oder theilweise für Einzel ch im Laufe konnten von ren 1865 bis
Auch die nicht ur haft eingerichteten Ge der Zeit mit Einz der Durchschnitt 1867 (21,365 M ner und 6,97 pCt. der Weiber aber 6,36 pCt. der Männer be
ebracht werden. önig Friedrich Wilhelm JV. schnittlich 9 Fuß H 525 - 840 Kub. F
Die Lazarethräume b bäuden, theils in abges Allgemeinen allen sind meist mit können 1353 was ausreichend ist, da der Krankenb 4 pCt. der männli nicht übersteigt.
Die Gefängnisse reichen na keit für 26 560 Personen, ergaben also im Durchschnitt der Jahre 1865 — sonen, 676 Männer und 25,520 Gefangene, stalten befanden. Verhältniß der wir
sprünglich ganz fängnisse sind f elzellen versehen worden. Es hl der Gefangenen in den Jah 5 Weiber) 13,31 pCt. der Män⸗ bei Tag und Nacht, i Nacht in Einzelzell der letzten beträgt in den unter fängnissen bei durch—⸗ Fuß, bei den älteren
e innere Einrichtung der Anstal⸗
gelasse, die Oekonomie und di worden.
ten wesentlich vervollkommnet Neubau größerer Central Hamm 1856 — 1859,
zu Elberfeld 1863 — 1865 und Aachen n die Entstehungsgeschichte der großen Provinzen
ast sämmtli efängnisse zu Cottbus o wie der Arresth och unvollenden) schließt efängnisse in den alten
Landestheilen lassen annover eine nach⸗ ung erkennen. herstammenden Strafgefäng⸗ neben welchen Lokale zur De— sweise nur in den Stade und Hameln bestand ige Arbeits.) Anstalten zu Mori 1826— 1828 Hameln, 1837 — 1841 dem Schachtelplane mit vollständiger nächtl Gefangenen, hinzugetreten. liche weibliche Gefangene in der neu errich Lingen vereinigt. . Die Strafanstalten in dem ehemali Herzogthümern Nassau (Diez stein (Glückstadt) sind gewöhn gelhafter Einrichtung. Von die zu Marburg,
Mit dem
1855 — 1859 und ner und 415
außerdem
Preußens. en unter⸗
den Strafanstalten in den neuen naligen Königreichs H r früheren Landesregier Jahrhundert
Die Größe
diejenigen des eher erbauten Ge
haltige Fürsorge de aus dem vorigen nissen zu Celle und Osnabrück,
tention von Verbrechern vorzug werken von Lüneburg, 1817 die Straf⸗ (je bis 1824 Stade, die letzte nach Trennung der
he 690 bis 804 Kub.
efinden sich theils in besonderen Ge— aäumen und genügen im Die Betten für Kranke In den Lazarethen untergebracht werden, estand erfahrungsmäßig der weiblichen Gefangenen
chlossenen R
Anforderungen. en versehen.
Festungs⸗ en, waren en, 13823
Roßhaarmatratz Männer und 448 Weiber
1856 wurden sämmt⸗ chen und 6 pt.
teten Strafanstalt zu Belegungsfähig- 519 Weiber aus, 1867 für 1040 Per⸗ berschuß, da sich nur 55 Weiber, in den An—⸗ lten stellt sich aber das zur normalen sehr ver— vinzen Preußen waren 228, Brandenburg 668, Sch viel untergebracht, und z 25 pCt., Fordon 90 pCt., Nau— 39 pCt., Rum melsb
ch der normalen
gen Kurfürstenthum 22,041 Männer und 4
und Eberbach) und llektivgefäng⸗ den erstgenannten Fulda und das sogenannte g ungeeignet von der preußischen en, während die Zuchthäuser serne zu Cassel, sowie die ehalten blieben.
Strafgefängnisse, welche aus durch unmittelbare Organe des des Ministers des Innern n zur Zeit 55 mit 9 Zweig⸗ ser Zahl die Untersuchungsgefäng—⸗ gen der Rheinprovinz, welche dem überwiesen sind, die n, meist kommunalen luß der Kantongefängnisse in der Rhein⸗ iser der ständischen Verbände der älteren esonderen Kommission ver— tz zu Luckau, endlich bestehenden Besserungsanstalten usgeschlossen.
Anstalten in 28 mit streckung der Zuchthausstrafe ten, die zur Vollstreckung der⸗ dung mit anderen Haftarten bestimmt stalt werden für Gefä Unter suchungs⸗, Polizei-, Sicherheits- ganstalten dienen allein für Von den Anstalten rsuchungsgefangene uchthaussträflingen,
Hessen und Schleswig⸗Hol nisse von seh Anstalten mußten Stockhaus zu Cassel als völli Verwaltung sofort aufgehob an der Fulda und in der Stadtk Gefangenanstalt zu Ziegenhain beib Zahl der größeren Staatsmitteln unterhalten und Staats unter der oberen L ) verwaltet werden, beträgt in Preuße Es sind von die nisse, mit Ausnahme derjeni Ressort des Ministers des lediglich zu polizeilichen Zwecken dienende Gefängnisse mit Einsch provinz, die Arbeitshär zen und die von einer b waltete Strafanstalt für die Nied die nur in der Rheinprovinz für jugendliche Angeschuldigte a
Nach der Haftart theilen sich die 4 Zweiganstalten, die zur Voll allein, in 11 mit 2 Zweiganstal selben Strafe in Verbin find; 15 mit 1 Zweigan und in Verbindüng mit oder Besserungshaft benutz Polizeihaft, iz 3.
aupt⸗ 2 neben Gefängni
Für Männer ausschließlich anstalten, für Weib 23 resp. J bestimmt. werden nur Evange Katholiken, in 39 res Konfession.
Die Räume preußischen Gefan Nacht besondere, halt bei Tage, wä treten werden dürfen. Theil der Arbeitsräum Gefangenen verwendet und in bleiben arbeitsun Nacht in dens
360 Weiber, Ue 21,365 Männer und 41 In den einzelnen Ansta klichen Belegungsstärke In den Gefängnissen der Pro sen 159, Pommern Holstein 175 Gefangene zu Insterburg 18 pCt., Grauden gard 44 pCt., Berlin (Stadtvoigtei 2 pCt., Glückstadt 60 pCt. In den und Westfalen entsprach die Zahl de denen Raume, in Sachsen, Hessen⸗Nassau und Hannover nicht unerheblicher Raumüberschuß vorhar stalten nach der normalen denz (889 Gefangene), Stadtvoigtei, 806), Sonnenburg G4l) und Cöln (Neue Strafanst die Unzulänglichkeit der Gefängnißr führung des preußischen Strafges vinzen, noch zugenommen. Gefangene aus den Gefän aus Posen und 50 aus Naugard nach vinzen übersiedelt werden. im Freien, durch die bevor Strafanstalt im Schlosse von vorhandener Baulichkeiten un verschiedener Einlieferungsbezirke ist die femaßregeln bis nach der Refor
liche Kö
schie den. 255, Po
en werd leswig⸗
war in
urg 51 pCt., Provinzen Schlesten r Gefangenen dem vorhan— provinz, Hohenzollern, den Gefängnissen ein 1den. Die größten An— Belegungsstärke sind die (S6tz), Striegau (90965, Berlin 878, Lichten hurg (834), Halle Seit Ende 1667 hat äume, besonders durch Ein⸗ etzbkuchs in die neuen P daher 360 Zuchthaus— Provinz Preußen, 250 Anstalten anderer P Durch Vermehrung der Arbeiten nung einer Hülfs— durch Erweiterung derte Abgrenzung setzung umfassen⸗ m des Strafrechts
stehenden Darstellung, daß in altung ein einheitliches Haft— orherrschend ist die essen Mängel durch ung der Gefangenen Beschäftigung und ge— eelsorge und Gewaͤh⸗ seitigt sind. Nur in ! Lelle, Hameln und schaft bei Tage die Trennung ger durchgeführt wer⸗ für Tag und Nacht neue Straf⸗ trafanstalth, Hameln zur Anwendung, abso— ür Kirche, Schule und Die Einzelzellen Haft wurden bisher ein Erlaß des hat aber eine ei der Einzelhaft die erziehende n Vordergrund tritt.
hl. der Anstalten besi Besondere Speiseräume rigen erfolgt Die Ein⸗
Spandau
der Rhein
anstalten. , war in
Innern mit zu Grau⸗
Rawiez
Provin
Es mußten gnissen der
stehende Eröff Pr. Holland,
ngnißstrafe allein dn d, d
t; 2 Zwei Anstalt für Besserun chiedene Haftkategorien nehmen Unte Zweiganstalten neben 38
ßgefangenen auf. sind 26 An
derer Abhül ermöglicht.
Es ergiebt sich aus der vor der preußischen Gefängnißverw sustem nicht zur Durchführung Gemeinschaftshaft für Tag und Nacht, d Benutzung der Einzelzellen, durch Sonder in Klassen, durch anhaltende ordnete Aufsicht, sowie rung von anregender Lektüre thunlichst be wenigen Anstalten, zu Halle, hat neben der Gemein der Gefangenen bei Nacht mehr o Die systematis kommt nur in den Anstalten anstalt)h, Cöln (Zellenflüg und Breslau (neue Gefangenenanstalt g der Gefangenen auch f nur in Moab bei den Anstalten mit geme meist aus polizeilichen Rücksichten ben Ministers des Innern vom Aenderung dahin getroffen, Bedeutung derselben fortan in de gende Mehrza Schulen und Bibliot fängnissen vorhanden, en Arbeitssälen oder Korridore nd Feldwirthschaft sind fast musterhaft.
stalten und 5 Zweig kommt.
für beide Geschlechter und 2 Zweiganstalten , in 2 resp. 2 nur p. 5 Gefangene ohne Rücksicht auf die
er allein 6 resp. 3, In 14 Gefängnissen
lische aufgenommen schweigende
durch Unterricht,
zur Aufnahme der Gefangenen stud in den Sonnenburg,
genanstalten mit Kollektivha und zwar dienen die Arbeits hrend die Schlafsäle nur f In der Stadtvoigtei zu Berlin wird ein chtlichen Unterbringung der mehreren anderen AÄnstalten gleich den Kranken, Tag und Prinzip
mehr —
ft für Tag und Ratibor,
äle zum Aufent⸗ ür die Nacht be⸗
der weni den können. che Einzelhaft zu Moabit, Münster ?
e auch zur nä el der neuen S
lute Trennun
fähige Detinirte, Erbola ,-
Im Allgemeinen ist das 80 bis 100 Personen und en finden sich, außer in der neuen gsweise in den Gefängnissen der osäle sind nur selten unter 10 Fuß die in den oberen Stockwerken be— Die Uebelstände, n Uebereinander⸗ Gänge ergaben, worden. für Männer 6 Fuß lang, 23 Fuß breit und Betttuch und einer, im Winter mit erzuge ausge⸗ finden sich in der Regel r Gefangenen.
it und Hameln.
elben Räumen. inschaftlicher
der großen Schlafsäle — für durchgeführt; kleinere Lokali Strafanstalt zu Cöln, vorz neuen Provinzen. Die Arbeit hoch, meist erheblich höher;
legenen Schlafsäle hab welche sich bei Ueb stellen der Bett sind durch die
Bettstellen 6 . 6 Fuß mit Strohsack, Strohkissen, zwei oder drei wollenen Nehen den Schlafgemächern be sse für die Reinigung de
9. August 1869
Die überwie tzt eigene
en eine geringere Höhe.
erfüllung der Räume aus der stellen oder der Beengung der Verwaltung thunlichst abgestellt sind theils von Eisen, theils von Holz, , für Weiber 53 —
Kirchen, sind nur in 16 Ge die Speisung in d richtungen für
in den üb
die Haus-, Garten- u überall zweckentsprechend, zum Theil
Decken in leinenem leb
die Gela
Das Abonnement beträgt 1 Thlr. Alle Post - Anstallen des In⸗ und Auslandes nehmen Sestellung an,
für das Vierteljahr. für Serlin die Expedition des K — . . ür Herlin die Expedition des Königi' Ansertions preis sür den Raum einer Preußischen Staats Anzeigers: J Pruckzeile 5 Sgr. * Zieten⸗ Platz Nr. .
Berlin, Dienstag den 5. April Abends 1870.
Das Bureau des Königlich Preußischen Staats ⸗-Anzeigers ist nach dem Zietenplatz Nr. , 2 Treppen hoch verlegt worden.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Abgereist; Der Ober⸗Bau⸗ und Ministerial⸗Direktor der Auf den Vorschlag Ihrer Majestät der Königin Elisabeth Eisenbahn-Abtheilung im Ministerium für Handel ꝛc., Weis⸗ und des Kapitels der ersten Abtheilung des Luisen-Ordens, dem haupt nach der Rhein-Provinz. räulein Eveline von Beezwarzowska zu Lauban den uisen⸗Orden erster Abtheilung zu verleihen. Berlin, 5. April. Allergnädigst geruht: . . . mann zu Berlin die Se. , . der ö haben Allergnädigst geruht: H m verliehenen, am Dem Rendanten der aupt - Seehandlungs. Kasse, Rech⸗ Medaille für Kunst u nungs-Rath Weißleder, und dem Rendanten der Kasse der t ö. n , i, . m. Ir elt Rechnungs⸗Rath ertofsi n, beide in Berlin, den arakter als Geheimer n Rechnungs Rath zu verleihen, und . f ggg ch lago s ö. Den Rathsherrn Zunker zu Colberg, in Folge der von Bei der der dortigen Stadtverordneten Versammlung getroffenen Wie. tionen des derwahl, als unbesoldeten Beigeordneten der Stadt Colberg für eine fernerweite sechs jährige Amtsdauer zu bestätigen.
Berlin, 5. April. Ihre Königlichen Hohenzollern. ; . der Prinz Friedri 392. 405. 433. 555. 366 sind gestern Nachmit 946 251.
— die Kapitalbeträge, deren Ver. Norddeuttscher Bund. . ,, sow
Das 8. Stück des Bundes⸗Gesetzblattes des Norddeutschen Bundes, welches heute ausgegeben wird, enthält unter Nr. 454 den Auslieferungsvertrag zwischen dem Nord— deutschen Bunde und Belgien. Vom 9. Februar 1870, unter Nr. 455 die Ertheilung des Exzequätur als Konsul der 5s gj n eb Republik Chile für Berlin, Ramens des Norddeutschen Bundes, J . hö an den Kaufmann Joseph Behrend, unter . . ö. „ Nr; 456 die Erthellung des Excquatur als Königlich schwe⸗— discher Vize⸗Konsul zu Flensburg, Ramens des Norddeutschen Dun 9 d Een enn 8 , tn, 1. 457 die Ertheilung des Lequatur als Königlich schwe— Dr. . discher Vize- Konsul zu Burg auf der Infel ö. ,. 9 9 1338. 4509. 1834 und 061. e , eutschen Bundes, an den Kaufmann Mathias Wohler, ö 341 lte. , . ds und unter 376 377 835 ö Nr. 458 die Ertheilung des Exequatur als General⸗Konsul 34 . ö der Republik Venezuela, mit dem amtlichen Wohnsitz zu Hamburg, Wiesbaden, den 16. März 1870. Namens des Norddeutschen Bundes an den bisherigen Konsui Der Königliche Regierungs⸗Präsident. von Venezuela J. A. Carillo y Ravas. Graf Eulenburg.
Berlin, den 4. April 1870. Zeitung s-Comtoir. proz. vormals , i,, Staatsanlehen von
1 000,000 Fl. d. d. 29. November 18538. Bei der stattgehabten siebenten Verloosung der Partialobligationen . . Sr mittlung ef , der Herren Me. A. von Roth 11 j 11 erri ö i ; ne in Frankfurt a, negociirten proz. vormals . rn gn, , . und Nassauischen Stagatsanlehens von 40900006 Fl. d. d. 29. November ö . 1858 sind zur Rückzahlung in 1870 nachverzeichnete Nummern gezogen Nachdem der gesetzliche Schluß der Vorlesungen mit dem worden, und zwar; A. Zur Rückzahlung auf den 30 Jun
heutigen age ein glitten ggf, n wer, wen gent mit 1670. Tit. F. . ig Zl. Der. 33. a4, 69 ih. Fi. un g ge eing st h ch Hekannt gemacht, 168 Litg . 3, 26. Fl. Jir. 6. Iss. sd. soi. hö. o63 unde d,
daß ö. Sommer - Semester 1876 mit dem 25. April er. be—⸗ fit. II. 4 300 gl. Rr is fi Zis. Ces d dog. itdoß n 500 3 4 . Nözebs, 194. 333, 154i, itig. isl ies. zzz. j5s3. 2H g33. , . . ; 36. 37 B 2734. 2659. zi65. öl und 3873. 1J1657 FE. 3 o öl.
Der Rektor der Universität. Rr. 192. 5i0. Sg und s. B. Zu r Rü cz ahlu nn aM h
E. du Bois Reymond. 31. Dezember 18760. Et. F. à id Fl. Nr. 141. 183. 218. 895.
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