n Universi für die ein gewi den eigen können auf Grund des §. 36 des Re 1834 auf hiesiger Universität immatriculirt werden. Gesuche f ziel ger Universität müssen schriftlich an das
533 Lebenskreise oder eine besondere Bildun es Berufsfach sich zu geben, ohne daß sie si
Gesuche ein Zeugniß über ihre sittliche solches über die erworbene wissenschaftliche bringen. Die Immatriculation 464 nächsten drei Semester und wird diese Ves =, ,, sowohl auf der Matrikel als rkennungskarte und dein Anmeldungsbuche vermerkt.
nur
Semesters Ueberreichung der Matrikel, Erkennungskarte anzubringen. Berlin, den 24. März 1869. Königliches Universitäts⸗Kuratorium. In Vertretung: Kummer. Lehnert.
Die Ausstellung der Konkurrenzentwürfe sigen Dombau in für das Publikum wieder geöffnet. Sonnabend, den 3. April.
Berlin, 27. März. Allergnädigst geruht:
, . zu Hohenzollern ⸗ Sigmaringen Königliche
dem Adjutanten provinz und der Provinz Westfalen, Roth von Schreckenstein vom 2. Regiment Nr. II,
ihnen verliehenen Ritterkreuzes erster Klasse des Ordens Philipps des Großmüͤthigen zu ertheilen.
Per sonal ⸗ Veranderungen. Offiziere, Portepee⸗Fähnriche ꝛc.
Beförderungen und Versetzungen. Prm. Lt. von der 4. Art. Brig. un
tillerie⸗Werkstatt zu Spandau, unter Stellun estun 35⸗Art. Regts. Nr. 4, zum Direktion. erkstatt zu Spandau ernannt. B. Bei der Landwehr. Den 23. März.
der Landw. Armee -⸗Unif. 2. Bats. (Rastenburg) 5. Ostpr. Landw. Regts. Nr. 41,
nebst Aussicht auf Anstell. im Civildienst und der Unif. für Landw. Kav. Off. des 1. Armee⸗Corps, der Abschied bewilligt.
Vom 1. April e. ab wird bei den Telegraphenstationen zu Eisleben und Neustadt a. Orla der volle Tages dienst eingeführt.
An demselben Tage wird die bisher nur während der jedesmali⸗
gen Somniersaison im Betriebe gewesene Telegraphenslation zu
. a. Ilm nunmehr dauernd mit beschränktem Tagesdienste eröffnet werden.
Halle, den 25. März 1869. Telegräaphen Direktion.
N icht amtliches.
Preußen. Berlin, 27. März. Se. Majestät der König nahmen gestern früh die Meldung des Obersten und Flügel Adjutanten von Stiehle, Commandeurs des 4. Garde— Grenadier⸗ Regiments (Königin), welcher nach Coblen zurück⸗ lehrt, entgegen, und wohnten um 16 Uhr mit der Königlichen Familie dem Gottesdienst im Dom bei. Spater machten Se. Majestät eine Spazierfahrt.
Heute Vormittag empfingen Se. Majestät der König gemeinschaftlich mit Ihrer Majestät der Königin die Kom⸗ mission zur Prüfung der Dombau-Pläne, welche die Ehre hatte, den Majestaͤten durch die Minister Graf Itzenplitz und von Mühler präsentirt zu werden. Nach dieser Audienz empfingen Se. Majestät den General der Infanterie und kommandirenben General IV. Armee⸗Corps von Avensleben und nahmen den Vor⸗
er jungen Leute um Immatriculation an unterzeichnete uratorium gerichtet werden, und y. die Bittsteller ihrem Führung, sowie ein
usbildung beizu⸗ auf die chränkung bei der auch auf der Gesuche um ,, n. der Matrikel sind vor Ablauf des dritten ei dem unterzeichneten Kuratorio schriftlich unter
des Anmeldungsbuches und der
zum hie⸗ der Königlichen Akademie der Künste ist Der Schluß erfolgt
Se. Majestät der König haben Dem zu dem General der , ,. oheit als
djutant kommandirten Hauptmann Baron von Collas,
age gin dem 1. Magdeburgischen Infanterie ⸗Regiment Nr. 26, un beim Militär⸗Gouvernement der Rhein— Rittmeister Freiherrn Westfälischen Husaren⸗ die Erlaubniß zur Anlegung des don des Großherzogs von Feen und bei Rhein Königlicher Hoheit Verdienst⸗
A. Ernennungen, Den 23. März. Nonne, kommandirt zur Dienstleistung in der vakanten Stelle des zweiten Direktions-Assistenten bei der Ar a suite des Magdb. lssistenten der Artillerie- Abschiedsbewilligungen. - ͤ Quandt, Pr. Lt. von der Inf. des 2. Bats. (Eöslin) 2. Poomm. Landw. Regts. Nr. 9, mit einrichs, Rittmstr. von der Kav. des mit Pens.
1286 .
Diejenigen jungen Leute, welche gar keiner Maturitäts— 19 unterzogen haben, beim Besuche einer inländischen
ät auch nur beabsichtigen, eine . Bildung n für
für ichen gelehrten Staats- oder Kirchendienst bestimme lements vom 4. Jun
trag des Kriegs Ministers und des Militär ⸗ labinets entgegen. Gegen 3 Uhr machten Se. Majestat Spazierfahrt mit Ihrer Königlichen Hoheit der Frau Gn herzogin von Baden. n — Ihre Majestät die Königin wohnte zorg ien ; aden
Ihrer Königlichen Hoheit der Gro herzogin von
liturgischen Andacht, gestern dem Gottesdienste im Dom mn
— Se. Königliche Hoheit der Kronprinz emp
im Laufe des 24. d. Mis. den Hofmarschall Grafen in poncher, den Prinzen Heinrich XIX. Reuß, Lieutenant n , . Husaren- Regt. Nr. 15 und den Rittmeister im ay chles. Dragoner⸗Regt. Nr. S von Plötz.
prinzlichen Palais die Feier des heiligen Abendmahls sta welcher die hier anwesenden Mitglieder des Köni lichen einige demselben näher stehende Bamen, die n nn Um gen und die Dienerschaft des Kronprin lichen nahmen. — Abends 6 Uhr wo Seer en der Kron
tt. n
— 1zessin m rgischen Andacht uner von Sr. Kin
che Hoheit y
irte bei .
Aufführung enz
Ihre Königliche Hoheit ie englische Kapelle besut
W „Der Praͤsident des Staats ⸗Ministeriums, Bismarck-Schönhausen, hat sich auf einige Pommern begeben.
Hessen. Darmstadt, 24. März. Ge. f beute Vormittag von Berlin zum Besuch hier ch getroffen.
Württemberg. Stuttgart, 24. März. Der Groß
herzog von Sachsen⸗Weimar ist gestern Vormittag vn hier wieder abgereist.
Oesterreich⸗ Ungarn. Wien, 25. März. Der Minish
Dr. v. Hasner hat einen kurzen Ausflug nach Teschemin! Böhmen angetreten.
Der Prinz Heiß
Tröest, 25. März. Der Lloyddampfer »VTenus« traf heul Nachmittag mit der ostindischen Ueberlandpost hier ein.
Großbritannien und Irland. London, 24. Mär) In der gestrigen Sitzung des Unterhau ses wurde, wie bereith gemeldet, die zweite Le ung der irischen Kirchen bill natz Beendigung der mehrtägigen Debatte genehmigt und die Komit⸗⸗ berathung auf den 15. April anberaumt.
— Der Ausschuß behufs Durchsicht der Kontrakte der Re giexung mit Mrs. Cunard & Co. und Mr. Inman behufd Be förderung der englischen Posten nach Amerika hat seinen Bericht dem Unterhause vorgelegt. Derselbe lautet nicht günstih e, . dennoch eine Verlängerung des n ral all ürzere Zeit.
— Aus Alegandrien wird telegraphisch gemeldet: Det Prinz van Wales ist am 24. Abends in Suez angekommen und am 25. Mittags abgereist, um den Kanal zu besichtigen.
Frankreich. Paris, 26. März. Am 23. März war der Staatsrath versammelt zur Begutachtung eines Gesetzet, welches die Abschaffung des Zwanges zur Führung von Arbeits büchern bei den indüstriellen Arbeitern bezweckt? Der Kale eröffnete die Berathung mit einer Rede, deren Hauptstellen be reits telegraphisch mitgetheilt sind. Der Staatsrath gab dem Gesetzentwurf seine Billigung, welcher demnächst dein gesch gebenden Körper vorgelegt werden wird. Der Kontrakt zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf dem industriellen Gebiet wird nach dem beabsichtigten Gesetz lediglich den Regeln des fur alle Geschäfte gültigen Rechts unterliegen.
= Der, Wortlaut der Rede des Kaisers ist nach dem Journal officiel folgender:
»Meine Herren! Ich habe Werth darauf gelegt, heute im Staald—
rath den Vorsitz zu führen, um Ihnen zu sagen, welcher Ideenord nung ich gefolgt bin, als ich die Minister inen ,, einen
und des enn
Abends der geistlichen Musik in der Singakademie bei. mu .
Vorgestern früh um 9 Uhr fand in der Kapelle des ttz
1287
ezüglich der Abschaffung der Arbeiter ⸗Dienstbücher zu
rene nn m Gesellschaft, das muß man anerkennen, enthält pile widerstreitende Elemente. Sehen wir nicht in der That auf 2 einen Seite berechtigte Bestrebungen und begründete Wünsche 9 Besserung, auf der anderen subversive Theorien und strafbare
g nf Die Pflicht der Regierung ist, den ersteren mit Entschlossen eit Genüge zu thun und die letzteren mit Festigkeit zurückzuweisen.
5 man die heutige Lage der großen Mehrheit mit jener vergleicht,
sn welcher sie sich im vorigen Jahrhundert befand, so wünscht man
̃ den errungenen Fortschritten, zu den vernichteten Miß— , ö der . der öffentlichen Sitten. Allein wenn man die Sonde an die Wunden auch der blühendsten Völker legt, so entdeckt man noch unter dem äußeren Anschein von Wohlérgehen viel unverdientes Elend, welches die Sympathien aller edlen Herzen auf ch lenkt, viele noch nicht 6 Probleme, welche das Zusammen⸗ ̃ r Intelligenzen erheischen. *,, il nd Gesetze von Ihnen ausgearbeitet und von dem gesetzgebenden Körper angenommen worden, die Einen rein philantropischer Natur, wie die Gesetze, betreffend die öffentliche Wohl- hätigkeit, die gegenseitigen Unterstützungen und die Versicherungen für nglücks ; und Todesfalle, die Anderen des Inhalts, daß sie den Arbeitern das Recht geben, ihre Ersparnisse im Assozigtionswege an- zulegen, der Solidarität der Kapitalien die Solidarität der Löhne entgegenzustellen, daß sie ihnen gestatten, ihre Interessen in Versamm⸗ lungen zu berathen, daß sie endlich ihrem Wort vor dem Richter verschaffen. . . 9 a . ung der Dienstbücher, welche namentlich als eine moralische Genugthuung verlangt wird, um die Arbeiter von lästigen örmlichkeiten zu befreien, wird die Reihe von Maßregeln vervoll⸗ ändigen, welche sie auf * . des gemeinen Rechts stellen und in ihren eigenen Augen aufrichten ̃ . ö iz lebe nicht Pe Glaubens, daß ich, indem ich diese Politik be⸗ folge, alle Vorurtheile umstürzen, allen Haß entwaffnen und meine Popularität vermehren werde. Aber wovon ich fest überzeugt hin, das ist, daß ich aus ihr eine neue Energie schöpfen werde, um den schlechten Leidenschaften Widerstand zu leisten. Wenn man alle nütz lichen Verbesserungen zugelassen, wenn man Alles, was gut und ge— recht ist, gethan hat, so erhält man die Ordnung mit größerer Auto— rität aufrecht, weil sich die Kraft dann auf die befriedigte Vernunft und das beruhigte Gewissen stützt.«
anien. Madrid, 23. März. Der bisherige Geschäfts⸗ . Brasilien, Diego! Ramon de la Quadra, hat seine Entlassung Gesundheits halber eingereicht. An seine Stelle ist
ionisio Roberts rendergast ernannt. . , der . der Eortes vom 20. d. gab der Finanz⸗
Minister Aufschluß über verschiedene an ihn gerichtete Fragen
und erklärte, er werde die von ihm provisorisch festgestellten Gesetze als Gesetzentwürfe vorlegen, besonders das über das Unterrichtswesen. Ueber den Verkauf der Krongüter gab er die Auskunft, es müsse erst eine Inventarisirung stattfinden und der Ursprung derselben untersucht werden, da manche derselben dem Staate gehörten und nur auf Lebzeiten der Königin übertragen worden wären. Vor 1814 habe es gar kein fesige⸗ stelltes Krongut gegeben. Güter über 600 Mill. an Werth könnten verkauft werden; unberechenbar werthvoller Besitz könne nicht veräußert werden, wie der Palast auf der Placa del Oriente, die Gemälde, die herrlichen Tapeten im Museum, die Spanien doch nicht außer Landes gehen lassen könne. Die Inbetrachtnahme des von Orense vorgebrachten Antrags, daß kein besoldeter Staats diener özggleich Deputirter sein könne, wurde mit 91 Stimmen gegen ge⸗ billigt. Der Minister des Innern erklärte die Inbetrachtnahme für gleichgültig, weil die Verfassungskommisston eine Vorlage darüber machen nde ger sHhrach sich jedoch sehr scharf gegen die Sache an und für sich aus.
36 der k . 22sten kam der Gesetzentwurf vor, wonach 25,000 Mann in Dienst berufen werden sollten. Es wurde mit 124 Stimmen gegen 58 beschlossen, denselben nicht in seiner Gesammtheit, sondern in einzelnen Artikeln besprechen zu lassen, wie es die republikanische Minorität nicht gewünscht hatte. Viele Amendements wurden eingebracht. Der Deputirte Soler sprach entschieden gegen die Annahme des Entwurfs, 19 Heer sei nicht nöthig, weil keine Gefahr von gußen drohe, 3. im Innern gebe es keine Gefahren, die Freiheit se, nich in Noth, nür daß die Regierung sie fürchte. (Weshalb; frug der Kriegs-Minister) Bie Freiwilligen der Freiheit, die Gendarmerie, die Zollwächter reichten gegen etwaige karlisti- sche Umtriebe aus. Romero Giron machte darauf aufmerksam, daß die Armee aus 80000 Mann bestehe, in nien geh Mongten würden 359900 Mann in Land. und Seemach entlassen werden müssen, und die Regierung fordere nur einen Ersatz von 265000 Mann, Den e,. a 25 pCt. von selbst wegfielen, nur auf W090 Mann anschlagen könne. Sonach dürfe man also kein Bedenken haben denselben u bewilligen. Ob später die Rekrutirung abgeschafft werden u habe damit nichts zu schaffen. Garcia Lopez erklärte ö.
amen der ibn rschen Minorität, die mit der Zeit selbst egierung zu werden erwarte, sie werde nicht weiter opponiren, allein es inöge eine andere Rekrutirungsart als die durch Losung
eingeführt werden. Seine Angriffe gegen Regierung und die Abge⸗ — * welche die Abschaffung der Rekrutirung früher billigten, riefen Störung hervor und nur mit Mühe konnte der Vize ⸗Präsident die Ordnung aufrechterhalten. Während dieser Debgtte war ein
usammenlauf in den Korridors der Cortes entstanden und o groß geworden, daß der Kriegs ⸗Minister dem General Izguierdo, General-⸗Kapitän des Distrikts, die Ordnung hergzu— fiele; befehlen mußte. Der Handels Minister berichtete, die Herren Eastelar, Sorni und Blanc böten alles auf, die Massen zu verscheuchen, allein ein Deputirter, den er nicht nennen wolle, habe dieselben wieder herbeigeholt und so wollten sie in den Sitzun osaal selbst eindringen. In Madrid sei schon Für⸗ sorge getroffen, daß die Losung nicht in gewöhnlicher Weise vor sich gehe, es liege also kein Gründ für die Bevölkerung vor, sich so u verhalten. Unter denen, welche die Gruppen zusammentrieben, efinde sich auch ein Theil der Minorität, welcher in der Presse und anderswo dahin wirke, daß Europa seine Achtung vor Spanien zurückziehe und ihm keinen Kredit mehr gewähre, es würde dann in die Lage der unglücklichen amerikanischen Re— publiken verfallen. Garcia Lopez versicherte, die Minorität habe mit dem Aufstande nichts zu schaffen, und fuhr fort, seinen Vorschlag der Loskaufung zu empfehlen. Der Finanz⸗Minister bemerkte, es sei nur nicht außer Augen G n, daß man 150 Mill. Realen borgen müsse, um die 25 Mann loszukaufen. Das Amendement wurde darauf mit 162 Stimmen gegen 48
verworfen, .
— 26. März. (Wolffs Tel. B. Ein Dekret der Regie⸗ rung führt in Jem * di der mit Frankreich, Belgien und Italien abgeschlossenen Münzkonvention eine neue, dem Franc entsprechende Münze ein und setzt fest, daß dieselbe in Privat⸗ und öffentlichen Zahlungen für 4 Realen angenommen wer⸗ den soll. Das Budget für 1870 wird schon nach dieser neuen, Peseta genannten Münze, aufgestellt sein, die von 1871 auch für den Privatverkehr obligatorisch sein soll. .
— Die »Correspondencia« theilt mit, es sei eine kar⸗ listische Verschwörung entdeckt und in Folge hiervon ein General nebst zwei anderen Offizieren der Armee zur Haft gezogen. Die Regierung ist, wie unterrichteterseits versichert wird, nach wie vor geneigt, die Freiheit der Religionsbekennt⸗ nisse aufrecht zu erhalten, sie wird aber die katholische Religion als Staatsreligion beibebalten und ihre Diener aus Staats⸗ mitteln besolden. In allen Provinzen herrscht vollkommenste
Ruhe.
Türkei. Konstantin opel, 25. März. Die Pforte hat offiziell den Fürsten Karl von Rumänien in Kenntniß gesetzt, sie habe sich entschlossen, ihm das Recht zur Prägung eigener Münzen zu ertheilen. . ;
— Die Pforte hat zu ihrem Vertreter auf dem inter— nationalen Kongresse wegen Pflege der Verwundeten im Kriege den türkischen Sir e, in Berlin, Aristarchi Bey, bezeichnet.
Smyrna, 24. März. Dem »Impartial« zufolge verläßt die französische Schiffsdivision der Levante die griechischen Ge⸗ wässer und geht zunächst nach Syra. Kö
Auf den Sporaden dauern die Zwistigkeiten fort. Die Einwohner haben erneuert ein Gesuch um Aufrechthaltung ihrer Privilegien nach Konstantinopel abgehen lassen.
Nußland und Polen. St. Peters burg, 25. März. Die Gesetzsammlung veröffentlicht einen Kaiserlichen Erlaß vom 5. (174 Februar, durch welchen angeordnet wird, daß alle mitt- leren Lehranstalten im warschauer Lehrbezirk ohne Ausnahme nicht mehr russische, polnische, deutsche oder gemischte, sondern so wie die des Reiches zu benennen sind, und zwar: Pädago⸗
ische Kurse, Klassische oder Real-Gymnasien oder Progymna— ien für Knaben oder Mädchen. d. .
— Prinz Achill Murat ist am 26. Februar in Tiflis eingetroffen. ; .
— Dem »Kronstädt. Boten« zufolge tritt vom 1. (13) April an eine neue Organisation und Eintheilung der baltischen Flotte in 3 Divisionen ins Leben. Die Reservecompagnien der 8, Flottenequipagen sind aufgelöst und die Mannschaften an Bord auf allen seefähigen Schiffen vermehrt worden.
— Nach der »Viest« begiebt sich General Trepow, Polizei ⸗Präsident von St. Petersburg, Ende des nächsten Mo- nats im Auftrage des Kaisers nach Paris, um die Organisa⸗ tion der dortigen Polizei kennen zu lernen.
— Der Bischof von . ö ist zum Bischof von Nischni⸗ Nowgorod ernannt worden. J .
3 März. Der Imam Schamil, der jetzt Kiew bewohnt, hat die Erlaubniß erhalten, eine Pilgerfahrt nach Mekka anzutreten.
Schweden und Norwegen. Stockholm, 21. März. In der Frage über die Verwendung des Bankgewinnes von 1867 und 1868, welche laut des Berichtes vom 18ten von der
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