Gleiche Unterschiede wie in Quantität sind auch in Beziehung auf Qualität vorhanden, 4
Ueber ein Drittheil des kultivirten Bodens ist Wald, nämlich im Ganzen 1,086,327 Morgen. Durchschnittlich ist der Holzertrag jaͤhrlich 300,000 Klafter. Vorherrschend ist Laubholz, namentlich die Buche. ͤ
Die Viehzucht ist sehr bedeutend und liefert viele Aus—= fuhr. Nach der Aufnahme vom 3. Dezember 1869 war der Viehstand folgender: Pferde 433745 (die meisten in Star- tenburg). Rindvieh 279,497 Stück (die meisten in Ober⸗ hessen), Schafe 174 554, Schweine 182, 978, Ziegen 71,683, Esel und Maulthiere 580, Bienenstöcke 39619. Der ganze Kapital⸗ werth des Viehstandes beträgt 33,1 17,349 Fl. Der Viehstand hat übrigens im letzten Jahre nach Kapitalwerth und Stückzahl einen nicht unbeträchtlichen Rückgang gegen 1868 erfahren. Derselbe betrifft jedoch zum weitaus größten Theile nur die Provinz Oberhessen, während in Rheinhessen dagegen sich der Viehstand nach Werth und Stückzahl gehoben hat. — Das Land hat Ueberfluß an Fischen, besonders im Rhein; dagegen ist der Wildst and unbedeutend.
Die Bevölkerung des Großherzogthums besteht nach der Volkszählung vom 4. Dezbr. 1867 im Ganzen aus 833, 138 Einwohnern (336, 892 in der Provinz Starkenburg, 234,875 in Rheinhessen, 251,365 in Oberhessen). Die dichtbevölkertsten Kreise sind Mainz, Darmstadt, Offenbach, Bingen; die schlecht⸗ bevölkertsten Erbach, Alsfeld, Schotten und Lauterbach. Am meisten nahm seit 1864 an Bevölkerung der Kreis Wimpfen zu (300 auf die Quadrat⸗Meile), Büdingen am wenigsten um 1 r ,, eine Abnahme findet sich, die kleinste in Bensheim und Friedberg (um 93), die größte in Oppenheim (um 64 Bew.) Die Zahl der weiblichen Personen übertrifft die der männlichen (660, auf 100 Einwohner.) — Auf 1000 Einw. im ganzen Lande kommen 7 Blinde, 11 Taub⸗ stumme, 10 Blödsinnige, 9 Irrsinnige, 59 Almosenempfänger.
Nach der Religion sind am 4. Dezbr. 1867: Evangelische 564,657, Katholiken 229,373, andere Christen 3821, Juden 25,266, Muhamedaner JI.
Die Bevölkerung hat seit 1864 in den Städten zugenom⸗ men, auf dem Lande abgenommen, und zwar kommen auf 100 Einwohner des Großherzogthums 33, in den Städten, 66,6 auf dem Lande.
Der Orte giebt es im Graßherzogthum 1207 und zwar Städte 61, Marktflecken 50, Dorfgemeinden 874, Gemarkungen (kleinere Orte oder Bezirke, welche im Gemeindeverband zu einer anderen Gemeinde stehen) 119, Weiler, Höfe u. s. w. 103. — 33 Ortschaften (12 in Oberhessen, 14 in Starkenburg, 7 in Rheinhessen) haben mehr als 2000 Einw., darunter 5 über 10,000: Mainz (43,108), Darmstadt (31,389), Offenbach (20,308), Worms (13,381), Gießen (10,41); 3 über 5000: die Städte Bingen, Alzei und der Marktflecken Lampertheim. Es giebt ferner Städte mit weniger als 1000 Einw. ja mit weniger als hoo, so Lißberg; dagegen Marktflecken mit 2— 5000 Einw., wie Lampertheim, Ober⸗Ingelheim, und Dörfer mit mehr als 4000 Einw., und viele mit über 2000 Einw. Der kleinste Ort, Oes, zählt 19 Einw.
Was die Beschäftigung der Bevölkerung n . so treibt die Mehrzahl derselben Landbau und Viehzucht. Außer—⸗ dem blühen das Fahrikwesen und die Handwerke. Der Eisen⸗ werke giebt es mehrere, welche jährlich über 1 Million Gulden einbringen. Die Tuchfabriken sind nicht unbedeutend, die Leine⸗ wandfabrikation ist vorzüglich. Ausgezeichnet sind ferner die Fabriken von Möbeln, Wagen, Etuis, Leder (die Lederfabriken ergeben jährlich über 27 Mill. Gulden). Offenbach ist die be⸗ deutendste Fabrikstadt. Papiermühlen giebt es im Ganzen 32, Dampfmaschinen über 300.
Der Handel ist sehr bedeutend. Die vorzüglichsten Han- delsartikel sind Getreide, Wein, Branntwein, Oel, Tabak, Tuch, Leinwand, Strümpfe u. s. w. Die Haupthandelsplätze sind: Mainz, Offenbach, Bingen und Worms.
Schiffahrt ist beträchtlich, sowie die Dampfschiffahrt: auch die Flösserei . Beschäftigung. Gute Kunststraßen verbinden fast alle Dörfer. Eisenbahnen durchziehen das ganze Land.
Für die geistige Kultur des Volkes wird gesorgt durch 1760 Volksschulen (mit 80, 009 Knaben und Mädchen), 3 größere und 7 kleinere Realschulen, 1 polytechnische und 1 Kriegsschule, 6 Gymnasien, 2 Schullehrerseminare, ? Taubstummenanstalten, 2 theologische Seminare, 1 Universität (in Gießen), 1, kathol.« theologische Fakultät lin Mainz) und noch viele einzelne Schu⸗ len und Bildungsanstalten.
Die Verfassung des Großherzogthums anlangend, so ist dieselbe eine ständische mit 2 Kammern. Die Stände werden wenigstens alle 3 Jahre berufen. Die höchsten Staatsbehörden sind die Ministerien: das der auswärtigen Angelegenheiten und des Großherzoglichen Hauses, das des Innern, der Justiz, der Finanzen und des Krieges. — Die 3 Provinzen sind in
24 Kreise eingetheilt, jeder derselben steht unter einem reiht In jedem Kreise tritt jahrlich der aus 15 Mitgliedern ben n 3 , zusammen, um über die Angelegenheiten des fit u berathen.
z Hinsichtlich der Gerichtsorganisation bildet das bbn Appellations. und Kassationggericht in Yarmstadt die höth Instanz durch das ganze Land. Unter diesen stehen in Sin durg und Oberhessen die 5 Bezirks ⸗Strafgerichte mit 39 Sin und Landgerichten; in Rheinhessen das Obergericht Mam 2 Bezirksgerichle, Mainz und AÄlzei, mit 12 Friedensgericha!
Die Stgats-Einnahme ist in der gegenwärtigen zin periode (1869 —- 71) 10074, 113 Fl., die Ausgabe 1 ib hr also Desizit 236,851 Fl. . . J
Die Staatsschuld beträgt über 37 Millionen, die Ein bahnschuld über 12 Millionen, der Rest der Grun drentenschen über 1 Mill. Für die Staatsschulden zahlt der Kopf im Gin herzogthum jährlich * Thlr. . .
Die Normal-Steuerkapitg lien für 1870 betragen in Ganzen 20,629, 968 Fl., und zwar Grundsteuerkapit. 1 /C Ban Fl., Gewerbesteuerkapit. 2,103,334 Fl., Einkommensteuerkazh ans, sb Fi.
Der Betrag der Schulden der 3 Provinzen beliuj sich im Ganzen auf 11,458,785 Fl., wovon 4,(Gl, 9h u Starkenburg, 5007,353 auf Oberhessen, 2,369, 1464 auf then hessen kommen. Dagegen beträgt das Gemeindevermogen sn Waldungen, Feldgütern, Gebäuden, Mobilien, nutzbaren Rechin Aktivforderungen an Kapitalwerth im Großherzogthum in Ganzen 92,175,178 Fl. (46,937,944 Fl. in der Provinz Starle burg, 27,173,709 Fl. Prov. Oberhessen, 18,061,525 Fl. in in Prov. Rheinhessen).
—
Die breslauer Handschrift des Froissart.
In der Stadtbibliothek zu Breslau befindet sich von dem he rühmten Geschichtswerke: ⸗Chroniques de France, d' Angletemt d' Allemagne, d'KCosse, d'Espagne, de Bretagne, de Gäsccghe, de Klandres et d'oultre les Monts« des Jean Froissart pt zu Valeneiennes 1338, gest. C. 1411) eine kostbare Handschrist in nin roßen Folianten. Dieselbe gilt nicht allein unter, den vorhanden
roissart-Abschriften für die beste und vollständigste, sondm eichnet sich außerdem durch eine Menge und zum überwiegende
heil sehr schöner Miniaturmalereien aus. Diese Miniaturen bithn zwar nicht für die Zeit, in welcher die erzählten Begehnn heiten sich bewegen (14. Jahrhundert), wohl aber fuͤr die, in welt Abschrift und Bildwerke enistanden sind (2. Hälfte des 15. Jahrh) z reichsten Stoff kulturgeschichtlicher Kunde nach allen Richtungtn hin Sie stellen Schlachten, Scharmützel, Belagerungen dar, Straßenklampj Lager mit prächtigen Zelien, Turniere, Festlichkeiten, Hochzeiten, Kuh. nungen, Sterbescenen und Leichen begängnisse, Hinrichtungen u. Stäupm. gen, Kämpfe zur See, Häfen mit Kauffahrteischiffen u. s. w. D Klarheit der Darstellung wird noch dadurch erhöht, daß die handeln, den Hauptpersonen theils durch Wappen, theils durch übtraus put auf Zelte oder auf das Geschirr der Rosse mit Gold geschriebene Ir schriften näher bezeichnet sind. Die Zahl der Abbildungen beträgt in 1. Bde. 117 (davon 18 über ein ganzes Blatt mit nur wenig lh raum) in den übrigen 3 Bänden zusammen 11 blattgroße, an großt und kleinen Initialen u. s. w. 5 = 6000. Der künstlerische Werth der lezten ist verschieden, ebenso wie die Art ihrer Ausführung; der des J. D ein untergeordneter, der von Bd. 2, 3 und 4 dagegen ein ganz vorzüglichtt wischen das ultramarinblau, goldigroth oder grün und goldig gh ad Arabeskenwerk sind hier Blumen und Beeren eingeflochttn zierlich, frisch und sauber ausgeführt, phantastische, farbenprangemt⸗
t.
breslauer Handschrift des Froissart« (Breslau, im
von diesem Codex handelt, hat seiner Arbeit ein gen
der sämmtlichen historischen Miniaturen beigefügt, auch
über ihre Maler angestellt und schließlich annäherungswei
preis der Herstellung der Handschrift in Schrift, malerischer tung und Einband sammt den Materialien berechnet, wobei i t Gesammtsumme von nahe an 1000 Fres. herausstellt, oder, da un Geld damals etwa den fach größeren Werth des heutigen hatt n, ca. 1000 Thlrn. — Diese für die Geschichts. und Alt ö forscher glesch wichtige Handschrift des Froiffart ist, nach, en ners Darstellung im Februarheft des . der wir 6 n Angaben entnommen haben, aus der Büchersammlung des n bastard de Bonrgogne, eines natürlichen Sohnes des ori . des Kühnen, auf nicht mehr zu ermittelnde Weise in den n, Thomas v. Rhediger, des Begründers der jetzt der bres lauer h, Bibliothek einverleibten Rhedigerschen Bibliothek zu Breslau ß
Abonnement beträgt 1 Thlr. str das bierteljahr.
ät omprtis für den Kaum elner prucheile 5 Sgr.
97 ö * ö 3 * * s. 8 3 . — 6 6 Ven. * 6 ? d * * W 89 ⸗ — 2 95 4 4686 — 6 8 * n — . 8 ** 6 ; e, h n
Königlich Preuszischer
Alle Post-⸗Anstalten des In und Auslandes nehmen Sestellung an, für Serlin die Expedition des Königl. preußischen Staats ⸗ Anzeigers:
Zieten⸗Platz Nr. 2.
43 — — — —
l 1 6
Berlin, Montag den 13. Juni Abends
i 136.
. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Fem Professor Oswald Achenbach zu Duͤsseldorf den 'then Adler⸗-Orden dritter Klasse mit der Schleife; dem emeri— nien katholischen Pfarrer, Benefiziaten und Schul - Inspektor D. Hermes zu Zeltingen im Kreise Berncastel den then Adler-Orden vierter Klasse; dem Kapitän des Kai— lch französischen Dampf . Avisos »Latouche Tréville«“, asset, den Königlichen Kronen- Orden dritter Klasse, möutsbesitzer Au gust Ludwig Leinveber zu Groß Krebs é Kreise Marienwerder den Königlichen Kronen-Orden vierter lase; den Schullehrern Krugmann zu Evingsen im Kreise stlohn und Schwarz zu Nahe im Kreise Segeberg, ferner mm pensionirten Gerichtsboten und Exekutor Schultz zu Ratze⸗ hr im Kreise Neustettin, dem pensionirten Ständischen ndarmen ⸗Anstalts-Aufseher Kurth zu Landsberg a. W. und m Saalwärter Brencher im Schloß zu Wabern, Kreis sglan, das Allgemeine Ehrenzeichen; sowie dem Geschäfts— senden Kellermann und dem praktischen Arzt Dr. Gützloe, de zu Stoppenberg im Kreise Essen, die Rettungs-Medaille n Bande zu verleihen; .
Den Pastor Car! Friedrich Wilhelm Wegener in sgard zum Superintendenten der Synode Belgard, Regie⸗— naäbezirk Cöslin, zu ernennen; und Kö
Dem Stadtgerichts⸗ Sekretär Ulrich in Breslau bei seiner regung in den Ruhestand den Charakter als Kanzlei⸗Rath verleihen.
Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.
Dem Königlichen Kammermusikus Julius Kosleck und mn Königlichen Hof-⸗Instrumentenmacher Joh. Fried. Wilh, ernick in Berlin ist unter dem 10. Juni 1870 ein Patent auf eine durch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesene Dämpfervorrichtung an Blechinstrumenten, ohne Jemand in der Anwendung bekannter Theile zu beschränken, . ffünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den fang des preußischen Staats ertheilt worden.
; , n, cd n geh Gemäß §. 11 der Vorschriften über die Befähigung zu den hnischen Aemtern der Berg., Hütten- und Salinen Verwal⸗ 8 vom 21. Dezember jsS63 werden diejenigen, welche die rgeleen⸗Prüfung in dem nächsten für dieselbe bevorstehen— Termine abzulegen beabsichtigen, hierdurch aufgefordert, WNeldungen unter Beifügung der vorgeschriebenen Atteste digst an die unterzeichnete Kommission, Wilhelmsstraße 89 nsebst, portofrei einzufenden. Derlin, den 7. Juni 18760. Die Kommssston zur Prüfung der Bergeleven. Hauchecorne.
Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten.
Der praktische Arzt Dr. Rohovsky zu Frankfurt a.. O. zum steis e situ he Kreises Hoyerswerda ernannt worden.
Das amtliche Verzeichniß des Personals und der Stu— finn hiefiger Ane ff ür das laufende Sommersemester ist im Sruck erschienen und in dem Geschäftszimmer e,
Königlichen Universitätsgerichts das Exemplar für den Preis von 75 Sgr. zu haben. Berlin, den 9. Juni 1870. Der Richter hiesiger Königl. Universität. Lehnert.
Abgexreist: Der Erste Präsident des Kammergerichts, , , n. Geheime Ober⸗JustizRath Dr. von Strampff, nach eeskow.
Berlin, 13. Juni. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, zur Anlegung des dem Ersten Ceremonien— meister und introductéur du corps diplomatique, Kammer— herrn von Röder, verliehenen Großkreuzes des Kaiserlich österreichischen Franz-Joseph⸗-Ordens; des dem Ober-Bürger⸗ meister Or. Engelhardt zu Mühlhausen und dem Bürger⸗ meister Eramer zu Langensalza verliehenen Ritterkreuzes zweiter Klasse des Herzoglich sachsen⸗ernestinischen Hausordens; sowie zur Anlegung des dem Fabrikbesitzer Aloys Schmidt zu Reinerz, im Kreise Glatz, verliehenen Ritterkreuzes des Kaiferlich österreichischen Franz⸗Joseph⸗-Ordens, Allerhöchst⸗ ihre Genehmigung zu ertheilen.
Bekanntmachung.
Nach dem Befehle Seiner Majestät des Königs sollen die Provinzial-⸗Stände des Königreichs Preußen zu einem Pro— vinzial Landtage in Königsberg versammelt, und dieser am Sonntage, den 19. Juni d. J., in der bisher üblichen Weise er⸗ öffnet werden. ; . .
Zum Landtags-Kommissarius haben des Königs Majestät den Unterzeichneten, zum Landtags-Marschall den Königlichen Regierungs -⸗Präsidenten, Ober-Burggrafen des Königreichs Preußen 2c. Grafen zu Eulenburg⸗Wicken, zum Stellver⸗ treter des Landtags-Marschalls den General-Landschafts⸗ Direktor Grafen von Kanitz-Podangen zu ernennen geruht.
Die Eröffnung wird, nach vorausgegangenem Gottesdienste, in dem Stände-Saale des Königlichen Schlosses um 12 Uhr Mittags erfolgen. .
Königsberg, den 10. Juni 1870. Der Landtags⸗Kommissarius. Wirklicher Geheimer ⸗Rath und Ober-Präsident. . von Horn.
Nicht amtliches.
Preußen. Kiel, 11. Juni. Eieler C) Heute früh traf S. M. Dampfkanonenboot »Cyelop« von der Begleitung S. M. Panzerfregatte König Wilhelm « wieder im hiesigen Hafen ein.
Wiesbaden, 12. Juni. (Tel. Dep.) Heute Nachmittag 4 Uhr erfolgte die Eröffnung des dritten Kommungl— Landtags des Regierungsbezirks Wiesbaden unter zablreicher Betheiligung der Mitglieder, in Behinderung des Ober Prast— denten v. Moeller durch den Regierungs-Präsidenten Grafen Eulenburg, welcher als Gegenstände der Beratbung besonders hervorhob: das Regulativ über die Geschaftssübrung der nassauischen Landesbank und Sparkasse eine Vorlage über die Organisation der kommunalständischen Verwaltung, sowie über
90