1869 / 68 p. 12 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

3

5 rung seiner Kommunikationsmittel zu suchen i . ndere Maßnahmen erforderlich machten, um zu Ströme, wie der Weser, der Elbe, der Oder und der Weichsel e mne Jahren Preußens i il en,, e n. . i n. m n zu machen im Stande sein w 2 zu . . z 4. ; mgunstigen ee rf. hätte die Benutzung jener *. , m en,. ürsorge zu widmen. Die größten dem 9 . 5 , als sie neben geringeren grain 3* Wahrnehmungen aber nicht geeignet waren, Schiffahriswege schon jetzt eine umfangreichere sein kön heute in Kraft siehenden Wegereglements resß. Wege. der oben . und der Industrie Vortheile bieten, welche ot Aufwendung von umfangreicheren Mitteln für so un nen, wenn man sich bestrebt hätte, die ahn seug⸗ bi ervorgehobenen Sicherheit des Eisenbahn ee hn . gere Ziele aufzufordern, ist eben so erflärlich wie die Ent deren man sich zum Transport auf jenen Wasser raßen be⸗ ort der Frage, ob es nicht gerathener sei, die natürlichen dient, der Natur der Ströme mehr anzupassen. Statt dessen

ordnungen, die Kanal⸗ und Flußschiffahrts⸗R Reglements, gegenüber nicht üb ü cht abersehen, werden hürsen; schung szugeben und ihre Wassermassen ignorirt man die natürlichen Verhältnisse derselben vollständig der Oder, der

Ufer., Ward und Hegungs⸗, sowie di ; ; . öngs sewie die Strom. und Deich. Waährend nämiich die Eisenbahn. Gefellschaften den ae *Ferstraßen als solche gan au u. n Ränclen u verwenden, welche zur Seite und verlangt, daß das Fahrwasser der Elbe, en richten soll, welche man nach

ordnungen aus der letzten Häl t ö , j en Bedingungen in den durch die Eijenbahn. Gecgglusß hn tromlaufs anzulegen wären, eine e „welche nament- Weichsel sich nach Schiffs gefäß ü auf die Oder noch in neuester Zeit mehrfach auf- den Profilen der Verbinbungswege zwischen jenen Strömen, ünstlich hergestellter oder ** ihres

auf diesem Gebiet F ete und wer heute die Statistik unserer Chäusseen, und die Konzession gestellten Grenzen zu unterwerf i Bezug auf n, in h den ist und auf welche weiterhin zurückgekommen d. h. zum großen Theile k en) mit

Wasserstraßen und Ei ö straßen und Eisenbahnen überblickt, muß zugestehen, daß der Transport auf ber Wasserstraße nuich jedesmal . ger frei geringen Gefälles leicht tief zu erhaltender Wasserstra Fuß und darüber, konstruirt

die erlauchten Nachkom ö e,, ,,,, , w nun zurück auf die Geschichte der Entwickelung . 3 e . statt. Der Industrie aber, welche ö 1 Wäre man vor 59 Jahren an die Ausführung solcher Ka⸗ konstanten Wassertiefen von 41 e e . ,, . seit hundert Jahren, so findet lich ein . elt, gewährt die Wasserstraße meist untn nn Mlle gegangen und hätte Mittel gefunden, sie in wenigen Jah— hat, während man umgekehrt die ann g. für die geringeren 2 für die Verbefferung der Land- wiẽ der natürlichen Mehrzahl . ehrliches Erforderniß für den Betrieb i n zu vollenden, so würde vielleicht die Entwickelung der Ver. Tiefen der Ströme einzurichten gehabt hätte. k zunächst die Adjazenten resp. die Gemeinden ein⸗ brin ö. hie n Gewerbe: das Wasser und un ihr verhält nisse eine von der gegenwärtigen wesentlich ver= Ah . en, und daß nur auf die Anlage von Kanälen, Lieferung der ren Adjazenten direkten Gewinn aus ö shiedene Richtung genommen haben. Allein die Unmöglichkeit, Blätter wie die »Hansa« und andere haben deshalb wie er . Wasserstraßen zur Verbindung der natürlichen ahrzeuge an i gn Bedürfnisse des Schiffers, vnn n damaliger Zeit so bedeutende Kapitalien, wie sie diese Aus. derholt darauf aufmerksam gemacht, daß die Frage wegen Re⸗ ch . Staatsmittel verwendet wurden. (e perfönliche 82 seinem Zubehör bis zu dem bo ihrungen erforderten, flüssig zu machen, ließ wohl einen gulirung der Ströme als Wasserstraßen ihre nächste Antwort in

mit dem Anfange dieses Jahrhunderts wurde der Bau Summen, wel z i , . herab. Dennoch sim n hichen Gedanken nicht aufkommen und nöthigte dazu, die schon der Regulirung der Fahrzeuge findet, welche zur Flußschiffahrt

welche alljährlich auf die Anlage neuer Wassel tn mar vorigen Jahrhundert begonnene Korrektion der Ströme verwendet werden. Das letztgenannte Blatt sagt darüber in sei⸗

ner Rr. 104 sehr richtig: »Die Initiative zu einer Verbesserung

von Kunststraßen i n. , 1 den Ausbau vorhandener verwandt werden, verschwi iede 5 , weil man sich der Betrachtung nicht ver— , nn, . für die Ausdehnung des , Ihe. der Erschöpfung des Landes im ÄUnfange dieses Jahrhun der Fahrzeuge, die sich nicht auf Kleinigkeiten beschränkt, sondern straßem den btelf die Landstraßen gegenüber den Wasser⸗ mehrung der * erreichen bei Weitem nicht die für die ö. urs zur Verfügung stellen konnte, fortzuführen. Aber sibst radikal sein'muß, kann hier nur von dem Handelsstande selbst jeder Jahreszeit r, aufzuweisen haben, daß sie zu hiervon ist ee n rg, aufgewandten Mittel. Der hn ui die Staatelage es gestattete, größere Summen für die Ver. ausgehen, und es bleibt dabei nach dem Vorbilde anderer Klima Q neee. . , . also nicht wie diese in unserm stehendem angegeb 1 e n 3 r rena , r , nnn. e gie b nm , mmlerin, , k er Wintermonate unfahrbar sind, daß sie in Wass , 9 3 wenn es sich um die Anlage künstlit doch in B f Stromregulirungen nur in gewissen Grenzen alten Methode gänzlich zu verlassen, d. h. anstatt, wie bisher und vic wen ne e, m,. Bedürfnisse überall folgen können die Eisen bahnen 2 chiffahrtskanäle, handelt, denen gegent sschehen, sw nachdem die Wissenschaft und die Erfahrung eschehen, aus Holz, die Schiffe nunmehr aus Eisen zu haltnissen , * Wasserstraßen von den Terrainver⸗ von einem fast . ziemlich gleichen Anlagekosten, abe , ämählich ein festes System für die Korrektion eines Stromes kern gen und ihnen eine zum Zertheilen des Wassers , ö ö. lich aber, daß sie ungleich rascher und gewähren , eich billigen Frachtsatze, noch immer Vorhhest m die Hand gegeben hat, es nur in den seltensten Fällen thun⸗ angemessenere Form zu geben. Wenn man anführt, Dagegen . . diese. genannt 243 ö einen Staat wie Preußen unberechen ln ich ist, mit dem usba des Stromes nach diesem Systeme daß ein hölzerner Schiffsboden einen Stoß bei weitem über den lauf W erte der Transport auf Kunststraßen gegen⸗· Verkehrsinte önnen, indem sie neben den Handels. un uuf der ganzen Länge desselben zu beginnen, vielmehr ist man, besser aushalten kann als ein eiserner und dabei gegen den eat unh , eine fünfzig Mal größere Zug⸗ essen . a. namentlich den strategischen Intht, zu l letzeren noch immer wasserdicht bleiben kann, während der 2 3 aher die auf denselben angewiesenen der Machtstell nd einen nicht zu unterschätzenden Thel eines ober andere ein Leck erhält, so ist dagegen zu erwidern, daß eiserne k . aße, 6 man sehr bald auf eine Ver⸗ steten Schl ung bilden, welche dieser Staat in * Fahrzeuge bei weitem weniger Tiefgang nöthig haben als hölzerne, * ö * osten bedacht sein mußte, um mit der billigen solche kan agfertigkeit seiner Armee suchen muß EE f und die Bestimmung der Flußschiffe, sowie aller Schiffe überhaupt . onkurriren zu können. Um dies zu erreichen, penm n aber nur dadurch erreicht werden, daß große . ß st darin besteht, der vorhandenen Wassertiefe entsprechend, eine ö . ufwand an bewegender Kraft, und da dieser in nen assen in kürzester Zeit überall da konzentrirt werden k f möglichst große Last mit Sicherheit gegen alle Bewegungen drftth in erhältniß zur Reibung der bewegten Last steht, eben nur ö sie gebraucht werden, und dieser Musgabe konnen ä burch CLegel, Ruder und Dampf und die damit verbundenen eibung vermindert werden. . 1 dil nenne, ö Kanäle entsprechen. 11 Zuf st Erschütterungen tragen zu können; nicht aber, daß sie ganz

me dessen also, was die Erhaltung und Verbess⸗ H gegen ihre Bestimmung, der Unvorsichtigkeit oder vielmehr Un—

eschicklichkeit Vorschub leisten sollen und darum massiver ge⸗

So gelangte man zu der Schi 1 15 , n m,, chienenbahn in ihrem primi⸗ rung der vorhanden . 1 och heute zuweilen auf alteren fuüͤ en und die Anlage kleinerer neuer Kanz e , . günftige Berhältnisse. vorlie e. hande aut gin müssen. rdert, lassen sich für jetzt in Mor n tic r Bentz; Länge , 5 . , 1 Fahr⸗

euge aus diesem Material nur noch um circa das Ein⸗ und

aber anstatt diese auf die

h r aüfzunẽhmen und mit den geringen Mitteln, welche man

en * 16 18 l

bis sechsten Theil von der auf Kunstst n raßen, aber immer n . i 3 von der auf Wafferstraßen . . auf welchen nach Aufhebung allr —ͤ —ͤ Mit Ausnahme der Kosten, welche de ines K Centner und Meile ,, 4 Pfennig zr 3 den 6 1 e uf ,., 2 Größe nicht mehr als 6 Zoll wa / n eine erden kann en Deta ein eisernes Fahrzeug von derselben Größe nicht mehr a o ö. ,, konnte die Eifenbahn ö enn free n n alfo schon jetzt, den Lie n en, n, deren Ausbau im tief und bleibt auch 'auf die Dauer bei diesem Tiefgange stehen, in Anspruch nchaln 3 . die Vortheile für“ sich kragen würbe ae J , machen und somit dazu a oͤrhandenen Mitteln da das Eisen kein Wasser anzieht und dadurch nicht wie das k . . n e., gi gefühᷣ / erth zu erhöhen. . n . , 1 3 J n . ö . 3 n Witterungs⸗ auptsa epar e

j ; Durchbildung in uni fallen, indem ein späteres Dichten der Fugen nie stattfindet, ̃ man an die und da Beschädigungen unter Wasser immer nur lokal sind,

ger von Terrainverhältnissen, als die Wasserstraße, sie gestattete Wasserstraßen ist aber von jeher ein Gegenstand ernser kereits vollständig schi noch unvollständig ausgeb Schiff darum ans Land zu ziehen. . Durch eine theilweise Abdeckung desselben lassen sich mäßige

demnach eine Tracirung genau in d gewerblichen gengu in der Richtung, wie sie die

ga . K ann, und in a fn , n n , ien . n,. dennoch die all nah ö. lee len der ganze

r en ei u a t ndlich a stetigen Bezug seines Bedarfs, dem Produzenten 2 folge in den Augen der are, g, nn, r hr, . el ch Te herstellt, wel die Natur des RNeparaturen, wie Einsetzen von neuen Platten und Nietun⸗ für unzulänglich erklärt werden, so n , . Stromes 1. herzustellen und aufrecht zu erhalten ge⸗ gen 3 . E bequem und sicher unter Wasser wie auf dem ande ausführen.“

ptstromes be⸗ z. B. der Rhein in dasselbe Stadium trat, eine Re⸗ vorzunehmen, kam man zuerst auf

regelmäßige Abfuhr sei ö fuhr seiner Produkte und überhob also beide zum Theil aus einer unklaren Vorstellung von der N stattet n der r . . st dann aber auch die ĩ w Nebenflüsse * s koͤmbinirtem Material, d. h. mit

der Kosten der Haltung großer L ; oder Produkten. Was e, 8 ager, sei es an Materialien Strö r unkla ; alb natürlicher, als daß Kon n , m ösllehbeit, fle de . t bar zu machen m menschlichen Willen dienst . endet, so bleibt noch immer u konstruiren; es zeigte kat bei einem geringeren

sument wie Produzent dieses Trans ittel begünstigten und die Sicherheit 6 . , , . Wäh ö ezu rend beim Ba . ĩ dnn, 26 ei, . Bezuge auf n T rr . eines Kanales nur ir gn e fn n f 9 4 66 ö gegu ö ae. . n der Fracht dadurch völlig aus⸗ 3 einander gehäuft oder an einander i ug n ng, und an Stellen abgelagert wird, „und, die ebenss natürliche Folge dieser Verhalt. m endlich aus einzelnen Theilen das fertige G en ute, benachthelligt und wenn auch für di Auch der hat man es bei der Regulirung der le hn 3 . nise bürch Baggerung oder, son

nisse war eine von Jahr zu Jahr zu n 9 *. hr zunehmende Gleichgültigkeit unterbrochener B wegung befindlichen Wassermasse zu thun, als möglich gesorgt wird,

ein weit gefährlicherer K enba

Vir 6 ,,, erwachsen war, wie in ihren schiedenes, d. h. im Frühjahr bein

im . . e. größeren Entwickelung des Eisenbahnnetzes . mal größeres ist, als im k . . h

gan! 2 . , ,. J. ö damit im Zusammen⸗ 2. . 6 igen sie soll . . sie f f ; 64. : d, .

beträͤchtli er Generalkosten eben nach der were, üb ellen felsigen Boden hat.

nr, ,, Hergbsetzung der Kosten für st bas 4 6 und soll gezwungen , a n, , . zu so⸗ derhrltet gaben fi e Flüffen mit s n bald die Vertheile der eisernen Fahrzeuge

. ui n, für een atransporf auf e. Hage er ggg, n. „d. h. das Strom beit der Fall i. ch bald die nöthige Vorficht dafür bei ihnen

rirenden Lini (in dem Kampfe mit 61 e Maß für die Ruf z ö

bahn . 3 Transportkosten auf . J, ,. Behufe dem Strome anle 5 . ig meh, mehr , a. l D e sowohl wie der Oder führt Sand mit

möglich wird, noch länger ert, daß es den Kanälen fast un— ner natürlich ist, daß man diese Fesseln nur allmählich vet bildung der Regulirung des Hau ffe sehr günstiger Umstand. Zwar fehlt mit den Cisenbahnen zu konkllüriten, karketen ni es n . Male so siraff , r dn, dreunallungen ih int sie wer 3 8 .

rfo u errei an ĩ ol ies kann jedoch im Hin⸗

z rreichen. Die Technik der merst don nachhaltigem Erfelg iten des Rheinstromes

ernen Schiffe von der

wie dies schon früher bei Gele ĩ jektirten Rhein ⸗Ufer⸗Kanales genheit der Besprechung des pro- S n diefen intl ne n Tn fe, tromregulirungen konnte sich deshalb nur langsam entwickeln, r,, . für 3 61 1 . 2 tung Eingang gefunden haben rd, ; Hand zu weisen un . zu wiederholen, chieht. Zunächst

nachgewiesen worden ist. (Jahrga und es ist Es werben daher in d ö gang 1865 Nr. 104 und 1605. . um so weniger zu verwundern, da in ihrem hinreichend regulirten e eg. nur, die natürlichen . n, ,,, durch manche Bißerfoige ; 6 . Ain ldngerer Zeitraum erforderlich sein dürfte, . . g aͤsserstraßen als s man nur feilt ge gehemmt wurbn, diejenigen Trans. auf einer ,,, 4. einer Stelle geniachken Erfahrungen 6 nahmen der Regierun f t a ö mr e n n ,, ö . . leser der Korrektion der ollte man sich selber helfen, so gut es angehn⸗

n

portwege übrig bleiben, welche den Ei isenbahnen noch ferner ei en könnte ll di nzelnen Stromes, ja sogar die weil die Natur fast jedes Verhältniffe jeder Strom