1870 / 227 p. 7 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Bekanntm achun

karo

beendet. Zeitz, den 9. August 1870. . Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

Bekanntmachung.

2702

Hom berg. Der über das Vermögen des Bierbrauers Wilhelm Meleomeß dahier eingeleitete Konkurs ist durch die definitive Verthei⸗

lung der Masse beendigt worden. Homberg, Regierungsbezirk Cassel, am 20. August 1870. Königliches Amtsgericht. Abtheilung J. .

595

Der Schiffszimmermann Carl Albert Herrmann Glawe von

hier, am 22. amerikanischen Schiffe aufgenommen, haben sich vor oder in dem Termine

am 13. Dezember gr., Vormittags 11 Uhr,

ans biesiger Gerichtsstelle zu melden, widrigenfalls der Glawe für todt seinen bekannten Erben ausgeantworktet wer⸗—

erklärt ünd sein Nachlaß den wird.

Ueckermünde, den 18. Februar 1870. Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.

September 1836 geboren und angeblich 8659 von einem f und dessen Rechtsnachfolger

Verkäufe, Verpachtun gen, Submissi onen ꝛe. 2681

f wird sich auf etwa 30 Haufen erstrecken.

Die näheren Bedingungen der Lieferung sind in der Geheimen Registratur der unterzeichneten General⸗Direktion, Französische Straße Nr. 330., ausgelegt und an den Wochentagen zwischen 9 Uhr Vor⸗

mittags und 2 Uhr Nachmittags daselbst einzusehen.

Lieferungslustige werden aufgefordert, ihre etwaigen, mit der Be—

zeichnung:

Submission auf Lieferung von Brennholz für die General-

Direktion der Telegraphen pro 1870/71.

zu versehenden Offerten gehörig versiegelt bis zum 31. d. Mts., Vormittags 12 Uhr, frantirt der General Direktion einzureichen, an welchem Termine alsdann die eingegangenen Offerten, in Gegen=

wart der etwa erschienenen Submittenten, eröffnet werden sollen. ierbei wird bemerkt, daß Offerten,

H den e, . Bedingungen nicht entsprechen, unberücksichtigt bleiben.

ie Auswahl unter den Submittenten wird vorbehalten; Letztere

bleiben 14 Tage an ihre Offerten gebunden. Berlin, den 20. August 1870. General Direftion der Telegraphen. Elsasser.

welche später eingehen, oder

Verloosung, Amortisation, inszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

nen, Bekanntmachung und Aufforderung.

er hiesige Buchhändler und Antiquar Hoyer hat seine Stellung als Universitaäͤts ˖ Bücher. Auktio nator aufgegeben und um Aufhebung der von ihm bestellten Caution gebeten Es werden deshalb alle Diejenigen, welche gegen die n unf gedachter Caution Einwen- dungen erheben wollen, aufgefordert, so che binnen drei Monaten, von heute an gerechnet, bei Strafe des Ausschlusses bei unterzeichneter Be⸗ hörde anzumelden und möglichst sofort klar zu stellen.

Göttingen, den 16. August 1876.

Der Verwaltungs Ausschuß der Georg · Augusts . Universität.

2700 Bekanntmachung. Bei der heute stattgehabten neunzehnten Verloosung von 10,000 Thlr. Pommerscher Provinzial⸗Lhaussee bau ⸗Obligationen I. Emission e, Verloosung von 2666 Thlr. dergl. II. Emission un = vierten Verloosung von 3000 Thlr. dergl. III. Emission sind die nachbemerkten Obligationen: ä I. Emission. Nr. 27. 73. 124. 129. 156. 197. 2565. 311. 316. 320. 335. 349. 374. 398. 491. 452. 464. 473. 491. 559. 54. 569. 585. 631. 709. 711. 748. 766. 790. S07. 830. S8zIJ. S843. 344. 914. 925. 935. 944. 89. 1999. 10924. 103353. 10535. 1108. 1156. 1II73. 1237. 1336. 1426. 1439. 1507. 1699. 1760. 1718. 1715. 175. I788. 1825. 1903. 1920. 1957. 1979. 2061. 2083. 2096. 2115. 21159. 2122. 2127. 2134. 2136. 2147. 2172. 2175. 2180. 2213. 22914. 2323. 2328. 2339. 2421. 2448. 2485. 2504. 2533. 2545. 2557 565 2617. 2656. 2665. 2698. 2699. 2753. 78. 2841. 28435. 28355. 3895. 2985. 10,000 Thlr.

zusammen 100 Stück 3 166 Thlr. Il. Emission. 9 Nr. 65. 145. 153 3 4606 Thlr.. 1200 Thlr.

Nr. 42. 127. 144. 367. 353 371. und 433 à 200 Thlr

3320

er Konkurs Über das Vermögen der hankelggeselsschaft Kahnt, Schmidt & Bischoff und über das Privatvermögen der Fabrifanten Kahnt, Schmidt & Bischoff hier ist durch Vertheilung? der Masse

III. Emission. a) Rr. 43. J. 198. 140 3 100 Thlr. D 1600 Zhlr. b Rr. 15. 15. XV. 26. 57 70 und 73 à 200 Thir..-.. .. 1400 Thlr.

gezogen worden.

Die Inhaber derselben werden aufgefordert, gegen Ueberreichn der gezogenen Obligationen und der dazu gehörigen Zins couponʒ] Geldbeträge der Ersteren mit den bis zum 1. Ottober d. J. lau den Zinsen auf der ständischen Altpommerschen Dig positioñ zkas Landhause hierselbst während der Vormittagsstunden vom 1. . Oktober er. (die Sonntage ausgenommen) in Empfang nehmen.

„Die Verzinsung hört mit dem 30. September 1870 auf und z bis zum 14. Oktober 6. nicht abgehobenen Kapital - Beträge weng nach Nr. 5 Litt. h., des Reglements vom 27. Dezember 1848 son nach Inhalt der Obligationen bei dem hiesigen Königl. Bank. Com

ür Rechnung der Inhaber der Obligationen niedergelegt. Die Inhaber Der bis 4 noch nicht amortisirten und bereitz n den Jahren 1868 und 1869 gezogenen Pommerschen Provinz Chausseebau Obligationen .

. Emission Nr. 1867. 1899 u. 2620 a 100 Thlr.

II. Emission Nr. 366 à 266 Thir.

werden gleichzeitig an die Abhebung der Geldbeträge derselben hy durch erinnert.

Stettin, den 23. August 1870. Der Direktor der Altpommerschen Landstube. v. Köller.

2145 KRerliner Handels-Gesellschaft.

Gemäss S§. 52 des Statuts vom 2. Juli 1856 ist auf q́; Jahresdividende pro 1870 eine Abschlagszahlung von

Vier EFhalern

auf jeden Antheilsschein von 200 Thlr. für das erste Semester

festgesetzt und es kann dieselbe vom J. September C.

gegen Einlieferung der nach der Vumm Chen folge goort. neten und mit einem dem entsprechend gefertigten Verzeck

hiess n Jerschenden Dividendenscheine Fer. 2, Jo.

bei der Kasse der Gesellschaft, Französische Strass No— h

in den Vormittagsstunden von 9 bis I Uhr erhoben werdes. Zugleich machen wir hiermit wiecserholt darauf aufmer

sam, dass Dividenden, welche binnen vier Jahren nach den

Tage, an welchem sie zahlbar Waren, nicht erhoben sind, nacl

§. 53 des Statuts zu Gunsten der Gesellschaft verfalien. Berlin, den 15. August 18760.

Berliner Handeis- Gesellschaft.

Verschiedene Bekanntmachungen.

2699]

Zum Eintritt in den Köni dienst werden bis 15.

Beamte für das Forst aussicht auf Beförder

einem Gehalt v

lich und zum

Transport -g an stigun gen ür

Aus stellungs-Gegenstände . in Kiel.

] Für den Transport derjenigen Gegenstände, welche

v ——— . gelegentlich der vom 8. bis J6. September d. J. in

Kiel tagenden XVfl. Wanderversammlung deutscher Bienenwirthe

3 zur Ausstellung gelangen, finden nachstehende Begünstigun⸗

en statt:

) die Beförderung sämmtlicher Ausstellungs Gegenstände erfolgt 9 gh, Hintransport zu dem vollen tarifmäßigen

rachtsaßtze,

Y der Rücktrgnsport an den Aussteller erfolgt dagegen auf derselben Route frachtfrei, wenn die Aufgabe der Gegen. stände bis spätestens . J. Oktober d. Is. bewirkt und durch Vorlage des Frachtbriefes für den Hintransport, sowie durch ein Attest der Ausstellungskommission nachgewiesen wird, daß die⸗ selben auf der Ausstellung gewesen und unverkauft geblieben sind

Berlin, den 18. August 19876.

Königliche Direktion der Niederschlesisch· Märkischen Eisenbahn.

Mit Bezug auf unsere Bekanntmachung vom 12. d: M. bringen wir hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß die direkten und Verband. Tarife, an welchen die unterzeichnete Verwaltung betheiligt ist, wieder zur Anwendung gelangen. Es bleibt indessen die Garantie für die Verladung in bedekten Wagen und für Innehaltung der Lieferfristen bis auf Weiteres noch ausgeschlossen. Berlin, den 24. August 1870.

Königliche Direktion der Niederschlesisch Maͤrkischen Eisenbahn.

3000 h

eorg Wilhein! Frichrich Hegels abgelaufen.

Besondere Beilage

des Königlich Preußischen Staats-Anzeigers. M 36 vom 27. August 1870.

; ichn iß: Chronik des deutsch-⸗französischen Krieges 180. - Zur Erinnerung an Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Das 3 erte, nr. Die hen in e d c der deutschen Heere in Frankreich. .)

Chronik des deutsch-französischen Krieges 1870. (S. Nr. 34 der Bes. Beilage.)

22. Juli. Der Papst bietet dem König von Preußen seine Bermittelung zur Herstellung des Friedens an.

30. Juli. Antwortschreiben des Königs.

II. August. Der Kronprinz von Preußen dankt im Namen hes Königs von Preußen und der verbündeten Fürsten in einem rmeebefehl der III. Armee für deten bei Weißenburg und Förth bewiesene Tapferkeit.

13. August. General⸗Lieutenant von Werder wird zum ber Befehlshaber eines bei Hagenau zu konzentrirenden Trup⸗

8 ernannt. . mne August. Französisches Gesetz, welches die jungen Leute

er Altersklassen 1865 und 1866, die unverheirathet oder kinder-

os verwittwet sind, sowie die ehemaligen Soldaten zu den

ruft. zahn Rlltust Beginn der Beschießung Straßburgs durch die

hadische Diviston. Bie Besatzung Straßburgs schießt die offene

d hl in Brand. . unt Chr h gh Kriegsschiffe übergeben in Kiel die Blokade⸗ rllärung rücksichtlich der Ostseehäfen, die vom 16. an als blokirt lten, .

20. August. An Stelle des erkrankten General ⸗Lieutenants ö Beyer . Genergl-Lieutenant Frhr. v. La Roche das ommando der badischen Division. . Al. August. Dankgottesdienst im Dom zu Berlin für die Siege bei Metz, demnaͤchst Viktoriaschießen. .

Gefecht rr, nm pher mit französischen Kriegs iffen in der Putziger Bucht. ö mn Die rab fen Truppen räumen Ehalons. .

Der Kaiser Napoleon trifft in Courcelles bei Reims ein.

Die letzten Franzosen verlassen Civita vecchia.

23. August. Königliches Hauptquartier in Commercy.

Der Kaiser der Franzosen verläßt Courcelles.

24. August. Königliches Hauptquartier in Bar⸗ le Due.

Die Spitzen der preußischen Truppen zeigen sich bereits

snseits Ehälons.

In der Nacht zum 24 August nimmt badische Infanterie

zen Bahnhof bei Straßburg in Bestz.

Marschall Mac Mahon erhält den Oberbefehl über das Mae . V. (Failly, VII. (Douay) und XII. (Lebrun) anzösische Corps.

zur Erinnerung an Georg Wilhelm Friedrich Hegel.

ist ein Jahrhundert seit der Geburt . Das Jahr 1870 var bestimmt, die Säkularfeier mehr als Eines Namens zu segehen, der dem deutschen Volke theuer und ehrwürdig ist. nter den erschütternden c n, eines uns aufgedrunge⸗ en Krieges gehen die Gedenktage vorüber ohne Festfreüde, aber icht ohne Erhebung. Wenn unsere Waffen unter des Himmels zeistand den Frieden erkämpft, wird der lautlose Dank, den . . sabres nicht entbehren, sich nachträglich in sestjubel verwandeln. ;

wen an dieser Stelle dem Andenken Hegel's an seinem sundertjährlgen Geburtstag einige Worte gewidmet werden, geschieht eß, weil der Name dleses Mannes eng verbunden s init dem preußischen Staat und dessen geistigem Wesen, weil e geistige Lleberlegenheit, die in den Siegen unserer Heere öffenbar wird, zum Theil von jenem Manne mit erzogen ist, eil die Gedankenerbschaft, die er uns hinterlassen, zu den un⸗ hetgleichharen Besitzthümern des deutschen Lebend gehört, die nsere Waffen schirxmen, indem sie den vaterländischen Boden nd unseres Volkes Eigenleben vertheidigen.

Am 26. Dezember 1817 schrieb der Minister Freiherr von stenstein an Hegel, der damals eine philosophische Pro— ssur in Heidelberg bekleidete, um demselben dig noch unbe— tte Professur Fichtes an der Universität zu Berlin anzu— ültten. Hegel ging sogleich auf den Ruf ein, und mit dem 2bmmersemester 6 begann seine Wirksamkeit zu Berlin, säer bis wenige Tage vor seinem Tode, am 14. November zl, sortgesetzt hat. .

Hegel ist nicht nur ein gefeierter Lehrer der Universttät

Am heutigen Tag

Berlin gewesen, der in einer von glänzenden Namen geschmück⸗ ten Periode dieser Hochschule unter den Ersten hervorgeleuchtet hat, er hat auch vor allem dazu beigetragen, das Wesen des preußischen Staates gleichsam vor dent Forum Ter höch⸗ sten Wissenschaft zur Anerkennung zu bringen. Er hat in Preußen den Staat gesehen, in dem die Staats. behandlung auf die höchsten Begriffe der Wissenschaft gestellt sei, und in einer solchen Staatskunst die höchste erblickt, die es überhaupt geben könne. Er hat gegen un ünstige Vergleiche mit den Zuständen und Leistungen anderer Staaten den taat, dem er mit Stolz und Ueberzeugung angehörte, mehr als ein⸗ mal mit sachlichem Eindringen und geistvollem Nachdruck ver. theidigt. Viele bedeutende Züge seiner Staatslehre sind aus der b chan der preußischen Einrichtungen und ihrer Wirk- samkeit geschöpft. . Das preußische Staatsleben wiederum hat aus der Lehre Hegels reiche Früchte gezogen. Eine sehr n . hoher Beamten des Civil und Militärdienstes haben aus seinen Vorlesungen eine unvergängliche Geistesnahrung mit enommen. Die Gene⸗ ration, welche zu den Füßen des Meisters saß . ist heute, beinahe vierzig Jahre nach seinem Tode, allerdings im Verschwinden. Aber ger Einfluß, den Hegel seiner Zeit auf eine Reihe bedeu⸗ tender Männer geübt, welche als Arbeiter dem preußischen Staat am nächsten standen, verleugnet sich in der späteren Generation nicht. Er ist zum Theil übergegangen in die typi- schen Vorzüge der preußischen Behandlung der cn g fi. Der Mann, welchen Preußen nicht blos äußerlich in seine Sphäre zog, welchen es, obwohl er eine anscheinend von Nation und Fab n; ue an gi Wissenschaft lehrte, zum Ausleger und theoretischen Bildner seines eigenthümlichen Staatsgedãn⸗ kens gewann, ist eine der merkwürdigsten Erscheinungen, die im Geistesleben der Menschheit vorgekommen sind. Gerade in den beiden letzten Jahrzehend vor der hundertjährigen Wieder. kehr seines Geburtstags haben viele Umstände sich vereinigt, das Urtheil über den Werth seiner ,, ,,, zu machen und die Einsicht in dieselbe zu verdunkeln. Muthmaßlich würde die nun aufgeschobene Jubiläumsfeier Zeugniß abgelegt haben, wie tief die Ueberzeugung von dem Werth der Lehre Hegel's eine An⸗ zahl bedeutender Männer aller gebildeten Nationen durchdringt. Zahlreich erscheinen die Wandlungen, welche die Auffassung des menschlichen Lebens seit dem Erwachen des Geisteslebens bei der Mannigfaltigkeit der Völkercharaktere erfahren hat. Aber alle diese Auffassungen sind einiß in einem Punkt: daß das menschliche Leben dem Ideale nicht entspricht; daß das Ideal vor uns liegt in einer Ferne, die wir vielleicht erreichen; in einem vollkommenen Jenseits, oder hinter unz in einer goldenen Zeit. Inhalt und Form der Ideale, sowie die Mittel, das Leben den Idealen anzunähern: die unendlich verschiedene Art, dieses Verhältniß anzuschauen, ist es, welche die Kulturkreise scheidet. Mit Hegels Lehre entsprang zum ersten Mal der Gedanke, der noch heute und vielleicht jeder Zeit bei der ersten Eifasstng ein Staunen und ein Gefühl des Erhabenen hervorruft, daß da Ideal in der menschlichen Geschichte völlig gegenwärtig sei, daß nur die Werthlosigkeit die Ideale zur Ohnmacht verurtheilt, daß in Wahrheit nichts wirklich ist, als das Ideal. Dabei dachte Hegel aber nicht im geringsten an einen Optimismus, an eine Theodicse, wie sie z. B. Leibnitz aufgestellt hatte. Darnach sollte der Weltzustand vertheidigt werden unter dem Gesichtspunkt des individuellen Glücks und Wohlbefindens. Dieser An— schauung gegenüber hebt Hegel die tragische Seite des Weltlaufs mit großer Entschiedenheit auf allen Punkten hervor. Aber er sieht in der Fähigkeit des 14 Geschicks den Vorzug der großen Individualitäten unter den Völtern und Persönlichkeiten. Der Jammer und der Schmerz des Lebens wird ihm zu einem Bestandtheil des Wirkens der Idee, und wessen Leben ein Theil dieses Wirkens ist, der ist glücklich auf dem Scheiterhaufen oder unter den Dolchen der Mörder. Weil die Idee, zu immer leben— digeren Schöpfungen fortschreitend, ihre unvollkommenen Organe selbst zerstoͤrend, auch eine negative Seite hat, so fällt ein versöhnendes Licht auch auf wilde, verworrene Zustände. Die Lehre Hegels ist oft verwechselt worden mit einer un bestimmteren Anschauung, die viel älter ist als sein System, und welche den eigensten Gehalt desselben nicht kennt. Die Anschauung von einem einheitlichen Leben des Universums ist uralt. Wir begegnen ihr bei Heraklit von Ephesus und andern