Ludwig Böhm.
Der am 1. August d. J. verstorbene Professor der Chirurgie und Augenheilkunde, Geh. Medizinal·Rath Dr. Böhm, war am 22. Januar 1811 zu Hanau geboren, wo er schon in frühester Jugend seinen Vater durch den Tod verlor. Seine Mutter verheirathete sich später in zweiter Ehe mit dem dama; ligen Großherzoglichen Schulrath und Direttor Johannes Schulze (S. d. bes. Beilage zu Nr. 56 d. Bl.). Als dieser im Jahre 1818 als Rath an die Regierung zu Coblenz berufen wurde, besuchte Ludwig Böhm däs dortige Gymnasium und als Schulze nach wenigen Jahren zum vortragenden Rath beim Ministerium der geistlichen 2c. Angelegenheiten ernannt wurde, folgte derselbe seinen Eltern nach Berlin, wo er zuerst das Friedrich⸗Wilhelms und sodann das Joachimsthalsche Gymna— sium besuchte. .
Nachdem er das Gymnasium absolvirt, widmete Böhm sich dem Studium der Medizin. Eine einjährige Reise nach der Schweiz, Frankreich und den Niederlanden bereicherte sein Wissen; in Zurich hörte er Schönlein, in Paris Ricard. — Gleich nach seiner Rückkehr von Paris, als die Cholera 183 zum zweiten Male in Berlin herrschte, wurde Böhm Assistent in dem von Romberg geleiteten zweiten Choleralazareth. Durch frühere Forschungen, deren Ergebnisse seine Schrift über die Darmdrüsen, Berlin 18335, nachweist, war er mit der Struktur der Ernährungsorgane besonders vertraut geworden und der für jeden Andern unentbehrlichen Vorstudien überhoben. Seine in dieser Zeit gesammelten Erfahrungen und die Resultate seiner Untersuchungen hat er niedergelegt in dem Werke: »Die kranke Darmschleimhaut in der asiatischen Cholera.“ Nach Aufhebung des Choleralazareths wurde Böhm einige Jahre Assistent des Klinikums, welches unter der Leitung von Trüstedt stand. Er widmete sich sodann der ärztlichen Praxis in der Stadt und übernahm die Behandlung der Kranken in Weißensee und in einigen anderen umliegenden Dörfern. Als einjähriger Freiwilliger diente er als Arzt bei dem Garde— Ulanen-Regiment, blieb auf Veranlassung seines Vaters Mili— tärarzt und stand als solcher namentlich der Untersuchung der in das Heer eintretenden jungen Männer vor. Seine Liebe zu wissenschaftlichen Forschungen und zu seiner sich immer mehr ausdehnenden Praxis ließ ihn jedoch später die Militärcarriere aufgeben, veranlaßte ihn, Dieffenbach bei seinen Operationen zu assistiren und am 10. Juli 1841 sich als Privatdozent der Friedrich⸗Wilhelms⸗Universität zu habilitiren.
Im Jahre 1838 wohnte Böhm der ersten Schieloperation bei, ihre Ausführung war zuerst von Stromeyer angerathen und von Dieffenbach vollzogen worden. Er hatte nun Gele— genheit, die Sehnendurchschneidung am Auge, von ihrer frühesten versuchsweisen Anwendung aus, zu verfolgen, und ihre Wir— kungen zu beobachten, und brachte selbst in 6 Jahren in 400 Fällen diese Opexation in Anwendung. Seine Erfahrungen bestimmten ihn, dem Schielen in allgemein augenärztlicher Be— ziehung ein sechsjähriges eingehendes Studium zu widmen, die gewonnenen Erfahrungen über die Vorgänge und über die Folgen der Operation sorgfältig aufzuzeichnen und endlich den Versuch zu wagen, die vielen Einzelnheiten in ihrem nothwen— digen inneren Zusammenhange und als ein Ganzes wissen— schaftlich darzulegen. — In seinem 1845 erschienenen Werke: »Das Schielen und der Sehnenschnitt in seinen Wirkungen auf Stellung und Sehkraft der Augen« beschränkte er sich auf eine methodische Darstellung seiner eigenen Beobachtungen. Den damals herrschenden Zwiespalt der Aerzte über die Frage, ob die Operation an Schielenden als nützlich und heilsam bei⸗ zubehalten oder als zweifelhaftes, ja oft nachtheiliges Mittel wieder zu verlassen sei, hat Böhnis Werk zur Entscheidung gebracht. Er lehrte und bewies an 32, unter 400 Beobachtun⸗ en ausgewählten Fällen, daß der ursprüngliche Zweck der Operation, die absolute Heilung des Schielens, bei den aller— wenigsten Kranken in Wahrheit erreicht werde, daß jedoch die nur als kosmetisches Mittel eingeführte Sehnendurchschneidung in der Hervorrufung der verlorenen und in der Erhöhung der geschwächten Sehfunktion eine bisher ungeahnte Bedeutung habe er lehrte, wann, wie, mit welcher Nachbehandlung die Operation unternommen werden müsse, um niemals nach— theilig, stets segensreich zu sein.
So gehört Böhm mit Stromeyer und Dieffenbach zu den Dreien, denen eine bedeutende Errungenschaft, die Sehnen— durchschneidung am Auge, zu verdanken ist. In dem eben er⸗ wähnten Werke hat jedoch Böhm noch eine weitere Entdeckung , zeigte, daß die an sogenannter Augenermüdung 296 etudo Fisus kohiopia) so häufig Erkrankten, denen beim Schreiben, Lesen, Nähen, das anfangs klar Gesehene mehr oder weniger rasch zusaminenläuft und undeutlich wird, wahrend das Sehen in die Ferne ungestört erhalten bleibt, keineswegs — wie man bisher meinte — ein schweres Netzhautleiden und
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spätere Erblindung zu fürchten hätten, daß es sich bei diesem Leiden vielmehr nur um eine Schwäche der inneren Augen— muskulatur handele, deren ungeschwächte Thätigkeit allerdings zum dauernden Sehen naher wie kleiner Gegenstände nothwen— dig, doch, wenn nicht vorhanden, durch Convexgläser völlig zu ersetzen sei.
Zahllosen Personen beiderlei Geschlechts, welche der Augen. ermüdung verfallen waren, gab er durch die Auswahl einer Brille sofort ihre Arbeit zurück, während anderweitig und nach dem vormaligen Stande der Wissenschaft, zur Verhütung völliger Erblindung, den Leidenden die weitere gewohnte Thä— tigkeit strenge untersagt worden war. In der Dankbarkeit dieser Patienten fand er seinen schönsten Lohn.
Seinen Verdiensten folgte indeß bald auch die äußere An— erkennung; am 11. Oktober 1845 wurde Böhm, laut Kabinets—« Ordre, zum außerordentlichen Professor ernannt und 1845 erhielt er einen Ruf als ordentlicher Professor der Chirurgie nach Jena. Er glaubte jedoch die Stelle ausschlagen zu müssen, theils weil er eine ihm lieb gewordene Praxis nicht aufgeben, theils weil er seine schwer erkrankte Mutter nicht verlassen wollte.
Am 18. März 13848 begab Böhm sich in seiner Uniform ungerufen nach dem Schlosse, verbrachte dort die Nacht bis zum Morgen und leistete den Verwundeten ärztliche Hülfe,
Auch Sr. Majestät dem König Friedrich Wilhelm 1V. ist er in einem entscheidenden Augenblick, am 22. Mai 1860, als Chirurg nahe getreten. Unmittelbar nachdem der König von Sefeloge verwundet wurde, fuhr Böhm am Potsdamer Bahn— hof vorüber. Ein Diener rief ihn zu Hülfe. Böhm untersuchte mit Ruhe die Wunde, legte den ersten Verband an und be— zeichnete jene als leicht und günstig im ärztlichen Sinne. Einige Wochen darauf wurde er nach Charlottenburg zu Sr. Majestät dem Könige beschieden, der, seinen Arm in der Binde tragend, ihm den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse mit anerkennenden Worten überreichte.
Im Jahre 1852 verheirathete sich Böhm mit der zweiten Tochter des damaligen Majors, jetzigen General-Majors z. D. v. Meyerinck.
Im Jahre 1857 erschien ein neues Werk von ihm: »Das Augenzittern (nystagmus) und dessen Heilung«. Am 20. April desselben Jahres wurde ihm der Titel »Geheimer Medizinal— Rath« verliehen. Im Jahre 1862 gab er »die Therapie des Auges mittels des farbigen Lichtes« heraus und lehrte hier zum ersten Male in systematischer Weise, daß durch eine den verschiedenen Augen verschieden zugemessene blaue Färbung der Gläser nicht allein Schutz, sondern durch Befreiung der gebun— denen Akkomodation Heileffekte zu erzielen seien, welche der ein— fachen Schleifung der Gläser unerreichbar wären, daß die größten Erfolge für kranke Augen daher nur dann zu erzielen seien, wenn bei der Brillenauswahl zu der Schleifung die methodisch verordnete Färbung hinzuträte. Diese methodische Ein— führung der blauen Gläser ist sein alleiniges Verdienst.
Im Sommer 1864 eilte Bohm nach Langensalza, um bei der ärztlichen Behandlung der Verwundeten thätig zu sein. Nach seiner Rückkehr übernahm er von Berlin aus die Leitung des Lazareths zu Jüterbogk, wohin er sich von Berlin fast täg— lich nach vollendeter Praxis begab, bis sein gesundheitlicher Zu—⸗ stand ihm diese Leitung aufzugeben gebot.
Von Sr. Majestät wurde ihm hierauf der Kronen-Orden 3. Klasse verliehen nachdem er schon einige Jahre vorher den Rothen Adler-Orden 3. Klasse mit der Schleife erhalten hatte. In An— erkennung seiner schriftstellerischen Wirksamkeit war ihm das Ritterkreuz des dänischen Danebrog-Ordens und das Offizier— ö des niederländischen Ordens der Eichenkrone verliehen vorden.
Seit 290 Jahren war Böhm Arzt der Berliner Gewerke, — Als akademischer Lehrer hat er zuerst an der Universität ö, docirt; im Winter trug er Augenheilkunde, im ommer Operationslehre vor. Ueber diese Disziplin hielt er gleichzeitig Vorlesungen an dem medizinisch⸗chirurgischen Friedrich= Wilhelms -Institut. Es sind in diesem Sommer gerade 25 Jahre gewesen, daß er im Leichenhause praktischen Unterricht im Operiren gab, noch 3 Unterrichtsstunden waren zu ertheilen, dann wollte er, nach der »Neuen Preuß. Ztg.“, der wir die vorstehenden Mittheilungen der Hauptsache nach entnommen, diesen Theil seiner Thätigkeit als akademischer Lehrer niederlegen. Es war am 19. Juli, als er sich eine geringfügige Ver— letzung des mittleren Gelenkes des kleinen Fingers der linken Hand zuzog, während er an einer sehr verwesten Leiche seinen Schülern eine Operation demonstrirte. Am Abend des 21. nahm das Uebel eine durchaus unerwartete Wendung; Schüttelfrost, Schluchzen, heftiges Fieber mit Dilirien traten auf. Das Leichen— gift hatte, durchaus ungbhängig von der mäßigen, örtlichen Affektion, eine intensive Blutvergiftung herbeigeführt, Rettung war unmöglich und am 1. August erfolgte der Tod.
hurgischen Major und
Das Abonnement beträgt 1 Thlr. sür das Pierteljahr. Insertions preis sür den Naum einer
Prumhzeile I Sgr.
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Auslandes nehmen 6estellung an. sür gerlin die Expedition des n
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e. Majestät der König haben . Dem Großherzoglich oldenburgischen mann Freiherrn von . . — ,
iter Klasse mit dem Stern und dem zoglich olden e, ! Flügel Adjutanten Sr. , . Zedelius, Order Fritter Klasse; dem Iber⸗Inspektor a. D. Wie ster zu Groß⸗
irnau im Kreise Guhrau Maur * Starcke zu Ratibor den Königlichen Kronen⸗
Orden vierter Klasse; und
Hoheit des Großherzogs,
Rathsherrn
Dem Kreis⸗Physikus Frentrop zu Bocholt, so
an. Eduard Ebbing
anitäts⸗Rath zu verleihe
Berlin, Montag den
Allergnädigst geruht: e = Vl ra ut.
30. August Abends 1869.
arbeit mit dem Sitze zu Berlin errichteten Aktiengesellschaft. Vom 14. August
1869. Berlin, den 30. August 1869. Hehn, Gan *rän gs, Debits. Com totr.
den Rothen Adler⸗Orden
sowie dem Maurermeister und
Dr. Franz Wilhelm Emanuel wie dem praktischen Arzt 2c. Dr. En— zu Borken den Charakter als
n.
Norddeutscher Bund.
Beka In Folge einer verwaltung können
sstatt wie Alten, Arendal, Bergen, Christianssund, fjord, Frederikshald, Hamar, H Kongsberg,
er, Lillehammer, Flirsgtunt Riisöer, Svelvig,
Kongsvinger,
Stavanger, strand, Tönsberg, Bad Die Gebühr beträgt
des Betrages der Postanweisung. Berlin, den 28. August 1869. General⸗
von Philipsborn.
Verständigung mit der von jetzt ab nach fol
ö nweisungen bis zum Einzeln i n n . . hen n men werden: Aalesund,
Brevig,
Drammen, nd, Frederiksstadt, Frederiksvärn, . Hammerfest, Haugesund, Holmestrand, Horten, Hönefos,
Lillesand, Mandal, Röraas, Sandefjord, g Spinesund, Throndhjem, Tromst, Tvede⸗
Vadsö, Vardö.
nntmachung. . norwegischen Post⸗ enden Postorten in etrage von 375 Thlr.
Ehristiania, Christianssand,
zbaf, Egersund, Farsund, Flekke⸗ , , e. Grümstad,
Langesund, Laurvig Levan⸗ Wolde, Moß, Namsos, Sarspsborg, Skien,
Kragerö,
auch fernerhin 4 Gr. ohne Unterschied
Post⸗Amt.
Das 4. Stück der G ben wird, enthält unter Nr. 7
unter
Oste,
Neuhaus a. d. z Vom
50/060 Thalern.
Rr. 7484 das Privilegium wegen Ausfertigung
Inhaber lautender Obli
Aurich * Vom z1. Juli 86h;
treffend mehrer Gesellschaft beschlossene Statut der Gesellschaft.
Rr. 7486 die Beka
r unter der Firma: , 96 Görlitz errichteten Aktiengesellschaft.
3. August 1869 1 a 4 ie Bekanntmae ö me, dee. hir Firma . Altiengesellschaft für Holz-
mit dem
Genehmigung der unter
82 den Allerhöchsten betreffend den Rang der Räthe d
Nr. 7483 das Privilegium wegen
nder Obliga . Inhaber laute Provinz Hannover, im Betrage von
Provinz Hannover, im unter
A8 di essions⸗ und Bestätigun * 1 . , Eisenbahn—
eseßz Sammlung, welches heute ausgege⸗
Erlaß vom 8. Oktober 1868, er Ober⸗Rechnungskammer,
Ausfertigung auf den ionen des Wegeverbandes des Amts
71. Juli 1869; unter 6 auf n ẽ tbandes des Amts ationen des Wegeverbande . Betrage von 75.000 Thalern.
igungs-Urkunde, be—
Reubauten und einen . zum Vom 26. Juli 1869 unter ? nntmachung, betreffend die Allerböchste Görlitzer Aktienbrauerei⸗ Vom
betreffend die Allerhöchste
Justiz⸗Ministerium. Der Gerichts⸗-Assessor Dr. von Lühmann in Tribsees ist
um Rechtsanwalt bei dem Kreisgericht in Bergen und zugleich * 6 im Departement des Appellationsgerichts in Greifs⸗
wald, mit Anweisung worden.
seines Wohnsitzes in Bergen, ernannt
Ministerium der geistlichen Unterrichts⸗ und ö Meedizi nal. Ungeiedenheiten. ie aus dem Fonds des Instituts für archãologische . in , gegründeten zwei Reisestipendien sind für bas Jahr vom 1. Oltober 186 bis dahin 1870 den PBr. Friedrich Matz und Richard För ster z. Z. in Rom, verliehen worden.
Finanz⸗Ministerium.
Bei dem Geheimen Ministerial - Archive sind der Kanzlei⸗ Rath Sauer und der Geheime Registrator Reuter zu Ge⸗ heimen Archivaren ernannt worden.
erlin, 30. August. Se. Majestät der König haben , geruht, den nachbenannten Offizieren die Erlaub-⸗ niß zur Anlegung der ihnen verliehenen fremdherrlichen Deko⸗ rationen zu ertheilen, und zwar: des Großherrlich türki⸗ schen Medschidje⸗Ordens zweiter Klasse: dem General⸗ Major Freiherrn von Lon, Kommandanten von Frankfurt 3. M.; des Komthur kreuzes de Großherzoglich säch⸗ sischen Hausordens vom weißen Falken; dem Obersten von Bessel, Coyimandeur des ö. Thüringischen Infanterie⸗ Regiments Nr. 94 (Großherzog von Sachsen), des Groß herr⸗ lich türkischen Medschidje⸗Ordens vierter Klasse: dem Hauptmann und Compagnie⸗Chef von. der Mosel vom z2ten Rbeinischen Infanterie: Regiment Nr. , und des Ritter⸗ kreuzes erster Klasse des Großherzeglich badaschen Ordens vom Zähringer Löwen: dem Premier ⸗Lieutenant von Graevenitz von der Infanterie des 2. Bataillons (Wies baden) J. Nassauischen Lamndwehr⸗Regiments Nr. 87.
Olls wir unterm 17. d. Mts. eine Darstellung des Standes der Als wir Verwaltungsbezirke zur öffentlichen Kenntniß
Rinderpest in unserem? a ossent 1 hegten wir die Hoffnung! daß es mit Hülfe der strengen
suaiaßregeln, welche wir getroffen batten, gelingen würde, . er i zu beschränken, wo die selbe bis dahin aufge ˖ treten war. Diese Hoffnung, ist leider nicht in Ersullung gegangen.
Am 22. d. Mis. früh ging uns vom Königlichen , , . Graudenz die telegraphische Meldung zu, daß Tages zuvor in Dt. Scezepanken, Kreises Strasburg und in dem damit grenzenden Dorfe Kgl. Buchwalde, Kreises Graudenz, die Rinderpest ausgebrochen sei. Sofort wurde die Sperre der infizirten Geböfte der Bauern Goga und Anger von uns angeordnet, und Einleitung getroffen, deren mili⸗ tärische Cernirung zu bewerkstelligen. Diese ist denn auch sehr bald eingetreten. Die Tödtung des der Rinderpest verdächtigen Vie bs erfolzte ungesäumt. Es waren 18 Haupt Rindvieh, die gelödtet wer den mußten, um der weiteren Verbreitung der Seuche zu begegnen.
zu
Einer der uns vom Herrn Minister der Medizinal⸗Angelegenheiten 424