1870 / 207 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

3170

Meilen südlich davon

ie 1 Armes an e e i an der Straße nach

Am ten rückte die

ini r, im Centrum 9 1 36 . preußische Corps, rechts davon gegen

rn, den bayerischen Corps, auf dem linken Flügel

i eh. . Tier g, bei Aschbach, sodann die badische N ber Bull, das zap ef e Cer h ö bei Rittershofen,

it de auer Wald vor der ö

mit 35 ger ge n Feind besagten, daß derselbe auf den 6 1a ö Wörth hinter der hier suͤdlich fließenden Sauer, also mi . iner Fronte gegen Osten stehe Um also den Feind anzugreifen, ! mr. mit Fronie gegen Süden aufmarschirte Armee des Kron, muß . eine Schwenkang nach rechts machen und es mußten . irn en n Flugel und das Centrum früher an den Feind gelangen als

e ende linke Flügel. ö , auch in der That das Gefecht bayerischer Seits auf dem rechten Flügel schon um 8 Uhr früh in der Richtung

sulzbach auf Neschwill er, worauf der Hauptkampf zwischen 64 eren ehen Eorps und den 4 Divisionen des Corps . Mahon, welche durch 2 Divisionen des Corps Frossard von . her verstärkt waren, bei Wörth und Gunstett in der Fronte entbrann ö Dieser um die Höhen jenseits der Sauer von beiden Theilen mi äußerster Hartnäckigkeit von den 2 preußischen Corps ö numerischen Minderheit im ungestümen Angriff standhaft un ö. Todesperachtung geführte Kampf dauerte ununterbrochen mit 9 ö. Heftigkeit bis 4 Uhr Nachmittags, wo dann auf dem ö, F . el der Richtung von Görsdorff auf Fröschwiller ö . . Corps von der Tann und auf dem linken Flügel e la en n, 2. württembergische Brigade Starkloff derartig rechtzeitig und i . zender Bravour eingriff. daß die Franzosen nach einer . au . beiden preußischen Corps unternommenen und . en n. bedundernswürdiger Tapferkeit abgeschlagenen Kavallerie . . . Unordnung auf Reichshofen zurückwichen. Hier ,, ö i württembergischen Kavallerie Brigade, welche im Verein 1 ö. ö serpe⸗Artillerie von Gunsteit aus in die rechte feindliche ö e ; tig entsendet worden war, sowie von Kavallerie ⸗Abtheilungen er n eien Corps, ereilt und mit Zurücklassung verschiedener Geschütze, zah . und werthvoller Bagage in das Défils dahinter

e Division, welche von eshalb am Weite

Gefecht.

fangene, nonen,

württembergischen Division konnten bis andern an

als bei allen Der am 8. d.

Heeresstraße von

vorgedrungen und kann

Straße nach Saverne vormar des 10. August erreicht haben,

anzösische Soldaten ge⸗ durch das 3. Chevauleger—⸗

*

h * Gekietstheile aufhebt, wird

Naturalverpflegung die Zah und Tag feststell

8 Silbergroschen o

Französischerseits liegen vom Kriegsschauplatze

folgende Nachrichten vor:

Paris, 14. August. (Ueber Amsterdam.)

Eine offizielle Mitthenng meldet, daß Nancy von einer

Abtheilung preußischer Kavallerie besetzt sei.

d auptquartier Me , . pin r r noch ö Detail über die Vorfälle am 6ten dort K Nachm. 1 65 daß r die (Wörth) noch die Details fehlen. Mahon r 3 Stunden zu Pferde geblieben und habe den 7. in Saverne ider t ei. x des Faillyschen Corps hätten den

ahons über . ö a . Nach demselben hatte das J. Corps nach dem Rück—

us Weißenburg zur . . u ö. wichtigsten Vogesenpässe folgende Auf⸗ stellung genommen: Fröschwiller, mit dem linken an Compagnieen

66 . agg . und Elsaßhausen; die 4. Division rechts von der dritten

Gunstadt und Nordbronn gegenüber; hinter ihr die Division ö vom 7. Corps, welche erst am 6. Morgens ein⸗ troffen war. Di! 9. n . der 4. Division standen in Reserve die leichte Kavallerie⸗ Brigade

Generals z hel Duhesme) stand hinter dem rechten Flügel der 4. Division. In

olle des Ängriffs bei Gersdorf gegen die J. und 3. Division, . ö I ind eine Froͤntveränderung machen einer Umgehung vorzubeugen. Deutschen . 6 Stellungen am rechten Ufer des Sauerbachs erwies sich als Scheinangriff und wurde lebhaft abgewiesen.

Gegen 96 griffen dur olken von r . und Go Geschütze auf den Höhen von Gunstadt an und stürzten sich auf die 4. Division und die 2. Brigade im Dorfe

den preußi⸗ . Elsaßhausen. Um 4 Alhr befahl Mac Mahon den Rückzug,

as 11. hes⸗

lofficiel⸗ veröffentlicht ein Bulletin aus e , n n. ö 1 Morgens 8 Uhr, nach

Auch ein Telegramm aus Metz, 109. August, a versichert, daß über die Schlacht bei darschall Mac

dem ein Pferd unter dem Leibe getödtet worden, sei

welches Abends von den Preußen besetzt worden Eine gil. der Reserve-Kavallerie und eine Division Hic gere ben Vericr

ciel vom 12. veroffentli en Beri n . Schlacht bei Wörth d. d. Saverne,

Deckung der Eisenbahn von Straß—

1. Division mit dem rechten Flügel vor Reichshofen lehnend, zwei nach Neunwiller, 1 nach Jägersthal, de⸗

die 3. Division mit 1. Brigade zwischen Frösch⸗

Hinter der 2. Brigade der 3. Division und der

General Septeuil) und die Kürassier Division des ö Die Kavallerie⸗Brigade Michel (General

um

Ein späterer Angriff der

die Deutschen den rechten Flügel

Tirailleurs, unterstützt durch Infanterie=

von der J. und 3. Division gedeckt wurde. In Nieder⸗ , die Division Guhot de Lespart von dem 5. Corps

irirende Corps auf. ö. . . des Präfekten des Departements

; iederrbein vom 10. August Morgens war die Nacht in Straß⸗ 5 verlaufen. U haben fortgefahren schließt die Depesche, valle nothwendigen Vertheidigungs⸗Maßregeln zu treffen..

Zufolge eines gestern Abend in Hamburg eingegan— genen 3 , des Gouverneurs von Helgoland an den englischen enn in Hamburg, hat der Admiral des fran⸗ zöfischen Geschwaders den Gouverneur ersucht, die Blokade der Eider, Elbe, Weser und Jahde bekannt zu machen unter dem Hinzufügen, daß neutralen Schiffen 10 Tage vom 16.

. das Auslaufen gestattet ist. ö . a r n. vom 14. August meldet: Der

Gouverneur der Insel Helgoland weigerte sich, dem französischen Parlamentärschiff einen Lootsen behufs

Geleitung nach Cux—⸗ haven zu gestellen.

Bremen, 13. August. (Wes. Ztg.) Durch ein einkom— mendes Schiff wird . D von zwölf französischen iegsschiffen bei Helgoland signalisirt. . a . ö. hag . 99 Auglis. Der französische Avisodampfer »Jersme Napoleon« ging am II. d. Abends, von der Außen⸗ rhede südwärts; zwei andere Avisodampfer, »Cassar⸗« und »Eolignye, kamen von Süden und ankerten auf der Außentiefe.

Morgen früh 93 Uhr finden in der St, Michaelskirche die ö ar . . General der Infanterie z. D. Fürsten Wilhelm Radziwill statt.

Gestern Mittag trafen auf dem Potsdamer Dahn hg wiederum circa 190 Franzosen, darunter mehrere Offiziere, 9 Kriegsgefangene hier ein, von denen der größte Theil . im Laufe des Nachmittags mit der Ostbahn nach den östliche Festungen weiter geführt wurde.

Csln, 14. August. Gestern Abend kamen wiederum 3— 400 deultscher in enge meistens Hessen der besseren . beiterklasse angehöͤrig, von Paris hier an. Es sind dies deu ; welche vor der Seitens der Regierung verhängten Maßrege durch die Gehässigkeiten Pariser Arbeiter abzureisen gezwur gen waren. 2 A W)

Württemberg. Stuttgart, 16 August. (St. A. f. J Der König von Bayern hat auf die demselben zugekom mne. Nachricht von der ruhmvollen Betheiligung der , schen Truppen bei der letzten Schlacht unserem König te

3171

raphisch seine herzlichsten Glückwünsche gesendet, für welche der znig mit dem Anfügen dankte, daß er sich aufrichtig freue, zaß ihre tapferen Krieger gemeinsam siegreich für die gerechte Sache gekämpft haben.

Die König in hat sich gestern, sobald bekannt wurde, zaß verwundete Krieger in das Diakonissenhaus aufgenommen purden, selbst dorthin begeben, um sich zu überzeugen, ob Alles n ihrer Pflege geschehen sei. Nachdem die Königin denselben, s waren Preußen und Bayern, zum Theil verheirathete Leute, drost zugesprochen hatte, fuhr sie selbst in das Lokal des Sani⸗ tätsvereins, um rasch zu betreiben, daß den Verwundeten noch einige Gegenstände zu ihrer Erleichterung nachgesendet würden.

Heute früh fuhr Ihre Majestät nach Ludwigsburg, um im Namen des Königs den dort untergebrachten Verwundeten Gruß und Dank für ihr ruhmvolles Verhalten zu entbieten.

Oesterreich⸗ Ungarn. Graz, 13. August. Die Arbeiter versuchen die Stürmung des Landesgerichtes. Das Militär zestreut dieselben mit dem Bajonnete. Viele Verhaftungen verden vorgenommen.

Belgien. Brüssel, 12. August. Die Repräsentan—⸗ tenkam mer hat gestern ihre Bureaus erwählt. Zum Prä— sdenten wurde Graf Vilgin XIV. gewählt. Erster Vize⸗-Prä— sident wurde Herr de Naeyer, zweiter Vize-Präsident Herr Vanhumbeeck.

Der Senat hat sich gestern Mittag in corpore nach dem Palast begeben, um dem Könige die Antwortsadresse auf die Thronrede zu überbringen.

Großbritannien und Irland. Lon don, 12. August. der Minister des Auswärtigen, Earl Granville, hat heute Abend die Stadt verlassen und sich nach Schloß Walmer be— geben, woselbst binnen wenigen Tagen Mr. Gladstone als Gast üintreffen wird. Die übrigen Mitglieder des Kabinets schicken sch gleichfalls an, London auf einige Zeit zu verlassen.

Die Arbeiten in den verschiedenen Regierungswerk— stätten und auf den Staatswerften gehen mit ungewohnter Schnelligkeit fort. Das Kriegsarsenal in Woolwich hat eine e. Anzahl von Geschützen (alles Vorderlader) für die ver⸗ chiedenen in Chatam und anderwärts in der Ausrüstung be— griffenen Schiffe ausgegeben, und das Departement für Kriegs— vorräthe ist mit Vorbereitungen für die Verschiffung von Mu— nition nach Gibraltar, Malta und anderen ausländischen Sta— tionen beschäftigt. In Chatam sind die 14 Zoll dicken Panzer hlatten die dicksten, die noch je für ein Panzerschiff konstruirt worden für den Thurm des im Bau begriffenen Monitors Glutton« eingetroffen. Diese Platten, welche jede 16 bis lb Tonnen wiegen, sind aus einem massiven Stück Eisen bester Qualität gefertigt. Die Panzerplatten zum Schutze der Brust⸗ wehr um den Thurm haben 123 Zoll Dicke.

Der Vertrag in Betreff der Unabhängigkeit Belgiens lautet, nach der »Engl. Corr.«, wie folgt: hn mnf zwischen England und Preußen in Betreff elgiens.

Ihre Majestät die Königin des Vereinigten Königreichs von Groß— briannien und Irland und Se. Majestät der König von Preußen haben in dem Wunsche, zur gegenwärtigen Zeit in einem feierlichen Akte ihren festen Entschluß, die Unabhängigkeit und Neutralität Belgiens, wie solche in dem 7. Artikel des am 19. April 1839 in London ge— zeichneten Vertrages zwischen Belgien und den Niederlanden bestimmt war, welcher Artikel nach dem Quintupelvertrag von 1839 ausdrücklich dieselbe Kraft und Gültigkeit haben sollte, als sei er in den Text des Quin⸗ tupelvertrages eingefügt, beschlossen, unter einander einen Separat— vertrag abzuschließen, der, ohne die Bedingungen des genannten Huintupelvertrages zu beeinträchtigen oder zu entkräften, eine Er= knsgng und Beifügung desselben bilden soll. Sie haben daher als hre Bevollmächtigten zu diesem Zwecke ernannt (folgen die Namen), welche einander ihre Vollmachten mittheilten und, nachdem solche in tichtiger und gültiger Form befunden worden, zur Einigung und zum Abschlusse über folgende Artikel gelangten. .

Art. J. Da Se. Majestät der König von Pxeußen erklärt hat, daß ungeachtet der Feindseligkeiten, in welche der Norddeusche Bund mit Frankreich verwickelt ist, es sein bestimmter Entschluß bleibt, die Neutralität Belgiens zu achten, so lange dieselbe von Frankreich re— spektirt wird, so erklärt Ihre Majestät die Königin von Großbri— tannien und Irland ihrerseits, daß, falls im Laufe der erwähnten Feindseligkeiten die französischen Heere jene Neutralität verletzen soll⸗ sen , sie bereit sein wird, mit Sr. preußischen Majestät für die Ver- theidigung derselben in solcher Weise zu kooperiren, wie beiderseitig ju vereinbaren ist, und zu diesem Zwecke ihre See, und Landstreit- lräfte zu ihrer Beobachtung zu verwenden, überhaupt in Verbindung mit Sr. preußischen . dann und in der Folge die Unabhän⸗ higkeit und Neutralität Belgiens aufrecht zu erhalten.

Es ist dabei klar festgehalten, daß Ihre Majestät die Königin des Vereinigten Königreiches sich durch diesen Vertrag nicht anheischig macht, an den allgemeinen Operationen des gegenwärtig zwischen dem Nord— deutschen Bunde und Frankreich geführken Krieges über die Grenzen

elgiens hinaus, wie solche in dem Vertrage zwischen Belgien und

habt.

fabrikation war durch die Steigerung der Rohstoffe beschränkt. Dungmittel finden in der Rheinprovinz keine gesteigerte Aw-rudung.

Art. Il. Se. Majestät der König von Preußen ist seinerseits ein- verstanden, in dem im vorstehenden Artikel besprochenen Falle mit Ihrer Majestät der Königin des Vereinigten Königreichs von Groß britannien und Irland zu kooperiren, seine See und Landstreitkräfte zu dem vorhezeichneten Zwecke zu verwenden und vorkommenden Falles sich mit Ihrer Majestät über die seperative oder gemeinschaft⸗

lich zur Sicherung der Neutralität und Unabhängigkeit ñ treffenden Maßregeln zu einigen. nabhängigkeit Belgiens zu

Art. Ill. Dieser Vertrag soll für die hohen kontrahirenden Par— teien für die Dauer des jetzigen Krieges zwischen dem Norddeutschen Bunde und Frankreich und auf 12 Monate nach Ratifikation eines etwa zipischen diesen Mächten abzuschließenden Friedensvertrages bin- dende Kraft haben, und nach Ablauf dieser Zeit wird die Unabhängig ö ö,. . Belgiens, soweit 2 hohen kontrahirenden Parteien

etroffen sind, wiederum wie zuvor auf dem ersten Arti in- tupel⸗Vertrages vom 19. April 1839 ruhen. ñ .

Art. IV. Der jetzige Vertrag soll ratifizirt werden 2c.

14. August. Der norddeutsche Konsul in Paris, Dr. Bam- berg, welcher am 25. Juli Frankreich verlassen mußte, ist, nach⸗ dem er krankheitshalber bisher in Jersey verweilt, heute hier eingetroffen.

Frankreich. Paris, 12. August. Die »Indépendance Belge schreibt: »Depeschen meldeten, der , im Wagen verlassen. Bis jetzt (11. August) ist Se. Majestäͤt in der Sammlung geblieben, die demselben die traurige Lage ein= flößt, und sie hat sich nicht den Augen der durch so viel Unglück erbitterten Soldaten zeigen wollen, deren Geist noch nicht wie⸗ der auf der Höhe war, auf der er sich heute wieder befindet. . Die Hundertgarden und ein Theil der Equipagen des Kaisers sind in Chalons eingetroffen.

Das »Si'cle« schreibt:; Wen will man täuschen? Vor drei Tagen versicherte die Regierung, sie sei im Besitze von drei Millionen Gewehren. Gestern soll, der neue Chef des Mi—⸗ nisteriums, Herr von Palikao, in der Kommission der Kam— mer gesagt hahen: »Wir haben keine Gewehre!“ Diese Frage ist so wichtig, daß auf der Stelle darüber Klarheit werden muß.«

Schweden und Norwegen. Stockholm, 10. August.

Der König beabsichtigt am Freitage mit dem Schnellzuge

nach Töreboda und von dort per Dampfschiff nach Carlsborg

abzureisen. Die Rückkehr desselben wird wahrscheinlich Sonnta Abend stattfinden. . .

Dänemark. Kopenhagen, 13. August. Die Schrauben Korvette »Heimdal« hat heute das Kommando gestrichen und

wird abgemustert.

Aus dem Wolff schen Telegraphen⸗Bureau.

London, Montag, 15. August. Die Prinzen von Or— leans, welchen ihr Gesuch zum Eintritt in das französische Heer . wurde, werden, wie es heißt, nach England zurück— ehren.

Sechs norddeutsche Handelsschiffe erreichten wohlbehalten den Hafen von Harwich.

Statistische Nachrichten.

Nach dem Jahresbericht der Handelskammer zu Cöln für 1869 berechnet sich die vojährige Steinkohlenförderung im Ober-Berg- amtsbezirt Dortmund auf 5743508! Tonnen (246 0,848 Etr.), gegen 52475928 To; in 1868. Der Cölner Bergwerksverein förderie im Jahre 1859 4592428 Schffl. Kohlen, gegen 4787077 Schffl. in 1868, der Cöln Müsener Bergwerts-Aktienverein 1451 Pfd. Silber, II44 Ctr. Blei, 8635 Ctr. Glätte, 408 Ctr. Kupfer, 9030 Etr. Puddel⸗ stahl! 1099 Ctr. Edelstahl, 93,475 Ctr. Holzkohlen - Roheisen, 256650 Centner Roheisen. Die Cölnische Maschinenbau— Aktiengesellschaft fertigte 245.129 Ctr. 1.368, 769 Thlr. (gegen 205066 Ctr. 1.212.479 Thlr. in . und zwar 167.000 Etr. grobe Gußwaaren, 52230 Ctr. Schmiedeeisentheile, 21109 Ctr. Blech= arbeiten, 3600 Etr. Stahltheile, 5o0 Ctr. Rothguß⸗ und Messingarbeiten. Die Fabrik nahm für 580 000 Thlr. neue Aufträge in das laufende Jahr mit hinüber. Die Fabrik für Decimalwaagen und Eisenbahn— Signalapparate hatte in 1869 eine um ein Drittel stärkere Produftion als in 1868. Die Fabriken für Bleiwaaren, deren in Cöln bedeutende bestehen, hatten keine ausreichende Be— schäftigung, die Fabrikation von Bleifarben hat sehr bedeutend an Ausdehnung gewonnen. Die coöͤlner Marmorgeschäfte haben trotz großer auswärtiger Konkurrenz lebhaften Absatz nach Außerbalb ge— Der rheinische Cement gewinnt rheinaufwärts mehr und mehr Boden; rheinabwärts wird noch der englische Cement vorgezogen.

Der Konsum von Glaswaaren hat wesentlich zugenommen, namenilich

in feinern Artikeln und in gepreßten. Die Salpeter und Pottasche—

Cali

m Jahre 1869 wurden in Cöln 635,901 Etr. Rasen versteuert,

gegen 567 261 Eir, in 1868 und 763613 ir, in 186 dagegen, wnurden lnb den Eölner Sicdercsen 18569 nür 115799 Sir. Kolqe al Nobzucker versteuert, gegen 122,497 Ctr. in 1868.

Di Bbstkreaifabrikation be⸗

Holland vom 19. April 1839 bestimmt sind, sich zu betheiligen.

die Fabrikation von Rüben. und *

lief sich nut auf ein Drittel der im Wer ln,