1870 / 59 p. 8 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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In unser Gesellschaftsregister ist zufolge Verfügung vom 2. d. M. am heutigen Tage sub Nr. 104 die Firma der Gesellschaft: Ax, Schleifenbaum C Mattner, mit dem Sitze zu Siegen eingetragen worden. Die Rechtsverhältnisse der Gesellschaft sind folgende: Die Gesellschafter sind 1) Hermann Ax in Siegen, t 2 Hermann Schleifenbaum in Sieghütte, 3) Otto Mattner zu Haardt. Die Gesellschaft besteht seit dem 1. März 1870. eder der Gesellschafter ist zur Zeichnung der Firma herechtigt. iegen, den 4 März 1870. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

J. n unser Firmenregister ist heute zufolge Verfügung vom . d. Mts. bei der sub Nr. 57 eingetragenen Firma: Johannes Schleifenbaum mit dem Sitze zu Buschgotthardshütten der nachstehende Vermerk eingetragen worden: Die Firma ist durch Erbgang auf die Gebrüder: August Schleifenbaum, Friedrich Schleifenbaum II. zu Fickenhütten, Hermann Schleifenbaum zu Haardt übergegangen und die nunmehr unter der Firma »Johannes Schleifenbaum« bestehende Handelsgesellschaft unter Nr. 105 des Gesellschaftsregisters eingetragen. II. In unser Gesellschaftsregister ist zufolge Verfügung vom 2. d. Mts. am heutigen Tage sub Nr. 105 die Firma der Gesellschaft: Johannes Schleifenbaum mit dem Sitze zu Buschgotthardshütten eingetragen worden. Die Rechts verhältnisse der Gesellschaft sind folgende: Die Gesellschafter sind: August Schleifenbaum, Friedrich Schleifenbaum II. zu Fickenhütten, ermann Schleifenbaum zu Haardt, auf welche die Firma durch Erbgang übergegangen ist. Die Befugniß, die Gesellschaft zu vertreten, steht jedem der Gesellschafter zu. Siegen, den 4. März 1870. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

Auf Anmeldung ist unter Nr. 931 des hiesigen Handels. (Gesell⸗« schafts ) Registers, woselbst die Handelszgesellschaft unter der Firma: . J. P. Göcken C Cie.“ in Cöln, und als deren Gesellschafter die Kaufleute 1) Johann Peter Göcken und 2) Carl Schüpphaus in Cöln vermerkt stehen, heute ein. 1 worden, daß die Gesellschaft aufgelöst worden ist und der , , Göcken das Handelsgeschäft unter seinem eigenen Namen

etzt.

odann ist unter Nr. 1920 des Firmenregisters der Kaufmann

Johann Peter Göcken in Cöln als Inhaber der Firma: J. P. Göcken heute eingetragen worden.

Cöln, den 8. März 1870.

Der Handelsgerichts⸗Sekretär, Weber.

Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

778] Bekanntmachung. Der Konkurs über den Nachlaß des ö Carl

ohann Wilhelm Peters zu Anclam ist durch Ansschü . beendet. ö ĩ st durch Ansschüttung der

Anclam, den 4. März 1870. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

1. ; ö a, . . em Konkurse über das Vermögen der Handlun iedr. Behrens Söhne und das Privatvermögen der Heß eln fiir. 3 Goslich zum definitiven Verwalter ernannt. schersleben, den 26. Februar 1870. Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.

24 . .

mn dem Konkurse über da ermögen der zu Aschersleb

der Firma „Friedr. Behrens Soͤhne« bestehenden e n f, . und das Privatvermögen der beiden Gesellschafter * ds und August Behrens daselbst ist zur Anmeldung der Forderungen der Konkursgläubiger noch eine zweite Frist bis

um 5. April dieses Jahres ei ießli an e., p ses Jah einschließlich e

Gläubiger, welche ihre Ansprüche noch nicht angemeldet inen werden aufgefordert, ig) sie mögen bereits rh er , ein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrecht bis zu dem gedach- ten 6 bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzunielden, unter Angabe, zu welcher der drei Massen.

Der Termin zur Prüfung aller in der Zeit vom 30. Ja bis zum Ablauf der zweiten Frist angemeldeten Forderungen inn auf den 13. April 1870, Vormittags 11 Uhr, vor dem Kommissar, Kreisrichter Schulze, an hiesiger Gerichtsstel anberaumt, und werden zum Erscheinen in diesem Termin die ämmt. lichen Gläubiger aufgefordert, welche ihre Forderungen e e ld eine:

der Fristen angemeldet haben.

Schriftlichen Anmeldungen ist eine Abschrift beizufügen.

Die nicht in unserm Amtsbezirke wohnenden Gläubiger müssen bei Anmeldung der Forderungen einen am biesich Orte wohnhaften oder zur Prazis hei uns berechtigten auswärtigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Von den hiesigen Rechtsanwälten war. den die Herren Küster und Schmidt zu diesem Zwecke benannt.

Aschersleben, den 1. März 1870.

Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.

586 Nothwendiger Verkauf Schulden halber.

Das dem Büdner Johann Carl Friedrich Philipp zu Blandickow ehe ik in Blandickow belegene, im Hypothekenbuch von diesem Orte

and J. Blatt 263 verzeichnete Grundstück soll

. den 26. Apœril 1879, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle öffentlich an den Meistbietenden verkauft und das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlages ebenda

am 30. April 1370, Vormittags 11 Uhr, verkündet werden. ;

Von 3040 Morgen Flächeninhalt unterliegen 29,86 Morgen der Grundsteuer.

Das Grundstück ist mit 9, 6s Thlr. Reinertrag zur Grund und mit 25 Thlr. jährlichem Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. . Taxe und Hypothekenschein, sowie die Verkaufsbedingungen sind in unserem Bureau La. einzusehen.

Diejenigen, welche Eigenthum oder anderweite . Wirksamleit gegen Dritte der Eintragung in das Hypothekenbuch bedürfende, aber nicht eingetragene Nealrechte geltend zu machen haben, haben dieselben zur Vermeidung der Präklusion spaͤtestens im Versteigerungstermine anzumelden.

Wittstock, den 17. Februar 1870.

ki Kreisgericht. Der Subhastationsrichter. (gez) Bardua.

601]. Bekanntmachung.

Die Wittwe des Hofmusikus Philipp Mosenthal, Goldchen, ge— nannt Laurette, geb. Gans dahier, welche bei dem in der Nacht vom 8 bis zum 9 Dezember 1869 dahier stattgefundenen Brande umgt— kommen ist, hat nach Angabe des Vollstreckers ihres Testamenkt, , n Jeremias Rothfels dahier, nachstehende Werthpapiere

esessen. J. Schuld verschreibungen der hiesigen Königlichen Landes⸗Kreditkasse:

Betrag Litt. Datum

Thlr. der Schuldverschreibung. 1000

vom 20. Oktober 1836. April 1843. März 1835. März 1857. Mai 1859. Mai 1859. Mai 1859. Mai 1859. September 1843. November 1849. September 1853. September 18653. Marz 1854. November lI866.

3. November 1843. Juli 1853. November 1849. Oktober 1851. 12. Oktober 1833. nebst den vom

: 1. September 1869 abwärts laufenden Zins⸗ abschnitten.

II. Fünf Großherzoglich Hessen Darmstädtische 50 Fl. Loose, nämlich r g g e gern e edo

III. Ein 25 Fl. Loos der Großherzoglich Hessen ⸗Darmstädtischen Ka—⸗ binetsschulden⸗Tilgungskasse Nr. 47,383.

Der genannte Testamentsvollstrecker hat an hiesiger Gerichtsstelle erklärt, daß diese Papiere bei dem oben erwähnten Brande zerstoͤrt worden seien und sich behufs Amortisation bereit erklärt, den in der Verordnung vom 18. Dezember 1823 vorgeschriebenen Eid abzuleisten, vorher jedoch beantragt, etwaige Besitzer der gedachten Papiere zur Geltendmachung ihrer Ansprüche öffentlich aufzufordern.

Diesem Antrage gemäß fordert das unterzeichnete Gericht alle Diejenigen, welche etwa eins oder niehrere der angeführten Werth papiere besitzen, auf, ihre Ansprüche

bis zum 8. April d. J. geltend zu machen.

Cassel, am 16. Februar 1870. Königliches Amtsgericht J., Abth. 2.

1000 500 500 500 500 500 500 500 500

,

OOO, .,, ,,, , .

8 *

Limberger.

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423 Bekanntmachung. ge ist das Aufgebot folgender, angeblich verloren gegangener resp. pernichteter Hypotheken ⸗Instrumente bei uns beantragt: ö 9) die Obligation vom 3. September 1855 als Instrument über die bei dem Grundstücke Nr. 110 zu Liebenau rubr. III. Nr. 9 des Hypothe⸗ kenbuchs von demselben Orte für den Tischlermeister C. Reimer zu Liebenau iegt den Ackerbürger Wilhelm Finke daselbst einge⸗ tragenen 150 Thlr. Darlehn zu 5 pCt. verzinslich; . b) die Obligation vom 19. Februar 1842 als Instrument über die bei dem sog. Morgenacker Vol. IV. Nr. 141 Pag. 105 des Hypo- thekenbuchs von Liebenau für den Fleischermeister Carl Hüllmann , rubr. III. Nr. 1 eingetragenen 240 Thlr. zu 5 pCt. ver- inslich;

pin Obligationen vom 7. Mai 1853 und 15. Juni 1866 als In⸗ strumente über 2000 Thlr. resp. 3000 Thlr. zu 5 pCt. verzins⸗ lich, eingetragen rubr. III. Nr. 5 resp. 15 bei dem im Schwie⸗ buser Kreise belegenen, im Hypothekenbuche von den Rittergütern Band 72 pag. 225 verzeichneten Vorwerk, das Liebenauer Rich⸗ tergut genannt, für den Seifensieder Hefter in Züllichau; die Urkunde vom 20. September 1836 als Instrument über 25 Thlr. Vatergut und eine Kuh oder 15 Thlr., eingetragen sub rubr. III. Nr. J bei der Gärtnernahrung Nr. 58 von Kay für

die 9 verwittwete Anna Elisabeth Weber, geborene Paulke; e) die Obligation vom 17. September 1841 als Instrument über die für den Bauer Gottfried Schulz aus Palzig, jetzt für die ohanne Ernestine Schulz rubr. III. sub Nr. 3 bei dem Hahn— chen Antheile der Büdnernahrung Nr. 24 in Palzig eingetra—

genen 50 Thlr. zu 5H pCt. verzinslich. .

Alle diejenigen, welche an die vorbezeichneten Instrumente als Eigenthümer, Cessionarien, Pfand oder sonstige Briefs ⸗Inhaber oder aus irgend einem anderen Grunde Ansprüche zu haben vermeinen, werden aufgefordert, dieselben spätestens in dem

auf den 5. April 1870, Vormittags 11 Uhr, . an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 3, vor dem Kreisrichter Curtius anstehenden Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren An⸗ sprüchen auf die aufgerufenen Instrumente werden ausgeschlossen wer- den und die Amortisation derselben zu gewärtigen haben.

Züllichau, den 2. Dezember 1869.

Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

784 n . Vorladung.

Der Gerichts⸗Assessor a. D. Puls hier, Köpnickerstraße Nr. 70, ss gegen den angeblich hier sich unangemeldet aufhaltenden Kaufmann 8 Troschel aus einem von der Firma Carl Bohnhoff C Co, in Berlin auf ihn gezogenen, von ihm acceptirten, am 12. März 1857 fäͤllig gewesenen, bei der Bank des Berliner Kassenvereins in Berlin domizilirten Wechsel vom 12. Dezember 1866 über 354 Thlr. 20 Sgr. auf Zahlung dieser Summe nebst 6 pCt. Zinsen seit dem 12. März l867 und 3 Thlr. 20 Sgr. Protestkosten klagbar geworden.

Die Klage ist eingeleitet, und da der jeßige Aufenthalt des Kauf— manns L. Troschel unbekannt ist, so wird dieser hierdurch öffentlich aufgefordert, in dem zur Klagebeantwortung und weiteren mündlichen Verhandlung der Sache auf

den 14. Juni 1870, Vormittags 10 Uhr, ;

vor der unterzeichneten Gerichtsdeputation im Stadtgerichtsgebäude, Judenstraße 59, Zimmer Nr. 67, anstehenden Termine pünktlich 3 trscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle su bringen und Urkunden im Originale einzureichen, indem auf spä— tete Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht genom⸗ men werden kann.

. cheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf den An— ltag des Klägers in Lontumaciam für zugestanden und anerkannt erach— tet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Beklagten ausgesprochen werden.

Berlin, den 8. März 18750 . ö

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

Bekanntmachung. Im Depositorio des , Ge⸗ lichts befinden sich seit länger als 56 Jahren: I) das Testament der Wittwe Cain, Dorothea Elisabeth geborenen Schneider, zu Plonitz zom 4. Dezember 1812, 7 das Testament der Frau Obrist von Greiffenberg, Marie Dorothea geborenen Lehmann vom 14. August 813. 3) das Testament der Schifferfrau Jahn, Anna Louise geborenen Noah, vormals Wittwe Jaenisch vom̃ 14. Dezember 1813, 4 das Testament des MNusketiers Johann Schwandt (Schwantz) vom

. Oktober 1813, 5) das Testäment der Beate Karoline Wotschke, ge—

borenen Alcith zu Alexandersdorf vom 25. Mai 1813. Nach Vor— shrift der Paragraphen 218 und 219, Titel 18, Theil J. des allge— meinen Landrechts fordern wir alle Diejenigen, welche ein Recht dazu nachweisen können, auf, binnen sechs Monaten, spätestens aber in dem 4uf den 22. Oktober d. J., Vormittags 11 Uhr, im hiesigen Herichtslokale, Zimmer Ni 5, oben vor dem Herrn Kreisrichter

yer anberaumten Termine die Publikation bei uns nachzusuchen, widrigenfalls die Eröffnung von Amtswegen erfolgen wird. Lands berg a. Wi, den 7. März 1870. Königliches Kreisgericht.

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g Der Nachlaß des als Hauptmann in der westfälischen Grenadier⸗ arde in Rußland zurückgebliebenen und am 2. September 1826 für

lodt erklärten

. »Hans Christian Friedrich v. Grumbkow«

t durch Verfügung des vorhinnigen kunhessischen Obergerichts dahier

vom 16. November 1833 und bezw. 25. Januar 1836 den aufgetretenen Erbprätendenten: . 1L Gutsbesißer von Fuchs, 2) Ehegattin des Kammerherrn von Beust, 3) Ehegattin des Kammerherrn von Feilitsch, 4) Ehe gattin des Kammerherrn von Hartmann ⸗Knoch, gegen Kaution ausgeantwortet worden. Nachdem die Zeit, für welche diese Kautionen gestellt sind, längst abgelaufen ist, werden alle Die— jenigen, welche gegen die Rückgabe und Löschung derselben Einwen— dungen zu haben glauben, aufgefordert, folche im Termine den 28. März 1870, Vormittags 10 Uhr, an unterzeichneter Gerichtsstelle vorzubringen und zu begründen, widrigenfalls die Rückgabe der Kautionen und bezw. Löͤschung der an deren Stelle getretenen Vermerke ersolgen wird. Cassel, den 4. März 1870. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung II. Limberger.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen re.

Am 1. Februar 1871 werden in hiesiger Anstalt 40-50 männ- liche Gefangene zu neuer Beschäftigung disponibel, welche bisher mit Plüschweberei für ein Elberfelder Haus beschäftigt worden sind. Unternehmer, welche in gleicher oder einer anderen Arbeitsart eine solche Zahl von Personen zu beschäftigen wünschen, wollen ihre Offerten bis zum 1. Juli Cr. bei der unterzeichneten ire tion ein · reichen, welche zu jeder gewünschten Auskunft mündlich oder schriftlich jederzeit gern bereit ist. Der Arbeitsvertrag würde je nach Umstän . den auf 3 oder 5. Jahre abgeschlossen werden. Herford, den 8. März 1870. Königliche Strafanstalts ⸗Direktion.

(654 Bekanntmachung. Für den Werkstattsbetrieb der unterzeichneten Werft sollen circa 1600 Fuß diverse lederne Treib-, Vorlege⸗ und Betriebs. Riemen von 14 bis 12 Zoll Breite und F bis z Zoll Dicke im Wege der öffentlichen Submission beschafft werden und ist hierzu ö. . auf den 15. März er., Vormittags 12 Uhr, an— eraumt.

Reflektanten wollen daher spätestens bis dahin ihre Offerten nebst Riemen ˖ Proben mit der Aufschrift »Submission auf lederne Treib-zc, Riemen versehen, unter Angabe der (ürzesten Lieferzeit, portofrei hierher einsenden.

Die näheren Bedingungen nebst einer Spezifikation der zu lie fernden Riemen liegen während der Dienststunden in der Registratur zur Einsicht aus, event. können dieselben auf portofreie Anfragen gegen Erstattung der Kopialien abschriftlich mitgetheilt werden.

Kiel, den 23. Februar 1870.

Königliche Werft.

764 Bekanntmachung.

Für die unterzeichnete Werft soll die Lieferung des Jahres- bedarfs an Feilen, sowie das Aufhauen derselben, im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden, und ist hierzu ein Termin auf den 24. d. Mts., Vormittags 12 Uhr, an— beraumt,. . . .

Reflektanten wollen daher spätestens bis dahin ihre Offerten, mit

der Aufschrift . »Submission auf Feilen«

versehen, portofrei hierher einsenden. . ö.

Die näheren Bedingungen nebst Spezifikation der im diesseitigen Betriebe vorkommenden Feilen liegen während der Dienststunden in der Registratur zur Einsicht aus, event. können dieselben auf porto freie Anfragen gegen Erstattung der Kopialien abschriftlich mitgetheilt werden.

Kiel, den 5. März 18790.

Königliche Werft.

742 Jab mission auf Lieferung von Telegraphenstangen.

Die Lieferung der pro 1870 . Unterhaltung der Linien im Bezirk der Bundes⸗Telegraphen⸗Direktion zu Frankfurt a. /M. er⸗ forderlichen 1000 Stück mit Creosot präparirter kieferner Telegraphen Stangen soll im Wege der Submission vergeben werden.

ie Lieferungsbedingungen können bei dem Telegraphen Direk- tions-Rath Dr. Meyer hierselbst Börsengebäude eingesehen, auf portofreie Anfrage gegen Erstattung der Kopialien von der Telegraphen⸗ Direktion bezogen werden. .

Die Offerten sind versiegelt, portofrei und mit der Ausschrift »Submission auf Lieferung von Telegraphenstangeng an die Tele— graphen Direktion einzureichen. .

Die Eröffnung der eingegangenen Offerten, welche für die Unter nehmer von da ab noch 14 Tage verbindlich bleiben, erfolgt am 4ten April c., Vormittags 10 Uhr, im Bureau des obengenannten Direktions⸗Raths im Beisein der etwa erschienenen Submittenten.

Offerten, welche nach dem Eröffnungstermin eingehen, werden nicht berücksichtigt. .

Die Auswahl unter den Submittenten bleibt vorbehalten.

Der Unternehmer, welchem der Zuschlag ertheilt wird, hat sofort eine Kaution von 50 Thlrn. zu stellen.

rankfurt a. M., den 5. März 1870. ag i Telegraphen ˖ Direktion.