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Untergang des bremer Schiffes »Germania« welcher am Donnerstag
großer Theil der Käufer von dort gefehlt und die wenigen Anwesenden mit ihren Einkäufen zurückgehalten hätten. ; .
Der Umsatz in Tuchen ist, wenn auch bei den großen Lägern nicht nach allen Seiten hin befriedigend, doch bedeutend gewesen. Von Ein- fluß auf den Meßverkehr war, 97 viele große Einkäufer namentlich aus Süddeutschland die Tuchfabrikstädte bereits bereist und dort schon ansehnliche Einkäufe gemacht hatten.
Die gemusterten Sommerstoffe aus Luckenwalde, Spremberg, Forst, Coitbus, Peitz 2c. waren begehrt; es fanden die Stoffe in neuen gefälligen Mustern rasch und zu guten Preisen Absatz und haben mehrere Fabrikanten in diesen Artikeln völlig geräumt, wäh— rend ältere Sachen in ansehnlichen Quantitäten wieder zurückgenom⸗ men werden mußten. .
In 69 Tuchen aus Guben, Sorau, Sommerfeld, Finster— walde, Schwiebus 2c. war der Umsatz zufriedenstellend, obschon noch immer der umfangreiche Export nach Amerika fehlt und die ver mehrte Fabrikation für den innern Bedarf große Konkurrenz macht.
Das Geschäft in seidenen, haldseidenen, leinenen und kurzen Waaren war ziemlich befriedigend, in baumwollenen Waaren schwach.
Die Zufuhren von Leder aller Art waren nicht bedeutend, Ober—= leder und Roßleder fanden zu bisherigen Preisen raschen und befrie⸗ digenden Absatz, weniger die anderen Ledersorten, die zwar alle, aber zu etwas gedrückten Preisen verkauft wurden. Alle rohen Häute und Felle fanden ebenfalls Käufer, Rind und Roßhäute rasch zu guten, die anderen zu gedrückten Preisen. .
Rauchwaaren, Borsten, Haare, Wachs, Honig, kurz alle Roh— produkte fanden rasch zu guten Preisen Absatz, mit Ausnahme von Pferdehaaren, die ca. 2 Thlr. pro Centner billiger verkauft wurden. AUn Borsten konnte der Bedarf nicht gedeckt werden. ;
An roher Schafwolle waren zu den vorhandenen Beständen noch ca. 2000 Centner angefahren, die sämmtlich verkauft sind, hauptsäch⸗ lich an Fabrikanten; die feinen Sorten galten ca. 5 Thlr. mehr als in der vorjährigen Messe. ;
An Pferden waren nur ca. 1400 Stück am Markte, der Handel darin hauptsächlich durch bayerische, sächsische und österreichische Auf ⸗ kaͤufer bei hohen Prxeisen sehr lebhaft.
— Die ,. für Kapital und Rente (begründet von A. Moser, fortgesetzt von Frhr. ven Danckelmann, Stuttgart 1870) enthält im 3. Heft des 6 Bandes die finanzielle Monatsschrift des Jahres 1869, Monate Januar bis Oktober.
Nürnberg, 25. März. (N. K.) Hopfenbericht. Unbeein flußt von der Geringfügigkeit der Umsätze, die sich, in Ermanglung jeglichen Inpulses Seitens der auswärtigen Märkte, auf Käufe zur Deckung des aktuellen Bedarfs beschränken, bewahren die Preise nach wie vor das Gepräge entschiedener Festigkeit. Nicht zum kleinsten Theile trägt hiezu die Thatsache bei, daß Primaqualitäten mit jedem Tage seltener werden und in dem gleichen Verhaltnisse die Forderun: 39 sich erhöhen. Nicht nur bei Produzenten und Händlern) auch bei Brauern, die im Allgemeinen in Rücksicht auf den hohen Stand der Preise ihre Hopfenkäufe auf das nur nothwendige Maß beschränkt haben, begegnet man kleinen Vorräthen. Die heutigen Preise sind; für Primaqualitäten, Nichtsiegelgut, fl. 5 — 110, Mittelsorten fl. 80 bis 90, Sekunda fl. 60 - 70.
— Die »Moskauer Zeitung« veröffentlicht die Resultate des Handels Rußlands mit dem Auslande (einschließlich Polens) im Jahre 1869. Die Haupt-Einfuhrartikel waren hiernach; Baumöl 7o73, 230 Pud à 32 Zollpfund (1868: 1,088,383 Pud), Cantonscher Thee 573,989 P. (1868: 515,808 P.), Kaffee 466,665 P. (1868: 317929 P.), Wein und Champagner 2102524 Flaschen (1868: 1,6830, 258 Fl), Salz 11,280,671 P. (1868: 10,266,863 P) rohe Baumwolle 2.973, 634 P. (1868: 3,398,336 P.), Farbehölzer 523,322 P. (1868: 542,924 P.), Leinewand 205658272 Rubel (1868: 3,273,009 R.). Unter den Aus— fuhrartikeln sind die wichtigsten: Getreide 10,325,114 Tschetwert à 338 preuß. Schffl. (1868: 12,222. 068 Ischz Lein und Hanfsaat 2716, 179 Tsch. (1868: 2646916 Tsch.), Talg 1671, 178 P. (1868: 2439 919 P.), Fiachs 604.024 P. (1868: 7,2573527 P), Heede 1067265 P. (1868: gh, 175 P.), Hanf 3,129, 154 P. (1868: 2,699,746 P.), Hanfheede 72,536 P. G60, 502 P.), Lein- und Hanfgespinnste 236,810 P. (1868: 333, 888 P.), Knochen 988476 P. (1868: 677774 P.), Wolle 947.7765 P. (1868: 961,995 P., Sackleinwand 14,811,079 Arschinen à 2,2 preuß. u, . ö Arschinen), Holzwaaren 11,638,334 Rubel (1868:
21 I.
Verkehrs⸗Anstalten.
Pillau, 29. März. Der Hafen ist eisfrei, das Haffeis dagegen noch festliegend und mit leichten Schlitten befahrbar. Der Sund ist ziemlich eisfrei. Aus Kopenhagen sind alle südwärts bestimmten den bereits ausgelaufen.
osen, 28. März. Die Warthe ist frei vom Eise, die Schiff fahrt wieder eröffnet.
Leipzig, W. März. Soeben ist der Rechnungsabschluß der Leipzig-Dresdener Eisenbahn vom Jahre 1869 erschienen. Die Ein nahme ist mit 2921, 495 Thlr. die Ausgabe mit 1507073 Thlr. ab= geschlossen. Hiernach ergiebt die Betriebsrechnung des vorigen Jahres einen Üeberschuß von 14144422 Thlrn, wovon bereits 6323315 Thlr. zur Bezahlung von bereits 4 pCt. Zinsen der 75.090 Aktien, sowie der Zinsen und Amortisation der perschiedenen Anleihen verwendet worden sind, so daß der Generalversammlung noch ein reiner Ueber- schuß von 782, 106 Thlr. zur Verfügung verbleibt.
Aus London, 26. März, wird berichtet: Noch drei Tage und es sind schon zwei Monate, daß die » City of Boston« von Halifax aus⸗ lief. Man glaubt jetzt allgemein, daß sie durch den Zusammenstoß mit einem Eisberge ihren Untergang gefunden habe, in gleicher Weise, wie 1841 der »Präsident«, 1854 die »City of Glasgow« und 1866 der
Pacific. . London, 28. März. Heute ist Kunde eingetroffen von dem
an den Sandbänken von Goodwin erfolgte.
Die Mannschaft rettete
sich in dem Boot und auch ein Theil des Cargos wurde in Sicher.
heit gebracht.
Tags darauf scheiterte genau an der nämlichen Stelle
der Lugger »Alexandrac, welcher bei der Rettung der Fracht der „»Germänia« behülflich gewesen war, lund das Schiff sank mit großer
Schnelligkeit, die Bemannung rettete sich ins Boot.
Kopenhagen, 25. März. Die hiesige Schiffahrt ist durch massen. hafte Anhäufung von Eis zwischen der seeländischen Küstenstadt * n t
und der Insel Möen noch immer gesperrt.
Zwei Dampfer, we
zum Versuch ausgeschickt wurden, mußten unverrichteter Sache wieder
zurückkehren.
Am 10. d. M. ist die erste Nummer des Wochenblattes Jour.
nal de Port ⸗ Sand erschienen.
In der Chronik der Woche wer.
den diejenigen Schiffspassagen durch den Kanal besprochen, welche aus
irgend einem Grunde eine gewisse Bedeutung haben.
So die Passage
dez »Brasilian« der Merchand Trading Compagny, der von Bombay mit 1100 Ballen Baumwolle zurückkam, des »Horgly⸗ der Messa⸗
geries dien;
mpsriales mit dem Felleisen und den Passagieren nach In. erner die Passage der »Européen der Gesellschaft Fraissinet,
welcher Dampfer mit 1200 Tonnen Ladung und 30 Passagieren die Ueberfahrt von Bombay nach Aden in 8 Tagen zurücklegte, in weite— ren 7 Tagen nach Suez gelangte, und sodann in 18 Stunden, den Aufenthalt in Ismailia eingerechnet, den Kanal passirte u. s. w. — Bei Serapeund soll nun die Tiefe neun Meter betragen; man arbeitet jetzt an der Erweiterung der Passage, während gleichzeitig drei Dampf. bagger zur Hebung der Minentrümmer in Verwendung stehen.
Die' Einnahmen der Suezkanalgesellschaft bis zum
1. Januar l. J.
werden mit 567 872 Fres. angegeben und his 31. genannten Mona—
tes mit 653,270 Fres.
Seit der Eröffnung des Suezkanals und aus—
schließlich der bei der betreffenden Feier betheiligten Schiffe haben bis
zum 4. März von Port ⸗Sald nach Suez und
inklusive 84 Schiffe den Kanal passirt, und zwar ö 15 von Suez nach Port. Sand.
Weitaus die meisten derselben waren Merkantildampfer englischer
Flagge.
— Ein österreichischer Konsularbericht aus Port- Sand hebt
auch die Thatsache hervor, daß kleinere arabische und griechische Fahr euge, hauptsächlich mit Bodenerzeugnissen des Innern, in bedeuten— . Zahl den Kanal befahren und zu den Gebühreneinnahmen der
Gesellschaft beträchtlich beitragen.
Telegrupkis cike Wit genf
Himmelsansicht
NG. , scilrwach. NO., schwach. MWNW., mässig. O., schwach. NO., schwach. NO., mässig. NO., mässig. O., schwach. N., mässig. N., schwach. NO., mässig. NO., schwach. OSO. , schw. NO., mässig. O., schwach. NO., mässig. O., mässig.
O., schwach. NO., lebh. NO., schwach. O., lebhaft. N., stark. NO., schwach. S., schwach. Windstille. Windstille. O., schwach. NO., schwach. Windstille.
O NO., schw. NO., still. ONO. , mässig. Windstille. SSO., mãssig. N., mässig. NO., mãssig. NO., stark. NO., lebhaft. ONO. , schwach. OS O., schwach.
Memel ...* Königsbrg. ! Danzig ... Cõslin .... 3: Stettin . ... Puthus .. 3 Berlin Posen . . ... ? Ratibor ... Breslau ... Torgau ... Münster ..
Flensburg. f Wiesbaden: Kieler Haf.“ Wilbelmsh. Keitum ... Breinen ... Weserleuchth.
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Brüssel ... Haparanda Helsingfrs.
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Stockholm. Skudesnäs Gröningen. Helder. ... Hõörnesand Christians. .
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Cherbourg AlHelsingör . * RFrederikmhav.
) Gestern Nachm. und Abend
Schnee, später Regen.
Gestern Abend sesiwaches Nordlicht.
mittag 3 Uhr ONO., schwach. Strom S.
3 Uhr NO., schwach.
2
) Strom S.
heiter. bedeckt.
bed., Reif. zieml. heiter. bed., gest. Reg. bedeckt.) ganz bedeckt.) trũbe.
trũbe.
trübe.
ganz bedeckt. *) zieml. heiter. bewölkt. trübe.
halb bedeckt. bewölkt. bezogen. bewölkt. völlig heiter. bedeckt. trübe.
bedeckt.
bew., Regen. heiter. heiter. heiter. ) bedeckt. bewölkt. heiter.
halb heiter.
bedeckt.
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heiter.
wenig bewölkt. heiter. bedeckt. Regen. bedeckt.
—
Regen mit Schnee. Y Gestern Schnee und Regen.
4 2) Gestern ) Neblig. Gestern Naeclt-
6) Gestern Nachmittag
1259 Oeffentlicher Anzeiger.
Konkurse, Subhastationen, Aufgebote Vorladungen u. dergl. ö. -
675 Oeffentliche Vorladun Der Königliche Hoflieferant J. G. Dalchow zu J hat gegen den Baron Otto Philipp Albrecht von Herzeele, zuletzt Boyenstraße Nr. 39 hierselbst wohnhaft, aus den beiden am 5. Okto⸗ *. . , . ö 4. Juli 1869 über je hlr. elklage wegen 11 r. neb i
seit 3. grell ger . nn ; kJ
ie Klage ist eingeleitet, und da der jetzige Aufenthalt des Ver— klagten, Baron Otto Philipp Albrecht von . 1 ist, so wird dieser hierdurch öffentlich aufgefordert, in dem zur Klagebeant⸗ wortung und weiteren mündlichen Verhandlung der Sache auf
den 14. Juni 1870, Vormittags 10 Uhr, vor der unterzeichneten Gerichtsdeputation im Stadtgerichtsgebäude, Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. 67, anstehenden Termin pünktlich zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen und Urkunden im Original einzureichen, indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht ge⸗ nme ö J J eint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten Thatsachen und , 2 den An trag des Klägers in contumaciam für zugestanden und anerkannt er— achtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Beklagten gusgesprochen werden. Berlin, den 22. Februar 1870. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen. Prozeß⸗Deputation II.
Ediktaleitatiozn. Der Schuhmacher Gustav Billhardt früher zu Neustadt Magdeburg, jetzt in unbekannter i f sene r, auf die von seiner Ehefrau Louise, geb. Michaelis, zu Neustadt⸗Magde⸗ burg wegen böslicher Verlassung angestellte Ehescheidungsklage zur Beantwortung derselben und weitern Verhandlung auf den 13ten Juli cr.,, 95 Uhr Vormittags, vor unserer Deputation IV. an Gerichtsstelle, Domplatz Nr. 9 vorgeladen. Bei seinem Ausbleiben wird die bösliche Verlassung als erwiesen angenommen und was da— nach Rechtens erkannt werden. Magdeburg, den 24. März 1870.
Königliches Stadt, und Kreisgericht. J. Abtheilung.
855] Nachdem für den geringfügigen Nachlaß der am 2. September v. IS. ohne Testament hierselbst verstorbenen unverehelichten bir e Kaehler aus Klinck der Doctor C. Diederichs hierselbst zum curator . ö 9 . ⸗ i von demselben bescheinigt r Anzeige gebracht ist, daß von nachfolgenden resp. Geschwi und Geschwister-Kindern der Verstorbenen, n öh: ö , 1) dem Advokaten Senator Friedrich Kaehler zu Waren, modo 9 len fen, 8. em Doktor S. Krüger zu Rostock, als Kurator der = 9 . , ö ö em Rentier H. Behrens zu Dolgen bei Dromburg in Pommern 4 der verehelichten Meldahl, Caroline, gebornen . und der verehelichten Degener, Charlotte; gebernen Münchmeyer zu Lübeck, in der Grafschaft Wood in West⸗-Virginien, die Erbschaft angetreten, von anderen resp. Geschwistern und Ge— schwister⸗Kindern dagegen dieselbe ausgeschlagen sei, so werden auf den Antrag des obgedachten Dr. Diederichs zur Erforschung etwaiger weiterer Erben alle Diejenigen, welche an dem Nachlasse der verstor— benen Amalie Kaehler ein näheres oder gleich nahes Erbrecht, als die Obgenannten, zu haben vermeinen und geltend zu machen beabsich— tigen sollten, zur Anmeldung und gehörigen Nachweisung solcher Erb—
rechte auf Freitag, den 17. Junius d. Is., Mittags 12 Uhr,
vor hiesiger Großherzoglicher Justiz⸗Kanzlei, als dem kompetenten Erbschafts - Foro, peremtorisch und unter dem ein für allemal ange— droheten Nachtheile vorgeladen, daß die obgenannten bereits Gemel—⸗ deten resp. die bis dahin sich noch Meldenden und Legitimirenden als die rechten Erben werden angenommen und ihnen der Nachlaß wird üͤberwiesen die sich ssüter meldenden näheren oder gleich nahen Erben aber die Dispositlonen und Handlungen der in die Erbschaft Getre— tenen anzuerkennen und zu übernehmen gehalten werden.
Gegeben Güstrow, am 10. März 1870.
Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsche Justiz⸗Kanzlei.
Verkaufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛe.
Bekanntmachung. Aus dem Königlichen Forstrevier Frie- dersdorf sollen am Donnerstag, den 21. n n fn, von . , . 10 Uhr ab im Schmidtschen Gasthofe hierselbst folgende 6 Brennhölzer öffentlich meistbietend verkauft werden: 17 aus . Belauf Triebsch, Jagen 38, ca. 130 Klftr. Kloben, 59 Klftr. ghlltkna ppehn aus der Totalität: ca. 2 Klfir. Kloben, 22 Klftr.
oll. und Spaltknüppel, 1 Klftr. Stubben, 2) aus dem Belauf enn nr Jagen 78, ca. 210 Klftr. Kloben 49 Klftr. Roll- und , . 160 Klftr. Stubben, aus der Lotalital: ca. 2 Klftr. slobgnn 34 Klftt, Roll. und Spalttnüppel 3 Klftr. Stubben, 3 aus . Belauf Burig, Jagen 103, cg. 240 Klftr. Kloben, 606 Klftr. Noll. und
paltknüppel, 1066 Klfir. Stubben, aus der Totalität: ca. 40 Klftr.
Kloben, 60 Klftr. Roll. und Spaltknüppel, 10 Klftr ) 4) aus dem Belauf Krummeluch, Jagen . 4 230 r ,, 40 Klftr. Roll. und Spaltknüppel, 190 Klfir. Stubben, Jagen 124, ca. 35 Klftr. Kloben, 20 Klftr. Rollknüppel, 40 Klftr. Stübben, aus der Totalität: ca. 6 Klftr. Kloben, 25 Klftr. Roll. und Spalt⸗ knüppel, 2 Klftr. Stubben. Die näheren Verkaufsbedingungen wer⸗ den im Termin selbst bekannt gemacht werden, und wird nur be— merkt, daß Kaufsummen bis 56 Thlr. baar, bei Kaufsummen über 50 Thlr. ½3 derselben als Angeld im Termin zu zahlen sind. Friedersdorf, den 27. März 1870. Der Oberfoͤrster. Eyber.
Bekanntmachung. Zufolge höherer Anordnung soll der: des diesseitigen Amtsblatts und“ des dazu n nn , . Juli d: J. ab anderweit an den Mindestfordernden vergeben wer⸗ den. Wir haben zu diesem Behufe einen Termin auf den 13. April d. J. Vormittags 10 Uhr, im Königlichen Regierungs⸗ Gebäude hier im Sessionszimmer der zweiten Abtheilung vor dem Herrn Regierungs⸗Sekretär Walbaum anberaumt und laden unter⸗ nehmungslustige Buchdrucker hierzu mit dem Bemerken ein, daß aus⸗ wärtige Unternehmer von dem Geschäfte zwar nicht ausgeschlossen ind, daß es aber zur Erleichterung und rascheren Förderung des Redaktions ⸗Geschäfts dienen würde, iwenn der Druck der Blätter qu. am Sitze der unterzeichneten Königlichen Regierung stattfände, und daß im Falle der Gründung einer neuen Druckerei oder der Errich- tung einer Kommandite am hiesigen Ort dem Unternehmer nach Um. ständen auch die Uebertragung der bei uns etwa sonst vorkommenden Druckarbeiten gegen mäßige Preise in Aussicht gestellt werden könnte. Bei einer genauen Erfüllung der diesseits festgestellten Bedingungen würde eine Kündigung des, seiner Zeit alen ren Kontrakts nicht zu erwarten sein. Die Lizitations-Bedingungen sind in den Bureaus der Bürgermeister zu Beckum, Bochold, Eoesfeld, Reckling⸗ hausen, Dorsten, Ibbenbüren, Lüdinghausen, Steinfurt und Waren— dorf, sowie in unserer Registratur J. innerhalb der gewohnlichen ö i en, , . auf Wunsch besonders mitge⸗ werden. ünster, den 24. März 1870. önigli i Abtheilung des Innern. v. Jaski. . ,
10071 ; Bekanntmachung. ,,, e für da ee ⸗ Bataillon zu ; . anschlagt zu rot. zu Brunswyk bei Kiel, ver 33900 Thlr.,
sollen am 11. April or., Vormittags 11 ĩ in . ,, derrinnssen e wh. k nternehmungslustige wollen i si i
aun, ; 9 g n ihre desfallsigen und mit der
»Submission auf Zimmerarbeiten zum Bau eine
Kaserne für das Er nn g ;
versehenen Offerten bis spätestens zu dem oben gedachten Termine der unterzeichneten Direktion verschlossen und portofrei einsenden.
Die Bedingungen, so wie der Kostenanschlag und die Bauzeich- nungen liegen im Direktorial⸗Bureau zu Wilhelminenhöhe zur Einsicht aus; auf Verlangen und gegen Erstattung der Kopialien können da— von auch Kopieen per Post übersandt werden.
Kiel, den 256. März 1870.
Königliche Hafenbau ⸗ Direktion.
888 Oberschlesische Eisenbahn. ,. . . . für Bauwerke der ; zuer Verbindungsbahn für eleise soll in fü i öffentlicher Submission vergeben werden. . ö Zeichnungen, Gewichtsberechnung, Bedingungen und Submissions— , . J , ,, Bau ˖ Abtheilung end der Dienststunden aus und können a ; bare ö uf portofreies Ansuchen Qualifizirte Unternehmer werden aufgefordert, ihre . frei und versiegelt, versehen mit der auff rd KJ »Submission auf Lieferung und Aufstellung des eisernen au, gh an, . . R. . r n, Verbindungsbahn« erzeichnete Dienststelle zu Breslau am Oberschle = hof Nr. 7 im Hinterhause bis ĩ n n, mn Mittwoch, den 6, April d. J., Vormittags 10 Uhr, in n n, s. ia n fr die , ,, . Offerten in Gegenwart 1 ersönlich erschienenen Submittenten werd Breslau den 16. Bärz 1875. . Die Bau Abtheilung der Breslauer Verbindungsbahn. . Steegmann, Königlicher Eisenbahn⸗Bau⸗Inspektor.
Verloosung, Amortisation, , u. s. w.
von öffentlichen Papieren. lion] te rankfurter Lebens-Versicherungs ⸗Gesellschaft.
Die für das Jahr 1869 ausgegebenen Coupons ,,. der Frankfurter Lebens Versicherungs . Gesellschaft werden vom 1. bis 30. April d. J. an jedem Werktage in den Vormittagsstunden von 9 bis 11 Uhr, mit 8 Gulden für jeden Eoupon, an der Gesell⸗ schaftskasse (kl. Hirschgraben 14 eingelöst. Später kann die Einlösung , und Freitags in den gedachten Vormittagsstunden stati⸗
Frankfurt a. M., 28. März 1870.