1870 / 184 p. 5 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

2980

Wechsel.

Eisenbahn- Prioritäts - Aktien und Obligationen.

Bank- und Industrie- Aktien.

Amsterdam ... 250 Fl. Tuc. do. 4 . ö Mi. Hamburg. .... . 300 Mk. Kurz. ; K 300 M. 2 Alt. 1 L Str. Ht. paris Fr. 3 Kt. Wien, öst. W. i. Fi. Tee. Wien, öst. W. 150 FI. 2 Mt. Augsburg, sdd. ö 1. 2 Mi. Frankfurt a. M., südd. Währ.. Leipzig, 14 Thlr. uss Leipꝛzig, 14 Thlr. uss Petersburg . ... do. - Warschau

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Risenbahn-Prioritäts-Aktier und Ghligationen

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Redaction und Rendantur: Schwieger.

Berlin, Druck und Verlag der Königlichen Geheimen Ober ⸗Hofbuchdruckerei

(R. v. Decker). Beilage

Engl. Corresp.) stücke über die der Kriegserklärung vorhergehenden diplomati— schen Unterhandlungen in Gestalt' eines Blaubuches von 77 Seiten mit 124 einzelnen Dokumenten vorgelegt worden. beginnen mit einer Depesche (Nr. I) des englischen Gesandten in Madrid, Mr. L

gaetheilt wird, datur des Prinzen Leopold von Hohenzollen in zogen habe.

daß die englische Regierung und auch Alles gethan hätten, um den bedrohten Frieden zu retten. Im AUebrigen geht noch aus densekben klar hervor, daß Frank— reich den Krieg gewollt, einen Vorwand zum Kriege durch die unumwundene Betonung seines punktes seitens des englischen Botschafters und der englischen

vorzugehen scheine, bestand Herr gerer Aufschub unmöglich s

2981 Beilage zum Koͤniglich Preußischen Staats -Anzeiger.

Montag den 1. August

1870.

N icht amtliches.

Großbeitannien und Irland. London, 28. Juli. Dem englischen Parlamente sind die Atten—

Sie

ayard, an Lord Granville, in welcher mit— daß Abends zuvor ein Ministerrath die Kandi— ; op Erwägung ge⸗ 30 Von diesem Datum erstreckt das Blaubuch fich bis zum 23. d. Mts. und schließt mit einer Mittheilung des Herzogs v. Gramont an den englischen Botschafter in Paris, Lord Lyons (Nr. 124, welche den bekannten Entschluß der

. französischen Regierung bezüglich neutraler Kauffahrer enthält.

Es soll durch diese Aktenstücke hauptsächlich gezeigt werden, Rußland und Oesterreich

daß es von Anfang an auf hinarbeitete und sich selbst veränderten Stand.

Regierung nicht bewegen ließ, die Zurückziehung der Thron—

; . des Erbprinzen von Hohenzollern als genügend an— zusehen.

J Das erste wichtigere Aktenstück ist (Nr. 13) eine Depesche Gran⸗ pille's an Lord Lyons, d. d. 8. Juli, in welcher der Minister des Auswärtigen dem Botschafter in Paris eine Unterredung mit dem preußischen Botschafter in London, Grafen Bernstorff, mittheilt. Der Letztere beinerkte bei dieser Gelegenheit: Die norddeutsche Regierung wünsche sich nicht in die Angelegenheit der Thronkandidatuͤr zu mischen, soondern uͤberlasse es der französischen Regierung, den von ihr passend befundenen Weg einzuschlagen, und der preußische Vertreter in Paris sei angewiesen worden, sich aller Einmischung zu enthalten. Die norddeutsche Regierung habe kein Verlangen nach einem Thronfolge krieg, wenn aber Frankreich gegen sie Krieg führen wolle auf Grund iner von Spanien getroffenen Königswahl, so werde dies ein Ver— langen nach einem Kriege ohne jede gerechte Ursache zeigen wenn Frankreich durchaus Norddeutschland angreifen wolle, so werde dieses bereit sein, sich zu vertheidigen. . In Nr. 15, einer Depesche vom 8. Juli, theilt Lord Lyons dem Lord Granville mit, daß Gramont ihm Lyons) in einer Unterredung bemerkt, Preußen habe noch keine Antwort auf die Forderung Frank leichs gegeben, letzteres dürfe in Folge dessen mit selnen militärischen Vorbereitungen nicht länger zögern. Einige Schritte in dieser Rich ung seien bereits geschehen, und morgen müßten die Behörden allen Ernstes beginnen . . . . Als ich dann mein Erstaunen und Bedauern über die Schnelligkeit ausdrückte, mit welcher die französische Regierung von Gramont darauf, daß ein län. Man fönne nicht sagen, daß JBrankreich den Streit suche, von der Schlacht bei Sadowa bis zu dieser Thronkandidatur habe die französische Regierung eine Geduld, eine Mäßigung, einen versöhnlichen Geist entwickelt, der nach der Meinung vieler Franzosen zu weit gegangen sei Es stehe ernstlich zu hoffen, daß der Konig von Preußen dem Prinzen offen verbieten werde, nach Spanien zu gehen. Es gäbe indessen noch eine andere Lösung der Frage, auf welche er (Gramont) die englische Re—⸗ gierung besonders aufmerksam machen wolle. Der Prinz von Hohen— jollern könnte seine Prätensionen auf den spanischen Thron aus eigenem Antriebe aufgeben Ein freiwilliger Rücktritt seitens des Prinzen würde seiner (Gramonts) Ansicht nach eine höchst glückliche Lösung schwieriger und verwickelter Fragen sein, und er bitte die nglische Regierung, allen ihren Einfluß aufzubieten, um eine solche Lösung zuwege zu bringen. Die englische Regierung that dies, ließ aber zugleich die franzö— sische Regierung zur Mäßigung auffordern. Ihre militärischen Rüstun . gen jedoch wollte die letztere nicht aufgeben. In einer Depesche von Lyons an Granville vom 10. heißt es: Gramont bemerkte, »daß ein⸗ fache Vorsicht gebiete, mit den militärischen Vorbereitungen nicht zurück zu sein. «. Es sei nöthig, daß Frankreich wenigstens ebensoweit fei, wie Preußen Die französische Regierung wolle auf eine kurze Zeit J. B. 24 Stunden) Jene großen, ostensiblen Kriegsvorbereitungen (wie Einberufung der Reserven) welche die öffentliche Stimmung in Frant. reich in Brand stecken infiamé) würden, verschleben. Alle wefent. lchen Vorbereitungen indeß müßten unverzögert ausgeführt werden. Die frauzösischen Minister würden unweise sein, wenn sie es darauf ankommen lassen wollten, Preußen durch ausweichende Vorwände Unen Zeitgewinnst zu gestatten Wenn der Prinz jetzt auf den Rath des Königs von Preußen hin seine Kandidatur zurückzöge, so würde die ganze Angelegenheit erledigt sein Wenn aber der Prinz nach feiner Berathung mit dem König darauf beharre, als

Am 2. meldet Lord Löyons dem Earl Granville (in Nr. 30), daß laut einer Mittheilung des Herzogs von Gramont der Fürst von Hohenzollern die Kandidatur seines Sohnes in aller Form zurück— gezogen habe. Jetzt wechselt die französische Diplomatie ihre Taktik und die folgende Stelle aus der erwähnten Depesche des englischen

Botschafters in Paris gehört zu den bemertenswerthesten aus dem

ganzen Blaubuche.

„Herr von Gramont sagte, daß dieser Zustand der Dinge (die Zurückziehung der Thronkandidatur) die französische Regierung fehr in Verlegenheit setze. Auf der einen Seite fei die öffentliche Meinung in Frankreich so aufgeregt, daß es zweifelhaft sei, ob das Ministerium nicht morgen gestürzt werde, wenn es nach der Kammer ginge und die Angelegenheit als erledigt ankündigte, ohne eine vollständige Ge— nugthuuug von Preußen erlangt zu haben. Anderseits mache der Rücktritt des Prinzen Leopold der ursprünglichen Ursache des Streits ein Ende Spanien sei jetzt jedenfalls aus der Streitfrage her— aus, und der Streit wenn es Streit gebe beschränke sich auf Frankreich und Preußen. Ich verhehlte dem Herrn von Gramont mein Erstaunen und Bedauern nicht, daß die französische Regierung einen Augenblick zögern könne, den Rücktritt des Prinzen als Beilegung der Angelegenheit anzunehmen. So dringend, wie ich konnte, hob ich alle die Gründe hervor, welche ein Zurückgehen seinerseits von der früher gemachten Versicherung für die englische Regierung peinlich und beunruhigend machen würden. Ueber— dies wies ich darauf hin, wie der Rücktritt des Prinzen die Situag— tion Frankreichs gänzlich änderte. Wenn jetzt ein Krieg ausbreche, so würde ganz Europa sagen, Frankr ich trage die Schuld, Frank⸗ reich habe sich ohne substantielle Ursache hineingestürzn, blos aus Stolz und Empfindlichkeit Preußen dürfe dann wohl den Beistand von ganz Deutschland erwarten, um einem Angriffe Widerstand zu leisten, dem man keinen andern Beweggrund unterschieben könne, als die Eifersucht Frankreichs und eine leidenschaft⸗ liche Begierde, seinen Nachbar zu demüthigen. Ich sagte geradezu, Frankreich würde die öffentliche Meinung' in der ganzen Welt gegen sich haben, und sein Gegner all den Vertheil Jemandes, der augen⸗ scheinlich zur Selbstvertheidigung, um einen Angriff abzuwehren, zum Kriege gezwungen wird. Rach einiger Erörterung sagte Gramont: ein Endentschluß hänge von einem Ministerrathe ab, welcher morgen in Gegenwart des Kaisers abgehalten werden solle, und dessen Re⸗ sultat der Kammer unmittelbar darauf mitgetheilt werden müsse. Gegen 3 Uhr morgen werde die Welt wissen, welchen Weg Frankf— reich einzuschlagen gedenke. Er werde nicht im Stande sein, mich zwischen dem Ministerrathe und seinem Erscheinen in der Kammer zu sehen, aber er versichere mich, daß auf die Ansicht, welche ich im Namen der englischen Regierung abgegeben habe, das nöthige Gewicht gelegt werden solle.«

In Erwiderung auf diese höchst wichtige Depesche drückt auch Lord Granville sein Bedauern aus, daß der Rücktritt des Prinzen nicht als Erledigung der Angelegenheit angenommen worden fei, und stellt in Abrede, daß die englische Regierung wie Gra nont dies im gesetziebenden Körper angedeutet hatte die Forderungen Frankreichs für berechtigt legitimate) anerkannt habe. Tags, darauf ersucht Granville den Lord Lyons auf eine bestimmte Erklärung der fran— zösischen Regierung zu dringen, was diese denn eigentlich als eine endgültige Beilegung der Angelegenheit zu acceptiren gesonnen sei.

Die bezügliche Unterredung von Lerd Lyons mit dem Herzog von Gramont ist in der Depesche Nr. 41 niedergelegt: .

Der König von Preußen habe so wiederholte Gramont nichts, absolut nichts gethan Alles, was Frankreich jetzt verlange, sei, daß der König von Preußen dem Prinzen verbiete, seinen Ent⸗ schluß bezüglich des Rücktritts von der Thronkandidatur in Zukunft zu ändern. Es sei natürlich nur vernünftig, daß Frankreich einige Vorsichtsmaßregeln gegen eine Wiederholung dessen ergreife, was sich (reignete, als der Bruder des Prinzen Leopold nach Bukfarest ging.. Wenn der König von Preußen dies thun wollte, so würde die Nanze Angelegenheit absolut erledigt sein Er nahm dann ein Stück Papier und schrieb das folgende Memorandum nieder, welches er mir übergab; »-Nous demandons du Roi de Prusse de dẽfendre au Prince de Hohenzollern de revenir sur la resolution. Sil le fait, tont l'incident est termine. .. Schließlich fragte Gra—

mont, ob Frankreich auf die Unterstüßung Englands zur Erlangung

dieses Verbots vom König von Preußen zählen könne. Ich sagte, nichts könne den Wunsch meiner Regierung, eine Versöbnung zwischen Frankreich und Preußen herbeizuführen, übersteigen; ich könne mich aber natürlich nicht unterfangen, so auf der Stelle, ohne mich zuerst mit der englischen Regierung in Beziehung zu setzen, eine so spezifi— zirte Frage zu beantworten.. ö. .

Aber auch hierzu willigte die englische Regierung ein und empfahl dem König von Preußen am 14, seine Zustimmung zum Rücktritte des Prinzen Leopold Frankreich mitzutheilen, der Vorschlag wurde abgelehnt, und Granville meldet darüber an Lyons lin Nr. 49). Graf Bernstorff drückte mir sein Bedauern aus, daß die englische Regierung einen Vorschlag gemacht habe den er dem Könige unmöglich zur Annahme empfehlen könne. Preußen babe unter einer öffentlichen Drohung von Frankreich eine Ruhe und Mäßigung gezeigt, welche jede weitere Konzession als eine Demütbigung erscheinen lassen müsse, . . . und die öffentliche Meinung in Deutschland beweise, daß ein Krieg selbst unter den schwierigsten Verhältnissen einem Nachgeben

Kandidat für den spanischen Thron aufzutreten, dann werde Frank, seitens des Königs vor den ungerechtfertigten Forderungen Frant—

reich sofort gegen Preußen den Krieg erklären.

reichs vorzuziehen sei.«