— Der Ausschuß des Bundesrathes des Norddeut— schen Bundes für , Post und Telegraphen trat heute zu einer Sitzung zusammen.
— Die diesjährige 2. Frühjahrs-Kirchenparade ö. ö. beiden Seiten der Straße
Tagesordnung.
13. Plenarsitzung des Reichstages des Norddeutschen Bundes
am Dienstag, den 6. April 1869, Vormittags 11 Uhr.
l) Erste Berathung über den Antrag der Abgeordneten Grumbrecht und Genossen wegen eines Zusatzes zu Ärt. 4 der Verfassung des Norddeutschen Bundes, I Antrag der Abgeord⸗ neten Harkort, Duncker, Dr. von Buns Anlage eines Fluthhafens auf der Inse der Abgeordneten Hagen und Genossen, betreffend die nung des Bundespräsidiums vom 22. Dezember 1863 wegen Einführung der in Preußen geltenden Vorschriften über bie der Militärpersonen zu den Kommunalauflagen im ganzen Bundesgebiet, Bericht der Petitionskommission.
wenn aber bei desfallsigen Erörte der Beamte gegen die Vorschri der ö verstoßen, so s isziplinarisch zu rügen. ? . übrigen Königlichen Regierun lichen Verwaltung der Domänen und dieses E lasses zugefertigt worden. Königsberg, 2. April. dent unserer Provinz, von H und läßt sich morgen die Mitgli des Provinzialschul⸗ und des M Gumbinnen, 2. April. machte ein Volkshaufen den Vers ten zu befreien, wurde jedoch an de habens verhindert. sen, eine Deputation an den Ober Preußen abgehen zu lassen, für Arbeitslose petitioniren soll. Stralsund, 1. April. Der Re von Krassow zeigt im »Strals. A Gesundheitsrücksichten s erbeten und zum J. Ap Bayern.
ft des Uniformsreglen
ients resp. ei solches nach
Umständen
fand heute Vormittag 11 Uhr
gen sowie der König—⸗ Unter den Linden st
Forsten ist Abschrift
en und Genossen wegen (Ostpr. Ztg.)
l Norderney, 3) orn, ist heu eder der König izinalkollegi
T. B.)
Der Ober⸗Präsi⸗ te hier angelangt lichen Regierung, ums vorstellen. Gestern Abend die gefangenen Exceden⸗ r Ausführung des Vor— Stadtverordneten beschlos⸗ Präsidenten der welche um Be
Antrag Verord⸗
dischen Palais und befehligt dur tanten Sr. Majestät des König schließend die 3 Bataillone des fehligt durch den Oberst und
Heranziehung
Heute haben die Angekommen: Se. Excellenz der General-Lieutenant und
Commandeur der 3. Division, von Wer der, von Stettin. cht der Prin; Heinrich XIII. Reuß von
Provinz schaffung von Arbeit
gs -Präsident Graf an, daß er aus dem Staats dienst
Der Köni
Se. Durchlau Schwerin.
Abgereist: Se. die landwirthschaftlichen interpommern. ö 3. General Major und Commandeur der 4. Garde⸗ Infanterie⸗Brigade Freiherr, von Lon, nach Dessau.
mts bl.« eine Entlassung aus ril er. erhalten habe. 31. März. hlsein so weit genesen, wieder ausfahren darf. öniglichen Staatsre die Verwaltungs Motiven veröffentlich nach einer Mitt n Gesetzentwurf ntwurf den Verwaltungs⸗G e Behörden der aktiven Entwurf das g von dem der Verwaltu ohne jedoch das öffentlichen Rechtes altung im Damit werde, wie d sehr wesentlicher Vortheil erreicht gegenwärtigen Systems sei, im Widers
Excellenz der Staats und Minister für ngelegenheiten, von Selch ow, nach
München, dem mehrwöchentlichen ilnwo dem ersten schönen Ta
— Der von der neue Gesetzentwurf, so eben mit den unterscheidet sich, von dem frühere der frühere Gesetze Instanz über di trennt der gegenwärtige Verwaltun und von
g ist von daß er an Infanterie ˖ Brigade ung kommandirte
eingebrachte keit betr, ist . resse«, Während erichtshof als letzte Verwaltun Gebiet der ichts barkeit objektiv von dem bestimmten Ge— im weiteren Sinne auszu— ie Motive hervorheben, ein Ein weiterer Vortheil des hrend der frühere Entwurf einschlagenden Spezial⸗ gründeten Zeitrichtung gerichtshofe eine und damit die edürftigen Gegen⸗ st unzweckmaßigen bezüglichen Rechts⸗ nmehrige Entwurf ulassen, durchaus entlichen Punkte stimmen der neue lediglich als det, demselben den Es sei dieses che Staatsregierung unbe— könne sie ein Bedürfniß mit Rücksicht vielleicht jetzt stehenden Ein⸗
v. Budritzki.
Berlin, 3. April. der General⸗ L
Allergnädigst geruht; der stein⸗Sahyn, zur Zeit i des von Ihrer Masestät der Kön verliehenen Theresien⸗Ordens zu ertheilen.
Se. Majestät der König haben Gräfin Eleonore Sayn⸗-Wittgen⸗ die Erlaubniß zur Anlegung igin⸗Mutter von Bayern ihr
gerichts bar 6e .
eilung der »Süd.
n Rom, höchst wes g setzte atlf tte
Personal beranderungen.
n . Mich elis, Justiz Rath, Div. Auditeur der 21. Div, Div.! , der 16. Div., der Rang der Corps gung der Unif. ders. verliehen. Durch Verfügung des Hagel weide, Intendantur⸗ Armee⸗Corps, zu der ling, Sekretariats ⸗Assistent zu der Intendantur des III. Dormagen, Zahlmeister⸗ Rhein. Landw. Regts. Rr. 26, 7. Rhein. Inf. Regts. Nr. 69 ernannt.
unten auf, durch die Natur des sammtgebiete der Verw scheiden.
ilitr⸗Justiz⸗ ö. erschienen um 11 Uhr bei i lter fr ee nn, ifstellung, nahmen den vor⸗ gen, begrüßten die vis-à-vis r- Corps und schritten dann estellten Paradefronten, wo⸗ llerhöchsten Suite anschiossen. bgeschritten waren, begaben chstsich mit dem Gefolge
nahmen
18. Mär
Fe ez Ju . Auditeure mit der Befugniß zur Anle — Beamte der Militär ⸗ Verwa Kriegs-Ministeriums. Den 14. März. Sekretär von der Intendantur des XI.
dantur des Garde ⸗Corps versetzt. Wend von der Intendantur des Garde⸗Corps
Armee ⸗Corps versetzt Aspirant vom 2. Bat. (Eupen) 1. zum Zahlm. bei dem 2. Bat.
daß, wa pruch mit zahlreichen mit einer nicht unbe im Verwaltungs erhalten Durchführung b barkeit einer höch etzen, sowie die Kosten der ch zu erhöhen drohte, der nu zwei Instanzen zuz anderen wes beiden Entwürfe zu die Verwaltungsgerichte
Institut auf und' vermei Charakter einer Folitischen Institution Gesichtspunkt, den die Köni dingt festhalten müsse. zur Schaffun auf die mögl
Den 19. März. Opernhau
Instanz nicht selten einer sehr rasche stände der Verwaltungsgerichts Verzögerung auszus sprechung erhebli den Grundgedan
schaffen
Nieht amt lich es. Berlin, 3. April. Se Majestät der König r die hier garnisonirende Garde⸗Infanterie die enparade ab, empfingen den näch Frankfurt n General⸗Lieutenant und General⸗Adjutanten
, nahmen den Vortrag des Militärkabinets ent— Minister⸗Präsidenten Grafen
Zeile 12 von
ken, nur Preußen. hielten heute übe Frühjahrs⸗Kirch M. abgehende von Boyen s gegen und ,, mit dem von Bismarck.
— In dem gestrigen Bericht auf S. 1368, Graf Frankenberg, anstatt: Professor
glichen Palais ein Diner statt. — stät die Königin mit Ihrer herzogin von Baden der Parade ärisches Dejeuner im Königlichen
ugust von Georg zu Schwarz- stfälischen Kürassier⸗ zahlreiche Generalität anwesend.
önigin und die hier anwesenden n Hauses sahen dem Vorbeimarsch sinnen⸗Palais zu. .
ahmen Sc Majestät der König use noch Meldungen von Offizieren nach dem Palais zurück, woselbst welchem die in der Parade— nd Stabsoffiziere Einladung uppentheile, welche sich nach r Schloßbrücke gesammelt klingendem Spiel von der ts zu Fuß nach dem König⸗ während die Truppen in ihre
dagegen die Entwurf faßt administratives
sammen.
zu geben.
Einestheils g einer neuen politischen icherweise daraus nicht erwarteten Wirkungen und richtungen des bayerschen Verfass kennen und andernth mäßigen Existenz des Rechte, welche die Gef ihr und ihren Organ aktiven Verwaltung zwar erst in der Feststellung der kü waltungsgerichte zum praktischen A hier schon Erwäh tung für die Beu gleich die von der Köni erachtete Grenze der zerfällt der Entwurf die für sämmtliche Verwaltun baren Grundsätze aufstellt, ins waltungsgerichtsbarkeit festsetzt u gsgerichte im Allgemeinen vierte behandeln die s nen Verwaltungsgerichte; hervortretenden Koömpetenz trifft die erforderlichen S Oesterreich⸗Unga und der Großherzog von Tosze von Pest
Institution hervorgehenden, auf die bereits be ungsrechtes in keiner Weise er⸗ es im Interesse der verfa hre absolute Pflicht erken etze in Fragen von politif en eingeräumt haben, gu vorzubehalten.
oben, ist zu lesen: Frankenberg. . — Gestern fand im Köni Heute wohnte Ihre Maje Königlichen Hoheit der Groß bei, nach , . ein milit alais stattfand. 7 — kt Königliche Hoheit der Kron militärische Meldungen entgegen und v. Minutoli aus Liegnitz. — empfing die
eils müsse sie
ssungs⸗ Staats als i
len, die cher Tragweite ch künftig der tspunkt komme nftigen Kompetenz der Ver⸗ allein er müsse entlicher Bedeu⸗ cheine und zu⸗ überschreitbar Formell von denen der erste leichmäßig anwend— sondere den Umfang der Ver— nd die Organisation der Ver— vorzeichnet, der zweite, dritte e Organisation der ver t das Verfahren bei rt und der sechste
enen Generaleu
Die Fahnen der Tr sch in der Nähe de wurden demnächst unter l. Compagnie des 2. Ga lichen Palais
prinz nahm gestern empfing den Baron re Königliche Hoheit die Kron⸗ räfin Arnim-Boitzenburg, nebst Töchtern.
Sitzur
rde Regimen Dieser Gesich wieder abgebracht,
resp. Kasernements zurückkehrten.
Der Finanz⸗Minister Frei chen Regierung
25. v. M. eröffnet, daß Uniformsreglements . beamten eine Abänderung der Vor 31. März 1837 über den Waffengebra bezweckt werden können noch sollen. E S. II der Försterinstrr mten bei Ausübung des D en müssen,
usdrucke nung finden, weil er von g des ganzen Entwurfes glichen Staatsregierung als ur ganzen Organis in sechs Ab
prin zessin Gräfin Schulenburg,
— In der gestrigen Hehnten des Norddeutschen Bündes führt Präsidium vorgelegte sel⸗Stempelsteuer, arken, sowie o
herr von der Heydt hat der rg auf einen Bericht unterm urch die Bestimmung unter D. 7 des e Königlich schrift des §.2 des Gesetzes vom uch der Forstbeamten nicht hat 6s hat dadurch, in Uebereinstim⸗ vom 23. Oktober pr., wo⸗ ienstes im Walde immer arische Hinweisung ben und auf deren In so weit eds die Erörterung chrift des §. 2 des Gesetzes n, komme daher der In— wie vor nicht in Betracht,
rtheilun
Königli zu Mersebu des Bundesraths undeskanzler den n Gesetzentwürfe, be⸗ b) die Anfertigung von ) ein von der Civilprozeß— r Gesetzentwurf, betreffend erhalb des Bundes gebiets, sen. Es folgten verwaltun über die Berechnung der Mat
Feststellun
ation präzisirt. schnitte, osgerichte g
für di Die vom treffend a) die Wech Telegraphen⸗ Freim Ordnungs⸗Kommission ausgearbeit die Gewährung der Rechtshülfe inn wurden den betreffenden Ausschüsse r Ausschußberichte über die Etats der Marine der Militärverwaltung, beiträge und über die f Norddeutschen Bundes für 1870. Mehrere an den Bundesrat an die betreffenden Ausschüsse.
Vorsitz.
mung mit dem nach die Forstben Uniform trag auf diese Vorschrift der Die strenge Erfüllung hingewir bei vorkommenden
schiede⸗ n überwie
nur eine disziplin stinstruktion gege kt werden sollen. Waffengebrauchsfällen um Frage sich handele, ob der Vor vom 31. März 1837
halt des Uniformsregl
der fünfte ordne konflikten aller chlußbestimmungen. Wien, 2. April. Der Kaiser en sich vorgestern früh
rikular⸗ g des Haushalts-⸗Etats des
ana hab h gerichtete Eingaben gingen
h⸗Ofen nach Gödölls begeben.
Graf Chambord ist am . d. Mts. in Prag ein— getroffen.
genügt worder ements nach
1375 ich ergeben sollte, daß
dritte
er Justiz-Minister Dr.
Her bst ist vorgestern aus eingetroffen
z-Minister hat dem ersendet:
Prag hier
gende Vorlage üb prägung von neue 34 einzuziehenden Se
Abgeordnetenhause fol⸗ gen antizipativer Aus⸗ cheidemünze auf Rechnun e mit der Jah rd ermächtigt, 8 an neuer S den Sechsk 9 im Sinne des Arti Reichsgesetzb trag von f
ͤ Gesetz we r Silber⸗Schei Sechs treuzerstück Finanz ⸗Minister wi der zweiten Hälfte Einziehun 48 und Juli 1868, erzeit einen Be neuer Scheidemünze aus
. Wilhelm Frei
reszahl 1848 auf Rechnung cheidemünze, welche erstücke mit der els 1V. des Ge⸗ auszuprägen n Gulden in n Umlauf zu
FIZM.
jenes Be
elangen Jahreszahl 1 8 lm setzes vom J.
/ latt Nr. 8 ist, schon d .
n ünf Millione prägen zu lassen und i
31. März vers herr v. Leb
den jüngsten Wahlen
Zuziehung bedeut
und verlor an die also im Ganzen 14 Man— ußersten Linken 3, verlor ie äußerste Linke gewann Wahlen, wovon minde⸗ daß 238 Deakisten
10 Sitze. D nd noch 28 ofallen dürften, genüberstehen werden.
Irland. Lond ien des Unterhau des gestrigen und auptstadt eingetroffen. —
ungen am kommenden Monta
usstehend s isch au ellen ge
stens 11 deakist 1I71 Opposition
Großbritannien und
sind die Osterfer sind im Laufe
on, 1. April. ses beendet. heutigen Tages Das Oberhaus g wieder auf⸗
Heute Abend
Die Minister sämmtlich in wird seine Sitz nehmen.
Frankreich. der ges wieder
2. April. Am 31. Mär ch den Osterferien die S Interpellationen auf der Baron Jerome
Der leßtere w
z nahm itzungen standen zwei en em Deputirten utirten Picard. gegen die Wahlkorru 1852, betre schärfer gehandh
die Wahl
ollte höchstens, daten,
zlicher Beeinflussun ei den Nachwahlen können. zurück, nachdem der Staats
g der Wäh⸗ nicht wieder selbe zog indeß die
Interpellation minister Rouher
ein jeden Grund 3
1723.
Besorgnissen vor Wahlkorru gestellt hatte. Picard, welche am f sch gemeldeten Verwerft 36 Nachdem gebenden Rede zu Gunsten der Erh hatte, erklärte der Staats nothwendig für die Entwi und der Größe des Landes gen, um die Fortdau glichen, auch würde r Friedens herbeigeführt werder an den innern Institt Achtung beeint tionen hege. der heutigen Si noch zu erwähnen, sondern eine Werfe man einen Blick o erkenne man,
ption für Frank—⸗ rathung der mit der be⸗
reich in Abrede
Interpellation
reits telegraphi — (W
begann die Be genden Tage mi ing beendet wurde.
Körpers sich altung des Frie Minister Rouh ckelung der Civilis Regierung mache d Friedens au licht von der
der heutigen in längerer dens ausgesproͤchen Der Friede sei der Freiheit ie eifrigsten f dem Kon⸗ Regierung I, sondern tionen des rächtigen, welche
,, Sitzung des gesetz
Anstrengun tinent zu ermö eine Gefährdung viel eher durch Reden
welche Landes
rütteln und dadurch di man auswärts für diese Institu — Aus der R setzgebenden Körper klärte, keine finanzielle, wollen. Jahre, s verwirklicht vor der Kammer noch sehr viel zu thun üb seiner Ansicht noch zu b sicherte, daß ein zuverlä zwischen Land u formen loyal b an die Dynast zu vernachlässigen. Im Sena zwischen der Stad Montage.
— Die Wahlbrochure: »Ein Brief an einen Wähler« ist
ede Thiers' in tzung des ge⸗
„daß der Redner er⸗ politische Rede halten zu auf die letzten sechs ar große Fortschritte der Minister
daß unbestreitb nämlich das Ers die Preßfreiheit. Redner zählte dann die den Reformen ssiges und aufrichtiges g eintreten werde, und schließt mit einer Warnung gemeinen Interessen des Landes
ginnen die Verhandlungen über den Vertrag
aris und dem Orédis foncier am nächsten
ewilligen auf und ver⸗—
Einverständniß
nd Regie wenn die Re⸗
ewilligt würde ie, nicht die all