Besondere Beilage
des Koͤniglich Preußischen Staats⸗Anzeigers. Zu M 297 vom 18. Dezember 1869.
4896 [4257]. . Bekanntmachung.
Die Lieferung des Bedarfs an Schreibmaterialien 2c. für die Berg Hütten und Salinen ⸗Abtheilung im Ministerium für Handel, Gewerbe und oͤffentliche Arbtiten soll vom 1. Januar k. J. ab im Wege der Submission vergeben werden.
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. von öffentlichen ,,, .
laasaj Fünfte
— — M E.
Es werden jährlich ungefähr gebraucht: 1 Rieß fein edian · Schreibpapier, 2 Briespapier (ein Theil stärker, zu Kabinets⸗Ordres), Kanzlei Schreibpapier, 30 Konzeptpapier, Couvertpapier (inkl. 3 Rieß rosa),
. 1 (ein Theil ganz stark und groß, welcher die telle der Wachsleinewand zu vertreten hat, ein Theil
minder starh), 1 v Löschpapier, Einige Schock Pappe, 4000 Stück Couverte von Couvertpapier (groß und klein), = 1 à 10 Ellen, feiner 35 Hi. Tiber zrer ] Siegellack 150 Stück (6 Bund) Federposen, Einige Gros Stahlfedern, 12 Schachtel Oblaten (ein Theil Textur-⸗Oblaten), 2 Dtzd. Blei⸗, Roth und Blaustifte, 9. . . Dinte erster Sorte, 6 Loth Heftseide, 30 Knäuel Zwirn, ̃ 6000 Stück Slegelmarken, 12 Pfd. Stearinlichte, 20 Pfd. Bindfaden.
Submissions ⸗ Offerten mit n . des Preises sind unter Bei⸗
. M. schriftlich und versiegelt bei Wilhelmsstraße Nr. 89 en von dem chreibpapier unbeschadet der Dauerhaftigkeit — einschließlich des Couverts — nicht
fügung von Proben bis zum 28. dem Vorsteher der 6 Berg Kanzlei — — abzugeben. Bemerkt wird noch, daß der einzelne Bo Brief- nicht Kabinetsordre⸗Papier) und dem ff. Kanzlei⸗
über J Loth schwer sein darf. Berlin, den 16. Dezember 1869.
142 Bekanntmachung. die unterzeichnete Verwaltung sollen pro 1870 35/000 Pfund Salzrindfleisch, 60 000 Salzschweinefleisch und 260000 * Haribrod (Weizenzwiebach. im Wege der öffentlichen Submission beschafft werden. Es ist hierzu ein Termin auf
den 29. Dezember d. J. Vormittags 11 Uhr im Burcau der Königliche Marine⸗Intendantur zu Berlin, Matthäi- Kirchstraße Nr. 9, anberaumt worden und werden Lieferungslustige hierdurch aufgefordert, Beifügung von Proben, Aufschrift:
Sübmission auf Salzfleisch und Hartbrod pro 1870,
an die Königliche Marine⸗Intendantur portofrei einzureichen.
Die Lieferungsbedingungen liegen im Bureau der unterzeichneten Verwaltung, am Wall Nr. 22b. und an Bord S. M. Panzerfahrzeug Prinz Adalbert« zu Altona zur Einsicht und Unterschrift aus; auch können dieselben auf portofreies Verlangen gegen Erstattung der Ko⸗ pialien von hier aus abschriftlich mitgetheilt werden.
Kiel, den 14. Dezember 1869.
Königliche Proviant -⸗Verwaltung der Marine.
29 Für
4253
Die Lieferung von a) 200,006 Stück eichenen Bahnschwellen, b 9400 Stück eichenen Weichenschwellen,
soll im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden.
3 alhften hierauf sind an uns portofrei, versiegelt und mit der
ufschrift:
»Submission auf Lieferung von eichenen Bahn und Weichen schwellen für die Königliche Osibahn«
versehen, bis zu dem am
Montag, den 17. Januar 1870, Vormittags 11 Uhr, in unserm Lentral⸗Buréau auf dem hiesigen Bahnhofe anstehenden
Termine einzureichen, in welchem dieselben in Gegenwart der etwa persönlich erscheinenden Submittenten eröffnet werden. Später ein= gehende oder den Bedingungen nicht entsprechende Offerten bleiben unberücksichtigt.
. Submissions-⸗Bedingungen liegen in unserm Central ⸗ Bureau hierselbst zur Einsicht aus, werden auch auf portofreie, an unsern . Kanzlei⸗Rath Lakomi hierselbst, zu richtende Ge— suche unentgeltlich mitgetheilt.
Bromberg, den 14. Dezember 1869. Königliche Direktion der Ostbahn.
ihre Offerten, bezüglich des Hartbrodes unter bis spätestens den 28. Dezember er. mit der
14251
Dombau⸗Prämien⸗Kollekte.
Die Ziehung der zur Beschaffung reichlicherer Mittel fü bau der cölner enthlt. mittelst Allerhöchster e fle nn 27. März 1867 Allergnädigst bewilligten Prämien -⸗Kollekte ist x
schabet der dem Vorstande in 8 Absatz 2 des Planes erhellen fuͤgniß, auf 8 sab Planes ertheillen
Donnerstag, den z. Jannar künftigen Jahres festgesetzz und wird an diesem Tage und an den folgenden Tage
Vormittags 9 Uhr und Nachmittags 3 Uhr beginnend und Nachmittagsstunden j öde beg in den Vn
im kleinen Guͤrzenichsaale zu Coͤln unter genauer Beobachtung des Planes §. 4 Statt finden. Cöln, den 16. Dezember 1869. .
Der Verwaltungs⸗Ausschuß des Central⸗Dom bau⸗Vereinz
4256 Berlin ⸗ Görlitzer Eisenbahn.
er,,
.Die am 2. Januar 1859 fälligen Hins, Coupons der zyt Prioritäts Obligationen der Berlin ⸗ Görlitzer ienkehn. She, werden von dem gedachten Tage ab: h durch unsere J . hierselbst, Y) durch unsere esellschaftskasse zu Berlin, bei Jos. Jaques, Mauerstraße Nr. 36 dort,
3) durch die Direktion der Diskonto ⸗Gesellschaft zu Berlin,
3 durch den Schlesischen Bank-⸗Verein zu Breslau in den üblichen Geschäftsstunden bezahlt.
Görlitz, am 15. Dezember 1869. Die Direktion.
ear, Wer ra- Eis en bahn. ie am 2. Januar 1870 fälligen Zinscoupons der öpth Prioritätsanleihe werden von den in unsern frühern Bekanntmachung genannten Kassestellen, Banken und Banquiers eingelöst. Meiningen, den 9. Dezember 1869. Der Verwaltungsrath der Werra ⸗Eisenbahngesellschaft.
Rhein ⸗ Nahe Eisenbahn.
Die am 2 Januar 1870 fälligen , ,, n. Zinsen di
Prioritäts-Obligationen der Rhein⸗Nahe Eisenbahn I. un
II. Emission können vom gedachten Tage ab bis zum 31. Janna
k. J. Vormittags, in den Geschäftsstunden;
IH bei der Direktion der Diskonto ⸗Gesellschaft zu Berlin,
2) bei dem A. Schaaffhauscen schen. Bankverein in Coͤln,
If bei der Filiale der Bank für Handel und Industrie zu Fun furt a. M. und fortlaufend
I bei sämmtlichen Stgtionskgssen der Rhein⸗Nahe Eisenbtl soweit deren Geldbestände ausreichen, und ferner
5) bei unserer Hauptkasse hierselbst erhoben werden.
Die Coupons müssen den resp. Zahlstellen mit numerisch gin neten, nach den Emissionen getrennten, und von den Eigenthümt unterschriebenen Verzeichnissen übergeben werden.
Saarbrücken, den 10. Dezember 1869.
Königliche Eisenbahn - Direktion.
lass Schlesischer Bank⸗Verein.
Mit Bezug auf 8. 52 unseres Gesellschafts Vertrages machen s . bekannt, daß wir mit Genehmigung des Verwaltungbtalt
ür das Jahr 1869 eine Abschlags⸗Dividende auf unsere Anthtll cheine von A pCt. festgesetzt haben. Die Auszahlung erfolgt gegen Einlieferung der mit einem Nun mer. Verzeichniß zu begleitenden Abschlags-Dividendenscheine Nr. 5j den Bormittagsstunden vom 15. bis einschließlich den 31. Januar öl hier an unserer Kasse, in Berlin bei der Direktion der Diskonto⸗Gesellschiñ in Berlin bei Herrn S. Bleichröder, n n , e m f , e nn,, und in Leipzig bei den Herren Frege omp. Breslau, den 15. . 1869. z (.
Schlesischer Bank-Verein.
Graf Hoverden. Fromberg.
Hier folgt die befondere Beilage
schützt;
Inhalts- Verzeichniß: Der Besuch Sr. Königlichen Hoheit des Schillers — Marienburg und Danzig. — Die
Kronprinzen in Jerusalem. — Die Königliche Preisstiftung zum Andenken französische Kolonie in Frankfurt a. O.
1. — Das Deichwesen an der unteren Elbe. I)
— Uebersicht über den Fortgang des Baues und die Ergebnisse des Beiriebes der preußischen Staals Eisenbahnen im Jahre 1868. (II.)
K
Der Besuch Sr. Königlichen Hoheit des Kron— prinzen in Jerusalem. *)
Am 3. November d. J. erreichte Se. Königliche Hoheit der gronprinz an Bord der »Hertha« die Rhede von Jaffa. Von dem Generalkonsul des Norddeutschen Bundes, Herrn von Alten, und dem Pascha von Jerusalem begrüßt, brach Höchst derselbe nach einer kurzen Besichtigung der württembergischen Colonie in Jaffa sofort nach der heiligen Stadt auf. In nem stattlichen Zuge bewegte sich die Karawane des hohen Reisenden vorwärts, voran die türkische Eskorte, twa 30 Mann Kavallerie, und eben so viel Baschi⸗Bozuks, eine Art berittener Landwehr, auf kleinen mageren Pferden, mit sangen Flinten, die meistens noch mit Feuerschloß versehen. Den Baschi⸗Bozuks folgten die drei Lawassen des General⸗Konsuls nn ihrer dunkelblauen türkischen Tracht mit großen silberbeschla⸗ genen Stöcken; den Kawassen ritten zwei Araber nach, die ine große preußische und norddeutsche Fabne trugen. Jetzt solgte die Königliche Standarte und sodann Se. Königl. Hoheit er Kronprinz auf einem kleinen arabischen Schimmelhengst nebst seinem Gefolge; die Herren alle in leichtem Reiterkostüme, und durch weiße Schleier, in orientalischer Weise um die Kopf bedeckung geschlungen, vor den brennenden Sonnenstrahlen ge— neben dem Kronprinzen der türkische Pascha, im male— rischen weißen Burnus, auf einem edlen Maulthier aus Ey— pern mit reicher Zäumung und seidenem Sattelkissen. Dem Fronprinzen folgten 30 Seesoldaten von der »Hertha«, dann die Fiener und das Maulthier mit dem leichteren Ge⸗ päck, die schwereren Stücke waren auf drei Kameelen verladen, den Schluß der Karawane bildete abermals eine türkische Eskorte von 30 Pferden. Der ganze Zug dehnte sich wohl eine halbe Stunde lang und das Durchæ inander der Menschen, Trachten, Pferde, Maulthiere, das Geschrei der Kameel⸗ und Maulthiertreiber gewährte in der Einöde ein echt orientalisches Bild. So ging es fort bis zu dem Dorfe Ramleh, wo im Schatten ein nur kurzer Halt gemacht wurde; denn bis zum Nachtquartier, das mit Sonnen untergang erreicht werden mußte, war noch weit. Dieses war am Fuße des Gebirges in einem geschützten Thale, eine halbe Stunde unterhalb Bah-⸗el⸗Wad, aufgeschlagen worden und bestand aus etwa 20 Zelten.
Am J. November um 6 Uhr früh wurde wieder aufge— brochen, um vor der großen Hitze Jerusalem zu erreichen. Die Karawane passirte in nächster Nähe Abu⸗Ghosch, in dem sich eine ziemlich gut erhaltene Kreuzfahrerkirche befindet. In Kulonich, lz Stunden von Jerusalem, wurde rasch Toilette gemacht, um bei dem feierlichen Empfang würdig zu erscheinen, Hier kamen der Karawane schon eine Anzahl Beutscher aus Jerusalem zur Begrüßung des hohen Reisenden entgegen und um öchstdemselben ihre Freude über Seinen Besuch auszusprechen, ste schlossen sich von hier aus dem Zuge an. Angekommen auf der Höhe vor der Stadt, von der man auf diesem Wege kaum etwas sieht, wurde der Kronprinz in einem zu diesem Zwecke aufgeschla— genen Zelte von den Türkischen Autoritäten, von der Geistlich⸗ keit, den Abessinischen Christen, den Kopten und dem gesammten Konsularkorps und den Israeliten empfangen und begrüßt. Ven hier aus begann der Einzug in die heilige Stadt durch eine bunte, bewegte Menge. Da waren europäische Herren und Damen, griechische Priester in ihren Talgren, Diakonissinnen in ihrer besonderen Tracht, eingeborene Araber und Araberinnen von Stadt und Land, Juden mit ihren schwarzen Hüten oder Pelz— kappen und Haarzöpfen oder Locken auf beiden Seiten des Kopfes, von Feit zu Zeit war ein türkischer Wachtposten aufge— stellt. Vo! dem Schwesterhaus Tabetha⸗kumi standen die Pfleg= linge des Hauses, braune arabische und schwarze afrikanische Madchen. Auf beiden Seiten der Straße hatten die Juden prächtig geschmückte Hütten errichtet, und der Ober. Rabbiner ritt dem Kronprinzen entgegen, würdevoll seinen langen weißen Bart streichend, um Se. Königliche Hoheit in diese Hütten einzuladen. Unter Vortritt der türkischen Behör—
—
3 Zusammengestellt nach den Mittheilungen der Vossischen Zei—⸗ tung, des Schwäbischen Merkur und des Wochenblattes der Johan — niter Ordens · Ballei Brandenburg.
den, gefolgt von der Garnison, bewegte sich der Zug an dem russischen Etablissement vorüber, die Stadtmauer entlang, nach dem sonst nur islamitischen Gebietern vorbehaltenen Damascus- thor. Unterwegs begrüßte den Kronprinzen die Oberin des Diakonissenhauses. Fast die ganze europäische Bevölkerung und die Judenschaft hatte sich eingefunden, um Sr. Königlichen Hohéit einen enthusiastischen Empfang zu bereiten. Auch die fürkische Bevölkerung beiderlei Geschlechts und jeden Alters war zahlreich erschienen. Der Donner der Kanonen verkündete von der alten Davidsburg herab, daß der Sohn der Hohenzollern das Weichbild der heiligen Stadt betreten.
Der erste Weg des Kronprinzen, ehe er noch das Johan niter⸗Hospital betrat, dessen Räume ihn beherbergen sollten, war zur Kirche des heiligen Grabes, in der Höchstderselbe wohl eine Stunde verweilte. Die Reisenden suchten dann theils das Jo— hanniter⸗Hospiz, theils das Konsulat auf, in denen sie aufgenom⸗ men wurden, und nach kurzer Siesta während der Mittags- hitze wurde die Moschee Omars, el Aksa, die Substruktionen des Tempels Salomonis, das Grab der Marig, der Teich Bethesda, der Garten Gethsemane, der Oelberg besucht. Von hier war bei Sonnenuntergang der Rundblick herrlich; auf der einen Seite, jenseit des Thales Kidron die heilige Stadt; auf der anderen die von der scheidenden Sonne feenhaft beleuchteten Ammoniter und Moabiter Berge mit der Spitze des Nebo und am Fuße des Gebirges der Jordan, Jericho und der dunkel- blaue Spiegel des todten Meeres.
Die einbrechende Dunkelheit mahnte zur Rückkehr in das Konsulat, in dem Abends dem Kronprinzen durch ungefähr vierzig deutsche Familienväter und durch Juden aus Deutschland eine von Pr. Sandreczei verfaßte Adresse überreicht wurde; dieselbe lag in einem schön gearbeiteten Käsichen aus Olivenholz, auf deffen Deckel sehr kunstreich aus Perlmutter ein Adler und Wappenschild angebracht war. Freudig bewegt antwortete der Kronprinz auf die Ansprache der Deputation, daß, wenn Jeder in feinen Kreisen nach Kräften wirken werde, man mit Gottes Hülfe das gesteckte Ziel erreichen werde. Die deutsche Energie werde durchsetzen, was zum Wohle des Vaterlandes nöthig sei.
Die beiden folgenden Tage waren zu einem Ausfluge nach Hebron und Bethlehem bestimmt. Die Eskorte war in ähn⸗ licher Weise gebildet, wie die der vorhergehenden Tage. Der Pascha, der lange in Europa Diplomat gewesen und vollständig fertig französisch spricht, begleitete ebenfalls den Zug. Als Hührer diente der erwähnte Dr. Sandreczki, ein seit lange in Jerusalem lebender deutscher Missionar, der in allen archäologischen Fragen Palästinas Autorität ist. Am Grabmal der Rahel und an den Teichen Salomonis vorüber erreichte der hohe Reisende nach sechsstündigem Ritte Hebron. Eine halbe Stunde entlang führt der Weg durch Weinberge, die Trauben Lon Hebron sind berühmt noch heut zu Tage, wie zu Kalebs Zeiten, doch werden sie von den Juden nur zum Kochen benutzt. Endlich hat man das Felsennest vor sich, kaum in Farbe und Gestalt von dem Gestein zu unterscheiden, an dem es klebt. Die halbe Bevölkerung kam dem Kronprinzen ent⸗ gegen, darunter viele Juden. Nach schnell eingenommenem Frühstück eilte der Kronprinz zur Moschee. Sie ist für die Mußselmänner so heilig, daß gewöhnliche Reisende nie zu⸗ gelassen werden, seit mehreren Jahrhunderten ist es erst drei oder vier Christen gelungen, einzudringen, mit Hülfe eines Fer= mans des Sultans. Einer dieser Wenigen war der Prinz von Wales. Die Aufnahme der Reisenden seitens der muselmän⸗ nischen Bevölkerung, besonders auch der Geistlichkeit, war eine ausnehmend höfliche, ja freundliche. Man gestattete, daß der Kronprinz und seine Begleiter durch eine runde Oeffnung in die erleuchtete Gruft Abrahams hinabsahen; man zeigte die Gräber der übrigen Erzväter und erlaubte sogar den Versuch der Abformung zweier Inschriften. Noch theilte man kleine Palmzweige an die christlichen Gäste aus, dann verließen diese wieder die Moschee und Hebron. Eilig ging es zu Pferde, um nicht allzu spät das Lager zu erreichen, nur noch wenige Minuten verweilte man bei einer uralten Eiche, Abrahams Eiche genannt, die der Ureltervater aller Orientalen selbst ge⸗ pflanzt haben soll.
Am folgenden Morgen früh 7 Uhr brach die Karawane