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Tage der
1724 selben ber uglicen Bestimmungen hat diese Vorschrift mit dem merkung: es lägen überhaupt Gefahren vor, da man eine
undmachung an die Stelle der bisher bestandenen Monarchie ohne einen Monarchen schaffen wolle. Der Minister
und hiermit außer Wirksamkteit , gesetzten Anordnungen des Handels entgegnete: die Minister hätten nicht die mindeste
des Dienstreglements, dann
manden und Heeresanstalte Vorschriften, endlich der für
Unteroffiziere, Gefreiten und der diesen im Range gleichstehen⸗ richten und B
der für einzelne Kom⸗ Jurcht vor der Gefahr, daß offene od ̃ nl, Wengen dinge, rem lerereighif . en e m , . 9 e Behandlung inkorrigibler hätten nur = die sich von den g f rsenschwindeleien irre leiten liefen. I .
den Personen bestehenden Normen in Anwendung zu treten. sei es unwa ᷓ joritä : 51 nseh n g .. Disziplinarbehandlung der Militärgeistlich; habe. Erst hei n zig e n nen, ne, n . der Militärbeamten und der zum Eivilstande gehörigen sei die Monarchie beschlossen, so würden die Mongrchisch 2 inwohner der n gem ,, die bestehenden besondern den Monarchen haben. Es werde der Monarch . * . s 1 1 ⸗
Vorschriften maßgebend.
Betreff der außerordentlichen die föderative oder die unitarische Republik. Figueras wünschle
Strafgewalt der militärischen Vorgesetzten in Kriegszeiten wer.; den Namen des Mona . 6 den die , , . besonderen Bestimmungen nachfolgen. Minister erwiderte, es a n , m 96. 6 7 — Der K. italienische , General-Lieutenant würde jener Abgeordnete der letzte sein, dem er .
Graf de Sonnaz ist gestern mit
zurückgereist.
Republik wolle er aber gar nichts wissen, möge sie einmal
Belgien. Brüssel, 25. April. Der Senat nahm am n. sein, jekt fei sie es unbedingt nicht. Mit dis ser Unterhal—
schloß die Debatte, nachdem Artikel 16 mit überwiegender
23. das Budget des Kriegs⸗Ministeri = 7 9 riegs⸗Ministeriums, darauf den Zia H gol ß angenommen war.
artikel zur Konvention mit den Vereinigten Staaten von amerika in Betreff des Markenschutzes an. Am 24. genehmigte
ord. — 25. April. (W. T. B In d MW. T. B. er heute abgehalt sammlung der republikanischen Fraktion ,,. ,
der Senat daß Gesetz über die Justizorganisgtion, und ging Anträge, betreffend die Ausschließung der Bourbonen, ihrer
dann zu dem Gesetzentwurf, die Wählerlisten betreffend, über. Die Generaldiskussion wurbe ,. st lend, r e, ,, — Die Repräsentgntentamm er setzte am 24. die fingebracht, Ebenso wurde he
Nachkommen und Seitenverwandten vom spanischen Thron chlossen, einen Antra einzu⸗
Generaldebatte über das Budget für die öffentlichen Arbeiten bringen, welcher die Befugnisse der Crekutivgewalt einschräntt fort. Gestern war das Haus in nicht beschlußfähi ; 24. April. Dem gestern gefaßten Antrage der i. sammelt. H cht beschlußfähiger Zahl ver⸗ kanischen Partei entgegen (siehe vorst. Depesche) be hofft
Die auf den 24. festgesegt gewesene Abreise des Ministers Unionisten und Progressisten einen , , . vorzulegen, ee, . . k 1 3 J, Ind. belge⸗ von ihrem . . riser Korrespondenten mitgethei ? getheilt wird noch verschoben wor! gekommen und! die usschließung der Königin
den, weil der Minister der französischen Regieru ᷣ ̃ ᷣ Vermittelungsvorschlag . 3 äkerheutn. Thron jekt eine vollbrachte Thatsache sei.
worin erklärt wird, daß eine derartige Berathung u sei, da die Regierungsform noch . . . ia r en Isabella vom
oll darin be⸗
stehen, daß die belgische Regierung die luxemburgische Eisenbahn Italien lore . ᷣ M 1 1 P 8 n 2 . 1 zurücknimmt und einen Theil derselben der Ostbahngesellschaft betreffs der . gin r e n n,,
zum Betriebe überläßt. — In Borinage, wohin
Regiments zur Ablösung des 1. Jäger-Batgillons gerückt i erhält sich die Ruhe; ein Theil der Arbeiter hat den Cift. ft.
reits aufgegeben.
24 sie sich gänzlich auf die Mazzinische ; ein Bataillon des 5. Linien⸗ die Anhänger Garibaldi's . . hn u
Griechenland. Athen, 24. April. (T. D König, der Prinz und die Prlnzeffin ö 86s ö.
— 25. April. (W. Z. B) In Betreff der Verhandlungen den heute nach Eorfü abreisen, der Pri ledri ; zwischen Frankreich und Belgien meldet »Echo du , ,,. mark bleibt, da er erkrankt fi, in n ö
daß das gegenwärtige Stadium der Verhandlungen in Paris Rußland und Polen. St. Petersb 24 A . urg, 24. April.
abgeschlossen sei.
Großfürst Nikolaus Nikolajewitsch Vater ist am J. April
Großbritannien und Irland. London, 23. April. mit dem Großfürsten Michael Nitolajewi Im Unterhause erklärte gestern der Unie n a Emre lin Tiflis am 1. verlassen a n g dem c i r üg r rel indischen Amte, Grant Buff, in Erwiderung einer von entgegenzureisen, in Tiflis unn.
Oberst Gray gestellten Anfrage, es sei einstweilen nichts weiter — Die amtliche sinnische
eitung enthält, wie die ⸗Börsen⸗
zur Beförderung des Verkehrs zwischen Rangoun und West. zeitung« meldet, die Bekanntmachung, daß d Thing geschehen, seit man im Jahre 1867 die begonne setz, betreffend die periodische Einb e,, . , 3 , 3. a,,, 1 erufung des finnländischen
werde im Stande sein, die Sache wieder in die Hand zu neh Schweden und Norwegen
men, möglicherweise jedoch werde
keiten stoßen. — Die Hinrichtung des in den letzten Tagen
man auf politische Schwierig Nachdem der Reichstag den . ö W.
zum Tode verurtheilten Mörders Sheward (derselbe pilichtsges ce vermworsen hats, hat derselbe am Sonnaße ö ß 3 al . 66 . falls den Regierungsentwurf verworfen, welcher die a
gegeben) und die Begnadigung einiger anderen des Mordes ituti ,, Verbrecher führte zu einer Interpellation, in , lichen , hat empfohlen, den König⸗ George Jenkinson den Minister des Innern um Angaben Reichsta g in satteff des Unionzattes bis zum nächsten über die seit seinem Amtsantritte ausgefertigten Vollstreckungs⸗ Eh i fen zu Ile hrn —
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zu einer neuen Armee⸗-Ordnung enthält.
befehle und Begnadigungen ersuchte, Der Minister zählte 2500 und Böhl Söezrs r Ee Das Storthing hat beziehentlich
die einzelnen Fälle auf und zei
richtung von technischen Schulen
t I h F gte, daß er sich durchweg nach in Drontheim und Christiania bewilligt, die ersten öffentlichen
den Empfehlungen des Gerichtshofes verhalten habe ; Den Hauptgegenstand der . lieferte wieder Lehranstalten dieser Art in Norwegen. die irische Kirchen bill Gladstone's; die Komiteberathung des Dänemark. Kopenhagen, 23. April V
ganzen Hauses über diesen Gegenstand nahm ihren Fort b r . re gang. bevorstehenden Sommers t ᷣ iriscãl m in ger d ,, i, ain gti e ere ih geln. in Ihtland ietcher
ische . — r Verhandlungen. — 24. April. (W. T. B.) Anknüpfei J 3 , n. ,
Frankreich. Paris, 24 April. Die Sitzungen des gesez. inen Artikel, welcher die zuversichtliche Hoffnung auf den Ver-
gebenden Körpers vom 22. und
vom 235. April haben bie Pe. kauf der westindischen Inseln ausspricht.
rathung des ordentlichen Budgets für 1870 zum Schluß gefi i n . geför⸗ Amerika. Washingt 2 ,, , ,, , , , ,, . Schluß der⸗ zum in Li st Fi 3 selben Sitzung wurde der Kommissionsbericht vorgelegt ie. be Sar . serel . ,
das Gesetz, welches den noch lebenden Soldaten der ersten R W * j I . * i e⸗ ꝭ ĩ ö e i ee, . ge er g en en ö öe arab de , e , i . tzt. Schir Ali Vasallentreue gelobt. Der Sohn Azims ie en
Spanien. Madrid, 22. April. Die Cortes den Oxus. 21. die Debatten über die Verfaffung fen ger, Cre n z
meine Stimmgebung sollte na Redner noch erweitert . in der Form des Entwurfes au
der Anficht der vorgerückteren Aus dem Wolff'schen Telegraphen-Bureau.
Figueras sprach sich für diese Appen ö ̃ ; n zell, 26. April Morgens. . s und knüpfte . die Be, sammlung der Landesgemeinde ö. ,,,
einen Begleitern nach Florenz flüstere, vielmehr sei es gut, ihn zu überraschen. Von der
11
ue Verfassungsentwurf nach sehr erregter Debatte mit ge⸗ ger Mgjoritãt verworfen. ; 9.
Sir Petersburg, 1 26. April. Die Mittheilun⸗ n auswärtiger Blätter über beabsichtigte Reisen des Kaiser⸗ ares während des Sommers, sowie namentlich die Nachricht r Patrie« über eine bevorstehende Zusanimenkunft der pnalchen von Oesterreich und Rußland werden als vollstän. g unbegründet bezeichnet, da sicherem Vernehmen nach das giserpaar in diesem Jahre eins Neise über die russische Grenze berhaupt nicht beabsichtigt. Nach der Niederkunft der Groß. irstin Dagmar in Zarsho Selo begiebt sich die Kaiserin nach linska bei Moskau, wohin der Kaiser später folgt. Im wei. ren Verlauf des Sommers wird sich das Kaiserpaar nach der
rim begeben.
nternatio nale Konferenz von Vertretern der der Genfer Invention beigetretenen Regierungen und der Vereine ür Pflege im Felde verwundeter und erkrankter Krieger.
Fil 25. April. Die dritte, am Sonnabend, 24. d. Mts, attgehabte Gißung der internationalen Konferenz wurde von dem jräldenten, Wirklichen Geh. Rath v. Sydow, um 107 Uhr mit r Mittheilung eröffnet, daß die Sitzung nur eine kurze sein könne, weil der ag der Inspektion verschiedener, für die Militärkrankenpflege interessanter stitutlonen gewidmet sei. Um 115 Uhr werde man sich zu Wagen nach er Königlichen Charité begeben, um die dort errichteten Baracken zzarethe und demnächst im Invalidenparke den daselhst begonnenen ubau des Berliner Frauenlazarethvereines in Augenschein zu neh⸗ jen. Hierauf werde auf dem Artillerie ⸗Exerzirplatze vor den Vele⸗ rien dle Uebung einer preußischen Krankenträger - Compagnie statt · nden und deinächst, vom Stettiner Bahnhöfe gus eine Probe⸗ isenbahnfahrt nach Bernau mit den neuesten, eigens für den Kranken⸗
ansport hergerichteten Waggons veranstaltet werden. — Im weiteren
sird die Besichtigung der in den Nebensälen des Abgeordnetenhauses krangirten Ausstellüng von Lazarethgegenständen und des im Hofe gebrachten amerikanischen Rohrbrunnens empfohlen, sowie endlich Einladung zu der am Sonntag um 12 Uhr stattfindenden Extrafahrt ach Potsdam ausgesprochen. :
Ber erste Gegenftand der Tagesordnung betraf den Antrag des roscksors Br. p. Sangenbeck und Genossen, zu beschließen: »Die hon der Genfer Konvention beigetretenen Regierungen zu ersuchen, achstehende Vereinbarung zu treffen und den Additionalartikeln r Genfer Konvention hinzuzufügen: »Im Falle eines Krieges stellen Cam Kriege nicht betheiligten oder neutralen Mächte eine der Größe rer Armee“ entsprechende Anzahl von Militärärzten zur Verfügung ir kriegführenden Parteien, um dieselben zu dem Dienst der Ver undeten in den Kriegslazarethen zu verwenden. Die Entsendung r für diesen Zweck kommandirten Aerzte erfolgt unmittelbar nach folgter Kriegserklärung. Die für diesen Zweck kommandirten Mili-⸗
Rrärzte treten unter den Befehl des Armeearztes derjenigen
iegführenden Macht, welcher sie zugetheilt worden sind.« Der Professor Dr. v. Langen beck begründete diesen Antrag. jrofesfor v. Hübbenett (russischer Delegirter) erklärte sich im llgemeinen mit demselben einverstanden, wünschte aber, daß ihm ne solche Form gegeben werde daß er auch Aussicht auf Erfolg abe. Es scheine ihm daher am Platze zu sein, 7 Abänderungen Bezug auf die Zahl der Aerzte und das Bedürfniß in Vorschlag bringen. Endlich aber scheine es ihm nöthig, dem Antrage hinzu- fügen, daß die Aerzte nicht blos für die Verwundeten, sondern auch nr die im Kriege erkrankten Soldaten zu verwenden seien. * Baron Mund y (österreichischer Delegirter) bedauert, daß die Additional⸗ likel zur Genfer Konvention noch immer nicht von den Regierun⸗ n ratifizirt worden sind. Er wünsche daher, daß dieselben durch den zundesrath den Regierungen notifizirt und diese ersucht würden, die dditionalartikel zur Ausführung zu bringen. — General Lieutenant Baumgarten erklärte, daß die russische Regierung die Additional tikel bereits ratifizirt habe. — Nach einer Rede des Professor
Fr. Virchow und einigen Bemerkungen verschiedener Delegirten in
anzösischer Sprache ward die Sitzung vertagt und die nächste auf
zioutag den 25, Vormittags 10 Uhr, anberaumt. ö ag gi heuligẽ Sitzung wurde von dem Vorsitzenden, Wirklichen
öFceheimen Rath von Sydow um 106 Uhr mit einigen geschäftlichen
Rittheilungen eröffnet. In der Hofloge erschien bald nach der Er⸗ ffnung der Sitzung Ihre Majestät die Königin von sämmt⸗ ichen Mitgliedern durch Erheben von den Sitzen begrüßt. Vor Ein itt in * die Tagesordnung nahm der Professor Esmarch, delegirter des Provinzialvereins für Schleswig ⸗ Holstein das Bort: Es habe ihn seit langer Zeit die Frage, beschäftigt, b nicht den Soldaten ein besseres Verbandmaterial beschafft herden könne. Er habe nun ein solches Tuch herstellen
sen, das nach seiner Meinung den . vor dem bisherigen .
ene. Auch habe er zugleich eine nstruktion für die
aten drucken lassen, wie dasselbe auf, dem Schlachtfelde angewendet herden müsse. Redner legte eine Abbildung dieses Tuches sowie die s selbst zur Ansicht vor und bat, falls dasselbe Belfall finde, seinen zorschlag unterstlißen zu wollen. — Es ward nunmehr in die Tages rdnung eingetreten. Den ersten Gegenstand derselben bilde die Fort- tzung der Berathung über den Antrag des Professor Dr. von Gan- enbeck, in Betreff der Verwendung der Militärzte inn Kriege. Der Antragsteller hat seinen in der letzten Sitzung bereits itzetheilten Antrag dahin modiftzirt, daß er seßzt vorschlägt, zu, be⸗ hließen: die am Kriege nicht betheiligten Mächte möchten diejenigen
genden Debatte betheiligten sich namentlich Professor Dr. von Langenbeck! der BDelegirte der Königlich bayerischen Regierung, Dr. Do mpierre, der Oberst Sam mer und die Vertreter der belgischen und russischen i n Vis schers und von Baumgarten. Wahrend der Debattz war Se. Königliche Hoheit der Kronprinz im Saale erschienen, Nach Schluß derselben wandte sich Professor von Langenbeck ö. en die verschiedenen gestelltn Amendements und erklärte ich nur mit dem Amendement des Delegirten für Rußland ein ver= stinden. Bei der Abstimmung wurde der Antrag des Professor Dr. von Langenbeck in der von ihm vorgeschlagenen veränderten n angenommen; dagegen stimmen die Vertreter der Central omites der Niederlande Belgiens, Württembergs und der Schweiz. Gegen den Modus der Abstimmung wurden von verschiedenen Seiten Einwendungen erhoben und proponirte des · halb der Herzog von Ratibor, zu beschließen, daß nicht allein die Vertreter der Centralkomites, sondern überhaupt jedes einzelne Mit glied der Konferenz seine Stinime abzugeben habe, da dig Konferenz ligentlich den Charakter einer Versammlung von Sachverständigen in sich trage und man wissen müsse, wie sich die einzelnen Mitglieder zu den vorliegenden Fragen stellen. Der Vertreter des Großherzogthums Hessen stellte einen sich hierauf beziehenden Antrag und die Versamm- lung beschloß in diesem Sinne. Es wurde zum zweiten Gegenstande der Tagesordnung ,, n, Berathung über §. 4 des Pro- gramms: Friedensthätigkeit der Hülfs vereine. Berichterstatter für die preußischen Vorschläge ist der praktische Arzt Dr. Brinkmann. (Schluß des Blattes.)
— Die Zeitung des Vereins deutscher Eisenbahnver-⸗ waltungen Nr. 17 enthält im Beiblatt: Die Sterblichkeit und In. validität bei Eisenbahnbeamten. — Die Magdeburg ⸗Halberstädter Eisenbahn und deren Bauprojekte. — Verzeichniß überzähliger und feh⸗ lender Güter. — Im Hauptblatt: Offizielle Mittheilungen über neu eröffnete Vereinsbahnen und Stationen 2c. (Hessische Ludwigsbahn: Riebbahnstrecke Darmstadt Gernsheim eröffnet). -Die Gotthardbahn. — Das Armee ⸗Verordnungs⸗Blatt (Nr. 8) enthält Aller- höchste Verordnungen, betreffend das Tragen der Hosen in den Stiefeln bei den Fußtruppen vom 1. April . betreffend die Bekleidung der ersten und zweiten Commandeure der Garde -Landwehr- und der Garde Grenadier⸗ Landwehr - Bataillone, der Chefs der Provinzial- Landwehr ⸗Infanterie⸗ Regimenter, der Bezirks ⸗Eommandeure und der Offiziere des Beurlaubtenstandes, vom 6. April 18683 die i , der Reserve-Offiziere betreffend, vom 6. April 1869; Verfügungen de Kriegs- Ministeriums, betreffend die ö ng von Militärtrans⸗ porten bei den Eifenbahnverwaltungen, vom 14. April 1869 betreffend die Aenderungen, welche in Folge der durch Allerhöchste Ordre vom 18. Februar er. genehmigten anderweiten i der Etatsstärken der Handwerker- Abtheilüngen bei den Ersaßtruppen und bei der im⸗ mobilen Artillerie in den bezüglichen Verpflegungs - Etats (Beilagen zum Mobilmachungsplan für das Norddeutsche Bundesheer) eintreten, vom 5. April 1869; betreffend die verlängerte Dienstpflicht der 389, linge auf einzelnen militärischen Berufsanstalten, vom 8. April 1869 betreffend Veränderungen im Bestande der Norddeutschen Bundes Telegraphen - Stationen pro J. Quartal 1869, vom 13. April 1869; betreffend die Löhnungs ⸗Kompeten; der behufs Erwerbung der Quali- fikation als Reserve⸗ oder Landwehr-Offiziere zu Linien Truppen ein- gezogenen Gefreiten des Beurlaubtenstandes, vom 15. April 1869. = Das so eben erschienene Jahrbuch für die amtliche Sta⸗ tistik des bremischen Staats, herausgegeben von dem Bureau für bremische Statistik, II. Jahrgang, Bremen, G. A. v. Halem, 1869, enthält tabellarische Uebersschten üer den Schiffsverkehr (Seeverkehr 13847 — 1868, Flußschiffahrt 1853 — 1868) Waarenverkehr (Einfuhr, Ausfuhr, Ein- und Ausfuhr, spezielle Nachweisung der namentlich aufgeführten Ein⸗ und ÄAlusfuhrartikel, Handelsbeziehungen zu den einzelnen Ländern und Plätzen,, im Anhang: bremisches Seeversiche
rungsgeschäft seit 1847, Handelsflotte der Weser, Bremens Auswan⸗
dererbeförderung.
—
Kunst und Wissenschaft.
Stettin, 23. April. Musik-Direktor Kar! Löwe (geb. 1796 in Löbejün bei Halle) ist in Kiel, wohin er vor wenigen Jahren von hier übersiedelt war, gestorben. —ᷣ
Weimar, 23. April. (Weim. Z.) Die deutsche Shake⸗ spearegesellschaft hat, wie alljährlich seit ihrem Bestehen, heute in der hiesigen Erholung ihre Generalversammlung gehalten. Der Vor⸗ stand der Gesellschaft, Professor Dr. Ulrici aus Halle, Hofmarschall Freiherr von Friesen aus Dresden, Professor Dr. Elze, Dechelhäuser aus Dessau, Professor Delius aus Bonn waren am gestrigen Tage bereits mit den Mitgliedern des hiesigen geschäftsführenden Ausschusses zu einer Berathung zusammengetreten, behufs Feststellung der Tagesordnung für die heutige Sitzung. Die Generalversammlung würde durch einen Vortrag des Kommerzien Rath Oechelhäuser über die Würdigung Shakespegres in Deutschland und England eröffnet, worauf Professor Ulxici über die Verhältnisse der Gesellschaft Bericht erstattete. Die Zahl der Mitglieder erreicht 193, der Kassenbestand beträgt 11650 Thlr. wovon S090 Thlr. für den heut zur Vertheilung gekommenen Band des Shakespeare Jahrbuchs und den nächstfolgenden bestimmt, so daß etwa 255 Thlr in der Kasse verbleiben Die Bibliothek hat sich von 300 auf 1060 Bände vermehrt. Die unter Mitwirkung der Gesellschaft neu herausgegebene Schlegel ⸗ Tiecksche Shakespeare -⸗Uebersetzung ist be- reits bis zum 6. Bande gediehen und wird voraussichtlich im nächsten Jahre vollendet sein. Nachdem noch Kommerzien Rath Moritz ein⸗
erze ihrer Armee, Welche entbehrt werden können, zur 'berfügung der kriegführenden Mächte stellen.
An der erfol⸗
Jehend über die Finanzverhältnisse Bericht erstattet und demselben Decharge ertheilt werden war, beschloß die Versammlung, auf Vor-