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etwa 33 Meilen von der Stadt Schneidemühl, 13 Meilen von der Kreisstad? Wirsitz, 1. Meilen von der Stadt Lobsens, dem Sitze des Kreisgerichts, 1. Meile von dem Bahnhofe der Ostbahn Bialosliwe
und 13 Meilen von dem Ablageplatze an der Netze entfernte Königliche Domänenvorwerk Wissek wird zu Johannis 1871 pachtlos und soll
von da ab auf weitere 18 Jahre, also bis Johannis 1889, im Wege des öffentlichen Meistgebots verpachtet werden. Der Verpachtungstermin steht an am Montage, den 3. Oktober d. J., Vor- mittags 11 Uhr,
im Sitzungssaale des hiesigen Regierungsgebäudes vor dem Domänen
Depattementörzigth, Herrn Negierungs Bach Fischer.
QGualifizirte Pachtbewerber werden zu diesem Termine hierdurch r i . hierdurch I, h es , T fs n e seas
Schäferei⸗Vorwerk Morgen oder 50h 943 Hectaren.
eingeladen.
Das Domänen -⸗Vorwerk Wissek mit dem Carlsbof enthält: , an Ackerland
J 4 66 .. x x 3.753 Wiesen 324, 8S2 780 * Hütungen. .... ..... ...... 311495 * Wege, Gräben, Hofräume 2. 47.63 * 121161 *
Das geringste Pachtgeld ist auf 3500 Thlr. festgesetzt, die Pacht- kaution auf 1200 Thlr.
Der Pachtbewerber hat seine Qualifikation als Landwirth, seine
Solidität, sowie ein disponibles Vermögen von 27,0900 Thlr. vor der Zulassung zum Gebot, möglichst vor Beginn des Termins, spä— testens in demselben, unserem Kommissarius nachzuweisen.
Der Bietungstermin darf nicht vor Ablauf einer Stunde, seitdem der Kommissarius zur Abgabe von Geboten aufgefordert hat, und falls mehrere Bieter aufgetreten sind, nicht eher geschlossen werden, als bis ein Bestbietender sich ergeben hat.
Der gegenwärtige Pächter, Ober Amtmann Geppert, ist von uns
veranlaßt, den sich bei ihm meldenden Pachtbewerbern die Besichtigung
der Domäne zu gestatten.
Lizitations. ünd Pachtbedingungen können in unserer Domänen Registratur eingesehen, die speziellen Pachtbedingungen auch gegen ü ng der Kopialien durch Postvorschuß abschriftlich mitgetheilt werden.
Bromberg, den 1. August 1870.
‚. Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten.
Bekanntmachung. Lippstadt, belegene,
23331 Die im Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis
bisher verpachtet gewesene Königliche Domäne Mentzelsfelde soll in
dem Regierungsgebäude hierselbst in dem auf Donn erstag, den 15. September d. J. Vormittags 9 Uhr, angesetzten Termine alternativ zur Verpachtung auf 18 Jahre und zum Verkaufe, von Johannis k. J. ab, öffentlich ausgeboten werden.
Die Veraͤußerungs⸗ und Verpachtungsbedingungen und die Regeln
der Lizitation bei der Verpachtung können vom 15. d. M. ab so⸗
wohl in unserer Domänen-⸗-Registratur, als auch bei dem Domänen Pächter Grosse in Mentzelsfelde eingesehen werden; auch werden Ab⸗ schriften derselben auf Verlangen gegen Erstattung der Kopialien mit- getheilt werden.
Auf der Domäne Mentzelsfelde sind die Flurkarte und die Pläne der Gebäude ausgelegt und haben sich Kauf- und Pachtlustige wegen Besichtigung des Gutes an den Herrn 2c. Grosse zu wenden.
Das zu verpachtende resp. zu perkaufende Gut, zu welchem eine Brennerei gehört, hat nach der Grundsteuer-⸗Mutterrolle der Gemeinde Lippstadt im Ganzen eine Fläche von 2125 Morgen 103,70 ( IRuthen.
Die massiven Wohn ⸗ und Wirthschaftsgebäude sind vor einigen Jahren neu aufgeführt und befinden sich in gutem Zustande.
Arnsberg, den 2. Juli 1870.
Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten.
Montag, den 22. d. Mts,, Vormittags 104 Uhr, sollen auf dem Hofe der Kaserne der reitenden Artillerie am Oranienburger Thor mehrere zum Militärdienst nicht mehr geeignete Königliche Dienst⸗ pferde gegen sofortige baare Bezahlung öffentlich meistbietend verkauft werden. Berlin, den 19. August 1870.
Das Kommando der Ersatz⸗Eskadron II. Garde ⸗Ulanen⸗Regiments.
2660 Bekanntmachung.
Die zur Umlegung des Steinpflasters in der Holzmarktstraße auf der Straße von den Häusern Nr. 22 und 484. bis zur Krauts⸗ und
Breslauer Straße erforderlichen Steinsetzerarbeiten sollen im Wege der Submission angefertigt werden. Zu diesem Behufe sind die Bedingungen nebft Anschlagsextrakt in unserer Registratur zur Einsicht ausgelegt.
Der Einreichung der Submissionen wird bis zum 23. d. Mts. Mittags 12 Uhr, entgegengesehen.
Berlin, den 13. August 1870.
Königliche Ministerial⸗Baufommission. Pehlemann. Zeidler.
e,, u. s. w. apieren.
Verloosung, Amortisation, . von öffentlichen
12671 Bekanntmachung. Auf Grund der Bestimmungen des §. 8 des Reglements vom 3 September 1836 werden die unter den Nummern 71. 212. 582.
710. 749. 901. 1247. 1444. 1628. 1728. 1770. 1892. 1931. 1951. 2034.
zuüsammen 2471,63 Morgen oder 631,062 Hectaren.
331 755 Thlr. (Vorbehaltlich der genauen Feststellung) nahme pro 1870 ca. 45300 Thlr.
2169. 2357. 2359. 2380 2412 und 2470 aufgenommenen Mitglieder der unterzeichneten Anstalt hierdurch aufgefordert, den am 1. Juli or.!
fällig gewesenen Beitrag, sowie den sechsten Theil desselben als Strafe, unverzüglich zu berichtigen, widrigenfalls nach jenen Bestim.
mungen weiter verfahren werden wird.
Berlin, den 16. August 1870. Direktion der Berliner allgemeinen Wittwen = Pensions und Unterstützungs ˖ Kasse. (gez) Mein ecke.
H üindligung
Von
Hypotheken - Antheil - (ertisikaten.
Da diejenigen Hypotheken-Forderungen, auf welche die
A 416 9a. Nr. 1640. 1641. 1644. 1646. 4447. 4449 - 4459. 4461. 4463 – 4466. 6156 - 6165. 6167. 6169 - 6171. 7561. 7567. 7573 - 7579 über je 1000 Thlr. 1654 - 1657. 1660. 1662. 1667. 6266 - 6271. 7425 - 7430 1704. 1708 — 1710. 1712.
über je 500 Thlr. 1713. 1720 — 1723. 4467 — 4476. 4678 - 4692. 7240. 7281 - 7289 über je 200 Thlr. 1724 — 1729. 1733. 1736. 1740 - 1743. 4477 - 4506. 4693-4712 über je 100 Thlr. 2 65 Y. Nr. 2344 - 2347 über je 1000 Thlr. Ar. 1965 — 1974. 2348. 23482. 2349 — 3352 über je 500 Thlr. 1980-1982. 1984 — 1989. 1994. 1996. 1998. 1999. 2002 — 2009. 2011. 2355 — 2360. 7914 — 7923. 7981 — 7995 über je 200 Thlr. 2012 — 2027. 2030 — 2033. 2036 - 2041. 2353. 235324. 235. 235424. 2361 - 2374. 7742 - 7761. 7896 - 7900. 8101 - 8114 über je 100 Thlr. von uns ausgefertigt und ausgegeben sind, an uns zurück- gezahlt werden, kündigen wir hiermit die obigen Hypotheken- Antheil-Certifikate den Besitzern mit der Aufforderung: dieselben in réekommandirten Briefen unfrankirt uns einzusenden und zu bestimmen, ob ihnen dagegen ein gleicher Betrag anderer 4proz. resp. 5prozentiger Hypotheken- Antheil. Certifikate oder das Kapital nebst Zinsen bis zum Zahlungstage franko zugesandt wer-
den soll. Berlin, den 17. August 1870.
Preussische Hypotheken · Versicherungs - Aktien. Gesellschaft.
PHP.. Gtto Hühner. G. W olsł.
Nr. Nr. Nr.
Nr.
ey smer.
Verschiedene Bekanntmachungen.
Aufforderung. Die Kreis⸗Wundarztstelle des Kreises Gleiwiß ist erledigt. Qualificirte Bewerber um dieselbe können sich unte Einsendung ihrer Zeugnisse und ihres Lebenslaufes innerhalb 4 Wochen bei uns melden. Oppeln, den 12. August 1570.
Königliche Regierung. Abtheilung des Innern.
Durch das Ableben des Kreisphysikus Dr. Tiekmann ist daß Physikat des Kreises Beckum erledigt. Bewerber um diese Stelle haben sich unter Einreichung ihrer Approbation und sonstigen Zeug, nisse binnen 6 Wochen bei uns zu melden. Münster, den 15. Augus 1870. Königliche Regierung, Abtheilung des Innern.
2653 . Steinkohlen ⸗Bergbau⸗-Aktien ⸗Gesellschaft Vollm ond.
Unter Bezugnahme auf §. 22 des Statuts bringen wir hiermit zur oͤffentlichen Kenntniß, daß die diesjährige ordentliche General versammlung am Freitag, den 23. September a. C., Morgen 10 Uhr, im Hotel Hoppe zu Bochum stattfinden wird.
Die Eintrittskarten können am Donnerstag, den 22. Septem— ber a. c., in dem zu diesem Zwecke im Hotel Hoppe eingerichteten Bureau, gegen Hinterlegung der Äktien in Empfang genommen werden,
Bochum, den 16. August 1870.
Der Verwaltungsrath.
Vietor de Ball. Greve.
Mecklenburgische Eisen bahn. Einnahme ꝛ Juli 1870: Für Personen und Gepäck 363723 Thlr. 1869: 30373 Thlr. i870 Für Güter, Vieh 2c. 18596 Thlr. 1869: 22793 Thlr. Sa. 1870. 55,424 Thlr. 1869: 534166 Thlr. In den Monaten Januar bis Jul intl. Für Personen und Gepät
im Monat
i870: 166, 325 Thlr. 1869: 163844 Thlr. 1870: Für Güter Vieh rn
Sa. 18760: 327,485 Thlr. I869: Minder⸗Ein⸗ Schwerin, den 16. August 1850 Großherzogliche Eisenbahn ⸗Direktion.
Der laut unferer Bekanntmachung vom 39. Sch tember v. J. bis zum J. September d. J. bestehende , um 1 Sgr. 3 Pf. pro Tonne ermäßigte Tarif fut . Niederschlefische Steinkohlen, welche mittelst der Eisen, bahn in Finkenheerd eingehen und von dort zu Wasset weiter gefandt werden, bleibt vorläufig noch bis zum J. September k. J. in Kraft. Berlin, den 18. August 1870. Königliche Direktion der Niederschle sisch. Märkischen Eisenbahn.. Hier folgt die besondere Beilage
161,166 Thlr. 1869: 167.931 Thlr.
sbonnement betrãgt I Thlr. sir das vierteljahr.
i preis für den Raum einer pruchzeilt d] Sgr.
Königl
Alle Post ⸗Anstalten des An und Aus landes 5 , sür Serlin die Expedition des Klönigi. Preußischen Staats Anzeigers: Zieten⸗Platz Nr. R.
R 218.
—
Berlin, Sonntag den 21. August Morgens
1870.
Berlin, 21. August.
Hauptquartier Sr. Majestät des Königs. Gorce, 17. August (Gebirgsstädtchen zwischen Metz und nt Mousson). Der am Nachmittage und Abend des 16. ' zu einbrechender Dunkelheit in Pont⸗à⸗-Mousson, dem zuptquartier Sr. Majestät des Königs, gehörte Kanonen— nner rührte von einem Gefecht her, welches der von Metz über salons nach Paris abziehenden französischen Armee von den hitzen der Haupt⸗Armee des Prinzen Friedrich Karl Königliche heit aufgezwungen worden war. Die Nachrichten davon kamen ch spaͤt Äbends nach Pont-a⸗Mousson, und Se. Majestät fahlen sofort das Vorrücken sämmtlicher, noch dies—⸗ liz. der Mosel stehenden Corps über diesen Fluß, in zweiter Linie zu den weiter vorgegangenen mee Corps der Haupt- Armee aufzustellen. Das Königlich chsisch Armee -Corps (XII.), welches erst im Laufe des Nach⸗ tags angekommen war, wurde in frühester Morgenstunde larmirt und marschirte aus Pont-à-⸗Mousson in der Richtung uf die große Verbindungsstraße zwischen Metz und Paris, äichrend das VIII. Armee-Corps bei Pagny und das Vl; bei orny auf Pontonbrücken über die Mosel ging. In der Nacht m7 Uhr war noch eine Depesche Sr. Königlichen Hoheit zz Prinzen Friedrich Karl aus Gorce nach, Pont⸗à⸗Mousson kommen, welche über die Stellung berichtete, welche die haupt- Armee in Folge des gestrigen, für unsere Waffen bermals glänzenden Gefechtes genommen hatte und ein teres Aufnehmen des Gefechtes für heut in Aussicht sllte, wenn die Franzosen nicht etwa die Nacht benutzten, mm sich bis an die Meuse zurückzuziehen. Angesichts dieses Be⸗ ihtes befahlen Se. Majestät den gestern Abend schon ange⸗ moncten Aufbruch statt um 6 schon um 4 hr Morgeng. die Königl. Leib Reitpferde gingen schon etwas früher voraus, nd zwar hierher, nach Gorces ioohin auch die Königl. Equi- ngen dirigirt wurden. Um die zuletzt bestimmte Zeit erfolgte ie' Abfahrt Sr. Majestät in Begleitung der Generale und söheren Offiziere des Hauptquartiers, von welchem sich nur in Theil in Pont Aà⸗Mousson, die Kanzleien und größe⸗ In Dienstbranchen desselben aber in Nomény, 14 Ki⸗ someter süblicher, befanden. Während durch Pont⸗à Mousson nach Westen fortwährend starke Infanterie und Ar: llerie Munitionskolonnen zogen, fuhren Se,. Majestät der König nördlich, dem Laufe der Mosel folgend, über Pagny nach Nobéôant, verließen hier die große Straße nach Metz und bogen nach Gorce ab. Hier blieben die Wagen stehen, und Se. Rajestät stiegen zu Pferde, um Sich zu den auf den Höhen nordᷣwestlich von Gorce stehenden Truppen zu begeben. Gegen ih Uhr iangten auch die Spitzen des VIII. Armee-Corps hier in und erstiegen ebenfalls die vorliegenden, steil ansteigenden höhen. Dasselbe muß weiter nördlich auch mit dem VII. Corps der Fall gewesen sein. Gorce liegt voller Verwundeten aus hem gestrigen Gefecht, und sowohl unsere Sanitäts : Anstalten ig die Einwohner leisten nach Möglichkeit Hülfe. Bis Uhr war noch kein Kanonendonner hier zu hören. Einige hun⸗ dert Gefangene des Corps Frossard wurden durch Pagny transportirt, und scheint dieses Corps besonders dazu bestimmt ju sein, die Zahl unserer Gefangenen zu vermehren. Die kaiserliche Garde ist noch immer nicht im Gefechte gewesen, man scheint sich dieselbe für eine letzte Nothwendigkeit auf⸗ sespart zu haben, zu der es nach der jetzigen Kongentzation her Corphß bald kommen dürfte! = Die Spitzen des U. Armee. korpsß haben gestern das Dorf Pu gy zwischen Remilly und Pont. A⸗Mousson erreicht und können heute möglicherweise
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auch schon an die Mosel gelangen. In allen Ortschaften, in welche preußische Truppen einrücken, wird sofort die Proklamation Sr. Majestät des Königs, und zwar meist dicht neben der des Kaisers Napoleon angeschlagen. Man weiß nicht, ob der Kaiser sich noch in Metz oder schon in Verdun befindet und glaubt nicht, daß er sich vor irgend einer Entscheidung nach Paris zurück- begeben wird, aus welcher Stadt in letzter Zeit nicht die geringste Nachricht mehr eingegangen ist.
— Weiter liegen vom Kriegsschauplatz folgende Nach⸗ richten vor:
Nachdem die französische Armee in der Schlacht vom 18. d. M. aus ihren festen Stellungen vor Metz vertrieben und auf den Raum der Außenwerke der Festung beschränkt ist, fehlt ihr jede Verbindung mit Paris, da auch die Eisenbahn von a d Thionville sich in der Gewalt der deutschen Truppen efindet.
— Unsere gestrigen Mittheilungen über die Verletzung der Genfer Eonvention durch die französischen Truppen erfahren durch das Verhalten derselben nach der Schlacht vom 18. . M. weitere Bestätigung. Sie schossen auf unsern Par⸗ lamentär, welche nach der gewonnenen Schlacht Mittheilungen im Interesse der Humanitaͤt über die gefallenen Franzofen zu machen hatte und tödteten dessen Trompeter, sie gaben Feuer auf Aerzte, welche mit dem Verbinden französischer Ver⸗ wundeten beschäftigt waren; sie feuerten auf die deutschen Am⸗ bulanzen und lieferten damit den Beweis, daß sie in Afrika, in China und in . die Gebräuche verlernt haben, welche , bei eivilisirten Nationen auch im Kriege zur Anwendung ommen.
— Das M. W. Bl.“ schreibt: Seit dem kurzen Zeitraum von 14 Tagen, seit dem die Operationen der deutschen Armee
in Frankreich begonnen, hat die französische Armee Schlag auf
Schlag getroffen und ist überraschend schnell ein Sieg der deut- schen Waffen dem andern gefolgt. Weißenburg, Wörth, Saar⸗ brücken, das Gefecht östlich von Metz, Mars la Tour reihen sich in herrlichster Weise den Siegen an, welche die Deutschen gegen die Franzosen je erkämpft. Der Kronprinz, General Steinmetz, Prinz Friedrich Karl haben aufs Neue reiche Lor⸗ beeren errungen. Aber der entscheidendste Hauptschlag war Sr. Majestät dem Könige, dem Oberbefehlshaber aller deutschen Heere, vorbehalten.
Der Sieg am 18. westlich von Metz hat im Centrum und mit der Hauptarmee vollendet, was durch die Flügel so glück · lich begonnen, durch richtige strategische Erwägung so trefflich eingeleitet war. 3.
Mit der entschiedenen Besiegung der französischen Haupt- Armee am 18. d. M., mit der Zurückwerfung derselben nach Metz, ist die Spitze des französischen Widerstandes gebrochen. Mit Ausnahme des französischen 7. Corps sind sämmtliche. französische Corps geschlagen. Nur noch bei Chalons sammeln sich um die Corps von Mac Mahon und Failly zusammen⸗ geraffte Reste der Armee und daß das 7. Corps (Douay) von Belfort gleichfalls nach Chalons gezogen worden ist, ist ein Beweis, daß die Franzosen auch die Absicht aufgegeben haben, den füdlichen Eisaß festzuhalten und etwas für den Entsatz von Straßburg zu thun.
Gott helfe weiter!
Pont à-Mousson 19. August. (W. T. B.)
Gestern glänzender Sieg bei Gravelgtte. Franzosen aus den stärksten hintereinander liegenden Positionen vertrieben und auf Metz zurückgeworfen, sind jetzt auf engen Bezirk um