1868 / 276 p. 11 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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i arz (383,44 Zolh, das Riesengebirge, Hohenzollern und . w des Sr es der dem Atlantischen Meere näher liegt, um fast die Hälfte mehr Feuchtigkeit empfangen, als der Nor dosten, dessen Niederschlagsmenge in den Ebenen von Posen bis auf 18,36 Zoll durchschnittlich herabsinkt. Die Wärme in den einzelnen Theilen Preußens erreicht in den Durchschnitts— zahlen für das ganze Jahr ihre größte Höhe im Rheinthal (7, Grad R.), ihre geringste im schlesischen Gebirgsland (t, 90 Grad R.), in Ostpreußen beträgt sie 5,4? Grad R. Diese Differenz, die den Unterschied des Klimas der nördlichen und südlichen Gebietstheile des Staates ausdrückt, verschwindet am meisten in den Durchschnittszahlen der Sommerwärme, und ist selbst in den Zahlen des Winters und Herbstes nicht so klar ausgesprochen, als in denen der für die Landwirthschaft ent⸗ scheidenden Frühjahrswärme, die im Rheinthal 7,2s, auf den Höhenlagen Westpreußens 3,47 Grad R. beträgt.

Die Beobachtungszagten für die Wärmeverhältnisse ergeben, daß die Ungunst der geographischen Breite für das Staatsgebiet, obwohl es sich von der Mitte der gemäßigten Zone erheblich mehr nach Norden als nach Süden erstreckt, dennoch nicht in vollem Maße zur Geltung kommt. Denn es erweisen sich alle Jahreszeiten, namentlich aber der Winter, erheblich wärmer, als es die dem Stande der Sonne entsprechende durchschnittliche Wärmevertheilung unter gleichen Breitegraden fordern würde. Dieser Unterschied ist so bedeutend, daß für Berlin, welches eine Jahres-Durchschnittswärme von 7,1 Grad R. besitzt, die der 3 Lage entsprechende Temperatur auf 3,0 Grad R.

erechnet ist.

Die Entfaltung der Vegetation findet bei unseren phanero⸗ gamischen Gewächsen im Allgemeinen dann statt, wenn das Tagesmittel 5 Grad R. erreicht. Sie wird naturgemäß durch jeden wärmeren Tag gefördert, durch jeden kälteren zurückge— drängt und durch Frost mehr oder weniger gehindert. Demnach zeigt sich einer beigefügten Tabelle zufolge, daß im Nordosten des Staates Anreize zur Vegetation im Januar und Februar völlig ausgeschlossen sind, daß sie sich aber auch im Marz in der Regel auf einen Tag beschränken und in keinem höheren Grade auftreten, als sie in der Mitte des Staates in allen Wintermonaten vorkommen. Dagegen haben die rheinischen Gegenden in gewöhnlichen und außergewöhnlichen Jahrgängen nahezu eben so viel warme Tage im Ignuar und Februar, als Berlin, Breslau und Erfurt erst im März erreichen. Im weiteren Verlaufe des Jahres nähern sich alle Gegenden des Staa— tes einander rasch. Der April der Provinz Preußen steht dem März des Rheinlandes ganz gleich. Der April des Rheinlandes und der mittleren Provinzen unterscheidet sich wenig, im Mai aber ist im ganzen Staate die Zahl der Tage über 5 Grad R. schon ziemlich dieselbe. Fröste aber, d. h. einzelne Beobachtun⸗ gen von Temperaturen des Gefrierpunktes und darunter, treten durchschnittlich noch am 10., in Trier noch am 7. April ein und kommen auch in Königsberg durchschnittlich nicht später als am 28. April vor. Zwischen dem letzten und ersten Frost liegen im Nordosten durchschnittlich 73, im Südwesten 214 Tage, in den mittleren Landestheilen, von denen Erfurt am günstigsten liegt, 198. Der Frostabschluß im Frühjahre diffe⸗ rirt unter den einzelnen Provinzen im Allgemeinen nur um 14. Tage. Der Hauptunterschied in der Sicherheit vor Frost⸗ schäden zu Gunsten des Rheins liegt nicht im Frühjahr, son—⸗ dern im Herbst. Der Beginn der frostfreien Zwischenzeit hat indessen im Süden eine andere Bedeutung als im Norden, wo der Boden tief einfriert und deshalb erst sehr allmählich auf— thaut und sich erwärmt.

Der Nachweis der genaueren Beziehungen der klimatischen Zahlen zu den Besonderheiten der Landwirthschaft, zu den Ver⸗ hältnissen des Anbauet, den Unterschieden in der Produktion, der Abstufung der Bodenwerthe, ist eine noch ungelöste Auf— gabe. Im Allgemeinen jedoch läßt sich für Preußen sagen, daß ein gedeihlicher Bau der Getreidegrten in keinem Theile des Staatsgebietes ausgeschlossen ist. Wo die Bodenbeschaffen⸗ heit den Getreidebau nicht beschränkt, ist er klima⸗ tisch nur den wenigen Höhen versagt, welche, wie das Riesengebirge, ihrer bedeutenden Erhebung wegen einen viel rauheren, nördlicheren Charakter tragen, als der sonstigen Lage des Landes entspricht. Man darf annehmen, daß bei 1800 Fuß Meereshöhe auf dem Riesengebirge wie auf dem Harz, aller Anbau mit Ausnahme einiger Gartenfrüchte und etwas Hafer und Kartoffeln aufhört. Auch auf dem Wester— wald und der Eifel können in den höchsten Ackerlagen des Pla⸗ teaus nur mit großer Unsicherheit Hafer, Kartoffeln und Buch— weizen bestellt werden. Wo Getreide mit Nutzen gedeiht, ver⸗ mag dies auch der größte Theil unsrer übrigen Kulturpflanzen: Erbsen, Bohnen, Kartoffeln, Lein. Uleberhaupt gehen alle Sommer⸗ früchte weiter in nördliche Klimate hinauf als die Winterfrucht und finden in der Hitze des Hochsommers genügende Entwicke⸗ lung. Der Futterbau hat eine so große Auswahl von Pflan⸗

zen, daß er auch in ungünstigeren Lagen immerhin aus reich en;

Erfolge erzielen kann. Aber in der Exzeugung der Han dez

pflanzen ist der Norden erheblich nachtheiliger gestellt. Der An

bau von Raps und Oclfrüchten wird in Ostpreußen nur mi großer Gefahr versucht. Zuckerrüben haben dort geringeren und Tabak nur unbedeutenden Werth. Der Rhein kann auf

stehende kultiviren. Der Gemüsebau ist im Nordosten d adur

im Nachtheil, daß bei der Kürze der Sommerzeit nur auf ein.

Frucht gerechnet werden kann, während der Südwesten im Stande ist, deren zwei oder mehrere folgen zu lassen. Obf

steht im Norden in der Reife sehr zurück Und kann we nig ge

pflegt werden.

Die gesammte für den Landwirth nutzbare Zeit verkirj sich für den Nordosten und die ihm gleichstehenden höheren Ge.

birgslagen auf etwa 45 Monate und erweitert sich nach dem Südwesten zu allmählich bis zu 10 Monaten. den wärmsten Gegenden selbst in dem übrigen Theil des Jahrtz die Feldarbeiten nicht gänzlich ausgeschlossen, während in den kältesten Gegenden der Winter einen scharfen Abschnitt macht

und keine Gelegenheit bietet, durch Vorarbeit oder durch Nach

holungen Versäumnisse wieder gut zu machen.

Der siebente Abschnitt, welcher das Auftreten der Ge— steine und ihre Beziehung zur Bildung des Kultur. bodens betrifft, enthält in inhaltreicher Darstellung eine ge drängte Uebersicht der geognostischen Verhältnisse, und ihres Ehn. flusses auf die Terrain⸗ und Bodengestaltung.

Im ersten Abschnitte mit der Ueberschrift: »Die Ver— breitung der technisch⸗ nutzbaren Mineralien werden das Baumaterial, das Brennmaterial, die Erze und das Sah einer Besprechung unterworfen. Bruch- und Hausteine, Ziegel. lehm, Kalk, Stein- und Braunkohle, Torf, Eisen⸗, Bler⸗ und Kupfererze werden hezüglich ihrer Verbreitung, so wie ihrtß landwirthschaftlichen Einflusses behandelt. Die Nachrichten lber das Salz sind namentlich bezüglich der Staßfurter Salze, de Viehsalzes ꝛc. ausführlich. ,

Eine umfangreichere und eingehendere Behandlung erhäh der neunte Abschnitt, welcher die örtliche Beschaffen heit des Kulturbodens bespricht, dadurch, daß provinzenweis ein Bild der Beschaffenheit des Kulturbodens nach den Haupt-Ah— schnitten des Terrains gegeben wird. Hiernach besitzt die Pro vinz Preußen 16,9 pCt. Lehm- und Thonböden, 45,1 pot gemischte Böden, 29,9 pCt. Sandböden, 4,4 pCt. Moorböden, 3/7 pCt. Wasser; die Provinz Pommern 6,6 pCt. Lehm- und Thonböden, 44,Bs pCt. gemischte Sand und Lehmböden, 5, pet. Sandböden, 19, pCt. Moorböden und 3,0 pCt. Wasserflächen, die Provinz Po sen 9, pCt. Lehm- und Thonböden, 48,0 pet. gemischte Sand⸗ und Lehmböden, 33,69 pCt. Sandböden, 7Jo pCt. Moorböden und 2,0 pCt. Wasserflächen, die Pro vinz Brandenburg 10, pCt. Lehm- und Thonböden, 35,6 pCt. gemischte Sand, und Lehmböden, 42,s pEt. Sand böden, 8,7 pCt. Moorböden und 3,0 pCt. Wasserflächen, die Provinz Schlesien 36,8 pCt. Lehm- und Thonböden, 28, pat. gemischte Sand und Thonböden, 31, pCt. Sandböden, 2, 2pét. Moorböden und 1,2 pCt. Wasserflächen; die Provinz Sachsen 79,2 pCt. Lehm und Thonböden, 14,3 pCt. gemischte Sand— und Lehmböden, 6,3 pCt. Sandböden, O0, pEt. Moorboͤden, O,. Wasserflächen; die Provinz Westfalen 60,s pCt. Lehm und Thonböden, 10,s pCt. gemischte Lehm- und Sandböden, 26 pCt. Sandböden, 4,3 pCt. Moorböden und (, pCt. Wasser flächen, die Rheinprovinz 67, pCt. Lehm- und Thonböden, 217 pCt. Lehne und Sandböden, 8, pCt. Sandböden, l, pCt. Moorböden und 9,3 pCt. Wasserflächen. Es wird an die hier nur übersichtlich wiedergegebenen Zusammenstellungen die Bemerkung geknüpft, daß ungünstige Bodenmischungen in allen Provinzen, in nicht wesentlich abweichendem Verhaͤltnisse auf⸗ treten. Die Stelle der guten Lehm- und Thonböden werde in den vier nördlichen Provinzen von großen Flächen gemischter Böden ausgefüllt, welche in ähnlichem Verhältnisse in den vier füdlichen Provinzen fehlen und von denen man nicht behaupten könne, daß sie in ihrem agronomischen Werthe überall hinter den Lehmböden sehr entschieden zurückständen. Indessen sei nicht zweifelhaft, daß das Staatsgebiet seiner Bodenbeschaffen heit nach wenig e nt g sei.

Der zehnte Abschnitt wendet sich einer Besprechung der Be völkerung nach Abst ammung, Zahl, Arbeitskraft und Gewerbthätigkeit zu. Es wird zunächst eine geschichtlih— ethnographische Llebersicht über die Abstammung der Bevölke— rung im preußischen Staate gegeben und namentlich das Vol⸗ schreiten der Kolonisatien der Slavenländer im 13. und lz Jahrhundert ausführlich dargestellt. In Bezug auf die Zahl der Einwohnerschaft findet man eine Vergleichung der Bevßlle rung im Jahre 1802, wo 1719 Menschen, mit dem Jahre 1866 wo 3772 Menschen auf einer Quadratmeile wohnten. Hieran schließen sich noch verschiedene andere Tabellen, welche statistische

in einn Ebenen jede Frucht, auch die dem Gartenbau schon nan ͤ

Dabei sind in

ür die Besprechung der körperlichen Rüstigkeit legt der Ver— fasser die bezüglich der Körpergröße und Rüstigkeit der Män— ner von den Militär⸗-Aerzten aufgenommenen statistischen Er— mittelungen zu Grunde. Die Zahl derer, welche wegen körper— licher und geistiger Mängel zum Militärdienst völlig unbrauch— bar sind, ist in den Regierungs-Bezirken Posen, Liegnitz und Frankfurt klein am Rhein und demnächst in Westfalen, Berlin, Magdeburg und Bromberg groß. Im Reg. Bezirk Coblenz ist sie fast fünfmal so groß als in Posen. Im übrigen zeichnen sich Potsdam, Frankfurt und Düsseldorf durch gesunde Männer aus. Die Größe unter fünf Fuß kommt in Westfalen, Magde— burg, Stettin und Berlin sehr viel seltener vor als in Preußen, Posen und Schlesien, namentlich aber zeigt der Reg.-Bezirk Posen sehr viele Männer von militärischem Mindermaß.

bn nf über die Bevölkerungs-Verhältnisse geben.

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(S. die Bes. Beilage zu Nr. 210 d. Bl.) IV. Hannover.

Schwebende bezinnte Mauer, silbern, mit zwei bezinnten Thürwmien, zwischen denen ein goldener Löwe schreitend, in roth. Im Thor: Schildchen, worin Kleeblatt, mit der Spitze nach unten gekehrt, in Gold. Geschlossener Helm: Wulst, röth und gold, Büffelhörner, hier getheilt, überall gold und roth, da— zwischen das Kleeblatt schwebend. Helmdecken: gold und roth. Schildhalter: goldene Löwen.

Das älteste, über Jahrhunderte lang unverändert gebrauchte Stadtsiegel enthält blos die bethürmte Mauer mit dem hier links stehend und schwebend gezeichneten Löwen, genau die Stellung, welche durch die Münzen des ersten Herzogs von Braunschweig-Lüneburg, Otto des Knaben, aus der Mitte des IllI. Jahrhunderts vorkommt. Das Wappen in seiner inneren Zusammensetzung scheint gegen Ende des XV. Jahrhunderts entstanden zu sein; das braunschweiger Schichtbosk ein im

Jahre 1516 gemaltes Wappenbuch auf der wolfenbütteler Bi⸗ bliothek giebt als Wappen der Stadt nur das goldene Schild

mit dem Kleeblatte. Münzen der Stadt aus dem Anfange des XV. Jahrhunderts zeigen auf beiden Seiten nur den alteren Helm der braunschweigischen Herzöge, gekrönt mit den beiden, außen mit Pfauenfedern besteckten Sicheln.

Als Haupt- Sinnbild der Stadt gilt das grüne Kleeblatt. Als Wappenfarben hat man, wie der Helm mit seinen Zeichen und Umgebungen zeigt, roth⸗gelb-grün betrachtet; neuerlich hat man anstatt dieser die Stadt auszeichnenden, weil sonst nirgends anders als »Farben« gebrauchten Zusammenstellung, toth-weiß als solche betrachtet, höchst ungeeignet, da diese Farben die Wappenfarben aller größeren niedersächsischen Städte der Hansestädte, Braunschweigs, Magdeburgs, auch Mindens sind, also hier gar nichts Unterscheidendes haben.

Ueber den Ursprung und eine historische Beziehung dieses Kleeblatts ist gar keine Nachricht oder Vermuthung vorhanden; der Löwe auf der Mauer ist ohne Zweifel der welfische, den auch, manche andere der kleineren Städte des Landes ihren bethürmten Mauern hinzugefügt haben.

Das Wappen des kleinen, anderthalb Meilen von Hanno— ver entfernten Städtchens Pattensen stimmt in Allem mit dem der Hauptstadt überein, nur daß das Kleeblatt die Spitze auf— wärts kehrt und unten mit einem Stielchen versehen ist.

*) Die Wappen sind gezeichnet von dem Königlichen Hof⸗Wappen⸗ Maler Jürgens zu Hannover; die Beschreibung ist von Pr. Grote eben— daselbst verfaßt.

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Dreifach bethürmte Mauer mit braunen spitzen Dächern; weiß und roth, im schwarzen Thore mit goldenem Fallgitter das schräggelehnte Wappenschild des Fürstenthums Lüneburg: blauer Löwe in goldenem, mit rothen Herzen bestreutem Felde. Der Helm; gekrönt, roth, oben mit silbernem Steine belegt und darauf mit weißen Straußfedern besteckte Säule, an welcher rechts ein goldner Halbmond mit dem Rücken angelehnt ist, links ein blauer Löwe hinaufläuft. Helmdecken: rechts roth und weiß, links blau und gold. Schildhalter: blaue Löwen.

Das Wappenschild des Fürstenthunis ist ursprünglich das der älteren lüneburgischen Linie des Hauses Braunschweig⸗ Lüneburg oder vielmehr das Königlich dänische mit einer Ver— minderung (Brisüre), nur ein Löwe anstatt der drei dänischen, als das Wappen der Helena von Dänemark, der Gemahlin Wilhelms von Lüneburg, Sohnes Heinrich des Löwen und Vaters Otto des Knaben, welchen Löwen die Nachkommen, gleich wie die englischen Leoparden der Gemahlin Heinrich des Löwen, als Andenken der Königlichen Abstammung ihrer Ahn— frau beibehielten. Das Wappen ist in seiner jetzigen heraldischen Vollständigkeit erst gegen Ende des XV. Jahrhunderts so her— gestellt. Auf den früheren Münzen besteht dasselbe nur aus einem Löwen. Auf vielen Darstellungen fehlt aber der Halb— mond an der Säule des Helms die Anspielung auf den . Lunaeburgum. Als Wappenfarben gelten zroth⸗weiß⸗

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Gespalten; vorn: quergetheilt; oben: Löwe, blau und Gold; unten: auswärtsgekehrte Bärenklaue, schwarz in Gold, hinten: eine aus dem inneren Schildesrande hervortretende gezinnte Mauer mit Thor und drei spitz⸗bedachten Thürmen.

Weitere heraldische Umgebungen hat dies Wappenschild nicht.

Die Bärenklaue ist die eine der beiden des Gräflich Hoya— schen Wappens. Sie und die halbe Mauer bildeten bis zum Aussterben des Gräflichen Hauses 1582 allein den Typus des Stadtsiegels. Allein das Siegel der Stadt von 1686 zeigt bereits über der Bärenklaue ein Stück aus dem Wappenbilde des Landesherrn: den lüneburgischen Löwen.

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Paris, 15. November. Monats ⸗Chronik) Die Kaiserliche Fa—⸗ milie verließ am 17. Oktober Biarritz und begab sich ohne Aufenthalt nach St. Cloud, wo sie in der Nacht vom 18 eintraf. Gleich nach der Ankunft des Kaisers fand ein wiederholter Zusammentritt des Mi— nisterrathes statt. In den ersten Tagen ihrer Anwesenheit empfingen der Kaiser und die Kaiserin die Söhne des Vizekönigs von Aegypten, welche eben in Paris eingetroffen waren, die Prinzen Hussein und Hassan Pascha.