1870 / 243 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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se soumettant spontanément à toutes les mesures qu'elle sera en Ülieu d déerster, et pour lesquelles elle devra péremptoirement reéclamer la Plus strięte ob issanco.

Rien ne saurait mieux röpondre à lauguste vonlontè6 ances allises que le rétablissement le plus s complet d'un ordre de choses normal, n de se livrer à ses occupations pai- ipies et de travailler ainsi, avec aide de la divine Providence, au retour, du bien-6tre de la po ulation entire. Je suis décidé à poursuivre cette grande täche avec tous les ménagements, mais en méöme temps avec (oute la fermeté que m'imposent ma haute mission et la nature extraordinaire des circonstancèes.

Haguenau, le 30 aoùt 1870. Le gouverneur général de l'Alsace,

Comte de Bismarck - Bohlen, licutenant-gõnòral. Bewohner des Elsasses!

Nachdem die kriegerischen Ereignisse die Okkupation eines Theiles von Frankreich durch die hohen verbündeten deutschen Mächte herbeigeführt haben, ist die Kaiserlich französische Staatz gewalt in diesem Gebiete außer Wirksamkeit gesetzt und Die Autorität der deutschen Mächte an deren Stelle getreten. Zur Handhabung derselben in den Departements des Ober⸗ und Rieder ⸗Rheins sowie in dem neugebildeten Departement der Mosel, bestehend aus den Arrondissements Metz, Thionville und Saargemünd, Salzburg und Saarburg, ist der Unter⸗ zeichnete in der Eigenschaft eines General - Gouverneurs im

Elsaß ernannt worden.

So weit die kriegerischen Operationen es gestatten, wird das Gesetz des Landes in Kraft bleiben, die regelmäßige Ordnung der Binge wiederhergestellt und die unterbrochene Administra— tion in allen ihren Zweigen wieder aufgenommen werden. Die Religion der Einwohner, die Institutionen und Gebräuche des Landes, die Sicherheit der Person und des Eigenthums werden sich des kräftigsten Schutzes erfreuen, und es soll Alles geschehen, um der Bevölkerung die schweren, aber unvermeid⸗ lichen Lasten des Krieges zu erleichtern.

Dieses Ziel wird jedoch nur erreicht werden können, wenn die Einwohner in ibrem eigenen Interesse der neuen Regierung

mit Vertrauen entgegenkommen, wenn sie dieselbe in ihren Bemühungen unternüßen unv wenn sie sich allen Maßregeln

unterwerfen, welche das Gouvernement zu erlassen für gut be—⸗ finden wird und zu deren Befolgung es den strengsten Gehor— sam unnachsichtlich in Anspruch nehmen muß,

Dem erhabenen Willen der deutschen Mächte entsprechend wird der General⸗Gouverneur bestrebt sein, die Wiederherstellun

des Puiss prompt et le plu permettant à chacu

München, 31. August. SH. K. Se. Ma jestät der König haben d. d. Schloß Berg, den 30. August 1870 folgenden Armeebefehl erlassen: !

Unter der siegreichen Führung Sr. Königlichen Hoheit des Kron.

prinzen von Preußen und unter dem unmittelbaren Kommando der

Generale Ritter von Hartmann und Freiherr von und zu der Tann hat Meine brave Armee an der Seite Unserer deutschen Waffenbruͤder glorreiche Kämpfe bestanden und den altbewährten Ruhm bayerischer Tapferkeit erneut. Dessen sind die Tage des 4. und 6. Augusts und die Schlachtfelder vor Weißenburg und Wörth unvergängliche Zeugen Die bei der Einnahme Weißenburgs und in der Schlacht bei Wörth an dem Kampfe vorzugsweise betheiligte 4. und 1. Infanterie⸗Dipi! sion, General⸗Lieutenants Friedrich Graf Bothmer und von Stephan, und in diesen Divisionen besonders die 8. und 2. Infanterie= Brigade, General⸗Majore Maillinger und von Orff, endlich das 10. Jäger⸗Bataillon, Oberst Lieutenant von Heckel, und das 2. Bataillon des 2. Infanterie Regiments Kronprinz, Major Mehn, hatten Ge— legenheit, sich vor Allen auszuzeichnen. Aber auch alle übrigen Generale, Stabs. und Ober-Offiziere, sowie die sämmtlichen Unter. offiziere und Mannschaften haben mit Ruhm ihre Pflicht erfüht. Schmerzlich betrauern Wir den Verlust vieler in glorreicher Erfüllung ihres Berufes gefallenen Tapferen; viele andere haben durch ehrenvolle Wunden ihre Pflichttreue besiegelt. Mit Stolz drücke Ich dem Heere Meine Zufriedenheit und Meinen Königlichen Dank aus. In— dem Ich hiermit der Armee eröffne, daß sie von nun an Seine Königliche Hoheit den Kronprinzen von Preußen als Groß. kreuz Meines Militär Max- Joseph⸗Ordens in ihren Reihen zu zählen die Ehre hat, behalte ich Mir die Verleihung dieses Ordens an die desselben Würdigen Meines Heeres bis zu kapitelmäßiger Entscheidung vor. Schon jeßt aber fühle Ich Mich bewogen zu nachstehenden Be— lohnungen und Belobungen: Belohnt werden; J. Mit dem Militär. Verdienstorden, und zwar: 1) mit dem Grofkreuze: der Komman— dant der 4. Infanterie Division, General- Lieutenant F. Graf von Bothmer; 2) mit dem Comthurkreuze; der Kommandant der 1. Infanterie Brigade, General Major C. Dietl und der Kommandant der 5. Infanterie Brigade, General⸗Major W. v. Schleich; 3) mit dem Ritterkreuze 1. Klasse: der Oberst G. Mühl. baur vom 5. Infanterie ⸗Regiment; ) mit dem Ritterkreuze 2. Klasse: der Unter⸗Lieuntenant L. Morgenroth vo m 2. Infanterie ⸗Regiment; der Hauptmann L. Ziegler; dann der AQber Lieutenant und Bataillons⸗ AIdjutant J. Ritter von Dall Armi vom 5. Infanterie - Regiment; der Unter ⸗Lieutenant W. Hösch vom 11. Infanterie Regiment, der Rittmeister H von Nagel und, der Unter- Lieutenant Q. Wolf vom 3. Chevauxlegers⸗Regt. II. Mit der Militär -⸗Verdienst Medaille: und zwar: 1) mit der goldenen, der Korporal J. Rothkopf vom 3. Chev. Regt z 2 mit der silbernen: der Feldwebel J. Engel vom 2. Inf. Agt. und der Fahrkanonier J. Fischer vom I. Artill. Regt. III. Mit dem Militär ⸗Verdienstkreuze: Der Landwehr ⸗Offiziersaspirant H. Loschge vom 23. Landwehr Bataillon; Korporal H. Wührer vom Inf. Leib⸗Regt.. Feldw. J. Späth und Feldw. J. Kaüuffl vom 2. Inf. Regt. und Feuerwerker H. Funk vom 4. Art. Regt. Befördert werden: Zu Unter ⸗Lieutenants: Der Feldw. M. Zicg⸗

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. Reising, die Gemeinen J. Schneider, F. Kraus und A. Misch; n I. Infanterie. Regiment von der Tann; der Gefreite W. . , nie Gemeinen F Hupmann J. Schroll und A. Siller, vom 3. Jäger Bataillon: die Oberjäger W. Niß und P. Kennel, der Korporal'zi. gietherger der Hornist A. Brandstätter, der Gefreite A. Böhm; vom s Jäger-Bataillon; der Hauptmann F. Schwemmer, der Korporal Rreß, die Gemeinen J. Landgraf ünd P. Schlosse; vom Löten zäger. Bataillon: die Second - Jäger A, Worf, M. Herold und A. Fotder, der Korporal S. Friedrich, die Vize Korporate L. Anton und Ü Körber, der Hornist F. Freund, die Gemeinen J. Knöpf, Ph. Ichreiber und A. Hofmann; vom 3. Chevauplegers. Regiment Herzog Raximilian: der Rittmeister Albert Zenetti und der Landwehr⸗ ünte Lieutenant Adolph Dingler; der 1. Wachtmeister Barthoko— mäus Hislinger, der 2. Wachtmeister Theobald Pier, der Korporal Eajetn Niberle die Gemeinen, Baptist Hager und Matthäus senzl; vom 6. Ehevauglegers-Regiment Groffürst Constantin Rito' sascwitsch; der Unter- Lieutenant Oscar Unterrichter Freiherr von züithenthal; vom 2. Artillerie Regiment Brodeßer: der Hauptmann 6. Gemminger Freiherr v. Massenbach; vom 4. Artillerie Regt. der Bombardier Ch. Langfritz. Georg Hoffmann.

Aus einem Aufruf der pariser Zeitung »Le Derby nem Sport Journal, welcher gleichsam als . Ausdruck , hesinnung des Jockeyklubs und der pariser jeunese dorée zu tirachten ist, hebt das »Milit. Wochenbl.«‘ die folgenden Stellen

hervor;

»Der heilige Krieg! Erhebet Euch, der heilige Krieg be— ginnt! Wir, fechten für unseren Heerd, . te Illes, was tödtet, ist ein gutes Mittel in solchem Kriege; läutet ie Sturmglocke! Ihr Priester, verkündet den Kreuzzug gegen ie Ungläubigen. Ihr jungen Leute des braven Elsaß und cthringens hört die Stimme Frankreichs, welche ruft wie in hn Zeiten des heiligen Ludwig: »Gott will es, es ist der heilige Rache im Namen

grieg! Zu den Waffen und Rache, Rache, Frechheit gehabt,

er ganzen beleidigten Menschheit l. i Elsasser . das die

hen gung, von der Mannszucht der » vandalischen hotden zu sprechen, welche unser Land verwuͤsten,« i , e Derbyn . . Dennoch schreien wir zum zweiten Male: »Schlagt leder die Preußen, tödtet diese wilden Thiere, vernichtet die herdͤbrenner von Forhach, der heilige Krieg verlangt es so! haben sie nicht frech behauptet, sie wollten uns Lothringen und saß rauben, sie wollten Straßburg zur Hauptstadt eines König⸗ tis machen, das von Preußen abhängig wäre? Und wäh⸗ nnd sie trachten, aus den Bewohnern von Straßburg und von anch gehorsame Unterthanen von Wilhelm zu schaffen, machen aus den armen elsasser Bauern Bismarcksche Soldaten. Ja len alles Völkerrecht, ohne Scham, ohne Gefühl für Soldatẽn—⸗ he hängen sie die Bauern, nachdem sie ihre Häuser geplündert

Stade, 30. August. Das „St. W.« theilt einen Corps 96 des Generals von Manstein mit, welchen derselbe ö. August. au dem Schlachtfelde von Verneville erließ. Der⸗ e 3 lautet: »Ich spreche dem Corps meine volle Zufriedenheit 9 über sein Verhalten am gestrigen Tage. Ihm ward elne ĩ . Aufgabe zu Theil, es hat sie mit Ehre gelöst. Einem überlegenen Feind gegenüber stand das Corps lange Stunden in hartem Kampf, sein zähes Aushalten, sein energisches Vor— . im letzten Moment der Schlacht haben zum Siege ent⸗ 6. end beigetragen. Dem heldenmijthigen Verhalten der AÄr— illerie des Eorps, welcher an den Erfolgen des Tags ein her—

vorragender Theil gebührt ; Anerkennung. e y. ö vollste und besondere

Bayern. Aus München, 31. Au . öayern. J L- August, wird der »Nat. Ztg.« ö Die französische Regierung setzt ihre . efehle nicht blos gegen Angehörige der Staaten fort, mit denen 1 Krieg angefangen hat, sondern jetzt erscheinen ihr selbst die . der Deutschen so gefährlich, daß fie, um ihre Furcht os zu werden, denselben weiteren Aufenthalt in Frankreich untersagt. So, erhielten dieser Tage fünf Mädchen, Kinder von eilf bis fünfzehn Jahren, welche in einem klosterartigen Institut der Miadame Eollin in Toul erzogen wurden und fich natürlich kaum der verhängnißvollen Zeit, in der sie leben bewußt waren, den bestimmten Befehl, Toul und Frankreich ohne, Säumniß zu verlassen. Umsonst bat die Dircktrice des Instituts für die armen Kinder, sie wurden über den Rayon der Stadt gebracht und die Kaiserliche Behörde weigerte sich unerbittlich, den Kindern zu gestatten, daß diese ihr Eigenthum und ihre Papiere mitnehmen durften. Wie sie gingen und standen, mußten sie fort. Nur dem werkthätigen Eingreifen h. schweizerischen Gesandten Kern, und ' der schleunigen 3 . ö ., ö des Aeußern gelang nden und sie in i ; ün⸗ . sie in ihre Heimath nach Mün

Dänemark. Kopenhagen, 30. August =

i. . ö. 2 if zern ift . oder Sonnabend di ;

Rußland zurückkehren. JJ

Die Nr. 35 des Preuß. Hand. - Archivs« ; Das Signalbuch für die . aller er e n n e f, gebung. Norddeutscher Bund: Verordnung, betreffend das Verbot der Ausfuhr und Durgfuhr von Fferden. Bahern: Annahme fremder Münzen und Werthzeichen in den Staatskassen. Oesterreich und Guatemala: Freundschafts., Handels. und Schiffahrts vertrag. Frankreich: Verbot der Ausfuhr von Vieh, Brotfioffn z. * Tabaftzonß in Guadeloupe. Italien: Gesetz vom 1? August 1870, betreffend

leder vom 2. Inf. Regt. im 1II. Inf. eg. der Oberfeuerwerler C. Weinkheim vom 4. Art. Regt. im 2. Art. Regt., der Offizier Aspirant 2. F. Wich vom 5. Inf. Regt. im 9. Inf. Negt. der Feuerwerker H. Herz vom I. Art. Regt in der Fuhr— wesensEscadron desselben Regiments, dann die Sergeanten L. Voll und W. Herrgott vom 5. Inf. Regt. im 9. Inf-Regt.; zu Landw- Unterlieutenants: der Landwehr ⸗Offiziersaspirant C. Graf von Leiden im 3. Chevauxlegers⸗Regt., der Korporal der Reserve Ch. Cramer vom 9. Inf. Regt. im 25. Landw. B., die Vicekorporale der Reserve A. Finsterlin und G. Kerth vom . Inf. Regt. im 28. Landw. B., dann der Reservist A. Ströll vom 1. Inf. Regt. im 1. Landw.

ben, oder was noch gräßlicher ist sie zwingen dieselbe it Kolbenschlägen, in ihren Reihen zu felt an fi ö. iheten Zeiten, daß Sieger die besiegten Völkerschaften Sklaven machten. So die Römer! Man hat gese⸗ n, daß Barbaren die Gefangenen vor ihre Reihen stell⸗ um sich einen Wall aus ihren Leibern zu machen. o die Seythen! Den Preußen war es vorbehalten, ö die Barbareien zu überbieten. Diese Unmenschen zwin n den in der ö. oder im Felde Gefundenen, gegen seine ktwandten zu kämpfen: der Sohn gegen den Vater, Bru⸗

die Abschaffung der Zollfreiheit von Venedi die Entri

r i Secabgaben und die Konsumtionsabgabe a alelsohd / n , gn und Liqueuren. Spanien: Dekret des Regenten, betreffend die Beobachtung der Neutralität. Eingangsabgabe auf mit Leder oder Korbgeflecht überzogene Flaschen. Hafengelder auf Puerto Rico. Spanien und Siam: Freundschafts, Handels und Schiffahrts vertrag Statistik. Frankreich: Spezialhandel mit dem Auslande in 1862 1869. Vereinigte Staaten von Nordamerika: Vergleichende Uebersicht des Handels verkehrs mit den verschiedenen Nationen in den Fiskaljahren lendend am 30. Juni) von 1858 bis 1869. Mitthei⸗ lungen. Berlin. Danzig. Altona. Minden.

eordneter Zustände rasch herbeizuführen, damit unter Gotte err, ein Jeder, fich seinen friedlichen Beschäftigungen hin gebend gleichzeitig, zuni allgemeinen Wohle beitragen könne. Er ist entschiossen, dieses hohe Ziel mit aller Schonung aber auch mit aller Festigkeit zu verfolgen, welche die Größe seiner Aufgabe und die außerordentliche Natur der Umstände ihm zur Pflicht machen. Hagenau, den 30. August 1870. ö Der General⸗Gouverneur im Elsaß, Graf von Bismarck⸗Bohlen,

General⸗Lieutenant.

Das nach vorstehendem Erlaß gebildete Gouvernement Elsaß umfaßt die Departements; Bas-Rhin 4553, 4s Qu. Kilometer = 82,6 geograph. Qu. Meilen mit 588,970 Einwohnern, Haut-Rhin 4107,7 Gun Kilom. 745 geogr. Qu.-Meilen mit 530 285 Einw, und das neue Mosel . Departement mit 117 Qu. Meilen und 525,291 Einw., zufanimen 274 Qu.-Meilin mit 136441545 Einwohner. ;

Das Departement Bas-Rhin theilt sich in die 4 Arrondisse— ments: Straßburg mit 12 Kantons, 161 Gemeinden und 258 763 Einw., Saverne FZabern) mit 7 Kantons 164 Gem. und 1935270 Einw., Schlettstadt mit 8 Kantons, 113 Gem; und 140986 Einw., und Weißenburg mit 6 Kantons, 1066 Gem. und S4 /851 Einw. Die Gesammtzahl der Gemeinden beträgt 541, darunter 202 unter 599 Einw., 1966 von 500 1000 Einw., 101 von 1000 = 2000 Einw. 33 von 2 = 5000 Einw. 6 von 5 106600 Einw. und 3 über 10009 Ein- wohner, nämlich: Straßburg mit 84167 Es, Hagenau mit 11427 E. und Schlettftadt mit 10040 E. Das Departement Haut-Rhin umfaßt die Arrondissements: Colmar mit 13 Kantons 140 Gemein- den und AF7693 Einw., Mühlhausen mit 8 Kantons, 159 Gem, und 179,37 Einw., Belfort mit 9 Kantons, 191 Gem. und 133,245 E. Gesammtzahl der Gemeinden 490, davon 214 unter 500 Einw., 1352 von 560 = i009 Einw., 80 von 1 2000 Einw. 35 von 2 5990 Einw., 4 von 5— 10000 Einw. und 4 über 100900 Einw., nämlich: Mülhaufen mit 58773 E., Colmar mit 23669 E, Sainte Marigzaux- Mines (Markirch) mit 12425 E. und Gebweiler mit 12218 E. Zum Mosel⸗Departement gehören die Arrondissements Metz mit J Kantons, 225 Gem. und 165179 Einw., Sarreguemines (Saar⸗ gemünd) mit 8 Kantons, 156 Gem. und 1315876 Einw., Thionville mit 5 Kantons, 119 Gein. und 9059 Einw. Salzburg (Chateau

B.; zu Offiziersaspiranten 1. Klasse (Junkern): die Offiziersgspiran. ten 2. Klasse F. Mayrhofer, J. Dolles und F. von Münster vom 1. Inf. Regt. im 11. Inf. Regt, M. Wagenhäuser vom 2 Inf. Regt. im 10. Inf. Regt. und Th. Cammrer im Genie ⸗Regt.; der Sergeant A. Dietrich vom 2. gin Regt. im 10. Inf. Regt der Untermeister L. Groß im Genie Regt. die Sergeanten J. Freiherr Ebner von Eschenbach vom 9. Inf. Regt. im 5. Inf. Regt. ; dann R. Ge⸗ teler und F. Mayr vom 2. Inf. Regt. im 3. Inf. Regt. ; die Kor= porale F. Grashey vom 1. Thev. Regt. im 4. Thev. Regt, G. Höl= lerer vom 4. Artill. Regt. im 2. Art. Regt, M. von Oelhafen vom 1. Chev. Regt im 4. Chev. Regt., H. Hartmann vom 9. Inf. Regt. im 5. Inf. Regt. ; die Vizekorporale F. von Stadler und M. Freiherr von Lamotte im 1. Chev. Regt. Belobt werden; vom Infanterie, Leibregiment: der Feldwebel SH. Kolb, der Sergeant J. Heinrich, der Korporal H. Danzer, der Vize⸗Korporal H. Pflug, die einjährig Frei= willigen F. Seitz, E. Seitz und G. Brand, die Gemeinen J. Worle H. Stöber und F. Kreuz; vom 1. Infanterie. Regiment König: der Gberlieutenant J. Bedat, der Feldwebel F. Günther, der Sergeant W. Maier, der Vizekorporal J. Remer, die Gefreiten J. Koenig, J. Beck, M. Kastner und J. Härtl, die Gemeinen G. Baüer, H. Götzen berger, J. Echl, M. Gschwandtner, H. Zeilinger, A. Schmucker, G, leidel, S. Hölz! und F. Schmidt; vom 2. Infanterie · Regiment Kronprinz: die Oberlieutenants und Bataillons Adjutanten W. Spruner von Merz und G. Bürklein, die Sergeanten H. Mahler und S. Biermaier, der Gemeine P. Schießer; vom 5. In= fanterie⸗ Regiment Großherzog von Hessen: der Stabshaupt⸗ mann C. Uebler; die Sergeanten J. Bernet und J. Hetzel; Det Bataillonstambour J. Zlegler, der Gefreite Ph. Kling; vom 6. In= fanterie Regiment König Wilhelm von Preußen: der Hauptmann H. Berg; vom T. Infanterie Regiment Hohenhausen: der Hauptmann

salins Meurthe) mit 5 Kantons, 147 Gem. und 60626 Einw. Sarrebourg (Saarburg) mit 5 Kantons, 116 Gem. und 71019 Einw.

O. Schoch, der Korporal Hacker, der Gemeine Gebhard; vom 9. . fanterieKRegiment Wrede: der Hauptmann J. Heyder, der Korpora

Jäger, auf den AÄnstand,

egen Bruder stehen im Felde! Und dann sprechen uns ih gen von der Mäßigung dieser Henker, 3. 3 , wir len mit ihnen Mitleld haben? Nein, nie, nie! Weder Par⸗ ; noch Schonung! Drauf! drauf! Werde jede Hütte am . ein Blockhaus, jeder Busch des Nachts ein Hinterhalt, Auelle, jeder Brunnen eine Todesstätte! Ihr Wilddiebe, gz der heilige Krieg beginnt! . Ihr wolkt Eure Pferde in unseren Kirchen füttern, Ihr ĩ aus unseren geschaͤndeten Töchtern die Mägbe für Eure en Soldaten machen, aus unseren Söhnen die Knechte elke Pferde! Auf darum, Ihr Priester, Ihr Diener ö. . Ihr alle, welche zu der unsterblichen Secle sprecht, . den heiligen Krieg! Ihr . Mütter, Bräute, Ge⸗ n Ihr, die Ihr zu en Herzen sprecht, predigt den . Krieg! Und Ihr bleichen Gespenster der Sieger von n. (h, erhebt Euch vor den Augen Eurer Enkel, ruft n ie Gräuel ins Gedächtniß, welche fie von den Ahnen der , und Moltkes zu erdulden hatten! Surgité mortui! ö in gebenden, wie man den Boden des entweihten Vater⸗ . vertheidigt: Mögen Eure Stimmen mächtig durch Berg . durch Dorf und Stadt rufen: Der heilige Krieg Dasselbe pariser Blatt behauptet, „nu

ssel , / r Verzweiflung « ‚Wönig Wilhelm zu den Angriffen vor Metz , 1 ö ie Deutschen 17 Generale und 130,000 Mann in den ver⸗ enen Gefechten verloren hätten.

von Getreide,

auf Grund des §. I5 der Börsenordnu j vereideten Waaren- und Frog e nf 1

2000 Pfad. 735 à 73 bez., zember 73 à 72 3 725 bez., 735 à 725 bez.

ö. . à 2 à 69 à 3. bez., Oktober- be. ovember . Dezember 5 à 50z à 51 à 517 bez. 66 Kiiogr. Ahne Mai is, Siz'i Sig pes. h 835 0 Kindigungspr. 507 .

bis 28 bez., pr. diesen Monat 28 bez., Oktober - November 274 4 ber 27 bez.

pr. diesen Monat 3 Thlr. 26 Sgr. bez., Septè n . 22 Sgr. Br., Jovember-DSzbr. 3 Thlr. 213 Sgr. Br.

——

PErocluktem- umd Waren- KRörse.

Kerim, 2, September. (Amtli i P (Amtliche Preisfeststell Mehl, Oel, Petroleum und .

ö er.

Weizen pr. 2100 Pfd. loco 70 - 80 e nach Qualität, pr.

pr. diesen Monat 735 à 73 bez., September - GkKtober

k 6 ö . 1 November-De-

23 h . ogr. ril Mai 187

Goki ndigt bol! Otr. i nne ,,. 73 .

Roggen pr. 2000 Pfd. loco 51 53 bez, 6. September- ovember 505 à

k. I. ek. 40,000

Gerste pr. 1750 Pfd. grosse und kleine 33-45 ThIr. nach

—30 Thlr. nach Gualität, 23

* September Oktober 27)

n . 27 bez., November - Dezem- Geek. 600. Ctr. Kündigungspr. 238 Fhir.

Pr. 2259 Pfd., Kochwaare 5. 65 Thlr. nach Qua-

Qualität.

Hafer pr. 1290 Pfd. loco 22

Erbsen

litüt, Futterwaare 43—- 48 Thlr. nach Qnalität.

Roggenmen No, O u. JL pro Ctr. unversteuert inkl. Sack Oktober bez., Oktober - November 3 Thlr.

Rüböl pr. Ctr. ohne Fass loco 14 Ihlr“, pr. diesen Monat

430

134 Thlr.,

3optember - Oktober 133 à 132 bez., Oktober -. No-