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— 204M per Mille durch e. ihr Leben, gegen 2, 0s per Mille in 1867, 2,13 in 1866, 2, 2 in 1865. Krank waren im Durch schnitt 447 Bergarbeiter — 2,39 pCt., gegen 2,09 pCt. in 1867, 2, 90 pCt. in 1866, 2,0 pCt. in 1865. Unter den Belegschaften der Gruben be— stehen acht Spar- und Vorschußvereine mit 10,193 Mitgliedern ult. Juni 1868 gegen 8333 ult. Juni 1867); deren Einlagen betrugen I867 8 5466065 Thlr. (1866,7 42,811 hir. ; BVorschüffe wurden den Mitgliedern 1867 — 8 bewilligt: 165,915 Thlr. (1866-7: 116, 826 Thlr.). Un fast sämmtliche Vorschußvereine schließen sich Konsum⸗ vereine an. Die Kolonisation ist im J. 1868 durch die Erbauung von 193 Häusern (gegen 263 im J. 18657) vorgeschritten. 55 dieser Häuser sind durch 30,275 Thlr. zinsfreien Staatszuschuß aus dem Vrämienfonds, von welchem pro 1869 noch 26 856 Thlr. dis ponibel blieben, erbaut worden. Die Knappschaftskasse gab für 48 Häuser mit 5 pCt. verzinsliche Darlehne. Die Schuld der Hausbesißer an den Staat belief sich Ende 13888 auf 158 296 Thir. Die Knapp⸗ schaftskasse hatte 1868 (gegen 1867) 18724 Mitglieder am Jahres schluß SH 385), Einnahmen 319 049 Thlr. C 43, 686 Thir ). Ausgaben 277,911 Thlr. (4 26,172 Thlr.), Mehreinnahmen 323389 Thir. K 17865 Thlr), Kapitalvermögen am Jahresschluß 396/805 Thlr. *. 13799 Thlr.) d. i. pro Genoffen 21 Thsr. 5 Sgr. 10 Pf. ( 9 Sgr. 3 Pf.) zu unterstützen 855 Invatiden (4 638), 1128 Wittwen ( 68) und 1886 Waisen (4 207,
Von den siskalischen Bergwerken im ehemaligen Herzogthum Nassgu waren 2 Braunkohlen⸗, 17 Eisenerz. und 2 Dachschiefergruben im Betrieb, welche 236610 Cir. Braunkohlen, 1,402,386 Etr. Eisen⸗ stein und 5391 Reis Dachschiefer produzirten, gegen 1867 — 23,262 Ctr., 45793 Ctr. und 4 879 Reis. Diese Werke lieferten 31 876 Thlr. Ueberschuß, 26,765 Thlr. unter dem Etat.
Außerdem wurden fiskalischerseits an 8 Betriebspunkten 222,300 Etr. Phosphorit gewonnen, 18,6178 Ctr. mehr als in 1867. Der bierbel erzielte Ueberschuß von 3838 Thlr. fehlt in der Uebersicht, weil die Phosphoritgewinnung erst im J. 1869 auf dem Etat der Berg⸗ werksverwaltung erscheint. In Prlwatgruben wurden 437 770 Ctr. ( 1261173 Thlr.) Phosphorit gewonnen.
Das einzige fiskalische Hüttenwerk im Bezirk Bonn, Thal⸗ Itter, ist für 4100 Thlr. veräußert worden.
Von den Salzwerken setzte die Saline zu Münster a. St. 9247 Ctr. Salz ab und erreichte den etatsmäßigen Ueberschuß von ö063 Thlr. bis auf einen Ausfall von 326 Thlr. Die Saline zu Stetten (Reg. Bez. Sigmaringen) hat nach Aufhebung des Salz⸗ monopols ihr Absatzgebiet auf ürttemberg ausgedehnt und im Jahre 1868 15734 Ctr. Kochsalz (gegen 1867 4 3615 Ctr.) und 50,463 Ctr. Steinsalz (4 46023 Ctr.) abgesetzt und 201 Fl. ( 4 1179 Fl. gegen den Etat) Ueberschuß ergeben, welche auf dem Spezialetat der Hohen- zollernschen Lande verrechnet sind.
V Ober Bergamtsbezirk Clausthal. Bergwerke. Der Blei— und Silbererz ⸗Bergwerksbetrieb auf dem Ober. arz ist im J. 1868 durch Wassermangel beeinträchtigt worden der Produktionsausfall läßt sich auf 200 Ctr. Schmeljgut veranschlagen. Jedoch sind auf den Gruben der Silbernaaler Berginspektion sehr mächtige und reiche Erzmittel neu erschlossen worden. Auf der Grube Johann Friedrich u Bockswiese sind die neu aufgefundenen Erzmittel um 40 Lachter
oͤher erschlossen worden, auch auf den übrigen Gruben hat die weitere Verfolgung der bekannten Erzmittel erwünschte Resultate ergeben; in den Andreasberger ruben sind neue Nester mit reichen Silbererzen aufgefunden, in der Grube Lautenthalsglück sehr bedeutende Zinkerzmittel. Die gesammte Pro- duktion betrug 161 Ctr. Silbererze, 217,496 Ctr. silberhaltige Bleierze, 3567 Ctr. Kupfererze, 73,175 Er. Zinkerze, im Gesammtwerth von 14128,101 Thlr. Ini J. 1867 sind Silber und Kupfererze gar nicht gefördert werden, an Bleierzen 15,983 Ctr, an Zinkerzen 29,176 Ctr. weniger. Die 5 Berginspektionen des Oberharỹ es, einschließlich der Maschinenbau⸗Anstalt zu Klausthal und der Berginspektion zu Zeller⸗ feld, lieferten B 22 Thlr., Sl Thir. über das Etatssoll ab.
Die n, n am Deister und Osteriwalde förderten 2209, Wö Ctr., 4810 Etr. mehr, als in 1867, und ergaben 64,954 und 851 Thlr. Ueberschuß, gegen den Etat 4 — 25 606 ünd 7355 Thlr.
Die Manganerzgrube König Wilhelm bei Elbingerode förderte 6779 Ctr. Manganerze, 1777 Etr. mehr und ergab 1654 Thlr. mehr ö als der Etat annahm.
as die Kommunionwerke anbelangt, so sind im Rammels⸗ ige Bergwerk 492 968 Ctr. Erze, gegen den Etat 4 59.498 Ctr. ge⸗ fördert worden. Der Verkauf von Schwefelerzen hat in erwünschter Weise zugenommen. Sas Werk lieferte 1711 mit 9824 Thlr. auf Preußen fallen. Das in Gemeinschaft mit dein ,. von Schaumburg · Lippe betriebene Steinkohlenwerk zu bernkirchen förderte 28389496 Etr. und lieferte 1599, 1669 Thlr. ab, wo von Preußen die 8e. mit 99,730 Thlr. erhielt. Die Rammels berger ütten⸗˖ und Siedewerke produzirten egen den Etat) 10,244 Pfd. old ( las Pfd., 1718,82 Pfd. Silber ( — 38,18 Pfd.), 8839 Ctr. blei ische Produkte ( 201 CEtr.) 5108 Ctr. Kupfer ( 568 Ctr.) 4641 Etr. Zinkvitriol — 10419 Ctr.), 9495 Ctr. Kupfervitriol * 1795 Ctr. , 5280 Ctr. (- 1439 Ctr.) salzburger Vitriol, 104.225 Ctr. 9197 Ctr. . Die Werke lieferten 68373 Thlr. Baarüber chuß ab, er Ertrag erreichte 85, 967 Thlr. Die Y ssinghattf und der Kupfer⸗ hammer zu Qker brachten baar 8b63 Thlr. bei einem Ertrage von S688 Thlr. Die Verhandlungen über die Einstellung dieses Werkes sind unter den betheiligten Regierungen wieder aufgensmmen worden. Die Eisenhütte bei Gittelde ist für 12,500 Thlr. verkauft worden.
Die 4 in ausschließlich preußischem Besitz befindlichen Hütten werke des Aberharzes haben im Jahre 1868 (gegen 1867) produzirt: 161/800 Etr. Blei 6 30, 3696 Ctr.), 29 Pfd. Gold (C4 29 Pfd.), 26, 39 Pfd. Silber 4615 Pfd.), B75 Ctr. Glatte . 25 Etr.), 851 Ctr. Kupfer (— 26 Ctr. , 5 Ein. Arfenitglas . 56 tr.),
Thlr. ab, wovon “,
184 Ctr. Schwefel
äure 4 184 Ctr.), 6709 Ctr. Kupfervitriol (K 3697 Ctr), im Ge— sammtwerth von 1,8314484 Thlr. (4 375,208 Thlr.).
Die Hütten zu
Clausthal, Altenau und Luisenthal brachten 234,415 Ueberschuß (gegen
den Etat 4 181,286 Thlr.), die Hütte zu Andreasberg blieb dagegen
9 2 Thlr. hinter dem Etat zurück und erforderte 2507 Thlr. uschuß.
Die Eisenhütten des Oberharzes und des Regierungsbezirks Cassel sind meist nicht lebensfähig, weshalb die meisten derselben zur Ver⸗ äußerung bestimmt sind. Das Gleiche gilt von den Kupfer ⸗ und Kobaltwerten im Regierungsbezirke Cassel. Das Riechelsdorfer Kupferwerk soll zur Erhaltung des Nahrungsstandes der sehr armen Gegend fortbetrieben werden. Das Messingwerk bei Cassel ist für 43,026 Thlr. verkauft worden.
An Salzwerken sind nach dem Verkaufe der Saline Orb noch Sülbeck bei Einbeck (20,743 Ctr. Debit, 36578 Thlr. Ueberschuß), Sooden bei Allendorf a. W. (45,405 Etr. Debit, 5163 Thlr. Ueberschuß) und Rodenberg bei Neundorf (283556 CEtr. Debit, 4267 Thlr. Ueberschuß) 4 worden. Auch Sülbeck und Rodenberg sind zur Veräußerung
estimmt.
B. Verwaltungs -⸗Behörden. Die Einnahme an Berg. werks Abgaben und Steuern beliefen sich inkl. Resten auf 7,9094 Thlr., 109,533 Thlr. mehr als der Etat angenommen hatte.
Die Bergakademie zu Berlin wurde im Sommersemester 1868 von 64, im Wintersemester 18689 von 60, im Sommersemester 1869 von 51 Studirenden besucht; unter den Studirenden des Winter. semesters 1868/9 befanden sich 13 Ausländer, u. A. 2 Mexikaner, 5 Nordamerikaner, 1 Kalifornier, 1 Kapländer. Die Bergafademie zu Clausthal soll, weil das Bedürfniß für eine zweite derartige Anstalt nicht anzuerkennen ist, in eine Bergschule umgewandelt werden, jedoch einen Theil ihrer afademischen Einrichtungen behalten. Die Kosten sollen, wie bei den übrigen Bergbauschulen, künftig zur Hälfte von den Berg⸗ hautreibenden des Distrikts (inkl. des Fiskus als Werkbesitzers), zur Hälfte vom Staate aufgebracht werden.
begonnen auf den
Im
—
— Das »Amts blatt der Norddeutschen Telegraphen— Verwaltung« Nr. 21 enthält Verfügungen vom 27. Oktober: Streckenweise Beförderung der telegraphischen Depeschen durch die Post, und vom 31. Oktober: Neudruck des Betriebs reglements pro 1869, so wie eine Bescheidung vom 27. Oktober: Verfügung an die Telegraphendirektion zu N., das dienstliche Verfahren der klun icht beamten am Apparat betreffend.
Verkehrs⸗Anstalten.
Breslau, 3. November.
schen Eisenbahn hat in seiner heutigen Sitzung für den Anfang des
nächsten Monats die Einberufung einer außerordentlichen General—
versammlung beschlossen, mit dem Vorbehalte, daß die Fusionsange— legenheit am 17. d. in Ratibor einen günstigen Verlauf nimmt.
Zweite Bei lage
den 29. Oktober 1869. An dem Tuchmachergesellen Karl Hugo
Der Verwaltungsrath der Oberschlesi—
41269
Zweite Beilage zum Koͤniglich AMS 259.
Donnerstag den 4. November
Preußischen Staats⸗AUnzeiger. 1869.
ö / Oeffentlicher Anzeiger.
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. Wiederholter Steckbrief. Königliches Kreisgericht zu Sorau,
Laube aus Sommerfeld soll eine dreitägige Gefängnißstrafe wegen ausrechtsverletzung und Vermögensbeschädigung vollstreckt werden. ein gegenwärtiger Aufenthalt ist unbekannt. ir ersuchen, ihn be⸗
hufs der Strafvollstreckung an uns oder an die nächste Gerichtsbehörde,
welche uns hiervon Kenntniß geben wolle, abzuliefern.
Steckbrief. Königliches Kreisgericht, 1. Abtheilung zu Sorau, den 1. November 1869. Die Dienstmagd unverchelichte Johanne Stellmacher aus Sinndorf, zuletzt in Sprottau, soll wegen Dieb⸗— stahls verhaftet werden. Sie it im Betretungsfalle anzuhalten und an uns abzuliefern.
Steckbrief. Gegen die Sophie Elisabeth Lipphardt von Großalmerode ist die gerichtliche Haft wegen Dlebstahls beschlossen worden. Es wird ersucht, die 2c. Lip phardt im Betretungsfalle festzunehmen und an das Kreisgerichts - Gefängniß dahier abzuliefern.
Cassel, am 26. Oktober 1869. Der Staats-Anwalt. Eraß,.
Bekanntmachung. Seit dem 21. d. Mts. befindet sich bei uns ein unhekannter junger Mann in Haft, welcher am 20. d. Mis. im Dorfe Nittritz wegen Landstreichens und wegen Bettelns mit Waffen festgenommen ist. Derselbe macht über seine Person folgende unwahre Angaben: »Er sei der Gerbergeselle Johann Wilhelm Schuls aus Spandau, dort am 21. August 1851 geboren und habe dort bei dem Gerbermeister Hernig gelernt.“ Außerdem will er bis vor 3 Wochen in Berlin als Tagearbeiter an der Verbindungsbahn gearbeitet, von dort sich nach Glogau begeben haben und von dort aus auf der Rückreise begriffen gewesen sein. Das in seinem Besitz befindliche neue Terzerol will er auf der Chaussee zwischen Neu— salz a. O. und Deutsch⸗ Wartenberg gefunden haben, und Jeder, welcher über die Person des Unbekannten eine Kenntniß hat, wird aufgefor—⸗ dert, seine Wissenschaft ungesäumt der nächsten Polizei- oder Gerichts behörde oder uns anzuzeigen. Kosten entstehen dadurch nicht. Signalement: Familienname Schuls, Vorname Wilhelm, Stand oder Gewerbe Gerbergeselle, Aufenthaltsort und Geburtsort Spandau, Religion evangelisch, Alter 18 Jahr, Größe unterm Maß, Haare dunkelblond? Stirn halbbedeckt, Augenbrauen dunkel, Augen blau, Nase spitz, Mund gewöhnlich, Zähne gut, Kinn und Gesichts⸗ bildung länglich, Gesichtsfarbe gesund, Gestalt klein, Sprache deutsch, besondere Kennzeichen keine. Grünberg, den 29. Oktober 1869.
Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung. Der Polizeirichter.
20 Thaler Belohnung. Von der Grabstätte Alexander v. Humboldt's zu Schloß Tegel ist in der Nacht zum 24. Oktoher d. J. die ganze, innerhalb des eisernen Gitters der Familiengruft be⸗ findliche Einfassung, aus mehr als 60 Stück blühenden Monats rosen bestehend, und ein Theil der außerhalb des Gitters befindlichen Buchsbaumeinfassung von ruchloser Hand ausgegraben und entwendet worden. Die Besitzerin des Schlosses sichert Demjenigen eine Be— lohnung von 20 Thlr. zu, welcher den Thäter derartig ermittelt, daß dessen gerichtliche Bestrafung bewirkt werden kann. Berlin, den 2. No⸗ vember 1869. Der Staatsanwalt beim Königlichen Kreisgericht.
Handels⸗Register.
In unser Gesellschaftsregister ist folgende Eintragung bewirkt: ad Nr. 9: ; Die Firma der Gesellschaft Dorn et Embacher ist erloschen; eingetragen zufolge Verfügung vom 28. Oktober 1869 am 30. ejd. m. et anni. Gumbinnen, den 28. Oktober 1869. . Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
In das Firmenregister des unterzeichneten Gerichts ist mit dem Ort der Niederlassung Gumbinnen unter Nr. 94 der Kaufmann Johann Hermann Eckert zufolge Verfügung vom 28. Oktober 1869 eingetragen. Gumbinnen, den 28. Oktober 1869. Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.
n das Genossenschaftsregister ist unter Nr. 1 bei der Firma Bo] ul e; zu Labiau (eingetragene Genossenschaft) Col. 4 zufolge Verfügung voin 25. Olktober 1869 am 26. Oktober 1869 eingetragen
worden: t Die laut schriftlichen Vertrages vom 5. Juni 1867 hier selbst unter der Firma »Vorschußverein 42 Labiaus gestiftete Genossenschast hat durch Beschluß der Generalversammlung
vom 3. Januar 1869 Abänderungen erlitten.“
vom
In unser Firmenregister ist heute zufolge Verfügun nhaber
29. Oktober er. der Kaufinann Louis Elkan in Cabiau als
der Firma: Louis Elkan
hierselbst sub Nr. 74 eingetragen. Labiau, den 29. Oktober 1869. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
In unser Firmenregister ist heute zufolge Verfügung vom 29sten Oktober 1869 der Kaufmann Hermann Boenheim in Labiau als In- haber der Firma:
H. Boenheim
hierselbst sub Nr. 75 eingetragen. Labiau, den 30. Oktober 1869. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
In unser Firmenregister ist heute zufolge Verfügung vom 29sten Oktober 1869 der Kaufmann August Riechert in Lablau' als Inhaber
der Firma: A. Riechert hieselbst sub Nr. 76 eingetragen. Labiau, den. 30. Oktober 1869. Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung
In unser Firmenregister ist unter Nr. 132 ein von dem Kauf⸗ mann Herrmann Gruenbaum unter der Firma H. Gruenbaum hier am Qrte errichtetes Manufakturwagrengeschäft eingetragen. Ortelsburg, den 29. Oktober 1869.
Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.
Die per decretum vom 2. Juli 1869 sub Nr. 427 in unser Fir- menregister eingetragene Firma: F. W. Abitz ö . . ist durch Vertrag vom Kaufmann Johann Friedrich Wilhelm Abitz auf den Kaufmann Gustav Conrad in Elbing übergegangen und sub Nr. 429 in das Firmenregister, nach Löschung derselben unter Nr. 427, heute eingetragen.
Elbing, den 29. Oktober 1869. —
Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
Zufolge Verfügung vom 28. Oktober 1869 ist heute in unser Firmenregister unter Nr. 225 eingetragen, daß die verwittwete Frau Minna Reinking, geb. Grützmacher, hierselbst unter der Firma:
»Minna Reinking, Musikalienhandlung« ein kaufmännisches Geschäft betreibt.
Graudenz, den 30. Oktober 1869.
Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
Der Kaufmann Otto Ernst Hugo Krappe zu Stettin hat für seine Ehe mit der verwittweten Rentier August Bartz, Ottilie Henriette Juliane, geborenen Lüdtke, zu Stettin durch Vertrag vom 16. Oktober 1869 die Gemeinschaft der Güter und des Erwerbes ausgeschlossen.
Dies ist in dem von uns geführten Handelsregister zur Eintra⸗ gung der Ausschließung oder Aufhebung der ehelichen Gütergemein⸗ schaft unter Nr. 195 zufolge Verfügung vom 1. November 1869 am 2. desselben Monats eingetragen.
Stettin, 2. November 1863.
Königliches See⸗ und Handelsgericht.
In das Firmenregister des unterzeichneten Gerichts ist unter Nr. 1082 der Kaufmann Ludwig Eduard Richard Völtz zu Stettin Ort der Niederlassung: Stettin, Firma: Richard Völtz eingetragen zufolge Verfügung vom 2. November 1869 am 3. desselben Monats. Stettin, den 3. November 1869. . Königliches See und Handelsgericht.
, r Firmenregister ist eingetragen: r
Firmen Inhaber: Wittwe des Kaufmanns Gottschalk Gottschalk, Jeanette, geborene Hirsch. Ort der Niederlassung: Wangerin.
Bezeichnung der Firma: . d G. Gottschalk.
Die unter Nr. 35 in unserem Firmenregister eingetragene Firma »G. Gottschalka, deren Inhaber der Kaufmann . Gottschalk
war, ist dagegen gelöscht. ln, zufolge Verfügung vom 28. Oktober 1869 an dem
selben Tage. ; Labes, den 28. Oktober 1869). ̃ Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.
Die Gesellschafter der in Strzelno unter der Firma: nin . e e rt bn, bestehenden offenen Handelsgesellschaft sind: h der Kaufmann David Malachowski in Strzelno,
Labiau, den 25. Oktober 1869. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
2 der Kaufmann Sally Malachowski in Strzelno.
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