutschen Bunde angehörten.
— Den Hafen Arica (Peru) besuchten, nach dem im »Preußischen Handels Archive veröffentlichten Jahresbericht des preußischen Konsu⸗ lats zu Tacna, im Jahre 1867 85 Schiffe, von welchen 7 norddeutsche waren, 1 preußisches, 5 hamburgische, 1 bremisches; 5 dieser Schiffe kamen aus Hamburg. Die Einfuhr aus Deutschland bestand meist aus Wollenwaaren, Tuchen, Kasimirs, bedruckten und gewebten Um⸗ schlagetüchern, welche früher aus Frankreich bezogen wurden; auch Tannenholz wird aus der Ostsee in Arica importirt. Baumwollẽene Zeuge werden meist aus England geliefert, nur zum kleinsten Theile aus Deutschland. Die Gegenstände des Ausfuhrhandels von Arica werden meist aus Bolivia bezogen und bestehen aus Silber in Mün—
jen, Geräthen und Barren, im Jahre 1867 zusammen im Werthe
von 16246,082 Pesos (a ea. 1 Thlr. Pr.), Gold in Körnern, Staub und geprägt, ca. 158009 Pesos, Kupfer ca. 755,000 Pesos, Kobalt, Zinn, Häuten, Chinarinde Chinchillafellen, Alpaca⸗ und Schafwolle . Ctr. — 200 000 Pesos), Baumwolle (2000 Ctr. — 36,000
esos) u. s. w. — Verkehrs⸗Anstalten. .
— Die »N. H. Z. veröffentlicht ein mit Genehmigung der König lichen Ministerien für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten und des Innern auf Grund des §. 11 der Allerhöchsten Verordnung über die Polizei-⸗Verwaltung in den neuerworbenen Landestheilen, vom 20. September 1867, für die hannoversche Staats -⸗Eisenbahn, insoweit dieselbe unter Verwaltung der Königlichen Eisenbahn-⸗ Direction zu Hannover steht und im dortigen Landdrostei Bezirke belegen ist, er—⸗ lassenes Bahn⸗Polizei Reglement vom 15. September / 1. Oktober 1868.
Büchen, Hagenojp, Wittenberge, Magdeburg, Halle, Leipzig,
Töss metr. Ctr.
Turnau, auf. Zengg.
über Rschaffenburg, Würzburg, Nürnberg, NVassau, Wien u. s. w. Verbindung zwischen Nürnberg und Regensburg. Auf die zahlreichen
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— In einer kürzlich zu Leipzig (Arnoldische Buchhandlung) er—
schienenen Broschüre: »Die österreichischen Eisenbahnen und die Dampf.
schiffahrt mit Bezug auf den Welthandel, hat der Verfasser, zunächst
unter Berücksichtigung der Interessen des österreichischen Handels, auf folgende,
fast vollendete handelspolitische Eifenbahnen hin— gewiesen. Die Verbindung der Noxd⸗ und Sstsee mit dem
adriatischen Meere ist durch die Linien Hamburg oder Bremen
ver Magdeburg), Lübeck, Wismar, Rostock, Stettin (per Leipzig), über erdau, Reichenbach, Falkenstein, Oelsnitz, Franzensbad, Eger (von hier aus
auch nach dem Schwarzen Meere, f. unten), Schwandorf, Regens. bburg (von hier aus auch nach dem mittelländischen Meere, s. unten), Geiselhöring, Braunau, Salzburg, Villach nach Triest hergestelit. Diese
Verbindung hat jedoch noch die Lücken Geiselhöring-Braunau und
. Braunau Salzburg: Villach, Triest, da die Eisenbahn verbindung zwischen Geiselhöring und Triest jetzt nur erst auf den Umwegen über Mün-
chen, Innsbruck, Verona oder über Wien, Bruck, Gratz, Laibach her. gestellt ist. Eine andere Verbindung der Nord- und Sstsee mit dem adriatischen Meere geht von Leipzig aus über Schwarzenberg, Prag,
Budweis, Linz. Lietzen, Rottenmann, Unzmarkt, Klagenfurt, Laibach auf Fiume.
Zwischen Schwarzenberg und Prag, fo wie zwischen Prag und Budweis feblt indessen noch die direkte, zwischen Linz und Lietzen jede Eisenbahnverbindung. Auch weiterhin ist Rotten= mann mit Unzmarkt noch nicht durch Schienen verbunden und wischen Klagenfurt und Laibach keine unmittelbare Verbindung. Lan ist von Laibach nur nach Triest, nicht aber nach Fiume Eisenbahn Verbindung vorhanden. Durch diese Linie würde, über Bodenbach⸗Prag, guch eine direkte Verbindung . Berlin berühren⸗
den Nord, und Ostsee Bahnen mit dem adriatischen Meere erzielt
werden. Ein dritter gerader Schienenweg von der Sstsee zum Adria—
. tischen Meere geht von Stettin und den dort mündenden Ostsee—
bahnen aus über Cüstrin, Frankfurt a. d. O., Görlitz, Reichenberg, Kolin, Iglau, Znaim, Stockerau, Wien, Steinbrück Es sind jedoch zwischen Stettin, Cüstrin, Turnau— Kolin und Kolin-Stockerau noch keine direkten Eisenbahn⸗Ver— bindungen vorhanden und von Steinbrück aus führt eine Eisenbahn
nur seitwärts nach Triest, nicht aber nach Zengg. Für diejenigen Ostseehäfen, Danzig, Königsberg u. s. w, welche nach Herstellung der Linie Bromberg⸗Posen mit Breslau in direkter Schienenverbindung stehen, bietet dann die Linie über Frankenstein, Trübau, Brünn, Wien u, s. w. eine unmittelbare Verbindung mit dem adriatischen Meere, . . 4 zwischen Frankenstein und Trübau noch eine Lücke hat. . n er
nnach Wien ist der Schienenweg von der Ostsee zum adriatischen Meere bereits vollendet. Warschau) mit dem adriatischen Meere in unmittelbare Verbindung.
etwas längeren Linie von Breslau über Oderberg
Die letzte Bahn setzt auch St. Petersburg (über
Der gerade Schienenweg von der Nord- und Ostsee zum mitten
ländischen Meere führt von Regensburg (s. die erste Linie) über Landshut, Rosenheim, Innsbruck, Botzen, Trient, Verona (nach Genua, Maarseille u. s w. wo jedoch die Strecke Savona ⸗Nizza fehlt), Florenz nach Livorno. Kürzungen der vorhandenen Schienenwege fehlt in Deutschland noch die gerade Linie zwischen Landshut und Rosenheim.
Abgesehen von einigen in Italien noch nothwendigen
Die
Verbindung der Rorde und Ostsee mit dem schwarzen
Meexe geht von Eger (s, die erste Linie) über Wien, Kanisca, Bares, Semlin Belgrad), Nissa ⸗Philippopel nach Konstantinopel. Die gerade Strecke Eger⸗Wien ist bereits im Bau begriffen, ebenso die Bahn von Belgrad nach Konstantinopel; dagegen fehlt die Strecke Barcs-Semlin. Den atlantischen Ozean mit dem schwarzen Meere verbinden die Bahnen von Straßburg über Um, Augsburg, Braunau, Ried, Wels, Wien, Preßburg, Pesth (von hier nach Konstantinopeh, Szol⸗ nok, Groß⸗Wardein, Kronstadt nach Galatz. Auf dieser Tour sind je⸗
doch noch Lücken
zwischen Straßburg und Ulm, Wels und Wien, Groß Wardein, Kronstadt - Galatz. Eine andere Linie führt von Coblenz , Regensburg, Straubing, Auf dieser Strecke fehlt bis Wien die direkte
Schienenwege zwischen der Rord⸗Ostsee und dem atlantischen Ozean braucht nicht weiter hingewiesen zu werden.
Stuttgart, 9. Noyoember. Der »St. Anz. f. W. meldet, daß gestern Nacht ein Güterzug bei der Geißlinger Steige verunglückt ist. Loko— motive und Wagen sind zertrümmert und mehrere Schaffner theils getödtet oder schwer verwundet. Der Guter-Verkehr ist in Folge dessen auf der Strecke bis auf Weiteres eingestellt.
London, 6. Nobember. Im vorigen Jahre wurden hier 12121010 Pfd. St. englischs Produkte und Waaren nach Frankreich importirt gegen S673309 Pfd. St. in 1863, also eine Zunahme von 3,4477701 Pfd. St. in den fünf Jahren. Der Exportwerth betrug während der Jahre 1863 und 1867. Wolle 1,418,985 Pfd. St. und 3, 111,692 Baumwolle 5b, 119 Pfd. St. und 1096,341 Pfd. St. Kohlen os 738 Pfd. St. und G7, 178 Pfd. St. ; Eisen 8355643 Pfd. St. und ooh / 88 Pfd. St; wollene und harte Kammgarne 3691129 Pfd. St. und, Hö, 305 Pfd. St.; Baumwollengarn 178,467 Pfd. St. und Bl i bõ Pfd. St.; Maschinen 363832 Pfd. St. und 506,115 Pfd. St.; Schafwolle 3483573 Pfd. St. und 355.637 Pfd. St.; Kupfer Höh Js Pfd. St. und 318,834 Pfd. St.; Seide 14170 Pfd. St. und 065, 866
fd. St.; Leinengarne 175.052 Pfd. St. und 277,348 Pfd. St.; Leinenwagren 195,911 Pfd. St. und 261,864 Pfd. St.;
89 Weizen 8978 Pfd. St. und 231776 Pfd. St.
Rönigliche *chauspiele.
Mittwoch, 1IJ. November. Im Opernhause. Keine Vor— stellung. (G. Sinfonie Soirée.)
Pfd. St.;
K. . 2. ,, , .
wen, ,,
rakterbild in 1 Akt von Th. de Banville, den sch Hierauf: Ein anonymer Kuß. Lustspiel in Second und Blerzy, deutsch von A. Winter.
Kaiser und Müll erin. — distorisches Lustspiel in
M. ⸗Pr. Donnerstag, 12. November. Im Opernhause. Die Hugenotten.
Gubitz.
n
Im Schauspielhause. (223. Ab. ⸗Vorst) Gringoire. Cha⸗ von A. Winter. Akt von Alberie
Zum Schluß: 2 Akten von
Elßste Vorst)
Oper in 5 Abth', nach dem Französischen von
Scribe, übersetzt von Castelli. Musik von Meyerbeer. Ballet von Paul Taglioni. Valentine: Fr. v. Voggenhuber. Margarethe
von Valois: Frl. Sessi. Fricke. Anfang 6 Uhr. M. P Im Schauspielhause.
* 1 1
Raoul: Hr. Niemann. r
Marcel: Hr.
. che (33. Ab. Vorst) Ro enmüller und . Original⸗Lustspiel in 5 a r sthen Hl Carl Töpfer. . r. ( . — 41565 77. 4 ö ; ⸗ 111
Leleran ait ehe dritternmuꝶxksheriehte v. 9. N
ovember.
Dar. Abr Lemp. Re . f. . , r,, n Wind. S Paris 337.7 0.0 — N., schwach. Petersburg. 335.1 1.9 — KG., sehwach. ᷣINMoskau ... 344, 2 2 — S., schwach. 10. November. 334,9, 32 I .Ss Ng. stark. 334,2 — 24 l. 6 NO., s. stark. 334,6 2, s NO. , stark. 334, s 2, a Ni., mässig. 333 9 2.9 NO., mässig. 332.3 2,1 NO., massig. 350, 1 — 4 S T3, 1 OSO. , stark. Ratihor ... 324 35 1,6 M0, SW. , mässig. Breslau ... 3265 2 — 5, 5,6 3, 1 W.. schwach. . 330, i - 3.8 4,6 I, 7NO., schwach. 331.2 — 4, 2,0 — 1,0 W., schwach. . 33 cb0 = 2, s. - 10 N., mässig. 329.1 — 2, SW. , schwaeh. Flensburg 337, 9 NO., mässig. Brussel. ... 336 3 N., sehwach. Haparanda 341, ? N., sehwach. Petersburg 337, NO., schwach. Riga 3361, XO. , 2. stark. Stockholm . 340, o N., sehwach. Skudesnäs . 341.68 N., sehwach. Hernösand . 339,7 W., mässig. Christians. 342, o S., massig.
t. Ort.
Stettin Berlin
. ö
/
3) Trübe, kegen und Sehne. ) Feiner Regen. mässig, am 9. Max. 22, Min. O, 1.
Allgemeine Himmelaansieht. bedeckt. bedeckt. bewölkt.
bedeckt. bedeckt, Regen. bed., Nachts Reg. bedeekt. bedeekt.
gr. trübe, Regen. bedeckt, Regen. bedeckt.
bedeckt. I)
kegen, gest. Reg. trübe, Regen. Regen.) neblig.) bedeckt.
sehr bewölkt.
bedeckt.
bedeckt. bedeełkt. heiter.)
heiter, ruhig. beinahe heiter.
bed., gewöhnl.
) Gestern Abend stark. Regen bei diekem Nebel. ) Nacht — , s. ) Gestern Mind
Pr ocluk tem- ume VWanrem- Börse. Kerlim, 10. November. (Marktpr. nach Ermitt. des K. Poligei- Präs.)
Von Bis . , thele. f. Icbꝛ ug. ] pf. . 215 —–—ᷣ 3
] Aittel
Bohnen Netze
Roggen 3
gr. Gerste 7 aer zu 1. 115 — 151 8 Hen pr. Ctr.
19. 8 3 — Kartoffeln 212 61 2 7 6 RKindeiseh Pfd.
11118ehweine- fleisch
3 Butter
Hammelfleiseh Stroh Sehek. 264 Kalbileisch ü Pfd.
Bis Mittel
23 16 —⸗—
Rüböl loco ga
— 6 Thlr. bez., pr. November gz. — Thlr. bez.,
November-Dezember grté— Thlr. bez., Dezember-Janüar ae — ; Thlr.
bez., April-Mai 85 Thlr. bez., Mai-Juni gt Thlr. Br.
Petroleum loco 77 Thlr. Br., November 75 Thlr. bez., November-
Dezember 7Jin Thlr. bez, Dezember-Jmnuar 7j Thlr. Leinöl loco 115 Thlr.
Br.
Spiritus loco ohne Fass 163 Thlr. bez., pr. November 16733 bis = Thlr. bez. u. G., A Br., November- Dezember n. Dezember- Januar 166 — — 412 Thlr. bez., April-Mai 16x - — Thlr. bez., Mai-Juni 163
bis 3 Thlr. bez., Juni-Juli 1614 Thlr. bez. Weizen loco flau. Termine matt.
bei Beginn mehrseitig oflerirt und wurden etwas billiger erlassen.
den gedrückten Coursen zeigte sieh dann wieder mehr
Roggen - Lermine waren heut
Lu Kauflust, beson-