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äßigung des Hetrois für wünschenswerth, erachtet worden. — abzuleiten, sowie durch Bildung von Genossenschgften befördert wer. en, chtsich der Zölle hat sich die Kommission für die Handelsfreiheit) den. Die Weiderechte und die Bestimmung über Aehrenlesen sind zur . rochen, deshalb auch gegen einen Eingangszoll für rohe Wolle, Revision empfohlen worden, dagegen hat sich die Kommission für Bei-
2178 ane. für Ermäßigung der Zölle auf Guano, auf Pferde und behaltung der Befugnisse der Masres erklärt, die Zeit der Ernte zu In Nr. 10 des »Centralblatts der Abgaben, Gewerbe. un ann Die Regierung wird gebeten, dem französischen Wein ein bestimmen. Die Klagen über Beschränkung des Tabaksbaues . sind Handelsgesetztebung und Verwultung in den Königlich, preußish— öäschst großes Absatzgebiet im Auslande zu berschaffen. Die Gefez. für unbegründet erklärt worden. Rücksichtlich des Seidenbaues Staaten« wird die vom Ausschuß des Bundesrathes des Nor ddeutsg. meln über Getreidezölle hat nur zu dem Wunsche Veranlassung bittet die Kommission, auf dem von der Regierung hetrete— Bundes für Rechnungswesen festgestellte vorläufige Ueher fichte ⸗ eben, das Recht,; Getreide auf titres d'acquits à caution einzu. nen Wege der Belehrung sowie des Bezugs japanischer Grains Zölle und * die Verpflichtung, die entsprechende Quantität in Mehl fortzufahren. Die Wohlthätigkeitspflege auf dem platten Lande
Verbrauchssteuern, welche die dem Zollver een (gegen di 14 , . ö . NRorddeuts chen Bundes irh 1. , führen) einer Revision zu unterwerfen. — In Betreff ist als verbesserungsbedürftig erkannt worden. Fernere Ermuthigun⸗ Jar i8bh Lan diẽ pl gen der Landwirthschaft durch Preise, so wie die Erweiterung des
ᷣ Be⸗ Bundeskasse abzuführen haben, mitgetheilt * meinen Gesetzgebung hat die Kommission nur wenig — aus Reinerz Bad in 338 . J.. . ö derfelben beläuft sich der ,, dieser Abgaben, von van . . gehabt. — Hinsichtlich der Kommunikationswege landwirthschaftlichen Unterrichtssystems werden der Regierung drin förderungszeit 30 m d Neinerz Stadt, aus Cudolva' um 796 die Herauszahlungen an die süddeutschen Stagten, welche die Bu, sat sie sich für. Verbesserung der Wasserstraßen und für gend, empfohlen. Zum Schluß spricht sich die Kommission gegen eine nenpost zwischen Eu ng, un ᷣ z z Uhr Rh m Beförderungszeit: deskasfe geleistet resp. zu leisten hat, noch nicht in Abzug gekomm! nzelne Reformen des Eisenbahntarifs gusgesprochen. Als wün. offizielle Vertretung der Landwirthschaft in den Departements und Ahr früh, aus Reinerz 9. . 80 Reinerz Stadt an die Post sind, auf rund 5154026597 Thlr. gegen 50 bds. Thlr. n cenzwerth sind noch hervorgehoben: die Abschaffung oder wenigstens Arrondissements aus da hier landwirthschaftliche Kammern nicht 3 3. ö. aht * ad 3 d. erwähnte Perfo. Jahre 1868, zeigt, also eine Zunahnie von Johodö, T Lrmäßigung des Marttstandgeldes, die Beseit gung der Makler auf lebensfähig werden würden und durch die Vereine zweckmäßig erseßt 3 9 o m T r e. ht, fi kö n: 4 eine 5der 14 pCt., für welche hauptsächlich die Mehrerträge . ren Märkten, der Brodtaxe, die Erlaubniß, Fleisch hausiren zu dürfen, ir gn bn, en n n. din n nnn, , en, e.
owa k Tr. Ri ö. . ein⸗ . i zu welchem jeder Generalrath je ein Mitglie tägliche Perfonenpost zwischen Freiburg und Salzbrunn, aus Freiburg Rübenzuckersteuer, Branntwein für jedes Departement wählen und den die . durch agel
Brgumalz. und Tabak Einführung gin, e re. ö . ö . n Die . f örder i ᷣ en die Einnahmen aus den 23 sintrů uf Beschränkung des Jagdrechts hat die Kommission ver— :
um Sas Uhr hen e, 239 , . V1 z,, Sil fate auf schaftliche und landwirthschaftliche Notabilitäten ergänzen soll.
rungszeit: 1 Stunde inuten. Verkehrs⸗Anstalten.
ier geringer als in 1868 gewesen sind. Im E 43 . . . = . die Eisenb ü ach Breslau, Frankenstein und Lüben; ö . nor g speziell die Landwirthschaft betrifft, so liegt deren Kalamität — ; die Eissnbahnzüge, n . — Die neue Reiseroute zwischen Neuseeland und San
zelnen sind namlich an die Bundeskasse für 1869 abzuführen: Kn Was ⸗ il 19h nba ne ? . nd Ausgangsabgaben 20137048 Thlr. (gegen 1868 wennn Ansicht der Kommission besonders in der Krankheit der Seiden p) eine i nr f ,, un . 33 r . 3,9 pCt), Rübenzuckersteuer 11,183,362 . e. den niedrigen Wollpreisen, dem Mangel an Kapital und an Francisco bringt für den Brief und Personenverkehr zwischen n, 2 he er, 4. und 5a Uhr Rachm. Beförderungszeik: (gegen 1368 mehr 13911495 Thlr. oder, 142 pCt. Saljsn EÄrbeitkräften. In der letzten Bezichung hat die, Kommission keine London und Neuseeland eine Zeitersparniß von 21 Tagen. Hiuͤsichtlich , nn n 6 rden — mit Ausnahme der Post Ad 5a. 780,635 Thlr. (gegen 1568 weniger 3757774 Thlr. oder 5p, Jorschläge machen können, wie dem Zudrang ländlicher Arbeiter nach des Kostenpunktes hat dieselbe ebenfalls den Vorzug. Von Neusee— e mn J — bei den Übrigen vorstehend ge,! Branntweinsteuer und Uebergangsabgabe von Branntwein, ä.] kn großen Städten ein Ende zu machen sei, In Betreff. der Kredit! land aus wurde der Dienst am 2. April durch den Bampfer »Wonga . . . . Orten gestellt, wo sich Posthaltereien schließlich des von einzelnen Bundesstagten zu entrichtenden Aversn ] insitute spricht sich die Kommissien Lntschieden gegen jede Staat. Wonga« eröffnet, der nach Honolulu ging und dort Postsäcke und nannten ,, nnn eld beträgt 02. pro Person und Meile; 98326241 Thlr. (gegen 1868 mehr 1875359 Zhlr. eder 16 pi, iiervention aus. Der Bericht weist ferner darauf hin, daß es noth. Passagiere einlud. Nach dem Fahrplan rechnet man von Auckland en g. dn ge g, frei. Mit der Einrichtung der vorerwähn! Braumalzsteuer und Uebergangsabgabe von Bier, einschließlich 1 wendig sei, den Kommunen zu empfehlen, die in den Städten ge- bis Honolulu 14 Tage, von Honolulu bis San Francisco 19 Tage, . hh 6 e . age he en r dir geren zbischen Franken; von San Francisco nach New. York mit der Pacificbahn 6 Tage, en Po von New-⸗YHork nach Liverpool 9 Tage — zusammen 40 Tage.
—
r aus Glatz um 150 Uhr früh aus Cudowa um . . en m i. 5 Stunden 15 Min. Abgang von Reinerz Stadt nach Cudowa um 445 Uhr früh, nach Glatz um 16 Uhr Abends. Anschluß in Glatz an die Posten nach und von Fran⸗ teustein und Neisse d) eine täglich ziweimalige Botenpost zwischen Neinerz Stadt und RNeinerz Bad, aus Reinerz Stadt um 6 Uhr früh und 5 Uhr Nchm.
Aversums einzelner Staaten 30066162 Thlr. (gegen 1858 mi simmelten Dungstoffe dem Lande zu Gute kommen zu lassen; für stein und Landeck Stadt; Y die Perfonenz ost zwischen Glatz und , Thlr. . 9,4 pCt.), Tabakssteuer und Uebergangoabzz ‚ bestimmtes (Abfuhr oder Kanglisirungs-) System hat sich die KLom⸗ Landeck Stadt. Ferner wird in ihrem Gange verändert die Personen
ost zwischen Frankenstein und Reichenstein: aus Frankenstein um 1 N. . Reichenstein 24s früh. Beförderungszeit: 23 Stun— den 5 Minuten. Anschluß in Frankenstein an die Eisenbahnzüge nach und von . ö 6 Breslau, den 31. Mai 1870. . Der Ober⸗Post ⸗Direktor. Schroeder.
Bekanntmachung. Vom 1. Juni cr. ab wird die Greiffenberg⸗Friedeberger Personen⸗
; r · · 0 0 .- M . ουσλ EoοMcα cοorsiren in Flinsberg Bad um 8 80 Vorm.
aus Flinsberg Bad um 7383 Abends,
in Greiffenberg um 103 Abends.
Das Personengeld beträgt 125 Silbergroschen für die ganze, 25 Meilen lange Tour; an Reisegepaͤck werden 30 Pfd. frei befördert. Beichaisen werden nur in Greiffenberg gestellt.
Von demselben Termine ab wird bei den an die Greiffenberg⸗ Flins berger Personen ˖Post anschließenden Post⸗Transporten zwischen Greiffenberg Stadt und Bahnhof Personenbeförderung stattfinden. Das Personengeld beträgt 2 Silbergroschen pro Tour. Reisegepäck wird, soweit der Raum des Wagens die Mitnahmé desselben gestattet, ohne Gewichisbeschränkung frei befördert.
Liegnitz, den 24. Mai 1870. Der Ober⸗Post-Direktor. Albinus.
Die Telegraphen⸗Station III. Klasse zu Rastede wird am 7. Juni 6. für die Dauer des Großherzoglich' Ol gi 1 lagers daselbst wieder eröffnet 6 , 1 . Hannover, den 31. Mai 1870. Telegraphen ⸗ Direktion. Krampff.
Die Telegraphen - Station zu Westerland auf Sylt wird vom
16. Juni ab bis Ende September d. Is. wieder fü een. kehr eröffnet werden. p Is. wieder für den Ver
Hamburg, den 30. Mai 1870. Telegraphen ⸗ Direktion.
— —— *
Statistische Nachrichten.
. Er satzbedarf des Norddeutschen Bundesheeres pro — 0— 71 beträgt (inkl. 477 für die Marine aus der Land den, . 8. mn, m mn 95/540 Mann.
1. lind im Wege der gesetzlichen Aushebun :
S6 860, während durch Einstellung Freiwilliger 6 r e r . der dem Militär ⸗Wochenblatt— vorliegenden Hauptersatz. Repartition haben, nach Maßgabe der Bevölkerungsziffer, zu vor⸗ stehender Aekrutenzahl zu gestellen: Preußen inkl. Lauenburg 69,59l, Sachsen 7720, Hessen, nordwärts des Main 795, die übrigen Bundes stagten 8654, Summa S6 / 860 und zwar partizipiren: Mecklenburg. Schwerin mit 1571, Braunschweig und Oldenburg mit S - 900, Ham. . , nn h, mit 6 —=890, Anhalt und Meiningen uber 7 2 est mit 2835 Mann stellen die übrigen 12 Bundes
Außerdem fand bei Vertheilung des diesjährigen Er bestimmungsgemäß die Anrechnung der im e n ler en Bevölkerung
jahr freiwillig Eingetretenen, bez. aus der seemännischen Ausgehobenen mit 18673 Mann statt, so daß in
für die Marine ann zu repartiren waren.
Summa 105.533 M Von vorgedachter Zahl der Freiwilligen 2c. des Vorjahres ent⸗
fallen auf: Preußen ünd Lauenburg 15,119, Sachsen 794d, Hessen,
nordwärts des Main 111, der ühr! i z 1E, nn i . brigen Bundesstaaten 2649, Summa
von Tabak einschließlich des Aversums einzelner Staaten 1661419 h (gegen 1868 mehr 28,916 Thlr. oder 2154 pCt.).
Preußen für seine Hauptlande, einschl. der Länder und fremden Gy
der nicht zum Zollverein gehörenden . n. für nin n 44/138 Thlr., Lauenburg, einschließlich der zum Ill
Bremen 233,660 Thlr., Hamburg 319 2317 Thlr. Königreich Sath Hör bäß, Thlr Hefen Cu die, Fredi Db he enn : ö. . 9 Mecklenburg ⸗ Steel 18 * Thlr., Sachsen“ ö 3 . Oldenburg, ausschließlich Brake und der unter preußischer Verwaltin stehenden Gebiete, jedoch einschließlich des preußischen Jadegebietz in eines Theils des bremischen Gebiets, 176,161 Thlr. Braunschpt⸗ 1 4, 924g Thlr. Sachsen⸗Meiningen 346,871 Thlr., Sachsen / Altenhin 156896 Thlr. Sachsen Coburg⸗Gotha 174637 Thlr, Anhalt 2A6sess Thaler, Schwarzburg⸗Rudolstadt 76,5756 Thlr. Schwarzburg-⸗Sonden
Kunst und Wissenschaft.
— Neben der großen Berlinischen Chronik und dem dazu gehbj gen Urkundenbuche, dem Hauptwerke des Vereins für die Geschtz! Berlins, welches bereits im dritten Jahrgange vorliegt, edirt R Verein auch die interessantesten und wschtigsten der in seinen Stn gen gehaltenen Vorträge, von dem Vereine bearbeitete Urkunn u. dgl. m. unter dem Titel: Schriften des Vereins für die Gi sch ich te Berlins. Von diesen, jetzt im Verlage der Königlitzn Geh. Ober - Hofbuchdruckerei (R. v. Decker) erscheinenden Schrißn liegen uns gegenwärtig die Hefte 2, 3 und 4 vor schienenen 4 Hefte enthalten: Heft J. Die Chronik der köllner Staht schreiher von 1564 —= 1605, die Wendlandsche Chronik von 1615 86 t II. Der Schulze Marsilius von Berlin (von L. Freiherrn bon
edebur). Heft III. Das Palais Sr. Königlichen Hoheit des Ptin zen Albrecht von Preußen (von L. Schneider, Geh. Hoftath Heft IV. Berliner Chronik von 1307 — 16959.
. Landwirthschaft.
Der in diesem Blatte bereits erwähnte Bericht des Ministt— für Ackerbau und Handel über die Ergebnisse der im Jahre 1866 pan nnen und kürzlich beendeten En guste über die Vandwitth.
aft in über mehr als 109 Fragen erstattet hat, in zwei große Gruppen l sammen. Die erste derselben betrifft Angelegenheiten, welche nicht Ri
zweite die Landwirthschaft allein.
In der ersten Gruppe wird gerathen sei, dem Wunsche, das Immobiliarvermögen erleichtert, dagegen das Mobiliarvermögen lecl. ker herangezogen iverde, stattzugeben. Die Kommission hat dit Frage verneint, dustriellen Unternehmungen das erforderliche Kapital entziehen wünd⸗ und weil außerdem die Form der Besteuerung des Mohbilig, vermögens Schwierigkeiten habe. Insonderheit' sei die Ein, kommensteuer für Frankreich nicht passend, weil! die hien nothwendige Befreiung der geringen Einkommen das Prinzip dt Gleichheit verletze. Die Kommission hat jedoch der Regierung den Wunst ausgedrückt zu erwägen, ob es nicht möglich sei, die Vertheilung du Steuern auf das unbewegliche und bewegliche Vermögen gleichmaßijl zu gestalten. — Rücksichtlich der Registrirungsgebühren und Stem hat die Kommission verschiedene Ermäßigungen für die Uebertragum don Immobilien der Lebenden und durch Erbgang vorgeschlagen, Bei der Getränkesteuer hat die Kommisston keine Aenderungsvorschlih befürwortet, sie hat nur gebeten, die damit verbundene Belästigung de Steuerzahler noch mehr als geschchen zu vermindern. — Der Oethh soll nach Ansicht der Kommifston beibehalten werden, weil sie kein
zunächst die Frage behandelt, ob
andere Steuer hat finden können, welche den Kommunen die dau erzielte Einnahme ersetzen könnte. Dabei ist jedoch eine möglicht
bietstheile, in welchen die . an ö . 6 n werden, jedoch ausschließlich des preußischen gadegebiets nn hobe ijedech auss Orischa slen, wsd ri mn
ebieke derselben gehörigen Lübeckschen und Strelitzschen enn . Thlr. die vereins ländischen Haupt-⸗Sollämter Lübeck 13764 7h
beschlossen worden.
hausen 41,570 Thlr., Reuß ä. C. 16805 Thlr, Reuß j. L. I56 ch zh
uisition vom 26. Juni 1869. i il . ö Preußischen Staats- Anzeiger pro 1869 Rr. 166
Die bisher n
Frankreich faßt die 40 Berichte, welche die Kommisso Landwirthschaft allein berühren, wie Steuern, Zölle u. s. w. n Steuersystem so zu ändern, daß din
weil die Besteuerung des Mobiliarvermögens den
mission nicht ausgesprochen. Berieselungen und Drainagen sollen durch das
. den Nichtuferbesitzern zu verleihende Recht, Wasser zu diesem Zweck Von dem für 1869 festgestellten Gesammtbetrage treffen af .
Rew-York, 31. Mai. Der Hamburger Dampfer ⸗Silesias ist heute Morgen hier eingetroffen.
effent licher Anzeiger.
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
Steckbrief. Gegen den Gärtnergehülfen H. Meil ist die ge— richtliche Haft wegen Urkundenfälschung ex S§. 247 ffg. Strafgesetzbuchs r Es wird ersucht, den Z. Meil zu verhaften und an die Hausvoigtei⸗Gefängniß ⸗‚Inspektion abzuliefern. Meil hat zu— lcht in Alt⸗Schöneberg konditionirt und soll sich nach Neustadt-Ebers= walde oder nach Leipzig begeben haben, In seiner Begleitung befindet sih muthmaßlich die Schänkmamsell Ida Keinke. Diese ist am 5. Juni 1849 zu Wobesa geboren, von schlanker Figur und hat blonde Haare. Das Signalement des Meil kann nicht angegeben werden. Berlin, den 27. Mai 1870. . ,
Der Untersuchungsrichter des Königlichen Kreisgerichts.
Abänderung der offenen Strafvollgstretungs - Re= 1 ö Vie in der Beilage zum König Seite 2909 er— lafene oben bezeichnete Requisition erleidet insofern eine Abänderung,
als dieselbe in Bezug auf den sub 13 genannten von Treskow
Potsdam, den 27. Mai 1870.
rledigung gefunden hat. mn Abtheilung I.
Königliches Kreisgericht.
Handels-Register.
Handels-Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin. ; Unter Nr. 1960 unseres Gesellschaftsregisters, woselbst die hiesige andelsgesellschast, Firma:
. S. Lehmann C Sohn,
und als deren Gesellschafter die Kaufleute Salomon Lehmann und
. Lehmann vermerkt stehen, ist zufolge heutiger Verfügung ein getragen:
der Kaufmann Salomon Lehmann ist aus der Handelsgesellschaft ausgeschieden. Der Kaufmann Isidor Lehmann zu Berlin setzt das Handelsgeschäft unter unveraͤnderter Firma fort. Vergleiche Nr. 5958 des Firmenregisters. Unter Nr. 5958 des Firmenregisters ist heut der Kaufmann Isidor Lehmann zu Berlin als Inhaber der Hand— lung, Firma: . S. Lehmann C Sohn, jetziges Geschäftslokal: Seegerhof Nr. 3, eingetragen.
Die Gesellschafter der zu Mainz mit einer Zweigniederlassung in Berlin unter der Firma: Chary & Voltz,
hiesiges Geschäftslokal: Friedrichsstraße 44, am 8. August 1868 errich⸗ teten offenen Handelsgesellschaft sind: l der Weinhändler Ludwig Joseph Chary, 2 der Weinhändler Carl Joseph Franz Voltz, beide zu Mainz. — . Dies ist in das Gesellschaftsregister des unterzeichneten Gerichts unter Nr. 2932 zufolge heutiger Verfügung eingetragen.
Unter Nr. 5151 unseres Firmenregisters, woselbst die hiesige
Handlung, Firma: ö. R. Goldschmidt C Söhne, und als deren
Inhaber der Kaufmann und Fabrikbesitzer Alexander Goldschmidt vermerkt steht, ist zufolge heutiger Verfügung eingetragen: ö. 27
der Kaufmann Johannes Friedrich Goldschmidt zu Berlin ist in das Handelsgeschäft als Handelsgesellschafter eingetreten, und ist die nunmhr unter der Firma R. Goldschmidt C Söhne bestehende Handelsgesellschaft nach Nr. 2933 des Gesellschaftsregisters über⸗— tragen. Die dem nunmehrigen Gesellschafter Kaufmann Johannes Friedrich Goldschmidt ertheilte Kollektiv⸗Prokura ist hierdurch erloschen. Die dem Hans Glauning und dem Max Ruben Goldschmidt für die vorgedachte Firma ertheilte Kollektiv. Prokura bleibt auch nach Aenderung des Prinzipals für die Handelsgesellschaft R. Goldschmidt C Söhne in Kraft. Dies ist heut in das Prokurenregister unter Nr. 1084 eingetragen. Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma:
RM. Goldschmidt C Söhne am 30. Mai 1870 err ieh nt Gr d lh heuscar. =(.
U) der Kaufinann und Fabrikbesitzer Alexander Goldschmidt, 2) der Kaufmann Johannes Friedrich Goldschmidt, beide zu Berlin. . Dies ist in das Gesellschaftsregister des unterzeichneten Gerichts unter Nr. 2933 eingetragen.
Unter Nr. 5260 unseres Firmenregisters, woselbst die hiesige Hand⸗
lung, Firma: ; Dav. Francke Söhne, vermerkt stehen, ist zufolge heutiger Verfügung eingetragen: Es ist eine Zweigniederlassung in Potsdam errichtet. Berlin, den 30. Mai 1870. J Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen.
— *
das hiesige Firmenregister ist unter Nr. 383
ar der ,, Gustav August Körner in Brandenburg, in Firma Gustav Körner, und als Ort der Niederlassung Bran denburg eingetragen.
Brandenburg, den 18. Mai 1870.
Königl. Kreisgericht. J. Abtheilung.
In unser Firmenregister ist folgender Vermerk: ( ad Nr. 56. Die Firma F. W. Hintze ist erloschen, zufolge Verfügung vom 19. Mai 1870 eingetragen worden. Brandenburg, den 20. Mai 1870. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung. In unser Firmenregister ist folgender Vermerk. . i dig . J,, Ahronheim ist erloschen, zu⸗ folge Verfügung vom 20. Mai 1870 eingetragen. Brandenburg, den 20. Mai 1870. . Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
n das hiesige Firmenregister ist unter Nr. 384 . 0 ö Wilhelm Marthe in Niemegk, in Firma Wil—⸗ helm Marthe, und als Ort der Niederlassung: Niemegk eingetragen. Brandenburg, den 25. Mai 1870. . Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.