1869 / 219 p. 10 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

2 3 Die Straßen sind als Klinkerchausseen angelegt, die Gebäude Jahr⸗Markt. Zum Recompenz bekommt it ei ini ö öni i. Am interessantesten ist das ö ;. 61 ' j er Könige und die von ahlfenster der alten Kämmerei. Am inter ; 5 e ,, , aufgeführt. Das n Terrain bleibt für UÜchen hierzu verordneten g cher so K keln e erg r,, 2 e Leopolds I. . Arbeitszimmer des Ober Bürgermeisters früher als 39 Handelsstadt reserbirt. Der Bahnhof liegt ung ih Iöß Mann das ' Lümmelgiöckle in genentet wird, breynalkn Bemürkenzzerlh find in diesen Zimmer, außerdem er große, Boliothet benutzt. Es liegt theilweis in dem mittleren süd.⸗ -chtitt westlich vam Binnenhafen die (lisabethtirche 0 Schritt geleutet. . nn Rr Jahrhunderts arköute Jien, der tathäisch nit lichen Krterttsennn, vsrr Erterpiat, einige Stufen erhöht, ist er . vom Bahnhofe und 800 Schritt südwestlich vom Dies Glöcklein, sowie manche andern Kuriositäten, werd el egtem Holzmosaik von 1731 und eine Stutzuhr mit der durch einen Bogen von dem Zimmer getrennt und mit einer , Die gerade Entfernung des Binnenhafens vom noch heute im Keller aufbewahrt und dem Besucher auf h w schtijt: Vivat Leopoldus I. Romanor. Imperat. Hlungarjae geschnitzten Täselei aus dem 16. oder 17. Jahrhundert, die teindanm am westlichen Ja deufer betragt ungefähr 400, die langen vorgezeigt. Architektonisch Interessantes bietet ; . Rex.« In dem Konferenzzimmer sind zwei gemalte neuerdings bemalt und vergoldet worden ist, bedeckt. An dem vom nörglichen ler de Jazehn ene ear sz. gen, Keller wenig. Die übrigen Kellerräume werden ' Siasscheiben, die das Breslauer Wappen darstellen urd von trennenden Bogen stehen zwei geharnischte Ritter mit geschlo sse niegt . , K i, . . a , ,,. k. 9 p30 und 1h63 datiren, in das Fenster, eingese zt. Dieselben nen err, er d e , fi 8 94 . e / ganz nter der Rathhausstube und der K i, die bei ünglich i trübe angebracht. pen, stilisirt behandelt. Jeder der Ritter hält in der hhausst er Kanzlei, die beide etwa waren ursprünglich in den Fenstern der Rathestube angebrach 6. nr ten delten Wee, men hilt. Were den

besonders in den technischen Schwierigkeiten, welche bei der höher liegen, als die übrigen Zim z . s dem Vorflur Ausschachtung und Fundamentirung der Kaimauern zu über— 6 noch vier Gewölbe n ö mer im Erdgeschaß, besimda Von dem großen Flur, in den man au T 1 elangt iguren sind Baldachine angebracht. Eine mit durchbrochenem welche gegenwärtig als Kohlentell durch die schon erwähnte 1481 erbaute tlein. Thür, g 6 9 chblasen⸗ Maßwerk ornamentirte Schranke trennt den erhöh ˖

winden waren. Sämmtliche Bassinz sind überall bis zu einer als Lokal einer Druckerei u. s. w. verwend ü ü ü᷑ nach dem ,, 25 Fuß unter Null ausgeschachtet worden, so daß in wölbe sind wahrscheinlich i alten . r nee 3, 23. beiden ken Erkerplaß von dem Vorderraum. Auf, die Pfosten. die . 2. da der Wasserstand in ihnen auf 12 Fuß über rechts und links von dem Gange, der direkt vom . n, von * diesem Raume durch Mauern abgetheilt den Eingang bilden, sind Affen mit gespaltenen Klauen) ge—⸗ eee. gehalten werden soll, eine Wassertiefe von 3. Fuß vor. Platze nach den Hofe des Nathhauses führt. Der Hof eh snd, waren, ursprünglich nicht, vorhanden, vielniehr fetzt, an deten Halgbändern Wappenschilde hängen. BVemer— 2 en 9 wird. Diese Arbeiten boten um so größere bietet nichts Bemerkenswerthes; zu beachten ist nur der n hildete abgesehen von einer Stube, die, urspruͤnglich kenswerth ist in diesem Zimmer noch eine Sanduhr aus dem k dar, als der Baugrund aus feinem, im giebel des nördlichen Anbaus wegen seiner geputzten Spitzbo 3 schon angelegt und eingewölbt, 1658 als Registratur 17. Jahrhundert; sie enthält vier kleine Gläser (für die viertel, Wasfser Käußerst beweglichen Triebsand besteht. Der Boden blenden und der 1h48 erhaute Rengisfange Erker an der . ingerichte würde, dieser ganze Theil des Erdgeschoffes eine ein. halben, dreiviertel und ganzen Stunden); durch einen Mecha. w. , soweit dies irgend möglich war, mit dem Schöppenstube. Die Fenster der oberen Etage sind auf di ( -. große Halle, welche durch Koße und hohe Fenster erleuchtet nismus setzt der rinnende Sand den Zeiger eines Zifferblattes . . dann mit dem Handbagger und zuletzt mit dem (nördlichen) Seite sehr einfach gehalten. Das Dach zeigt i e, Der Haupteingang zu dieser Halle befand sich an der in Bewegung. Die ganze Reihe der Bureaus ist bei der ,. ger ausgehoben worden. Die gewonnene Erde wurde rere hohe Lukenfenster. Am Thurme bemerkt man noch . sudlichen Front in dem iniktleren Erkerthurm, der zugleich den letzten Umgestaltung einige Stufen über dem großen Saal er⸗ r, er des umliegenden Terrains benutzt, eines erst in dieseni Jahrhundert behufs Erweiterung des Hoi Eingang zum Schweidnitzer Keller enthält. Rechts Unb links höht. In Fiesem Saale wurden früher die Feste der vornehmeren 4 . e,, sessun . ,, e, n,. ir denen r f nde das wahrscheinlich die alte 9. von dem Thurm führten Freitreppen nach dem Erdgeschoß. 7 nr nn ele Schaukämpfe veranstaltet, gelehrte Disputa⸗ . , mn, m, ee. . ehlshaberei enthielt. dbiesem großen Flur hielten die Kürschner feil; auch wurde tionen abgehalten ꝛc. . . 86 on n , , . (Thon und Sand) eine Die an der Ostfronte angelegte Freitreppe hinaufsteigend . e m , . 6 dort ihre Tanzbelustigungen ab⸗ vorfand so mußte / . ß an , ,, hr [i. , , ma fal teh erde r. . ut . . e nf, J z . 1 unä n ein ine lten. ie gegen Süden gelegenen Rain . K e,. e, ö. ganzen Kanal, zu beiden der von einem großen, iche fl sich ie e en g ene r 6h Ce eau 39 rule f . werden, dienten Die Majoratsherrschaften der Markgrafen von n ,, , ö raben aus⸗ N J ür verbunden, ie di l irde. : oldatenwache .

rd rerg h ht ,o . angeben , ne eul, hkl n! u di Dag ö er. . Ar e tl. mn i nsiiten . Le 23 , ,, ö , 6 e n,, t er Kgimauern flur und die rechts an demselben anstoßende Diene ii. b der Registratur die Exekutionsstube. Die dessen üter in der Uckermark un rt, erfolgte durchweg auf Beton. Auch die Herbeischaffung des ten ursprünglich ei R e erf, , nn, gn, ! inlich in den Wildenbruch, deren Besitzungen an das Unit Schwedt grenzend

, . J . n. aum. Im 17. Jahrhundert hat man Ärrestantenstube und die ceisestube sind wahrscheinlich in de , . n relfnha gen liegen es endlich gelang, aus einer Tiefe von mehr als S800 Fuß Flur getheilt u3 6 . Iten, gerichtet: Querwand, a jetzt gs Atten kammern benutten ännkn z ee Tisch auf R. Fas Amt Schwedt und Vierraden. Das Amt gutes und reichliches Wasser zu Tage zu fordern. (Vergl. die die . Flu 3 cen , , . ann . ar e wrden Schwedt und Vierraden gehörte im 13 Jahrhundert der FJamilie BVes. Beil. zu Kr. 165 d. Bl. . aner m un ef e 1 sind einige der Schilder des Bre welchem wahrscheinlich die Leichen der Erlcht ig en ir ö ö Oe e le tes, cn von Die Befestigungen werden sich im Wesentlichen auf die zeichnen en ,, Ton n, , wen,, Stachet 6m gab ihn um den andren 383 3. 39 zh, 6 Aschersleben verkaufte seinen Besitz 1451 an den Grafen Hans Erbauung der Seeforts beschränken, die erforderlich sind, um und rühren w urch nkache g. ber (fällig Fornien an zm ddse, gseh seren . , di ö wie von Hohenstein bei dessen Rachkommen er blieb, bis mit dem die Hafenanlagen gegen Angriffe von der Seeseite hier sicher zu Vorflu h e h, , aus dem Jahre 1481 her, wo de eber der Wohnung desselben (der Befehlshaberei), 3 wi , . i. von Hhbhenstein das graͤfliche Geschlecht 1669 wan, , ner dänn te,. r e, . „nflur überwölbt wurde. Links von diesem Flure sind dri schon bemerkt, wahrscheinlich in einem Anbau war, befand sich ,, f der Landseite wird Wilhelmshaven durch eine ein⸗ kleine Zimmer; die Thür, welche von dem Flur in dieselbe! die Paß st u be. Der Besehishaber hatte die Schlüssel des Rath ausstarb. In Folge dessen fiel das Amt 4 ,

fache Enceinte im Caponnièresystem umschlossen werden, die gegen it ei . n ͤ den Kuürfürsten Johann Sigismund. ss en, die geg führt, ist mit einem gegen 1528 gefertigten, in Geschmack dr haufes zu bewahren, mußte die Ralhsstube auf- und zuschließen, a irn, ie. fed Cchwie gertochten, die Gemahlin

jeden Versuch eines Bombardements von der Landseite her Frührenaissance : in, di ü 5 - . gebildeten steinernen Gew ̃ ; zur Hand sein, die Schlüssel der Stadt⸗ r ; i, n fe 1 soll die Hafeneinfahrt durch Entfer ir gern nh , ö ( . . 6. . ,,, . . hd eln . in. n fen 6h 3 n ,,. ar. . nun es Seng bamn ee r frllgelcht iöcthee ul g er g en n, ks nn r . rüher die grüne Stube hieß. i ihm zurückgebracht wurden, in Verwahrung ha n die 6. . . 1066, , nn er ür füt hruöri q Vilheim von zur Aufnahme von Schiffen bereit sein. auch die im 9 , rte ein zweites Zimmer an, zu zwe tn schaft beaufsichtigen unde diß esam genen ir, ö. tan dies diesem Amt BVesit verpfändete es aber am 28. Juni 1664 an Die gesammten Baukosten waren auf 10,900,900 Thlr. Stube eo t Lr g. bes rkertiitines hesing ih, in. cen Gerte agen, wahrsche g ich mmm eh uf 6 en gi sind den Grafen Gustab Adolph von Varensbach für 25,000 Thlr. veranschlagt, wovon am Schlusse des Jahres 1868 9 37541435 Boi ti ri kinbeinen Zint Mldeten he sprüngllich r von dem R Fucher ch, Die , 46 . auf 6 Jahre. Nach Ablauf dieser Zeit vermochte die Kurfürst⸗ Thlr. verausgabt waren. . a ei. ie , drei Räume sind mit alten größtentheils humoristische: das Zeisiggebauer, das orchnest, 4 24 8 ͤ e herbeizuschaffen, wohl zgewölben versehen. Rechts aus dem Vorflur d bie grüne Eiche, der Sich dich für, der geduldige Hiob, die kalte liche Kämmer nicht, die Pfan summe z f 6a die Dienerstube hindurch gehend, gelangt man 1 6 Lect 1s Gefängniß für die Honorationen aber wan die Kurfürstin Dorothea im Stande, dem urfürsten . nan zu dem Rath. Küche, der Leerbeutel, Als Gefünghniß g 98 ö lr, welche man Dee eee, eee, ,,, , n,, d , , , , , de,, ,. i il er in diese igtei. n . 3 . . irn ö. * uin r 3. . 9 e , üg , ö De lung n g 6 ö. Ln in r r at darauf das Amt an seine Gemahlin am ; = e Jahresza ange i urde im November ; . bela e. e , n,, , , . sich der . an n, 6. , . ie e. oberen Etage . ,, ö 6 * inn . ,, i. . . 83 er, so genannt nach dem ehe— uen. Das jetzige Sessionszimmer der Magistratsdeputationen Flur, ursprünglich eine einzige große Halle, die durch zwei einen bed Erh mals hier gusgeschenkten Schweidhitzer Bier, Der Eingang für ist die alte . Aus ihr führt südwä ö ter hen un brei Schiffe getrennt war. Erst um die Mitte Philipp Wilheim, und von diesem nach dem Rechte der Erst das Publikum liegt in dem mittleren Eüdcr eri a4h einer geheimen Treppe welche di . . ,, , , , en e 9 eine Pfeilerflucht durch Mauern geburt weiter vererben sollte. Im Fall aber von den Nach⸗ Schankräume erstrecken sich längs der ganzen Südfeite und pi . Man zei an ue ö . e , , , die es Jaht hund rtẽ agen n . Raumes abgetrennt, das jetzt kommen der Kurfürslin Dorotheé nur Prinzessinnen vorhanden unter den kleinen Vorflur und die Dienerstube an der Ostseite. denen die Zunftgenossen bei d * . , ö w 1 . Die achteckigen Pfeiler sind durch wären, sollte das Amt an den Kurfürsten fallen, dieser aber Der letztgenannte Raum, meist mit dem Namen des Fürsten! 1418 den Eingang aus der R 9 . , , , k h den und tragen die Netzgewölbe, die rinzessinnen mit den, von der Kurfürstin Dorothea her= kellers bezeichnet, weil er genau unter dem in der oberen Elen, fwingen wollen. Nach d ire gn gen ene für ge, den rr rn ulhn se Schiufssicren sindß gegebenen z6 nch eher und mit Erstatt ung det ing wi em ven. befindlichen Fürstensaale liegt, hat Kreuzgewölbe mit vor 36 stube die Kanzlei an 6 36 n ficht fich sn bie Tech, vẽrschiedene andere Wappen genommenen Meliorationen, sowie mit der Auszahlung der gendem Rippen und Schlußsteinen, während die n s r der Thür, welche ele berh aden a n ,, , 5 die man bei . lezten im Jahre sbb Kaufsumme für etwa später gekaufte und dem Amte einver. anderen Räume gon glatt und schmucklos sind. Der Bau des schrift: Jhus 1 8.5 1.2. 8. xpvs., ist also 1428 angelegt. Der finn bunt bemalt hat, während der leibte Güter entschädigen. Wilhelm war somit nach dem n,, ar g . ,,,. , m. 3 n 489 voll⸗ Kön , n, 6 von Eisenblech gleicht dem der Thüren cht er g 21 i , [. ,, . . 26 Schwedt und nahm det. Y 5189 ute man an der Südfeite des Ge. des Fürstensaales und ist daher wohl erst 1480 ange ind meist mit Skulpturen ge— einer Schwedt bäudes einen unterirdischen Gang, um aus dem gegenüber bracht worden. Eine zweite Thi n g n, ñ Ein wolbung Fiebt eine In- den Titel eines Markgrafen von Brandenburg Schwert an, , . Brauhause das Bier brett nach dem u? heft mit dem Erdgeschoß i n , , 63 . * le ü, Fer Schluß ftehne eingehaũüen Er vermählte sich i655 mit Johanne Charlotte von Anhalt . . Dieser Gang war so hoch und weit, daß man lich die Gefangenen aus den Gefängnissen vorgeführt wurden, ist; nach derselben sin Giölbe an . hem, und gend ae se iltester Sohn Friedrich Wilhelm, welcher , m , ,, e e a , siiedne,, ,, n, n,, 4 zwei Wagen übereinander mit der Kanzlei und die darüber befindliche Schöppenstubt sepßri t i ̃ bei sei 1771 erfolg- i . könne. Ehemals herrschte in dent Keller eine sehr dürften unter den jetzt v d Friedrich Wilhelm 1. vermählte, jedoch bei seinem 141 ĩ renge Disziplin, die noch im vprigen Jahrhundert beob Pr baues die dltesten ien Err , En Tode nur Töchier hinterließ, welche von, den Ytajorate. wurde. Gomolcky sagt: »in diesem Keller ist alles . . RNathsstube fand 1 in Renovation der Kanzlei und de Eiben nut 187 G53 Thlr. 2j Sgr. 8 Pf. enischädigt werden mußten. Schwören, Kartensplel, Taback-Schmauch 6 . , n e att rbglten il gn eh de. 84 Das Wajorgt fil an feinen, Ttader, Friedrich ihr ich then, außer bei Freindengbezeugungen und . . ö; , . . verbind . nur noch die eingelegte Doppelthür, welche bein: welcher von seiner Gemahlin Leopoldine Marie, Tochter des e wie en er rn reh fun gn , 3 olennitäten 6 . Im , n, , . hing in dem Rathszimmen Fuͤrsten Leopold von Anhalt, nur zwei Töchter, Friederike, leget zur Straffe 4 Silbgr, wer aber i ,, . 5 . ät Carls l. und über der Thür nach de Aebtissin von Herford; 18606, und Luise, Gemahlin des 8 muthwilliger Kanzlei »die Erklärung des Ertzherzogs önige von ermei X . Weise thut, müß solche Straffe doppelt geben, wie auch a ie rn n . . ö , , f e. em nr. 33 Dahn a, derzege Renee n g( y , demmach der legte Bearbeitet nach einer Beschreibung des breslauer sind jetzt nicht mehr vorhanden. Dagegen finden sig gesetzt ist, gehört Matthigs Corbin an, de Markgraf von Schwedt. Nach seinem am 12. Dezember 1788 a , reslauer Rathhauses noch zwei Gemälde von Willmanns ; eil des als Herzschi legt ist. Reben der Markgraf. . ö = 1 hultz in der »Zeitschrift für Bauwesen«, Heft i -Vis. Salomo und Cambyses, der . . gr nnn aisch? ö. eienr e, Verdachung, erfolgten Tode fiel das Majorat an die Krone Preußen zurück.