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anderen vorbehalten, als die in dem vorgelesenen Schreiben angedeute⸗ einem gewissen Wohlgefallen, wenigstens ohne jeden Beisatz, Al) ten. Sie hat wesentlich nur den Nutzen des Handelsstandes und die nommen von den Erörterungen, die im bayerischen Landtage sin Erleichlerung der Rentenablösung im Auge gehabt, gefunden haben, wo die Frage aufgestellt wurde, inwieweit diese Sch Wan hat weiter bemerkt, es sei von Niemandem bestritten, daß und Trutzbündnisse denn eigentlich gültig seien⸗ . J das Verfahren der Regierung als ein illoyales zu bezeichnen. Ich Nun, meine Herren, habe ich die Berichte der Darmstadter 3 glaube, daß nach den heutigen Darlegungen diese Anschauung wöhl tung über die Landtagsverhandlungen in Bayern nachgesehen und dine Modifikation erleiden werde. Es ist dargelegt, daß Verhandlungen keinem etwas gefunden, was die Behauptung des Abg. Blum rt wegen Errichtung der Bank bereits seit mehr als Jahr und Tag an- fertigte; im Gegentheil, ich habe nur die Rede des Fürsten pon Hehn geknüpft worden. Dieselben wurden nicht abgebrochen, nur zeitweilig lohe ausführlich gefunden, sonst nichts also war ich wohl berech unterbrochen. Bas Abkommen ist schließlich. der Hauptfache nach, jene Anführung fuͤr nicht richtig zu erklären, Nach meinen Begijf auf derselben Grundlage erfolgt, auf welchen die früheren Verhand⸗ ist es eine Pflicht für jedes Mitglied dieses Hauses, wenn es Thn lungen basirten. Es bestand auch bereits ein Einverständniß über die sachen behauptet und daran so schwere Folgerungen knüpft, wie Grundzüge der Konzession für das jetzige Konfortium zu einer hier h n, sich vorher zu überzeugen, ob die Thatsachen richtig in Zeit, bevor die Vorlage des Herrn Bundeskanzlers an den Bundes- aß der Herr Abg. Blum ürte, wenn er die Berichten tath gebracht war. Der ormelle Abschluß hat sich verzögert, »Darmst. Ztg.“ über die Adreßverhandlungen in Bayern s und daraus allein scheint die Illoyalität abgeleitet werden zu sollen. wie geschehen charakterisirte, hat er selbst damit zugegeben, daß er l Allein die Regierung hatte auch eine moralische Verpflichtung gegen⸗ diesen Punkt nicht wieder einging; statt dessen bringt er andere Atti Über den Finanzleuten, mit welchen sie schon längere Zeit sich in Ver ⸗ Er sagt, die Darmst. Stg. habe gewisse Artikel. über die Bündn⸗ handlungen eingelassen. frage mitgetheilt. Das ist ganz richtig, sie hat in zwei verschieden Was die gerügte Konzessionirung zur Ausgabe von Einthalernoten Nummern Artikel aus der »Augsb. Allgem. Ztg.“ mitgetheilt, welt anlangt, so in auch hierin durchaus kein unerhörtes Verhältniß ge⸗ die Frage behandeln, ob die Prüfung der Frage des casus foeden schaffen; auch andere Banken haben ähnliche Reste, z. B. die Geraer, zulässig sei. . J zur Emission von einer halben Million Einthalerngten. Ob davon Es sind das Artikel, die mir damals entgangen waren, weil s Gebrauch gemacht worden ist, ob hierin durch spätere Bedingungen nur die Berichte über die bayerischen Verhandlungen nachgesehen ha modifizirt worden, ist mir zwar nicht bekannt. In den Statuten ist die Aber, wie der Herr Abgeordnete Blum selbst schon bemerkt hat Bestimmung enthalten. Was endlich die Bezeichnung werthlose Pa⸗ bei dem zweiten der jetzt erwähnten Artitel in unmittelbarer Ieh pieres, » unfundirte Papiere betrifft, so bemerke ich, daß für das Par ein Artikel der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung« abgedtut
piergeld der neukonzessionirten Bank dieselben Garantien gefordert welcher es geradezu für eine Absurdität erklärt, wenn man von ng
worten sind, welche für alle ähnliche Bank⸗Institute bestehen. . 9 . ö , wolle. , 41 6 5 ̃ l des,. 4dus der »Augs burger Allgemeinen Zeitung, in getheilt wird, der n 3 dem Abg. v. Hennig erklärte derselbe Bundes Eine behauptet und gleich darauf ein Artikel aus der »Norddeutstz
— Allgemeinen Zeitung« der das Gegentheil verficht, so kann man wch Meine Herren. Ich hab; mich weiter nicht au de Dis kusston lich nicht von einer Parteinahme der Redaktion der Darmsiäh
betheiligt, da ich voraussah, daß ich damit die Verhandlungen blos . ̃ in die Länge ziehen würde, ohne ein anderes Resultat herbeizuführen. Zelt uz 6. 3 ö . , die d Gegen eine Aeußcrung des leßten Herrn NRedners muß ich mich jedoch Ab Xi omm ö cht ä er ,, n ö zer h im Namen der Fürsilich reußischen Regierung guf das Ern fle g ,n, ,n, en ,. ersehen hat, aus der Augsburger l verwahren: das formelle Recht stand bei der Bankkonzessionirung um. gemeinen Zeitung mit akgedruckt istf bm otizh gesagt ist das Ganz bestritten derselben zur Seite. Was deren Verhalten gegen den Bund nur emn Worttstreit. Aus den angeführten Arlikeln schließen zu wol anlangt, so haben darübAer die Stimmen sich genügend vernehmen gu die Tendenz der Darnistädter Deitung und zweitens auf die r laffen“ Wenn aber die Regierung imputirt werden will, sie könne 234 meer , ,,. . ,, ö . . an die urch Zurückdatirung der Banknoten, die Beschluͤsse oder Gesetze des he . ö. ö. . ö 1 ! ö. e . en n efindet — da is ind Dunded unwirksam zu machen versuchen, so ist das eine untegtün— Tha n j wicht . ; . ur hessischen Au dete, ungerechtfertigte und im hohen Grade beleidigende Auslassung ? . 1 un, ge. orseln er . ung z ö kg 3. . Wich wil nicht keinen siärkeren Ausdruck gebrauchen dis ich mit m 9. ift . ö. ö. . . aß sie ein. Amt 9 l allein Ernste zurückweisen muß. Uebrigens würde nicht die Furstliche nier Almtablatt glgube icht gan y verstehen ein. Om Riegierung die Roten ausgeben sondern die Bank welches dazu da ist ) amtliche Erlasse der Behörden zu verkündn ;, . ö Das war Lie Darmstädter Zeitung biJß zum Jahre 1519. Es ist in
— Vor Eintritt in die Tagesordnung hatte der Groß Herrn Abgeordneten Blum, der natürlich die hessischen Verhaltis herzoglich hessische Bevollmächtigte zum Bundesrath, Geheime nicht so genau kennen kann, der sich nur auf die Mittheilungen n Legations · Rath Hofmann, gegenüber dem Abg. Dr. Blum lassen muß, die ihm von anderer Seite gemacht werden, entgan)n K— 6 welcher seine in der Sitzung vom 17. d. Mts. in daß im Jahre 181 vielleicht auch im Jahre 1820, ein eigenes Om 8
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; 4 26 „e, für die amtlichen Erlasse der Regierung geschaffen wurde und daß ð zug auf dig Stellung der Dar msteidter Zeitung. zur Groß⸗ „»Darmstädter Zeitung« von dem Augenblicke an aufhörte offiziell
herzoglich hessischen Reglerung gemachten Aeußerungen erläuterte, heißt amtliches Organ zu lein. Allerdings sieht sie noch inn Vatn folgende Erklärung abgegeben: ö hung mit der Regierung, das habe ich gar nicht geleugnet. Der u ; Der Herr Vorredner hat die Frage von der Hauptsache ab auf Abgeordnete Blum hat sogar aus meiner Aeußerung entnommen j Nebendinge gelenkt. Die Hauptsache, meine Herren ist die Frage, die Darmstädter Zeitung in sehr nahen Beziehungen zu der tj ob der hessische Soldat durch seinen Fahneneid der Gefahr ausgesetzt rung stehe; also giebt er mir kein Dementi, wenn er sagt, daß ah sei, durch die Treue gegen den Landesherrn zu einem Landesverrath dings solche Beziehungen vorhanden sind. Das Verhältniß ist einst gegen den w. verleitet zu werden. . bass, baß die Barmst. Ztg. nicht Eigenthum der Regierung ist Yteine Herren ! Ich 'übertreibe die Schwerg der Frage nicht, gehört einer Stiftung, die unter Aufsicht des Ministerlums steht Der Herr Abgeordnete Blum hatte bei der Berathung üher den Wenn der Herr Abg. Blum die Güte haben will, in dem Ant Paragraphen 87 des Strafgesen buches gesagt, man dürfe den Landes. buche weiter zu blättern, so findet er die Bank für Handel in berrath nicht immer mit Zuchthaus betrafen, weil die Ange. Industrie und die Bank für Süddeutschland unter den Anstalten hörigen des Großherzogthums, Hessen— auf diefe allein bezog Tem Minisierium untergeordnet sind — meine Herren, nur wil sich seine Anführung — durch einen doppelten Fahneneid in eine der QOberaufsicht desselben unterliegen. schwierige Lage gebracht seien indem sie unter Umständen Ich habe übrigens keine Lust und keinen Beruf, mich zum Ant zwischen der Treue gegen den Landesherrn und dem Gehorfam gegen der Redaktion der Darmstädter Zeitung zu, machen, Ob die Du den Bundesfeldherrn wählen müßten, und weil man den hessischen städter Zeitung namentlich mit dem Artikel, den sie gegen den hi Soldaten, der die Pflicht der Treue gegen den Landesherrn erfülle, Abgeordneten Blum gebracht hat, den Anstand verletzt hat oder nith nicht mit Zuchthaus bestrafen könne,. Das ist die Hauptsäͤche gewesen, meine Herren, das ist mir ganz einerlei, insofern es sich in und daß ich als Vertreter der hessischen Regierung solche Behauptun ! darum handelt, die Darin städter, Zeitung. zu rechtfersi⸗ en nicht ruhig anhören mochte, das werden Sie begreiflich finden. Anwalt der Darmstädter Zeitung hier zu syith enn ich also vor allen Dingen zu bestreiten gehabt habe, und auch, ist Nur die hessische Kegierung muß ich in wie ich glaube mit Erfolg bestritten habe, daß der hessische Soldat n, was der Herr Abg. Blum i irgendwie anders gestellt sei, als z. B. der Soldat im Königreich u behaupten schien. Sachsen der Herr Abg. Blum hat zu meiner Befriedigung diesen — — — Punkt nicht weiter relevirt — so darf ich unseren Streit in der Haupt- en Ing ache als dahin erledigt ansehen, daß davon nicht mehr die Rede ist, h er hessische Soldat sei durch einen doppelten Fahneneid in eine schleppung v n . schlimme Position gebracht. Alles Andere: die Därnistädter Zeitung, fümerien. Bestimmungen deren Redacteur so wie die Stellung derselben zur hessischen Blei und Silberglätte. Statist Regierung — das sind Nebensachen. Es erscheint dies Alles, nachdem Zusammenstellung der im Jahre 1869 der Hauptpunkt in dem Sinne, wie ich bemerkt habe, erledigt ist, so tionen Merseburg, Weißenfels, Teucher sehr als Nebensache, daß ich im Zweifel bin, ob ich die Aufmerksamkeit Fabriken zum Versandt gelangten Pro des Hauses überhaupt in Anspruch nehmen darf, um auf diese Dinge privilegirten Oesterreichischen Rationalbank am 31. näher einzugehen. Ich thue es nur deshalb, weil der Herr Abgeordnete Großbritannien. Jahresbericht des Konsulats zu A Blum glaubt, daß ich Unrecht gethan hätte, seine Anfuͤhrungen Griechenland; n e hl des Konfulats zu Ealamata für als nicht richtig zu bezeichnen. Was hat denn nun Herr Türkei: Jahresbericht des Vizekonsulats zu Adrianopel für 166 Blum eigentlich behauptet? Ee sagte, die Berichte der Darm⸗ Liberia: Jahresbericht des e nn, zu Monrovia sür 1h städter Zeitung« über die bayerischen Adreßverhandlungen, selen Vereinigte Stggten von Nordamerika: Jahresbericht des derart gewesen, daß man daraus schließen müsse, die Zeitung sei mit Konsulats zu NewYork für 1869. Jahresbericht des K t derjenigen n ,. der Bändnißberträge einverstanden, wonach der Mobile für 18659. Mittheilungen? Jilsit. Danzig Et casus foederis sedetzeit streitig werden könne. Ich erlaube mir nun Bromberg, Gleiwitz, Görlitz, Halle a. S. Bielefeld, Münste 5 einen Augenblick vorzulesen. Der Abg. Blum sägte wörtlich; Das grefeld Vußfeldorf, Emden, Westerwil, Rio de Janeiro. e offizielle Blatt der hessen darmstädtischen Regierung hat seiner Zeit mit Nachrichten für Seefahrer.
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Oeffentlicher Anzeiger.
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. / . ö. 9 Augsburg mit Zweigniederlassung zu Berlin und Wien Steckbrief. Gegen die unten näher bezeichnete verehelichte Gast rh , ,. R. Mißky K Sieber
hofpächter Mascher, Caroline Marie Ehristin e geb. Fernow, bestehende, unter Nr. W568 des Gesellschaftsregisters eingetragene st eine wegen Kuppelei rechtskräftig erkannte Gefängnißstrafe von Handlung
icht Monaten zu vollstrecken. Dieselbe hat nicht ermittelt werden dem Carl Adalbert Wortmann zu Berlin
nnen und sucht sich der Strafverbüßung zu entziehen. Es wird daher Prokura ertheilt.
trucht, die ꝛc. Mascher im Betretungsfalle festzunehmen und mit Dies ist zufolge heutiger Verfügung unter Nr. 1522 des Profuren⸗ Allen bei ihr befindlichen Gegenständen an die Königliche Stadtvoigtei⸗ registers eingetragen.
hefängniß⸗Expedition hier abzuliefern, oder nach Bewandtniß der Um ⸗· ; 5 ; ;
fande die Sirafe gegen sie zu vollstrecken. Berlin, den 19. März 1870. Unter Nr. 2436 des Gesellschaftsregisters, woselbst die Aktiengesell= snigliches Stadtgericht, Abtheilung für Untersuchungssachen, Depu. schaft, Firma. R .
ution VI. für Vergehen. Signalement. Die zs. Mascher ist Feuer · Ver sicherungs . Attien . Hesellschaft Latria.
mbh. Oktober isz6 zu Mesiger bei Demmnin gehoren, Fuß Zell vermerkt feht, ist zufolge Beut ger Verfügung eingetragen;
roß, hat blondes Haar, freie Stirn, blonde Augenbrauen, blaue Wilhelm Robert Scheibler hat das Amt als Direktor niedergelegt. lia en Rase und Muͤnd gelvöhnlsch, Zähne vorn vollständig opales Zuni Direktor ist erwählt Earl Heinrich Adolph Moritz zu Berlin.
̃ ichtsbild ängli 8 fund 6 Berlin, den 23. März 1870. . . ö. n. 235 rl g fd k ö. Khrigfhcs Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.
* — — Stechbriefs-Ernguerung. Der hinter den Gastwirth Jo hann Hiero nimus Rudolf Trossin wegen Theilnahme am Königliches Kreisgericht zu Frankfurt a. O. hetrüglichen Bankerutt unter dem 21. April respektive 6. November In unser irmenregister ist unter Nr. 566 jobs erlassene Steckbrief wird hierdurch erneuert. Berlin, den 21. März als Firmeninhaber: Kaufmann Theodor Emil Alexander Kuschel 1870. Köͤniglkches Stadtgericht, Abtheilung für Untersuchungssachen, zu Frankfurt a. O.
Feputation J. für Schwurgerichtssachen. als Ort der J Frankfurt a. O., Steckbriefs-Erneuerung. Der hinter die verehelichte Gast· als Firma; h. Kuschel, ) 9 z ; wirth Trofsin, Charlotte , geborene Losch, e; Theil. zufolge Verfügung vom 23. März 1870 am 23. März 1870 ein-
nahme am betrüglichen Bankerutt unter dem 21. April, respektive getragen. JJ
56 Rovember 1866 erlassene Steckbrief wird hierdurch erneuert. Ber⸗ In dem Gesellschaftsregister des unterzeichneten Gerichts ist unter lin, den 21. März 1870. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Nr. 65 die Handelsgesellschaft
Untersuchungssachen, Deputation J. für Schwurgerichtssachen. Gbdr. Schemel zu Sorau
ñ . — d f . zufolge Verfügung vom heutigen Tage heute eingetragen. Steckbriefs-Erneuerung. Der hinter den Kaufmann Hein⸗ Dl er selffchaster find
tich Erdmann Adolf Lehmann wegen theils betrüglichen theils ein. . 664 fachen Bankerutls und wegen Vergehens gegen §. 308 der Konkurs⸗ h . ö . . . . ö. , . 6. 2 . 2) der ,,,. , wlassene Steckbrief wird hierdurch erneuert. Berlin, den 21. tärz . ; ö . ö Köningliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. . Shen gh März 1870 begonnen. z are f s ore . H I ö ö V.. der zuiglicht g Kreisgericht. Abtheilung l! eckbriefs ⸗ Erneuerung. Die unter Dezem 3 . — * hinter die n . i e lf ficken Ei nh di 5 ab. . In dem Firmenregist er des ante zeichnelen Gerichts sind folgende Fam“ aus Martgmweler in Bahern, zuießt in Gommern erlafsene Firmen als erioschen zufolge Verfügung vom 19. Mari 180 am
Zmafvollstreckungs Reguisition wird, hierdurch erneuert. Potsdam, seibigen Tage el ö scht
. ; 3zntal , 2 ; Nr. 147. 3. Frauslaedter zu Sommerfeld ien Ls. Mar ig. Königliches Kreisgericht Abtheilung! Inhaber Kaufmann Jäcob Fraustaedter zu Sommerfeld;
Sekanntmachung. In der Nacht vom 20. zum 21. März de J Nr. 77. F. Wunder zu Sorau
ind im Pfarrhause zu Mißzig mittelst Einbruchs folgende schlesische Inhaber Tuchfabrikant Christian Friedrich Wunder zu Sorau.) Pfandbriefe: Serie J. Rr. 6065 über 1000 Thlr.“ Serie II. Nr. 808 Nr. 157. B. Schreiber zu Gassen
sber 500 Thlr. Serie 1III. Nr. 562 über 20 Thlr . Serie IV. Nr. 1836 (Inhaber Kaufmann Benjamin Schreiber zu Gassen.)
liber 160 Thlr., Serie V. Nr. 806 über 50 Thlr. Serie VI. Nr. 1979 Soraü, den 19. März 1870.
3 50 ö. . . . . . Pa⸗ Königliches Kreisgericht. Abtheilung J.
lere, vor deren Antau gewarnt wird, oder über die Person des ; J 5
Diebes Auskunft geben kann, wolle unverzüglich der nächsten Polizei- ö Firmenregister des unterzeichneten Gerichts sind folgende bthörde oder mir Mittheilung machen. Kosten entstehen dadurch nicht. ir. 354. Carl Hoffmann zu Niemaschkleba,
Grünberg, den 24. März 1870. ( ikbesi ; Der Königlich preußische Staatsanwalt. . . gi , der ritbestzet , ,
Deffentliche Vorladung. Der vormalige Gasthofsbesitzer Wil Nr. 365. Bertha Fraustädter zu Sommerfeld, helm Fischer aus Grünberg in Schlesien, jeßt unbekannten Aufent⸗ und als deren Inhaberin die verwittwete Kaufmann haltsorkes, ist angeklagt, im Sommer 1868 mit der unverehelichten Fraustaedter, Bertha, geb. Munk, zu Sommerfeld. Henriette Louise Klein aus Grünberg wiederholt Ehebruch getrieben Nr. 366. W. Steiner zu Sorau, — . Mu haben und ist deshalb die mit seiner Ehefrau Marie Fischer geb. und als deren Inhaber der Tuchfabrikant Friedrich Reimann, bestandene Ehe durch, das Erkenntniß des hiesigen König⸗ Wilhelm Steiner zu Sorau. lichen Kreisgerichts vom 5. Juni 1869 getrennt worden. Zur münd. Nr. 367. Louis Simon zu Sorau, lichen Verhandlung der Sache ist ein Termin auf den 5. Mai und Als deren Inhaber der Kaufmann Soebel Simon ibfh Vormittags 11g ühr, im Audienzsagle Rr. 26 des hiesigen zu Sorau. Gerichts gebäudes anberaumt worden, zu welchem der Angeklagte Nr. 368. Os. Voigt zu Sorau, ; Fischer mit der Aufforderung hiermit vorgeladen wird, zur festgesetzten und als deren Inhaber der Lederhändler und Kauf Stunde zu erscheinen und die zu seiner Vertheidigung dienenden Be⸗ mann Traugott Ferdinand Oswald Voigt zu Sorau. weismittel mit zur Stelle zu bringen, oder solche dem unterzeichneten 3659. C. A. Finke zu Sorau, Gerichte dergestalt zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch und Als deren Inhaber der Kaufmann Carl Erdmann zu demselben herbeigeschafft werden können. Im Falle des Nicht— August Finke zu Sorau. irscheinens wird gegen den Angeklagten in conttumgciam verhandelt 370. Wilhelm Textor zu Serau . werden. Grünberg, den 15. Dezember 1869. und als deren Inhaber der Tuchfabrikant Carl August 6. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung. / Wilhelm Textor zu Sorau. . e in,. 3 6 , , ö i und als deren Inhaber der Kaufmann Eduard Jultu F 8 an del s⸗-Registe ö. Steinberg zu Sorau. bandels-Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin. Nr. 372. Simon Bick zu Sorau, 8 Die Gesellschafter der zu Augsburg mit Zweigniederlassungen zu und als deren Inhaber der Kaufmann Simon Bick erlin und Wien ö. z . ö 9 9 6 R. Mitzky C Sieber, 373. L. A. Fabian orau, . ) geschusů᷑ Kohl tb her od e rz , und 'als deren Inhaber der Kaufmann Louis August 3 3 errichteten a ,, , . in., 5 zu Senn Drathmatratzen Fabrikant Robert Mitzty zu Augs urg, 374. Pohl zu Sorau, ö Y der Fir nern ,,,. aver Sieber zu Lindau. und als deren Inhaber der Kaufmann Friedrich Wil
Zur Vertretung der ellschaft ist nur der Drat matratzen Fa elm Pohl zu Sorau, brikant Robert Hgt, en, tn, . n . Verfügung vom 19. März 1870 an demselben Tage a Dies ist in das Gefellschaftsregister des unterzeichneten Gerichts eingetragen worden, nter Rr. 2558 zufolge heutiger Verfügung eingetragen, Sorau, den 19. März 1870. Die Handelsgesellschaft R. Mitzky & Sieber zu Augsburg ha Königliches Kreisgericht. Abtheilung J.
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