Wittwen⸗ und Waisenkassen für Elementarlehrer, der Regierungs⸗
Kommissar, Regierungs-⸗Rath von Wu ssow, wie folgt:
und nach dem M in denjeni sind nur A
chulen einem Privat gehören. Was die Konsistorien in inweisen, daß Aenderung in D daß der Herr Graf
erden sollen durch die Staatsregie und es der Zukun und welche Stell preußischen Staa
lex, legen, und Klassenst
Rede sein
ng ein⸗
nachzukommen,
Bei der mate⸗
e es der Staatsre ierung
t die Absicht, d te kommt, we ntentionen der Gemeinden noch 4 Thlr. auf
zuziehen.
8 ben, und nur da, w
ragen / seien e guß 11a hrt. dan. werden, pt nicht vorhanden sind, sollen die Be⸗ tre herangezogen werden; ebenso, wo Lehrer unter
5 die Beiträge bis zu 5 Thlr. heraufgeschraubt
930 fizit bei 50 Thlr. zu d bes Ges n ih gh w Defizit gegen erren vorzu zu n e uf in rungskommissa
Staatz ihre J dung eshen daß sie dieselben mit Jahr
U ver.
mentar.
solle der
verpflichtet sein soll,
Eine solche Verpflichtung manchen Bedenken unterli günstigere wäre, als sie es lage kann sich aber die St standen erklären, daß
stung, w urch die fragliche Ge ist nicht zu übersehe nehmen soll, um den übernommenen cht zu werden. eordnetenhause en L wie hoch
zahlen habe.
Berechnun sten Jahren
Ich will
he, mich zu der Auf.
. dieser Berechnung nicht
in mit den Grundsätzen der Mortalitatz. eitsrechnung. führe nur ᷣ
f
Ar. oder noch mehr
Bei dieser Ungewißheit
ie Staatsregierung im stimmung zu geben zur und ich glaube deshalb die tzentwurf, wie er jetzt
elle ; daraus beseitigt wird? stellen zu können, daß der
— In der Diskussion über den Gesetzentwurf, betreffend die Erwerbung und den Verlust der Eigenschaft . 6 Unterthan, sowie über den Eintritt in fremde Staats dienste sprach der Regierungskommissar, Geheimer Regierungs⸗Rath
Graf zu Eulenburg, nach bem R , g / nach eferenten, Grafen Hort von
9g ar zu sein für die
nicht allein für 3 Meint
Unterthan hervor
von dieser Ueber-
ubt sie es J rwägung anheim Sie eise sich veranlaßt tliche Erforderlichkeit und
rkannt wird, zu Falle zu
Preisaufgaben des Vereins zur Beförderung des Gewerbefleißes in ren r
Allgemeine Vorbemerkung en. Die zu Anfang eines Jahres gegebenen Preisaufgaben sind innerhalb 0. ,,, von
931
wei Jahren zu lösen. Drei Monate vor dem Ablauf des hre ns müssen die Bewerbungen eingesendet fein. Ver⸗ sängerung des Termins findet nur dann statt, wenn sie öffentlich be= kannt gemacht wird. Es steht den Preisbewerbern frei, ihre Namen u nennen, oder statt dessen die Abhandlungen mit einem Motto zu herfehen, und ihre Namen versiegelt in einem Couvert beizufügen, welches dasselbe Motto trägt, Das Couvert wird nur dann geöffnet, wenn das Motto, den Preis gewinnt. Preisbewerber, welche den reis nicht gewinnen, erhalten Beschreibungen, Zeichnungen und Modelle zurück, wenn sie gestatten, das Couvert zu Iffnen und wenn ihre Namen mit dem versiegelten Motto übereinstimmen.
Die Bedingungen, welche der Bewerbende zu erfüllen hat, sind nach den 8 27 — 2 29 des Statuts des Vereins, vom 34. No—ↄ
1820, folgende: ven her j Wel um einen von dem Vereine ausgesetzten Preis bewirbt, oder auf eine der Gesellschaft gemachte Mittheilung den An— spruch auf, Belohnung gründet, ist verpflichtet, den Gegenstand genau und vollständig zu beschreiben und ihn, wo es seine Natur zuläßt, in einer vollständigen und korrekten Zeichnung, im Modell oder völliger Ausführung vorzulegen. .
S. 28. . Die Gesellschaft ist befugt, wenn sie es für nöthig erachtet, das Urtheil eines Sachverständigen, der nicht Mitglied des Vereins sst, über die Preisfähigkeit eines Gegenstandes einzuholen.
S8. 29. Die Beschreibung, die Zeichnung der Werkzeuge, oder das Modell, worauf ein Preis ertheilt worden, bleiben Eigenthum der Hesellschaft, Und diese hat das Recht, den Gegenstand oͤffenklich he— kannt zu machen. Gegenstände auf iwelche der Stagt Patente ertheilt hat, sind nur dann belohnungsfähig, wenn sich der Bewerber mit dem Vereine über die Beschränkung seines Patentrechts geeinigt hat.
Die Preise des Vereins bestehen theils in 1 theils in sil⸗ bernen Denkmünzen, von denen erstere einen Werth von 166 Thalern, letztere von n 20 Thalern besitzen. Um aber unbemittelten Konkurrenten einigen Ersatz für verwendete Auslagen zu gewähren, so werden, guf Verlangen, statt der ersteren 1060 Thaler und statt der letzteren 50 Thaler gezahlt und ein Exemplar der in Erz ausgeprägten Denkmünze beigefügt. ; ;
onorgrausschreibung für 1869, betreffend die Zersetzung des Chlorkalks. — .
Es wird ausgesetzt:; ein Honorar von Zweihundert Thaler für die beste Abhandlung über die Zersetzung des Chlorkalks durch Bei⸗ mengung organischer Substanzen. .
Motive. Es wird behauptet, daß eine kleine Beimengung or za⸗ nischer Substanzen zum Chlorkalk eine Zersetzung veranlaffe, die sich bis zur Explosion steigern könne. Der Verein wünscht durch Versuche festgestellt zu sehen, inwieweit dies der Fall sei, welche Substanzen dies bewirken und wie kleine Mengen herselben hierzu bei gewöhn⸗ licher Temperatur erforderlich sind. .
Preisaufgabe für 1869, betreffend die Darstellung des Anilin= schwarz. »Die silberne Denkmünze oder deren Werth und außerdem Fünfhundert Thaler für Analysen des nach verschiedenen Methoden gewonnenen Anilinschwarz.« ö
Motive: Das Anilinschwarz, welches gegenwärtig eine sehr aus⸗ gedehnte Anwendung findet, wird nach verschiedenen Vorschriften dar⸗ gestellt:; Der Verein wünscht Analysen der nach verschiedenen Methoden gewonnenen schwarzen Farbe, um zu entscheiden, ob dieselben eine oder verschiedene chemische Verbindungen sind. Die Lösung dieser
Aufgabe würde nicht nur der Fabrikation den richtigen Weg für die?!
Darstellung des Anilinschwarz zeigen, sondern nach vorliegenden Er— fahrungen wahrscheinlich auch zu neuen Entdeckungen auf dem Ge— biete der Farbenindustrie führen. Honorarausschreibung für 1869: betreffend das Glycerin. Es wird ausgesetzt ein Honorar von Einhundert sunfrip bis Zwei⸗ hundert Thaler für einen Aufsaßz über die Geschichte, Darstellung, Anwendung und Prüfung des Glycerins.
Henorarausschreibung für 1869, betreffend das mangan⸗ saure Alkali. (cEs wird ausgesetzt: ein Honorar von Einhundert bis Einhundert fünfzig Thaler für eine Abhandlung über die Darstellung und An⸗ wendung des mangansauren Alkalis
Motive. In neuerer Zeit haben mehrere früher wenig beachtete ,. in der Technik eine vielfache Anwendung erhalten und stehen an Bedeutung manchen, seit langer Zeit in großem Maßstabe produ- zirten Artikeln nicht nach. Aufsätze, welche monographisch derartige neue Produkte behandeln, welche eingehend ihre Fabrikation und An— wendung schildern, fehlen in den meisten Fällen. Um diese Lücken auszufüllen und dem zur Zeit vorhandenen Bedürfnisse zu entsprechen, erscheint es zweckmäßig ünd der Tendenz des Vereins entsprechend, durch Honorarausschreibungen für gediegene, die Fabrikation und Ver“ wendung derartiger Produkte erörkernde Aufsätze zu literarischen Ar— beiten anzuregen.
Telegranhisehhe TVwitterunmgsheriehte v. 3. März.
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wu. n , nn. 9. schwach. trübe. NO., s. sehwach bedeckt. O., mãssig. bedeekt. O.. sehwaeh. trübe. XO, mässig. bedeckt.) N sehwach. wolkig. NO., mässig. ganz bedeckt. *) l, o0., schwach. bed., gest. Sehn. I, s S., mässig. heiter. I, s SW. 3ehwach. wolk., gest. Sehn. 1,0 WNV., lebhaft. bedeckt.“) 2, S NW., sehwach heiter. “) = 2, 2 N., schwach. sehr heiter. 0, 7 NO., stark. trübe. NVW., schwach. heiter. W., mãssig sehr bewölkt.) SO. s. schw. bedeckt. NNW. , schwach. bedeekt. ) X., sehwaeh. Schnee.) NO., 8chwach. sbewölkt. NNW. , stark. bedeckt. Windstille. heiter.
98
Ratibor ... Breslau ... 323, 3 - 8, Lorgau ... 326, s - 6, s Münster ... 3 2 . —4 38
Flensburg. Brüssel. ... Haparanda. 33: Stockholm . 3:
Skudesnäs . Gröningen. Helder .... Hernösand. Christians.
) Nachts Schnee. Schnee.
22 — — 2 2 8 4027
Oeffentli cher Anzeiger.
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
Der Tischlergeselle Friedrich Au gust Böttcher aus Jessen, Kreis Schweinitz, und daselbst am 22. Oktober 1835 . ist wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt rechtskräftig zu 14 Tagen Ge— fänanniß verurtheilt worden. Die Strafe hat nicht vollstreckt werden können, weil der Aufenthalt des c. Böttcher bisher nicht zu er— mitteln gewesen. Es wird um Strafvollstreckung und Benachrichti- gung ersucht. Jüterbog, den 26. Februar i869.
Koͤnigliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.
Oeffentliche Vorlgdung. Die Militärpflichtigen: ) Rein— hold Robert Ärnold Want, geboren am 24. Fenz 1843 zu Horgast, P Karl August Noack, geboren am 16. Januar 1844 zu Gerickens berg, sind angeklagt, ohne Erlaubniß die Königlichen Lande verlassen und sich dadurch dem Eintritt in den Dienst des stehenden He, u entziehen gesucht zu haben, und ist demgemäß durch unsern — han vom iö. Januar 1869 auf Grund des F. 116 des Straf— gsekbuches die Unterfuchung wegen Verlgffens der Königlichen Fande ohne Erlaubniß und Entziehung der Militärpflicht eröffnet. Die obengenannten beiden Angeklagten werden deshalb zu dem zur münd-⸗ ichen Verhandlung und Entfcheidung der Sache auf den 13. Mai 1869, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Sitzungs immer Nr. 1, anberaumten Terminè hiermit öffentlich vorgeladen und aufgefordert, zur festgefeßten Stunde zu erscheinen und die zu ihrer Vertheidigung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen oder doch dem unterzeichneten Gerichte vor dem Termine so zeitig an ein daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden können. m Ausbleibungsfalle wird mit der Untersuchung und Entscheidung rache gegen die Angeklagten in contumactam verfahren werden. Custrin, den J5. Januar 1869. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
Handels⸗Register.
Handels-Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin.
Die unter Nr. 1889 des Firmenregisters eingetragene hiesige Firma: J. S. Freund. Inhaber; Kaufmann Isaac Freund, ist er loschen und zufolge heutiger Verfügung im Register gelöscht.
Die unter Nr. 7 des Firmenregisters eingetragene hiesige Firma: Felix & Co. Inhaber: Kaufmann Marie Ludwig Eduard Simmel, ist erloschen und zufolge heutiger Verfügung im Register gelöscht.
Die dem Kaufmann Friedrich Edüard Eugen Simmel für die vorgedachte Firma ertheilte Prokura ist hierdurch erloschen und zufolge heutiger Verfügung unter Nr. 905 des Prokurenregisters gelöscht.
Berlin, den 1. März 1869. . .
Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.
Königliches Kreisgericht zu rankfurt a. O. Die unter Nr. 374 des 8 isters eingetragene Firma ilh. Dwieflhl er , 4 Firmeninhaber: Kaufmann Friedrich Wilhelm Buschin zu Frank— furt a. Q. — ist gelöscht zufolge Verfügung vom 27. Februar 18659 am 27. Februar 1869.
Königliches Kreisgericht Lübben. ö In unser Handelsregister sind zufolge Verfügung vom 26. Fer bruar 1869 am selbigen Tage folgende Eintragungen bewirkt worden: I) Gesellschaftsregister bei Nr. 13. Firma: R. A. Ertel zu Lübben. . »Die Gesellschaft ist durch den am 19. Oktober 1868 erfolg ten Tod der verwittweten Kaufmann Bandick aufge löst und die Firma auf den Kaufmann Gustav Bredner zu Lübben übergegangen,; vergleiche Nr. 148 des Firmenregisters.«
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