1870 / 90 p. 11 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1616

ilanz vom 31. Dezember 1869.

liz] Pommersche Hypotheken ⸗Actien⸗Bank. B

22 21907

243326 46780 104097

Kündbare 1063794

Hypotheken Conto B. Kün 60003 Mobilien. und Materiali

von 10 pCt 7271 Grundstück · Co 48139 Debitoren 78160

G/s 185

Passi va. Grundkapital 80 pCt. Einzahlung auf 800 00 Thlr. und 1leberzahlungen 641500 Emittirte unkündbare 738100 ' 103050 -

11765 109046

Thlr. 7322 24.7. 3600 6.1.

Artiona ire K * der H Vortrag auf ne

Gewinn⸗ und Verlust⸗ Eonto. [2 6

se 5909. 14.7

bleiben Thlr. Sd iss -= 7

Hiervon nach §. 45 des

Statuts zunächst 4 pCt.

Zinsen an die Actionär—

und zwar von:

574500 Thlr. auf 12

Monate Thlr. 22986 67000 Thlr. auf 6 Mo⸗

131 o,

es vertheilt sich soda der Nest von Th Tes - a) als. Dividende an die Actionäre mit 85 pCt. und zwar von: 574500 Thlr. auf 12 Monate Thl. 22980. —. 670090 Thl. auf 6 Monate 1340. —. Thl. 376d. —. b) S pCt. Tan- time an d. Curatorium . 2309. 7. ) 7pCt. Tan- tieme and. Direction. 2020 1. 28649 24 28649 24

Saldo Vortrag 21517

II CMGM7 I 2 IJ

Credit.

31. Dezember 1868 . 152 3 Per Saldo vom z 3 .

1325 19 158455 9 21345

6353 28 16469 19 1395121

T Göfs *

I de' S x 099 ο

Cöslin, den 31. Dezember 1869. Die Haupt. Direction der Pommerschen Hyxotheken.-Actien⸗Bank. Hentze. J. Kirchner.

Vorstehende Bilanz ist von uns eprüft und richtig befunden. U Eöslin, den . Piaͤrz 1870 ; ö Besondere Beilage

Ober dem O. Handl af tz ih d elt Marit des Koͤniglich Preußischen Staats⸗Anzeigers.

Eugen Ludendorff, Rittergutsbesitzer auf Ratieck. AM 15 bom 16. April 1870 In halts ˖ Verzeich niß: Die Grundsteinlegung von Sanssouci. (J.) ur ichtli i .. in Preußen. II.) Göthe s Faust, herausgegeben von G. h Roper Sur ech . Enna ung e. Bormundschaftswesens

Detr tet i ginnen m mr ffen g ar: 1870 ä ü ein- Nahe Eifen bahn. . Die Grun einlegung von Sanssouci, gab, sagt, daß er (Draing sich nicht berechtigt fühle, etwas von

Perlen. fr. . 2 ien ö. . am 14. April 1745. dem Esgenthume des Waisenhauses zu verkaufen, daß es hn

1869 im März Thlr. Thlr. Thlr. Thlr. Thir. ö dem Waisenhause als einem pio Corpori lieber fin n i ser Hesinitiv) 1665620 46679 58333 685632 156,45 ö 7 ö ö. 6 . als 3 Rl nn im mn ö Dien ersten Anknüpfungen persönlicher Beziehungen de r . uurde diwöohl, nicht zu viel sein, wenn Se. Majest in sprovisorisch 16600 4884 Wl90 72451 24236 ö geber eden err ö. . . . . für den abzutretenden Acher die beiden Weinberge rechts und mithin pr. S me pr dd chr vs) mehr 1677 mehr 39 J mch f 5s 4 des Kurfürsten Joachims J. Derselbe ließ, wahrscheinlich ,, und einen der beiden Teiche am Bornstädter Hopfen⸗

Saarbrücken, den 10. April i879. ö schon zu Ende des s5. Jahrhunderts, den ersten Weinberg zu Der König ging aus Eiicht auf die Funda tion . /

, . otsdam, und zwar am Fuße des auhausberges l e, . Transport- zgänstigungen ö * übergab 84 und n . 1 en gr Hen n gn welche sein Vater Friedrich Wilhelm J. dem Waisenhaise ver!

i ö ; . ; h ; Gegen stände zur e n erf ahn e. . Elisabeth zum Leibgedinge. Seltdem haben jene Beziehungen

liehen hatte, auf diese Forderung ein. . 3 cee enn g unt 5 ker c an ĩ 9 gor i. ; ,. fortgedauert und nach' und nach immer mehr vl . ,, a e r e ec . . 9 ür den Transpor erlsenigen Gegenstände un ö. ich ausgebreitet. : gin . 4 d Schäuthiere, welche fur die am 51. Mai und J. Juni . Bed Kurfürst Friedrich Wilhelm traf die Anordnung, 1 . erschien, viel mehr abgetreten werden mußte, um; in ussicht, gensmmene landwirthfchaftitch— Aus st el. Naß das Schloß zu Potsdam auf immer von dem übrigen 3 . erst von Meyeringk ur sprünglich dem Amtmann lung a n,. . es i ü d' nr den, ö auf . Zubehör gänzlich getrennt und zu einer Residenz des Landes. raing bezeichnet hatte, so schrieb der Letztere unter dem I. Mai . 1 k a n, glu. PVerrn bestimmit bleiben solle. In; Jahre foöh' nur?? dann der an . ,, in der. lmgebung des Königs: „ob Sr. Majestät 2 9a , ,, Uuunternommene Neubau des Schlosses zu Ende geführt und von nicht noch weitere Entschädigungen beizubringen wären, indem lich der Schauthiere, erfo gt für den Hintranspor zu dem daher ist Potsdam ite. Residen; geblieben. der gedachte Platz immer größer werde und sich eigentlich noch ; gar nicht absehen lasse, wie viel man eigentlich noch gebrauche.

vollen tarifmäßigen Frachtsatze. . . * ** J . 6 D 7 3 * 1 . * 2 2) Der Rücktransport am den Aussteller erfolgt dagegen auf Unter den folgenden Fürsten hat besonders König Frie Er schluüg dafür b! Rückgabet ber Wircsen wor, welche on

dersel ben Route innerhalb drei Wochen nach dem Schluffe ö drich Wilhelm J. Potsdam eine große Vorliebe zugewandt SI. Ich r, I zk. Wlusstellung frachtfrei, wenn durch Vorléne rn Fracht. Uuund darin Kirchen und viele Haäuseh erbauen lassen bis zu Friedrich Wilhelm J. i727 zu seinem Küchengarten und seiner hriefes für den intransport und durch ein Attest des »Direkto⸗ seinem am 31. Mai 1740 dort erfolgten Tode. Meierei genommen und daneben die Bauerlaubniß und das Holz riums für die landwirthschaftliche Ausstellung in Görliß nach. . König Friedrich II schien anfänglich unentschieden, welchen zu einer zweiten Mühle auf dem Bornstedter Gebiete, zugleich gewiesen wird, daß die betreffenden Gegenstände auf der Aus. Ot er zu feiner Sommerresidenz erwählen sollte: In Rheins. mit dem Rechte, auch für Potsdams Einwohner mahlen zu stellung gewesen und unverkaußt geblieben sind. ö. p tt lS8 Kronpr li kliche Jah v lebt, Neu. dürfen.

3) Den Viehbegleitern wird die Benutzung der dritten Wagenklasse ö. erg ha e er a ronprinz glück ahre verle ö. e Diese Forderungen verwandelten sich nachher in die Ab— resp, der Viehwagen gegen Löfung? ein es Büle— vierter Klaffe ö ö 6. . , tretung dez zweiten Tenne inen Bornstedter Hopseng rk,

gestattet. worden, die auß einen , . s welcher etwa an der Stelle lag, wo jetzt in den unter König

Berlin, den 4. April 1870. ö durften, und in Charlottenbur verweilte er nicht nur ebenfalls . ; Königliche Dire der Niederschlesisch Martischen Eisenbahn. - . sondern ,, , me, für das dortige Schloß die Friedrich Wilhelm Ill. Jinzugekzmmenen neuen. Anlagen die . ; werthvollen Bildwerke der Polignaeschhn Sammlung angekauft. . w, Gee al. Garten direktor Irrer tz g nf gn ö . Der noch im Jahre 1540 eintreten de erste schlesische Krieg . bi 1 . ö seine bisher noch nicht stände zur Au is,, . bierschau in scob die Entscheidung' uber des Königs künftigen Sommerstß gedruckte Kabinets - Ordre vom Mai 144 an den Etats Für den Transport dbersn hinaus, und die nur wenig über zwei Jahre währende Zwischen— k. i. ö . die sofortige Erwerbung des welche für d Leit bis zum Beginn des zweiten diesch Kriege ließ es ebenfalls Terrains befahl und also lautete: Mein lieber Würkli ars chall.

. . Schauthiere, . d—— 9 September d. J mmene Aus« . zu keiner solchen kommen. stellung industrie ller und gewer b zeugnisse, so wie . Im Jahre 1744 war der König oft und länger in Pots. Da Ich resolviret bi nen Platz Man dwirthschaftlicher Produkte indung mit einer dam gewesen, so vom 4 bis zum 9g. und vom 11. bis zum um auf solchen einen Garthen Sihier schau, nach Graud finden auf der dies. 15. Wligust, an letzterem Tage begab er sich nin seinem Bruder, eich zu nehmen und das hiesige ,, nachst , : dem Prinzen Heinrich, von dort über Treuenbrietzen, Wittenberg Administrator Dͤraing zu Born schließfsich der Sch Din en nner ein, und Jessen zu der Armee. Aequivalent zu indemnisirem̃ dem vollen tarif ö An dem zwischen diesen beiden letzten Aufenthalten liegen- in Gnaden bekandt 2 f den Tage, dem 10. August, verweilte der König in Berlin, und hn : ss von hier erließ er unter diesem Datum an den Kriegsrath und KKurniärkischen Bau. Direktor Dietrichs eine Kabinetsordre, in woelcher die Anlage eines neuen Weinbergs zwischen den beiden idenzer Ausstellu ze nachg Alten bornstädter Weinbergen, auf dem Höhenzuge nördlich stellung gewesen and ien erte tnden von Friedrich Wilhelms J. Marly Garten, befohlen wurde, und und die auf dem Acker stehende Früchte dadurch ruiniret werden 3) den . w Wagenklasse resp , ern / damit dort besonders gute Weintrauben gezogen werden sollten, so will Ich dieselben noch besonders mit 156 Thalern be— Bi ; ; ollten.« J . . ahlen, und muß sodann der Administrator Draing dieserwege , . ö i . . , für .. (inf , 6 . . J Königliche Direktion der Nieder lesisch Märkischen Eisenba n. aufentha e öni nöthigen Landes i isher wenig be⸗ ; ö . h 56 ö nn,, gn, kannt . erst ö Kurzem sind die darüber Aufschlu; ge— Potsdam, den Sten May 1744 . Einführung von Cent fen f benden Attenstücke von dem Geh. Hofrath Schneider aufgefunden . . ö H, . n für 9 nachstehenden Mittheilungen zuͤr Benutzung über⸗ . 6 ö k 6 h . . . . ; lassen worden. r ich, dahin aus, daß »obgleich der au gestochene Platz an 32. 3 ! In den jetzt reponirten Akten des Rentamts Potsdam be— Kapital nicht so viel werth sei, als die geforderte Lequivalente, r d ĩ reichte? der Administrator des Amtes Bornstedt, Draing, unter so will Ich dennoch aus besonderen vor das Weysenhaus hegen⸗ dazu gesteũten W Fre gr Dem 5. April 1744 an den Hirektor des großen Potsdamer den Gnaden resglviren, die beiden Bornstedter Weinberge ünd Schweidnitz Frei der Niederschlesischen Waisenhauses, welchem Letzteren das Terrain zugehörte, die beiden am Hopfengarten belegenen Teiche als erwähnte Zweigbahn, der Potsdam ˖ Magde daß am Abend vorher der Oberst v. Meyeringk mit dem Be— Ambts. Pertinentien demselben erb. und eigenthümlich abzutreten tiner, der Leipzig fehl des Königs eingetroffen sei, einen dem Königlichen Küchen und deshalb in dem Ambts Etat und zwar wegen derer Wein— Süd · Norddeutschen garten gegenüber belegenen Fleck des dortigen Ackers gegen baare berge 50 Thaler und wegen, Ter Teiche und des ctwa dem TÄmbt Bezahlung abzutreten, »weil solcher zu einem Garten aptiret selbst abgehenden wenigen Wiesenwuchses 26 Thaler, also über— werden« solle. Der Oberst v. Meyeringk bezeichnete dem haupt 70 Thaler abschreiben zu lassen.« Administrator zugleich den gedachten Fleck, wie ihn der König Landesherrliches und ländliches Eigenthum, dazu auch noch Ditters bach Ekkurz vorher in Höchster Person' marguiret. hatte. Die Ange städtisches, lagen dort mannichfach bei und untereinander. Nun sser, Liebau, legenheit sollte möͤglichst schnell zum Abschluß gebracht werden. follten zur Gewinnung eines einheitlichen Terrains als Fort⸗ sehen, event. werden Dies Schreiben stellt demnach den 4. April 1744 als den setzung und Verbindung des Königlichen Küchengartens, der daselbst , erlangen den Inter- Tag fest, an welchem zuerst über den Erwerb bes Grund und Meierei und des Lustschlößchens Pearl mit dem wüsten Berge, essen en unenigeldii Bodens vom heutigen Schloß Sanssouei für König Friedrich Il. wie die seit 1729 ihrer Eichen entkleidete Höhe, welche das neue Periin, den 6. verhandelt worden ist. Lustschloß tragen sollte, feitem hieß, noch etiwa 2 Morgen von Königliche Direktion er Niederschesisch; Märwkischen Elsenbabn. Ein in dem Schreiben erwähntes Memorial, welches Draing der Bornstedter Flur vereinigt werden.

Hier folgt die befondere Beilage dem Obersten von Meyeringk statt eines Kaufanschlages über Die Permurations Urkunde selbst ist zu Berlin am 13 Mat