1869 / 264 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Jaffa angekommen und hat des Morgens die Weiterreise nach Jerusalem fortgesetzt.

Pesth, 8. November. Im Unterhaus begründete der Finanzminister Lonyay den Beschlußantrag auf Wahl einer Enquétekommission in der Bankfrage. Die Krisis selbst sei ein Zeichen der vorgeschrittenen Industrie; sie aufzuhalten war un⸗ möglich, die Banken haben dies nirgends verimocht; Jokai's Schilderung der Lage sei übertrieben, der Zinsfuß sen nicht 20 Prozent, sondern höchstens 6, Prozent, also niedriger als in England bei Krisen. Uebrigens sei die Krisis weder so intensiv, noch so dauernd, als man befürchtet. Der Minister verlas das Antwortschreiben an die eisleithanische Regierung bei Gelegenheit der Reduktion des Bankkapitals und erklärte schließlich, er halte an dem damaligen Standpunkte fest und verlange eine erhöhte Dotation für die ungarische Filiale.

2, November. W. T. B. Das Unterhaus hat den Vorschlag des Finanz⸗Ministers Lonyay, betreffend die Ein— berufung einer öffentlichen Landesenquéte zur Untersuchung der Zettelbankfrage und der Valutenregelung, ;

Beschluß erhoben.

Triest, 8. November. In Folge der eingeleiteten Vor⸗ sichtsmaßregeln zur Ordnung zurückgebracht, haben die reniten— ten Arbeiter der großen Etablissements beinahe vollzählig wieder die Arbeit aufgenommen.

Cattaro, 8. November, 10 Uhr Morgens. Die Truppen.

vorrückung in der Zupa fand unter fortwährenden Gefechten statt. Viele Ortschaften sind niedergebrannt; von Kosmac aus wurde Braich beschossen. . .

Gestern Nachmittag wurde der Risanoten-Kapitän Giur— covich verhaftet. Nachts 19 Uhr wurde aus Cattaro auf den Wachtposten bei Porta Fiumera geschossen. Bis Mitternacht wurden Hausdurchsuchungen vorgenommen und drei Indivi⸗ duen verhaftet. Morigno und Ubli haben sich unterworfen.

Budua, 8. November, Morgens. Nach sechstägigen Ge— fechten hat der Statthalter FRM. Wagner die Zupa unterworfen, Dub, Sisie, Pobori, Maina eingenommen und Braich beschossen. Das Fort Stanjevich wurde von den Insurgenten nieder— gebrannt. Vom Volke werden fortwährend Waffen eingelie— fert. Die Verluste sind gering; die Truppen bewährten eine ungemeine Ausdauer. General Auersperg, welcher das Kom⸗ mando in den insurgirten Bezirken übernimmt, ist hier ein— getroffen. Der Statthalter ist aus politischen Rücksichten nach Zara abzgereist.

Belgien. Brüssel, 9. November. (W. T. B.) Die gesetzgebende Session ist heute ohne Thronrede durch die Alterspräsidenten beider Kammern eröffnet worden. In der Kammer der Repräsentanten kündigte der Deputirte Bu— mortier zwei Interpellationen an, in welchen er über den Grund des Wegfalls einer Thronrede und über die Details der Vereinbarung mit Frankreich bezüglich der Eisenbahnen Aus— kunft verlangt.

Großbritannien und Irland. London, 8. No— vember. Im Laufe der Woche gedenkt Ihre Majestät die Kö— 1 gin auf einen Tag nach Claremont House bei Esher zu gehen.

Die diesseitigen Botschafter in Wien und Berlin, Lord Bloomfield und Lord Augustus Loftus, sind auf Urlaub hier eingetroffen.

Frankreich. Paris, 10. November. (W. T. B.) Der beim Kaiser eingereichte Bericht des Finanzministers Magne, welcher in Betreff der Enquete über die Münzfrage weitere Vorschläge macht, empfiehlt die Prägung eines Gold. e, von 25 Franes, der Bericht ist vom Kaiser gebilligt worden.

Spanien. Madrid, 9. November. (W. T. B.) Der Regent hat die Entlassung Topete's angenommen. Das , . der Marine wird interimistisch von Prim ver— waltet.

Aus Labastida (Provinz Alvara) wird eine unerheb⸗ liche karlistische Bewegung gemeldet.

Das Budget für 1869 70 ist von den Cortes be⸗ reits votirt worden. Die von denselben autorisirten Einkünfte beziffern sich mit 215.613, 800 Thlr., die vorausgesehenen Aus— gaben hingegen mit 298,570 000 Thlr. Es ergiebt sich hiernach ein Defizit von 82, 956,200 Thlr.

Florenz, 9. November. (W. T. B.) Aus

Italien.

San Rossore, Morgens 8 Uhr 30 Minuten, wird gemeldet:

Die Krankheit des Königs nimmt den regelmäßigen Ver⸗ , . Fieber ist nicht stärker geworden, der Frieselausbruch auert fort.

Abends 5 Uhr 30 Minuten: Das Fieber hat bedeutend nachgelassen. Fortschreitende Besserung im Zustande des Königs.

internationale Kongreß wurde heute eröffnet.

ast einstimmig zum

Die Zeitungen melden, daß der Kronprinz Hum— bert, der Prinz von Carignan und der Konseils-Praͤsident Graf Menabrea heute Abend nach Neapel abreisen. Der Prinz Napoleon und die Prinzeffin Clotilde kehren morgen nach Paris zurück.

Türkei. Trebigne, 8. November. Achmet Pascha, der

Kommandant der regulären Truppen, verlangte noch drei

Bataillone Verstärkung da er die Mittheilung erhielt, daß sich eine erhebliche Anzahl Montenegriner den daimatinischen Auf⸗ ständischen anzuschließen beabsichtigte.

Aegypten. Kairo, 6. November. (Wien. Ztg.) Der Es waren

30 Mitglieder anwesend. Oesterreich, England, Frankreich, der

Norddeutsche Bund und Schweden sind bereits vertreten. Die

Repräsentanten wurden vom Vizekönig empfangen.

Schweden und Norwegen. Stockholm, 5. Rovember. Der König und die Königin kehrten gestern Abend per Schnell. zug aus Dänemark zurück und wurden am Bahnhofe vom Ober⸗Statthalter, vom Ober⸗Kommandanten und mehreren hohen Militär- und Civilpersonen empfangen. Gleich nach der Ankunft im Königlichen Schlosse wurde die während der Ab— er des Königs seiner Zeit ernannte Interimsregierung aufgelöst.

Amerika. Aus New-Hork, 9. November, wird per atlant. Kabel gemeldet: Der Staats-⸗Sekretär Fish hat auf die letzte Note des spanischen Gesandten erwiderk, die Regierung der Union beabsichtige keine Anerkennung der aufständischen Regierung in Cuba und mißbillige die durch Cubaner ver— anlaßte Verletzung der Neutralitätsgesetze im Gebiete der Union.

Aus dem Wolff schen Telegraphen⸗Bureau.

Dresden, Mittwoch, 10. November, Vormittags. Ein von der Fortschrittspartei in der Abgeordnetenkammer ein— gebrachter Antrag fordert die Regierung auf, bei dem Bundes. rathe des Norddeutschen Bundes auf Verminderung der Mi— litärlast hinzuwirken. Ein von den Rationalen gestelkter Zusatz⸗ antrag will eine derartige Verminderung nur dann, wenn die nothwendige Rücksicht auf die Sicherheit und Machtstellung Deutschlands es gestattet.

London, Mittwoch 10. November, Morgens. Bei dem gestrigen Eityhankett, welchem Clarendon beizuwohnen verhindert war, ergriff Gladstone das Wort und erklärte, England werde voraussichtlich stets eine entschiedene Einmischung in die Politik auswärtiger Staaten vermeiden, aber immer bereit sein, seine freundschaftliche Vermittelung zur Ausgleichung etwaiger Differenzen anzubieten, mehrfach habe Lord Elarendon seit seinem Amtsantritt bereits die Anerkennung auswärtiger Re— gierungen für seine guten Dienste nach dieser Richtung hin er⸗ langt. Die Beziehungen Englands zum Auslande seien durch— aus günstig. Die in den Verhandlungen über die Alabama— frage eingetretene Pause werde voraussichtlich die Ausgleichung der bezüglichen Differenzen begünstigen.

Zum Staatshaushalts-⸗-Etat für das Jahr 1870.

1 13) Ministerium für die landwirthschaftliche Verwal- tung. Die Einnahmen (Kap. 33 Tit. 1, 2) belaufen ich auf 657,177 Thaler, gegen den Etat für 1869 4 7758 Thlr., in olge der fort⸗ dauernden Zunahme der Geschäfte der General-Kommission zu Cassel. Die dauernden Ausgaben (Kap. 62, Tit. 1— 24) stellen 'ich auf 41050 Thlr für das Ministerium, 30,546 Thlr. für das Revisions⸗ Kollegium, 969,845 Thlr. für die Auseinandersetzungsbehörden (gegen

1869 355771 Thlr, meist in Folge der Geschäͤftszunahme im Reg. Bez. Casseh, 41.242 Thlr. zur Förderung der Landkultur, 64 / 604 Thaler zur Förderung der Pferdezucht, 65.5694 Thlr. für das Deich—⸗ wesen und 3472 Thlr. für Pensionen und Unterstützungen, im Ganzen 619447 Thlr. (. 36,899 Thlr.).

Die extraordinären Ausgaben betragen 101664 Thlr. 38 6b0 Thaler Zur Förderung der Obstkultur sind hierunter 18000 Thlr. 143000 Thlr.) berechnet, wovon 8000 Thlr. zur Erweiterung des Instituts in Proskau, wo die vorhandenen Räume die Zahl der sich

meldenden Schüler nicht fassen können, 60060 Thlr. für das pomolo⸗ gische Institut in Geisenheim und 4006 Thlr. zur Förderung der Obst⸗ kultur in den übrigen Provinzen bestimmt sind. P 14) Gestütverwaltung: Die Einnahmen (Kap. 34 Tit. 1— 3) bestehen in 152.655 Thlr. von den Hauptgestüten, 169,755 Thlr. 9ö49 Thlr.) von den Landgestüten, Centralverwaltung 3665 Tha— ler, zusammen 326,075 Thlr. (— 9425 Thlr.); die Ausgaben . 63 Tit. 1— 18) in 241,385 Thlr. für die Hauptgestüte, 347,535 Thlr. ür die Landgestüte und 119,105 Thlr. für die Eentralverwaltung, zusammen 708025 Thlr. (4 6925 Thlr.) Außerdem sind (Kap. 13 Tit. 1—13) 20400 Thlr. (— S0ob6 Thlr.) einmalige Ausgaben für Bauten in Ansatz gebracht.

statt, In Abwesenheit des hohen Protektors der Gesellschaft, Sr. Königlichen Hoheit des Kronprinzen, führte der erste Stellvertreler

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ö). Ministerium dex geistlichtn, Unterrichts. und! Medizinal⸗Angelegenheiten. Die Einlnabmen ac. 35. Titel D 126) bestehen aus (3,911,428 Thlr. aus eigenen Anstalten und Stif⸗

tungen, die aber nur vor der Linie aufgeführt sind, und) 120,71 Thlr. ausgesprochen habe,

; fender ern 24 der 5 * / esundheitsrücksichten sein Amt als Vorst en ger des Vorstandes niedergelegt habe. Demnaächst ertheilte * Vorsitzende dem Schriftführer! Geheimen Admiralitäts⸗ Rath ,, das Wort, um den Jahresbericht vorzutragen. Der teservefonds hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahre um 5454 Thlr. auf 62547 Thlr. erhöht und betrug ani 1. Oktober d. J. schon ö rt7 9. Thlr. wozu wesentlich ein Legat des verstorbenen Ban quier sse Siegfried Simen in Höhe von i000 Thlirn. beitrug, das unter dem besonderen Sitel Helenen-Stiftung. verwaltet wird. Im Hypothekenstande der Gesellschaft hat sich nichts geändert; die wirklichen Einnahmen sind gegen das Soll, 5. h. wenn sich das Aktienka jtal von 224377 Thlr. mit 6 pCt. Reinertrag verzinste, nur um 1843 Thlr. zurückgeblieben, veranlaßt durch mehrere noth— wendige Reparaturen. Die Miethen betrugen 145079 Thlr., 108 Thlr. mehr wie 1867; alle Wohnungen waren vermiethet und zu keiner Zeit so wenig Miethsreste wie im letzten Jahre. In den 221 Wohnungen der 19 Gesellschaftshauser wohnten 85 Personen, nämlich 185 Män⸗— ner, 195 Frauen, 399 Kinder, 51 Dienstbolen und 160 Einlieger. ö Attiva der Gesellschaft bestehen in dem Anlagekapital der Grund⸗ stücke mit 24377 Thlrn., ausstehenden Forderungen mit 518 Thlrn. und dem Kassenbestande von 42706 Thlrn., zusammen 267 601 Thlr.; die Passiya setzen sich wie folgt zusammen: Aktienkapital 2l / 500 Thlr., Rückstände 3302 Thlr., Hypothekenschulden 54,800 Thlr., Suthahen der Miethsgenossenschaften 19361 Thlr., Reserve⸗ fonds 625547 Thlr. Dle Revisions - Kommission beantragte die Er- theilung der Decharge. Der Schatzmeister Banquier Hackel trug darauf den Kassenbericht pro 1869 vor. Bis zum 22. Oktober be⸗ , 3 die Ausgaben 62808 Thlr., . . ö ̃ E86 bleibt mithin Bestand 47069 Thlr. Mi Ergä gen erg ela . ö. . . ahl lg. 71 für . , , . , an Tn srtaht Ulr, . »Räthen (Tit. mittelbar an dieselbe und gleichfalls . 1609 Thlr. mehr auf den Etat gebracht; außerdem sind 400 Thlr. Ober - Hofbaurath Hesse schloß 6 9 , . für Medizinalreferenten bei den Landdrosteien in der Provinz Hannover sammlung der Aktien · Baugesellschaft Alexandra ⸗Stiftung« an. Auch neu in Ansatz gekommen. Die Ausgaben für die Kreis ⸗Physiker Zit. 40) der Alexandra - Stiftung hat der verstorbene Banquier Siegfrled sind um 33 4632 Thlr. die für die Departements TZhierãärzte Tit. 427) Simon ein Legat von 1600 Thlrn. zugewendet, das unter dem Namen um 2987 Thlr. niedriger, dagegen die für die Kreis ⸗Wundärzte Tit. 41) »Helenen⸗Stiflung« verwaltet wird. In den Häusern dieser Gefell um 1000 Thlr. höher normirt, Als im Etat für 1369. Die Ausgaben für schaft wohnen 610 Personen, und zwar 163 Männer, 114 Frauen, die Krankenhäuser u. , ,. 44) sind um 3913 Thlr. geringer, 2357 Kinder, 22 Lehrlinge und Dienstboten und is4 Einlieger; die für die Hebammeninstitute (Tit. 45) um 1576 Thlr. für die Thier! die Zahl der Wohnungen beträgt 144. Der Rechnungs⸗ arzneischulen in Berlin und Hannover (Tit 46) um 300 Thlr. und bericht pro 1868 weist nach an Einnahmen 17,157 Thlr., an Aus. für ie sonstigen medizinalpolizeilichen Ausgaben Tit. 48) um gaben 13,969 Thlr., so daß ein Ueberschuß von 3188 Thlr. verbleibt. 44275 Thlr. höher angenommen, als im Etat für 1869. Die Bilanz stellt sich wie folgt: Aktiva— Anlagekapital der Grund a, . (Tit. 48 25,000 Thir) ist um 7220 Thlr. i l , tn, Inventarium 224 Thlr., ausstehende Zinsen gt n ö ; 6. Thlr. , Kassenbestand 3188 Thlr., Paffiva: Aftienfor Die inmaligen Ausgaben (Kap. 14 Tit. 1— 22) belaufen sich 49956 Thlr., Vermögen der s ich , , , n nn auf 16 5620 Thlr. (* 9). An neuen Bewilligungen befinden sich Stiftung des Geheimen Kommerzien Raths Wolff 5005 Thlr., Hypo⸗ hierunter: 1200 Thlr. ür das geburtshuülfliche und physiologische thekenschulden 68, 6060 Thlr., Rückstände 5075 Thlr., Amortisastons- . zu Breslau; 6000 Thlr. Zuschuß zum Baufonds der Univer⸗ fonds 736 Thlr., Baureserve 1487 Thlr., Dividendenzuschuß Eonto tät Breslau; 8000 Thlr. zur Einrichtung einer ophthalmigtrischen 1382 Thlr., Gewinnconto 6327 Thlr. Nach Erthellung der De— Klinik in Königsberg; 5000 Thlr. Rest für den Symna ialbau in charge erstattete der Schatzmeister, Banquier Hackel, den Kassenbericht Schleswig; 5000 Thir. zum Ankauf des Bauplatzes für das Gym pro 1869, wonach bis zum 22. Oftober die Einnahme 23, 520 Thlr nasium in Elbing; 25, 000 Thlr. als J. Rate für den Wiederaufbau die Ausgabe 13617 Thlr., der Kassenbestand mithin 9963 Thlr bel des. Seminargebaͤudes in Cöslin; 190900 Thlr. zur Einrichtung der trägt. Die Versammlung schloß mit der Wahl des Oberst a. D Gebäude der ehemaligen landwirthschaftlichen Akademie zu Waldau Gäriner zum stellvertretenden Mitgliede des Ausschusses. ö behufs Aufnahme des dorthin zu verlegenden Schullehrerfeminars in Die Einfuhr von ausländischem Wein in den Zoll- Königsberg; 2729 Thlr. für Bauten im Seminar zu Köpenick; verein belief sich im Jahre 1868 nach! den Kommerzial ⸗Uebersichten 25 M000 Thlr., II. Rate für Seminarbauten in der Provinz Hannover. auf überhaupt 138.756 ECtr, nämlich 359 023 Etr oder 8) s pCt Für größere me numentale Bauten, welche bereits im Etat für 1869 Wein in Fässern und 79, 7227 Ctr, oder 182 pCt. Wein in Flaschen. dotirt waren, sind in dem neuen Etat u. A. ausgeworfen: für den Im Jahre 1867 sind im Ganzen 427,481 Etr. eingegangen, so daß Dombau in Cöln 50,000 Thlr. wie 1869); für die Denkmäler in also der Import in 1863 nur um 1II,269 Ctr. oder 2,0 pt zuge⸗ Düppel und Alsen, letzte Rate 16314 Thlr. (— 3346 Thlr.); für die nommen hat. Diese kaum nennenswerthe Steigerung dürfte mit Denkmäler im Lustgarten zu Berlin, 7. Nate, 280600 Thlr. Rücksicht darauf, daß der Einfuhrzoll für diesen Artikel mit 1 Juni r M3 ob Thlr.); für das Gebäude, der Nationalgalerie in Berlin, v. J. von 4 Thlr. auf 23 Thlr. pro Centner ermäßigt worden, außer⸗ 5. Rate, S0 / g00 Thlr. (wie 1869); für das Siegesdenkmal auf dem deim aher nach dem Anschlusse Schleswig ⸗Holsteins, gauenbulge Königsplatz in Berlin, 2. Rate, 100,060 Thlr. ( 4 50/000 Thlr.) Mecklenburgs, Lübecks und einiger hamburgischer Gebietstheile an den Zellverein das Konsumtionsgeblet ein erheblich größeres, als im Vor- . ö ae ne, Indeß ist hierbei wohl von w hem Einflusse gewesen, daß bei der ü guünsti Wein⸗ . k 4. , J i. des Jar 66 ein dcn ,,,, restante adressirten gewöhnlichen Briefen betreffend. ländern erwartet in Folge de : in 8 Das Oktoberheft des »Eentralblattes für die gesammte , . ö.

r wendigste beschränkt und viele Bestellun en a R Unterrichts Verwaltung in Preußen« hat folgenden Inhalt. Reihen schoben worden find. Daß diese . . k solge der Provinzen der Monarchie. = Nebenkosten bei Reisen in dafür spricht namentlich die Thatsache, daß im 1. Semester d. Jahr

Dienstangelegenhelten. llebereinkunft zwischen dem Norddeutschen allein 103, ißg Etr. Wein mehr, als“?! ichen Zei ; Bunde und 3 Schweiz wegen Schußes der Rechte an literarischen jahres von Auslande . 1 , , Erzeugnissen und Werken der Kunst. Freguenzliste der Gymna⸗ Was die Weineinfuhr an den einzelnen Grenzen betrifft, so be— hien 2c. Wissenschaftliche Prüfungskommission zu Göttingen. trug dieselbe aus Oesterreich 47.833 Ctr. gegen 1867 26367 Cin mehr) Ausstellung von Gegenständen der christlichen Kunst in Rom. Land. aus Frankreich 745723 Etr. (mehr 4710 Eir.), aus Belgien 57 0639) Eti! wirthschaftliches Unterrichtswesen. Bericht über den landwirth— lmehr 7002 Ctr. aus den Niederlanden 19549 Ctr. (weniger e Err ) CHhaftlichen Unterricht in den Schullehrer-Seminarien der Schweiz. aus Bremen 29,3303 Etr. (mehr 396 Etr ), aus Hamburg 82 5S0 Ein! Per sonal. Chronik mehr 4998 Ctr.), über Nordseehäfen 2144651 Ctr. (weniger 638 Ctr), über Ostseehäfen 58,716 Ctr. (weniger 12.067 Ctr.), über Geestemündẽ 5899 Ctr. mehr 4599 Ctr.. Außerdem sind 12.732 Etr. von Kredit- lagern mehr 6087 Ctr) zum Eingange verzollt und 18367 Etr. Hve= niger 3308 Ctr) als Erzeugnisse badischer, außerhalb des Zollvereins ů . eingelassen worden. . Die Aus fuhr von Wein aus dem Zollverein im Jahre ö, eine eh . , sie in keinem der ee nn, , 33 des Vorsitzenden, Geh. Ober⸗Hof⸗Baurath Hesse den Vorsißz. Als amen n 1, fir, l , mer ,, 2 n , 77 , 5426 ö J

Das »Amts⸗Blatt der Norddeutschen ost⸗Verwaltung« Nr. 70

. Statistische Nachrichten. Berlin, 10. November. Am Freitag, den 5. November, Abends, fand in dem Bibliothekfaale des Königlichen Museums die General— Versammlung der Berliner Gemeinnützigen Baugesellschaft