1870 / 24 p. 5 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

380

. Fonds und Staats-EaBiere. Daerr. cke dds T5. n. Iii. aba

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Alsenzb. v. Si. g. Amst. - Rotterd.. Böhm. Westb. . Gal. (Carl- L. -B.) Löbau- Littau... Ludwigsh. Bexb Aainz-Lidwgsh.. Mecklenburger. . Oberhess. v. St. g. OQest. Franz. St. Reiehenb. · Pard. Russ. Staatsb. .. Südõst. ( Lomb.) Warsch.· - Bromb. Wseh. Ld.v.St.g Wars ehau- Ter.. do. Wien.

W eenhsel.

Beilage zum Koͤniglich Preußi 5 Dune . I 24. glich Preußischen Staats-Anzeiger.

. Freitag den 28. Januar

7x ba libr ; . 2 . . Landtags⸗Angelegenheiten. ö. ö Angelegenheiten einzugreifen, zuzumuthen. Die Stadt— Berlin, 28. Januar. In der gestrigen Sitzung des en sind ein wenig empfindlich und deshalb ist der Verkehr

747 bꝛ

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833 Hauses der Abgeordneten gab der Minister des Innern, ,, Graf zu Eulenburg über den Antrag des Abgeordneten

Kurz. 2 Alt.

Kurz. 2 Alt. 3 Alt. 2 At.

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.. 250. 250 FI. 300 Mk. 300 Mk. 11. Strl. 300 Fr.

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Frankfurt a. M., ö südd. Währ. 1001.

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5 . von Diest auf Annahme des von ihm vorgeschl ttz⸗ id gaz xba entwurfs, betreffend die , gg, . ö setzes vom 21. Juli 1852 (Gesetz Sammlung pro 1852 S. 465)

auf die vortragenden Räthe i inisteri . ; krnlchung rag he in den Ministerien nachstehende 2

Die Regierung hat solchen Anträgen gegenüber keine Verpflich⸗

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Kunst und Wissenschaft

Berlin, 28. Januar. In der an J” **. me. statt

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H rten öffentlichen Vorlesung schilderte der oe e . n en ff r. Wedding, die Arbeiten, welche zur Aufsuchung der nicht an die

Oberflche tretenden Schichten und Lager nutzbarer Fossilien aus-

geführt werden müssen. Derselbe faßte zuerst die bereits in den

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S Tage. 8 Tage.

EFonds und Staats-Papiere.

Frerryissigs? Nieine gtaats · Anl. von 1859

Staats Schuldscheine Fr. Anl. 1855 100 Thb. ess. Pr. - Sch. à 40 Ih. Tur - u. Neum. Sebldv. : Oder - Deichb. - Oblig. 47 Berlin. Stadt- Obligat.

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do. Danziger Schldv.d. Berl. aufm.

Pfandbriefe.

Kentenbriete.

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1859 1856 von 1864 do. von 1867 do. v. 1868 Lit. B. do. v. 1850, 52 do. von 18535 do. von 1862 do. von 1868

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do. II. Serie

do. do. Kur- u. Neumärk. Pommersche . ... Pose usehe Prene sische ...: r. u. Westph. Sächsische ......

Schlesische ......

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Pr. Au. de Sh 5. Anl. Stiegl. g. Anl. Eng]. St Bodenkredit ... Nieolai-Ohligat. Russ -Poln.

Poln. Pfandb. III. Em.

do. Cert. A. à 300 RI. do. Part. Ob. 2500.

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Bayer. St. A. de 1859

do. Braunsch. Anl. de 1866 do. Dess. St. Pram. - Anl. Gothaer St.-Anl. ... Namb. Pr. -A. de 1866 Lübecker Prim. -Anl. ManheimerSta dt- Anl. Sächs. Anl. de 1866 Schwed. 10Rihl. Pr. A.

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Bank- und In dastrie - Aktien.

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Coburg. Kredit. Danz. Privat B. Darmstädter ... do. JTettel Dess. Kredit- B. do.

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Dtsch. Gen. - Bk. . B. Schust. u. C. Gothaer Lettel .. do. Grd. Pr. Pf. Hannöversche .. lenrichshütte . Hoerd. Hütt. -V. Hyp. lübner) . do. Certifikate

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Moldauer Bank. do. volle Keu- Schottland. Norddeutsche .. OQesterr. Kredit p. St. a 160 EI.

Phönix Bergw.. 4906. 4 Portl.- F. Jord. l.

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Berlin, Druck and Verlag de

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(NR. v. Decker).

Schwieger. r Königlichen Geheimen Dber . Hofbuchdrucierei

Beilage

tung, Position zu nehmen, aber doch wohl die Berechtigung. Si würde sich in Beziehung auf diesen Antrag nicht . ö nnn das darin ausgesprochene Prinzip innerhalb des Schooßes derselben zur Berathung gekommen wäre und in einer andern Versammlung ventilirt werden wird, ich meine bei der Berathung der Dienstprag- matik für die Bundesbeamten, Es wird Ihnen dort ein Vorschlag gemacht werden, der im Prinzip mit demjenigen übereinstimmt, welches der Herr Abg. v. Diest in seinem Antrage niedergelegt hat. Die Regierung hält den Standpunkt des Herrn Abg. v. Diest in die⸗ ser Frage für den richtigen und wird, wenn ein Antrag der Art in diesem Hause gestellt werden sollte, demselben kein Veto entgegenstellen.

Bei Berathung der Petition der Stadtverordneten zu BVerlin über den Eirkular Erlaß des Ministers des Innern vom 28. November 1868, in welchem das Verfahren bezüglich der Gehaltsfeststellung, der besonderen Wahlbedingungen und der Bestgllungen für die besoldeten Magistratsmitglieder anderweit im Bereiche der acht alten Provinzen geregelt worden ist, äußerte sich der Minister des Innern wie folgt:

Es scheint mir einiges Mißverständniß obzuwalten über die Be— deutung der Verfügung, welche Gegenstand der Diskussion ist. Ich * ö zwei Punkte hervor, die der Herr Vorredner be—

Wenn in dem ersten Passus der Verfügung gesagt worden i vor der Wahl die Festsetzung der Besoldung . solle, so i 4 mit keineswegs gemeint, daß die Regierung in jedem einzelnen Falle sich speziell mit der Frage beschäftigen soll, ob eine Aenderung in den Etatssätzen vorzunehmen sei oder nicht, sondern es ist nur ge— sagt, es solle ur Kenntniß der Regierung kommen, wieviel das neu zu wählende Mitglied des Magistrats Gehalt bekomme, und es soll nur darüber keine Ungewißheit bestehen. Wenn zugesetzt ist »mit Genehmigung der Bezirksregierung«, so ist das ein— fach eine Wiederholung der gesetzlichen Bestimmung, wonach die, Feststellung der Gehälter der Genehmigung der Bezirks—« regierung unterliegt. Wenn Normaletats bestehen, so werden die städtischen Behörden weiter nichts zu sagen haben, als: »bekanntlich stehe im Normaletat, der zu wählende Stadtrath habe so und so viel rn n , e n, . 6 ist also einfach der, daß

eifel sein soll, wie viel Gehalt der ü = ö 1 . . 6. h er zu wählende Stadt enn der Herr Abg. Dr. Virchow von einer Intention gesprochen die der Königlichen Staatsregierung beigewohnt haben n Fr gi dan der stãdtischen Behörden herabzudrücken und das Bestätigungs ⸗Reskript der Regierung bei der Einführung des NReugewählten in den Vorder— grund zu stellen, so muß ich durchaus bestreiten, daß eine solche Intention bei der Staatsregierung irgend wie vorgewaltet habe. Ich konnte in der Verfügung nicht sagen, bei der Einführung des neü Gewählten solle die Bestallung vorgelegt werden) weil keine gesetzliche Bestimmung, darüber besteht, daß eine solche Bestallung ausgefertigt werden solle es vielmehr in das Belieben der städtischen Behörden gestellt isi, ob sie dies thun wollen oder nicht. Das Gesetz schreibt aber vor, daß die Burgermeister und Magistratsmitglieder, beziebungsweise vom Könige oder von der Regierung bestätigt werden müssen, und diese Bestätigung muß ihnen eingehändigt werden. Bas ist ein Akt der Einfuhrung und der formellen Bekundung, daß das Amt des Gewählten von nun an beginnt. Wie wird sich dann aber die Sache faktisch machen? Ertheilt die städtische Behörde eine Bestallungsurkunde, so wird dem neu Eingeführten gesagt werden: Indem ich Sie einführe, händige ich Ihnen hiermit die Bestallungs— urkunde ein, welcher die Bestätigung der Staatsbehörde beigefügt ist.«

Es hat mir vollständig ferngelegen, diejenigen Zwecke zu verfolgen, welche der Herr Abg. Virchow mir unterlegt, wie überhaupt die ser Verfügung die Intention, in das Selbstbestimmungsrecht der Kom. munen einzugreifen, fern geblieben ist. Im Gegentheil enthält die Verfügung in Bezug auf die Bestallungsurkunde eine Erweiterung der städtischen Rechte, indem ich die Bestallung von dem Bestätigungs« vermerk der Königlichen Regierung befreit habe. Die Verhaͤltnisse lagen in Bezug auf das Verfahren bei den Wahlen um Be— rufungen von städtischen Beamten so konfus, daß es wirkliches Bedürfniß war, eine Regel aufzustellen, nach welcher in dieser Be—

ziehung verfahren werden soll. Es lag mir ob, mich streng innerhalb der gesekzlichen Bestimmungen schlüssig darüber zu machen, wie in Zukunft mit voller Wahrung des Rechtes der Kommunen und gleich— zeitiger Wahrung des Rechtes der Regierung ein gleichmäßiges Ver— . in der ganzen Monarchie einzuführen sei, und ich war, offen

agt, nicht wenig überrascht, als grade die Stadtverordneten von

früheren Vorlesungen im Einzelnen behandelten Kennzei der Umgegend von Berlin vorkommenden Schichten und Kis zusammen und wies darauf hin, wie nöthig es sei, vor weiteren Unternchmungen sich zuvörderst über die an der Oberfläche anstehenden Schichten ins Klare zu setzen, und daß, falls nicht die Ränder von Fluß. und Bacheinschnitten hinreichende Aufschlüsse gäben, Schurf—⸗ ,, . angelegt werden

e se d : 1 . ien indessen nur durch Bohrarbeiten

. Jede Bohrvorrichtung bestehe aus drei wesentlichen Thei

wirksamen Bohrwerkzeuge, welches nach un fl lit bis ö die Erde einzudringen habe, den Apparaten zur Bewegung dieses Werkzeuges an der Erdoberfläche und der Verbindung beider (dem Gestängey. Man unterscheide zwei Methoden, das drehende und das stoßende Bohren, ersteres für lockere Schichten, letzteres für feste Gesteine anwendbar. Es wurden nun die Werkzeuge zum drehenden Bohren, die Ventilbohrer, die Schneckenbohrer, die Schappen und die Spiralbohrer besprochen und die hauptsächlich nur zu Brunnenabteu— se ,, in n, n farbe, angeschlossen.

as stoßende Bohren wurde am einfachen Meißel erläutert, de Zweck der Buchse für die Geradführung des Te gl und 3 Nothwendigkeit des Schmandlöffels erklärt. Sodann wurde der Meißel mit Ohrenschneiden und der mit Nachschneiden und ihre Wirk samkeit besprochen und kurz die nicht empfehlenswerthen Formen des Kreuz-, Zr, Se Kolben und Kronenbohrers erwähnt. Den Schluß bildete die Beschreibung der Gestänge, von denen die aus massiv eisernen Stangen, die aus hölzernen Stangen und die aus eisernen

Röhren zusammengesetzten unterschieden wurden.

Zahlreiche Modelle, z. Th. in natürli 6 i aun 91 6 . h licher Größe und Zeichnungen, Nach dem Jahresbericht des Kunst vereins zu ) zählte der Verein Ende 1869 4143 Mitglieder. Zum 6. 91 Wen loosung wurden für Oelgemälde und andere Kunstwerke (Stiche, Pho— tographien 2c) im Ganzen 6170 Thlr. verausgabt. Die Privatankäufe erreichten zusammen 2203 Thlr. Als Vereinsblatt wurde ein Farben— druck nach dem Gemälde »Kurden auf der Vogeljagd« von Paul Franken in Düsseldorf gewählt dessen Ausführung Storch u. Kramer in Berlin übernommen haben. Das in Gemeinschaft mit den zum Cyklus westlich der Elbe verbundenen Kunstvercinen erworbene Gemälde »Anf einem Tanzboden in Südtirol« von Alfred Kindler wird auf Kosten 2. . , g,. in München ö, Linienmanier gestochen.

ichs, welcher im Jahre 1872 zur ; om men soll belaufen sich auf 4500 hab ö . . Bei Gelegenheit der Feier des 50 jährigen Jubiläums der Königlichen Kunst Akademie zu Düsseldorf hat sich, wie wir s. 3. gemeldet, unter dem Vorsitz des Regierungs ⸗Präsidenten von Kühl- wetter ein Verein gebildet, dessen Aufgabe es ist, dem ersten Direktor der Akademie und Altmeister deutscher Kunst Peter von Cornelius in seiner Vaterstadt Düsseldorf ein Denkmal zu errichten. Dasselbe soll in einem Standbilde von Erz auf einem Postament von Granit —ᷣ . und wird einen Kostenaufwand von mindestens 20000 Thlrn. ern.

Gewerbe und Handel.

In dem Zeitraum vom 1, bis 15. Januar 1870 wurden in Berlin eingeführt zu Wasser: 2052 Tonnen Steinkohlen, Braunkohlen und Koks; 900 Klafter Torf, Klafter Brennholz. Auf den Eisen—⸗ bahnen: 117.849 Tonnen Steinkohlen, Braunkohlen und Koks; 197 Klaf⸗ ter Brennholz. Summa 119901 Tonnen Steinkohlen, Braunkohlen und Koks 900 Klafter Torf, 1973 Klafter Brennholz. Ausgeführt 6 Eisenbahnen: 8059 Tonnen Steinkohlen, Braunkohlen und Mühlheim g. Rhein, 26. Januar. In der vergangen Nacht wurde die in der Nähe der hiesigen Stadt, in dem Dorfe Dünwald belegene Sprengpulverfabrik durch eine Explosion zerstört, wobei 15 Personen ihren Tod fanden und 3 verwundet wurden. Die Er— schütterung wurde mehrere Meilen im Umkreise verspürt. Die Gesammtförderung der fistalischen Gruben bei Saarbrücken hat im vorigen Jahre bis zum Schluß des Monats November 62539, 000 Ctr. Kohlen, 2,871,000 Ctr. mehr als 8681 betragen. Der Absatz hat den des Jahres 1868 um nahezu 3 000909 Ctr. überstiegen. Von letzterem Zuwachs fällt ein hedeuten⸗ der Theil auf den Kanal-Absatz nach Frankreich, der übrige Theil vor— ugsweise auf die inländischen Koksanstalten und auf Süddeutschland. ie im Jahre 1868 sind es auch im v. J. ausschließlich die Fett— kohlengruben gewesen, welche die Steigerung des Gesammtabsatzes bewirkt haben, während die Nachfrage nach Flammkohlen sich im

e . daraus einen Grund entnahmen, mir aufs Neue die Lust, in 18

Wesentlichen gleich geblieben ist.