1869 / 202 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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den und Norwegen. Stockholm 25. August. Im Jahre 1868 wurden in England 35505 7562 Pfd. Sterl. aus. . 23 ist von 6 in. nach e gn. wärtsge und 1997200 Pfd. St, Kolonialanleihen, zusammen

&. n 23 767 Pfd. St. ausgeboten und davon 27 S3 006 und II, 125000 länd zurückgekehrt. Der Prinz Os car kehrte am 19ten mit . 6e d; St; aug ge bot davon 27 783 125006, ; mmen ZG, 9 Go00 Pfd. St., eingefordert. Die Betheiligung an seiner Gemahlin von dem Ausflüge nach Telemarken auf dem n. nter nchn ungen belsẽcf sich ae ngland im Jahre löd im

Erpfer l oldin.“ von Steen nach Ehristianig zurück Der Hangen auf Läibö sb Kön St, gehe ohe ü, Win khr, Prinz Äugust, Herzog von Dalarma, reiste aur Sonntage n od . ku llg6e 135 0 Pb. Sit. in ists. Din Kapital itlbem Dampfer“, Vana.“ nach Carlskrona ah doch die Ma, ind eingezahlt werden; 183 Hg (b, M fd. St 1867 30, 850 0ο ß. schine kam in Unordnung; gleich nachdem das Fahrzeug jenseit St., 1866 49. 360, MMG Pfd. St, i865 1355759 000 Pfd, St. In Clearing Jandsort die offene Ses erreicht hatte, der Bampfer SHouse zu London wurden im J. 1868 im Ganzen 3415, 185 000 Pf. St.

»Boren«, der sich auf seiner Reise von Lübeck verspätet durch Verrechnung bezahlt, im Durchschnitt täglich 10 bis 11 Mill. r id ; d. St. Die Einfuhr von Gold und Silber ist von 1867 zu 1868 hatte, bugsirte den beschädigten »Dang« nach Stockholm ee. sb, nden ö gon die Aansfuhr von 11 32, g auf

zuruck. Darauf reisie der Prinz unverzüglich mit demfgewöhn, z0,echsofg Pfd. St, destie en. Deutschland, ind die fiederlande zu lichen Bahnzuge ab, um sich über Wexiö nach Carlskrona zu sanmehn waren Fei der Einfuhr von Gold und Silber nur mit enn n;, ; ö, Pfd. St. in 1867 und 477 Bi Pfd. St. in 1863. bei de

Eine Königliche Bekanntmachung vom 6. August, be. Ausfuhr dagegen mit 266 C'soez Pfd. St. in 1867 und 387 158 Pp. fiehlt, daß, nachdem der vorhandene Vorrath an Bankzetteln St. in 1868 betheiligt, Die Vermehrung der edlen Metalle hat in von 1 Rol. aufgeräumt ist, im September oder Oktober neue England im Jahre 1863 nur 43 Mell. Pfd.. St. betragen; im Jahre Zettel zu gleichem Werthe in Umlauf gesetzt werden sollen, auf 1867 belief siẽ sich auf r 1866 auf 125 Mill. Pfd. St.

r riges Rikes Siänders Banka, d. Ueber Minneséota enthält der Jahresbericht des Norddeut= denen bie Worte »Sweriges likes Stähers Bank, di, Bank der schen Konsulats zu St. Paul für 1868 folgende Daten: Die Bevöl.

Reichsstände Schwedens, verändert sind in »Sveriges Riksbank«, terun de. . , . ĩ . 3 g des Staates wurde Ende 1868 (bei 4045 geogr. IM.) au d. i. Schwedens Reichsbank ein Veränderung, vorgeschlagen 16sec Cinmohner geschätt so h nmabkhlgls nz 1867 eg ü von dem Reichstage, da es seit der Verändernng der Reichstags idirte Land belief sich 1866 auf 895412 Acker (2 13 preuß. Morgen) ordnung 1866 keine Reichsstände mehr giebt. ö. auf n, . 264 . 5 . ,. . ; . produzirt: von Acker 16,1 25,75 „(à O, preuß. Schfl. Auerika. New⸗York, 27. 2lugust; (Kabeltelegramàm;) We ie tzo? Ks, ' Röck 5s 6c Bihl. Mae, won, h . Ueber die angebliche Verwerfung des von Bu rlingham ab- Sid 5so Bsol. Hafer und von 177500 Acker 1698800 Pshl, Kar. geschlossenen Vertrages seitens der chinesischen Regierung ist in toffein, Die Holzproduktion belief sich im 3. 1 3 in nur 2 Bezirken Washington offiziell Nichts bekannt. auf 219367 94 Fuß Blöcke; der Marktwerth des im Staate verkauf ten . n, . 2 k . , ,. . ; eigenlhum war 1868 auf 55, 840 473 Doll. das bewegliche Eigenthum Aus dem Wolff schen Telegraphen-Bureau. 36 . en dhe f bi . e en i n zii n. = 5 Ex; . 795366 Doll, ctwa den dritten Theil des wirklichen Werths (1866 Brünn, Montag, 30. Auqgust; Morgens. Die Crinnfrungs,. uh sz dis Delh, ada von wurden in 1858 37854 Boll. Sagte. feier an Kaiser Joseph und die Eröffnung der mährisch schlesischen und 1hiösßbs Doll. Kommungl, zus i*d4 s50h Dell, Steuern erhoben. Bahn in Slavitowiß sind unter Theilnahme von ca. 20, 000, spro Kopf 5,7 Doll), gegen 1838803 Doll. in 1866. Durch Schen— meist slavischen Landbewohnern gestern festlich begangen worden. fung von Land (ea. 3 Mill. Acker) seitens der Bundesregierung besitzt

Erzherzog Karl Ludwig, sowie die Minister Giskra und Potocki Minnesota einen auf 15— 29 Mill. Doll. zu veranschlagenden Schul.

wohnten den Feierlichkeiten bei. In einer mit Beifall aufge⸗ fonds. Durch die Landverkäufe waren füuͤr diesen Fonds bis Ende

nommenen Ansprache ermahnte Giskra Slaven und Deutsche, 1867 bereits M7082 Doll. realisirt und zinsbar belegt. Die Zahl üderli ñ der Schulgebäude betrug Ende 1868 1766 (gegen Ende 1867 4 360 in brüderlicher Eintracht neben einander zu wohnen, dir Sehn fn dcheerr g , gehen land gin Eee unn Ein n

Paris, Montag 39. August, Morgens. Das »Journal hat 6 564 . ; hnen besitzt der Staat 559 englische Meilen. Die Stadt St. Paul officiel meldet, daß die Besserüung in dem Befinden des Kaisers zählte 20,1068 Einwohner. Die Durchschnittstemperatur war in den

in durchaus befriedigender Weise fortschreitet, lezten 5 Jahren dafelbst 433 F. (1805 R., der höchste Thermometerstand Das offizielle Blatt meldet ferner, daß die Kaiserin und im Jahre 1868 am. 16, . 5. 696 bag 9 . der Kaiserliche Prinz gestern Morgen in Ajaccio eingetroffen 12. Januar 397 J. (3 21.67 R.) Der Niederschlag betrug im sind. Durchschnitt der letzten 29 Jahre jdhrlich 25 Zoll, Minneapolis

Wie aus Rheims gemeldet wird, ist die dortige große entwickelt sich durch die Wässerkraft der Mississippifälle zur Fabrit.

; ̃ ñ inot⸗ ̃ stadt. Es wurden daselbst im Jahre 1868 für 3,800 000 Doll. ,, n nn e dunn, m,, Fabrikate gefertigt, meist aus Holz und Getreide , aber auch füt 24347 Doll. Eisenbahnwagen, 128095 Doll. Wollenwaaren, 0 ib . , . u. A. In den dortigen Fabriken waren im Jahre ) J 5 j Die „Zeitung des Vereins Oeutscher Eisenbahn⸗ e fh. einer Bevölkekung von 10060 Einwohnern) 1195 Arbeiter Verwaltungen« Rr. 35 enthält: Offizielle Mittheilungen über . . Feu eröffnete Vereinsbahnen und Stationen 2c. (Brünn; Prerau Kunst und Wissenschaft. Kaiser Ferdinands Nordbahn] eröffnet. Die terblichkeit und Nach den Monatsberichten der Königlich preußischen Invalidität bei Eisenbahnbeamten.— Verein deutscher Eisenbahn— Akademie der Wissenschaften sind in den Monaten April und Derwaltungen, Aufnahme der Rordhausen. Erfurter Eifenbahn in den Mai er. folgende Vorträge gehalten worden; Riedel Ueber die Ver⸗

Verein. Vom berliner Eisenbahnaktien⸗ Markt. Direkte Verkehre, besserung der brandenburgischen Gerichtsverfassung durch den Kur— ö

Zoll und Tarifwesen. Personalnachrichten. Ausland. Tech- fürsten Friedrich II. Bekker, Ueber Mißbrauch des Apostrophs. Par— nisches (Schallveränderung durch We n bei Eisenbahnzügen). they, Die koptischen Handschriften in Rom. Ehrenberg, Ueber den Literatur. Eisenbahnkalender. Briefkasten. Offizieller Anzeiger. am 24. März dieses Jahres mit Nordoststurm gefallenen rothen Passat⸗ Privatanzeigen. staub. Borchardt, Ueber einige Probleme des relativen Maximum, Poggendorff Ueber Vereinfachung in der Konstruktion und dem Ge—

Statistische Nachrichten. die dem Senföl entsprechenden Isomeren der Schwefelcyanwasserstof⸗

Ueber den englischen Geldmarkt im J. 1868 entnehmen äther. Nose, Ueber die regelmäßigen Verwachsungen der verschiedenen

wir dem Bericht des preußischen General-Konsuls London pro 1868 limmerarten. Hofmann, Beiträge zur Kenntniß des Methylaldehyde

Nachstehendes? Der Vorrath an Münze und Edelmetallen hat, in Reichert, Vergleichende anatomische Üntersuchungen über Zoobotryon

Jahre 1868 am 24. Juni seine größte Höhe erreicht und betrug 22562950 pejlücidus Ehr. Ehrenberg, Ueber mächtige Gebirgsschichten, vorhen, Pfd. Sterl. Am 10. Dezember war der Vorrath am geringsten, be⸗ schend aus mikroskopischen Bacillarien . 1 bei der Sin

trug aber immer noch 17,841,669 Pfd. Strl. Die erste Zahl ist nur Mexiko. Weber, Nachträge zu der im Januarheft der Monatsberichte einmal durch den am 18. September 1867 vorhanden gewesenen Vor. enthaltenen Abhandlung über eine Episoͤde aus dem Jaimini⸗Bhäͤrata. rath von 244984447 Pfd. Strl. übertroffen. Der höchste Vorrath der Haupt, Ueber die Erklärung der Lustspiele des Aristophaneb.

10 früheren Jahre betrug dagegen nur 19 192,350 Pfd. Strl. lam Rudorff, Ueber die Reform der Grundsteuer unter Dioeletian. 15. Januar 1859), und diese Summe ist im Jahre Iößs vom Mommsen, Ueber ein in Cles im Nonsthal (Tyrol) gefundenes Delret

1. Januar bis zum 12., November durch Ten Bankvorrath des Kaisers Claudius v. J. 46. Peters, Bemerkungen über neue oder

ohne Unterbrechung überschritten worden. Die Bank von Frank- weniger bekannte Flederthiere, besonders des Pariser Museum s. Dobt reich hat im Jahre i868. den größten. Geldvorrgth, am Weitere Notizen über den Sturm vom 7. Dezember . Kirchhoff

3. September gehabt. Damals waren in derselben 525715949 Ueber zwei asiatische Votiv⸗Inschriften aus perikleischer Zeit. Kn.

Pfd. St. deponirt. An diesem Tage hatten die beiden Banken einen Ueber den Bau und die Entwickelung des Farrn. Antheridiumt,

Vorrash von 73 418 662 Pfd. St, und dies ist ohne Frage der größte Peters, Uher neue Gattungen und neue oder weniger bekannte Arten

Betrag, den sie je gemeinschaftlich besessen haben. Der Dis konto für von Amphibien.

Wechsel wurde am 25. Juli 1867 von der Bank von England auf Aus Hohenzollern, 26. August. (Schwäb. M. Auf dem TpCt. festgesez. Erst am̃ 19. November 1868, also fast nach sechs⸗ Karlsplatz in Tig urn ringen ist zur . an den be ben .

zehn Monaten, ist dieser Satz verändert und der Diskonto auf 2 pCt. Fürsten Karl ein Standbild errichtet worden. Die feierliche Ent. erhöht worden. Am 3. Dezember 1868 erfolgte eine weitere Erhöhung hüllung desselben mit Festzug, Gesang und Festrede wird am nächsten auf 3 pCt., bei welcher es bis zum Jahresschlusse verblieb. Seit dem Sonntag stattfinden. Die Fürstlich hohenzollern⸗ sigmaringenschen Jahre 1838 hat der Dis konto nur dreimal 2 pCt. betragen, nämlich Herrschaften werden der Feierlichkeit beiwohnen.

in der Zeit vom 2. April 1852 bis zum 6. Januar 1853, vom 24. Juli Heidelberg, 28. August. Nach Beendigung der heutigen li bis zum 30. Oktober 1862, und in den obenbezeichneten sechszehn Mo⸗ narsißung des Juristentages schloß der Vorsißende, Prof. Bluntschli naten. Die letzte Periode war mithin die längste. die diesjährige Session desselben. .

zur Abschaffung

brauch der Holtzschen Influenzmaschine erster Art. Hofmann, Ueber

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treffenden Zahlungen zu leisten und daher um eine neue Frist bis zum 15. Mai 1872 Sie erklärte in dieser Note zugleich, daß ste gegen Erlaß der rückständigen Zinsen, so wie derjenigen Zinsen, welche durch die neue Frist, falls diese gewährt werde, auflaufen würden, be⸗ reit sei, die bewilligte Erhöhung der Zölle auf Seide und Thee nicht eintreten zu lassen. Das Inkrafttreten der Konvention vom 1. Juni wird daher von der Entscheidung abhängen, welche die Regierungen Frankreichs, Englands, der Niederlande und der Vereinigten Staaten in der Simonoseki.Indemnitätsfrage treffen werden, und ist der Ter⸗ min der Erhebung der neuen Zölle auf den 1 Januar 1870 festgesetzt worden, um das Eintreffen der Entscheidung der vier Regierungen vor diesem Termine zu ermöglichen.

Ungh hangig vom Juristentage hat sich gestern ein Verein r Todesslrafe konstituirt. Zum Vorsitzenden ist Advokat Kißling aus Linz gewählt worden. Bis jetzt zählt der Verein 40 Mitglieder, J München, 28. August. (A. A. 39) Die Entbüllung des von Sr. Majestät dem König errichteten Standbildes des Dichters Goethe hat heute Vormittag 141 Uhr in Gegenwart des Bevollmächtigten Sr. Majestät, Oberstkämmerers Grafen Pocci, der Königlichen Staats. NMinister v. Schlör und v. Luß, des Staatsraths v. Daxenberger, des Königlichen Hoftheater -⸗Intendanten Freiherrn v. Persall, der Profes⸗ foren der Königlichen Tniversität, der Mitglieder der Kollegien des Magistrats und der Gemeindebevollmächtigten und sonstiger zahlreicher Eingeladener in feierlichster Weise stattgefunden. Graf Pocci eröffnete den Akt mit einer Ansprache, nach welcher die Hülle des Standbildes fiel. Die Sängergenossenschaft trug eine von Dr. Fr. Beck gedichtete, von Jos. Rheinberger in Musik gesetzte Festhymne vor, der Königliche Bevollmächtigte überwies das Standbild als Königliches Geschenk für die Stadt München, verlas die Schenkungsurkunde und händigte diese dem ersten Bürgermeister v. Steinsdorf ein, welcher hierauf eine dankende Ansprache hielt und mit einem Hoch auf Se. Majestät den König schloß, in welches sämmtliche Anwesende dreimal einstimmten. Nachmittags 3 Ahr fand in der Königlichen Residenz Tafel statt, zu welcher auf Allerhöchsten Auftrag zahlreiche Einladungen ergangen waren. Abends war Festvorstellung im Königlichen Hof und National-

Theater. Landwirthschaft.

Uebersicht über die Weizen und Noggenpreis auf den Haupt · Getreidemärkten der Monarchie. Um die Vergleichung zu er— leichtern, sind die in den Börfenberichten notirten Presse, der berliner Usance entsprechend, auf 2100 Pfd. Weizen und 2000 Pfd. Roggen (loco und ohne Säcke) in Thalern berechnet. ö

Weizen: 3. Juli. 14. August. 28. August. 71—775 71 85 61*/ 71 68 */. –— 76 H 61-725 60 - 70) * 5 ĩ tettin z Berlin Breslau .... ... z ö 35 544 —745 Magdeburg .... 14—6 7 62 73 Cöln ; 37 78 7677 Roggen: Juli. 31. Juli. 14. August. 28. August. 50 564 50-555 4253 3 58 —– 60 51 = 5b 46 52 48 - 53 *) 49 465 50 *) 48 - 56 51 -= 57 50 - 53 52 - 54 54 -= 55 523 —53* Bres lau ; 53 * 477 525 44 - 504 Magdeburg .... 55 = 58 55 - 585 54— 57 ö ; z 57 60 55 = 564

) Nach dem Wochenbericht.

London, 26. August. Die Maul— und Klauenseuche ist jetzt auch in Schottland zum Ausbruch gekommen, und aus der Nähe von Glasgow werden mehrere Fälle der Art gemeldet. Den neuesten Verordnungen zufolge darf ein Stück Vieh den dortigen Markt nur dann lebend verlassen, wenn es sofort zu einem innerhalb der Stadt gelegenen Schlachthause abgeführt wird.

Gewerbe und Handel.

Das »Pr. Hodl. Arch.« veröffentlicht ein von den Vertretern des Norddeutschen Bundes, Frankreichs, Großbritanniens Italiens und der Vereinigten Staaten von Nordamerika mit dem japanesischen Ministerium am 1. Juni 1869 abgeschlossenes Abkommen, die Revi⸗ sion der Zölle auf Thee und Seide in Japan betreffend. Die japanesische Regierung hat mit Rücksicht auf Art. Il. der Konvention vom J. 1866, nach welchem für die Abgaben auf Seide und Thee 5 Prozent des Durchschnittépreises dieser Artikel während der letzten drei Jahre angenommen sind eine Modifikation dieser Abgabe beantragt. Da ie nachgewiesen hat, daß die Abgaben beträchtlich weniger als 5 Prozent des Durchschnittspreises betragen haben, so ist in der Kon⸗ vention vom 1. Juni 1869 die Erhöhung der Abgaben vom 1. Januar 1970 ab in folgender Weise vereinbart worden: Für 100 Katties Roh⸗

seide und Organsin go Bus (statt 75 B., Tamäseide und Doupions

25 Bus (statt 20 B.) Floßseide, hourre de Soie 25 Bus sstatt 20 B.), Noshi oder Skinseide 10 Bus (statt 7 B. 50 Cts.), Seiden— oder

Kokonabfall 3 Bus (statt 2 B. 25 Cts.), Thee 4 Bus (statt 3 B. 50 Cts.).

Der als Banshe bekannte Thee soll in Zukunft gegen Zahlung

der jetzigen Abgabe von 75 Ets. eines Bu für je 100 Katties, anstatt

6 von Nagasaki von allen geöffneten Häfen ausgeführt werden nnen.

Mit der Festsetzung dieses Termins hat es, nach dem Pr. Hand. Arch“, folgende Bewandtniß. , Die japanische Regierung. uͤbernahm int Jahre i864 die Zahlung einer Entschädigung von drei Millionen Dollars an Frankreich, England, die Niederlande und die Vereinigten Staaten, welche theils als Kriegsentschädigung für die Expedition gegen Simonoseki, theils zur Entschädigung für die thatsächliche Schließung der Straße von Simonoskeki während eines Jahres gelten sollten. Die erste Hälfte dieser Summe wurde in drei Raten bezahlt, für die zweite erhielt die japanische Regierung gegen das Ver⸗

sprechen, Zinfen zu zahlen, eine zweijährige Frist, welche am ß. Mai dieses Jahres ablief. Auf eine unter dem 22. April

dieses Jahres an sie ergangene identische Rote der vier be— theiligten Regierungen, in welcher die Zahlung des Kapitals und der Zinsen verlangt wurde erklärte sie unter dem 4. Juni, daß sie in Folge der durch die Verwickelungen des vergangenen Jahres herbei⸗ geführten außerordentlichen Ausgaben nicht im Stande sei, die be—

Dresden, 28. August. Den offiziellen Angaben zufolge be⸗

trägt die Zahl der im Plauenschen Grunde verunglückten Bergleute 276, von denen 274 heraus gebracht wurden. Die Anzahl der hinter⸗ bliebenen Wittwen ist auf 208, die der Kinder auf 639 ermittelt.

Nach dem Berichte des preußischen General-Konsulats zu Lon=

don hat sich nach i . vorgenommenen Berechnungen die Waa⸗

ren⸗Einfuhr in

roßbritannien und Irland im Jahre

1868 auf 249 616,302 Pfd. Strl. gestellt gegen 234.358.887 Pfd. Strl.

in

1857. Die wichtigsten Einführartikel waren Baumwolle und

baumwöllene Waaren 56484289 Pfd. Strl. (1867 53 1843824 Pfd. Strl., Getreide 39230, 0563 Pfd. Strl. (41/083 909 Pfd. Str!) Wolle und wollene Waaren 192184617 Pfd. Strl. 19,920,924 Pfd. Str!) Seide und seidene Waaren 19350221 Pfd. Strl. (161130 073 Pfd. Strl., Zucker und Melasse 15,023,631 Pfd. Strl. (130764667 Pfd. Strl. Lebensmittel, Thecg Holz u,. s. w. Die Waarenaus fuhr belief sich auf 179. 463,644 Pfd. Strl. 180,961,923 Pfd. Strl) und bestand hauptsächlich aus Baumwolle und baumw. Wagren 67 54 1291 Pfd. Strl. 70 S36/983 M fd. St ). Wolle und wollenen Wagren 26/635, 489 Pfd. Sterl. . Pfd. Sterl., Metallen 2018039 Pfd. Sterl.

21.779638 P

d. Sterl.) und Leinewand und Leinengarn 9403430

Pfd. Sterl. J.„887 776 Pfd. Sterl ). Im Jahre 1866 betrug die Ausfuhr 188,917,536 Pfd. Sterl. Sie war mithin im Jahre 1868 geringer als in den beiden Vorjahren, was aber hauptsächlich in dem; Fallen der Preise begründet ist, So haben die Baumwollenprodukte allein gegen 1867 einen Ausfall von 3 Mill, gegen 1866 von 7 Mill. Pfd. Ster! ergeben, obwohl die ausgeführte Guantität im J. 1868 nicht unerheblich größer war, als in beiden Vorjahren. Im J. 1865 belief sich die Ausfuhr auf 165835725 Pfd. St., 1864 auf 160,449, 053 Pfd. Sterl,, 1863 auf 146602342 Pfd. Sterl, war in diesen 3 Jahren

alfo bedeutend geringer als im J. 1868. .

Verkehrs⸗Anstalten. Dres den, 28. August. Das Dresdner Journal enthält einen

offiziellen Bericht über das Eisenbahnunglück bei Langenbrück. Der- selbe konstatirt, daß eine gerichtliche Untersuchung eingeleitet sei, recht ˖ fertigt die Bahnverwaltung gegen die 66 der Zeitungen und

weist namentlich die Behauptung zurück, da

der schlechte Zustand der

Bahnschwellen an dem Unfalle Schuld gewesen sei, indem gleichzeitig die Momente hervorgehoben werden, welche die allzugroße Fahr⸗ geschwindigkeit als die Ursache der Entgleisung erscheinen lassen. Der Bericht bemerkt ferner, daß die Schienen bereits vor der Entgleisung durch die Schwankungen der Maschine in einer Länge von 200 Ellen seitlich verbogen waren.

Tele granhiselie Witt eriunggheriehte- 29. August.

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2

* * * * 7

z Wiesbaden 333,

Brüssel ... 336, 1

1

Far Abr emp. Abe z Allgemeine Fr e n, Rr, ni, Wind. animm-eicanuehi.

Memel 337, 1, 13,8 3.1 8W., mässig. heiter.

Königsberg 338, 1,7 11,2 6. S8W., sebwach. heiter. Cõslin 337, 42,8 11.0 0, s SM.. sehwach. heiter. Stettin 317.8 0, 12,4 10 S8W'., schwach. heiter. Putbus. . .. 335,0 (0, 13,2 2 o S. eehwaeh. heiter.

Berlin 13.0 2,5 SO., sehwaeh. beiter.

Posen ..... 3357 1, 10,8 0, S CO.. s. schwach. heiter. Ratibor ... 323,8 0, g. 5 0, SOC., schwach. heiter. Breslau ... 9, 3 1, 1 O., sehwack. heiter. 11.8 1,6 SO., mässig. ganz heiter. 13,2 2,7 Windstille. heiter. 147 3,28. sehwach. sehr heiter. 330.8 —= 1,5 10.6 YM, a N. zehwach. heiter. 337.4 128 SVW. 8. zehwaeb. heiter. 11, Windstille. völlig heiter. 13,5 8W., leicht. Klar. 14,2 SSW. , s. sehw. völlig heiter. 14,6 WNW. , still. sehön. 4,s N., sehwaeh. bedeckt. 92 O.. 3chwaech. bedeckt, Regen.) 8, SW. , sehwach. bedeckt, Regen. 11.4 S. 1. . bedeckt. 12 NW., sebwach. beiter. 13. W. mässig. last bedeckt.) 61 NW., frisch. Regen. 15 2 NO., still. sehõön. 15.2 SSO. s. sch. 5 d NNXVW., 3chwaeh bedeckt. 23. NW., 2. stark. bewölkt. g. Nw., lebhaft. trübe.

Kieler Haf. 338, 2 Wilhelmsh. 337,

Havaranda. 334.8 llelsingkors 355. Petersburg. 336 1, Riga.... 336.9 Moskau... 32, 7 Sioekhol. 334 85 Szudesaäs 338 0 Gröningen. 336, o Uelder 336. Hözhnesanq. 3343 Ohristiang. 3381 Mandal. ... 336,0 Havre ..... 36.83 . Cherbourg. 536,9 St. Mathieu 337.0

J

160 NW. z3echwach. trübe. 14.4 SW. , still. heiter. 12, 8 NNG., 3chwaeh trübe.

2) Gestern Regen.