1870 / 302 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

An Munition wurde verschossen: . zon den 10 Infanterie⸗Bataillonen 142,200 Patronen. Fire Bemwobner desselben niedergemgcht werden sellen. Jeder

Von den 6 Batterien 4271

(gez) Ludwig,

Granaten.

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Haus, aus welchem ein Schuß gefeuert wür e, geschleist und

möge sich dessen erinnern, und wenn sich unter Eich Leute befänden,

Prinz von Hessen, welche vergeffen könnten, was sie ihren Mitbürgern schulden, um un

General · Lieutenant. mächtige Widerstandsversuche zu sinnen, verhindert sie daran. Die

Stunde des Widerstands ist vorüber. Fügen wir uns in das Unver-

Der General Uhrich hat anläßlich der Kapitulation meidliche. Ihr, liebe Mitbürger, die Ihr während dieser langen Be⸗ Straßburgs nachstehende Proklamation erlassen: . Einwohner von Siraßburg! ö.

Da ich heute erkannt habe, daß die Vertheidigung des Platzes Euren Händen. Vergesset es nicht!

von Straßburg nicht mehr möglich ist, und da der Vertheidigunge⸗ iheilte, habe ich zu der traurigen Noth⸗

andlungen mit dem Französischerseits sind vom Kriegsschauplatz fol-

rath einstimmig meine Ansicht

wendigkeit Zuflucht nehmen muüssen, in Unterh

lage ung eine Geduld, eine Thattrafé entfaltet habt, welche die Ge⸗ schichte bewundern wird, bleibt würdig Eurer selbst in dieser schmerz- sichen Stunde. Ihr haltet das Loos Straßburgs und das Eurige in

Straßburg, den 28. September 1870. Der Maire, Küß.

General-Kömmandanten der Belagerung armer einzugeben. nde Nachrichten eingegangen: ; während diefer langen Tage schmerz. ge . 3. 8. 8 T. B) licher Prüfungen hat mir erlaubt, den Fall Eurer Stadt so viel wie Aus Colmar wird vom 75 d gemeldet, daß der Feind

Eure mannhafte Haltang

möglich zu verzögern; die bürgerliche Ehre,

unversehrt, Dank Euch!

Dank auch Ihnen, Präfekt des Nie

die Sie durch Ihre Thatkraft kostbare Mitwirkung geleistet,

Dank Euch Militärchefs und Soldaten! lieder meines Vertheidigungsrathes, die Sie immer so eimverstanden, o energisch, so ergehen dem großen

bringen hatten; die Sie mich

die militärische Ehre sind derrbeins und Stadtvorstände, sowohl dieser Stadt als auch Schlettstadt nähert.

den Rhein in der Höhe von Muhlhausen überschritt und sich

und durch Ihre Einigkeit mir eine so Lille, 2. Oktober. (W. T. B.) .

; die Sie der unglücklichen Bevölkerung Ein angeblich mittelst Brieftaube hierher gelangter Bericht des zu Hülfe zu kommen und ihre Anhänglichkeit an unser liches Vaterland boch aufrecht zu halten gewußt haben.

unterstüßzt haben in den

Berufe waren, den wir zu voll—

gemeinschafi⸗ Generals Trochu über das Gefecht vom 30. September meldet: Unsere Truppen haben eine kräftige Rekognoszirung vorgenom⸗

Besonders Ihnen, Mit! men, bei weicher sie bis Thiais und Ehoisy . le- Roi vordrangen. Nach

einem lebhaften Geschütz⸗ und Gewehrfeuer zogen sich dieselben Augenblicken in guter Ordnung in ihre Positionen zurück. Die Mobilgarden

des Zauderns, Folge der schweren Verantworilichkeit, welche auf mir hielken sich tapfer, und war der Erfolg des Tages im Ganzen

lastet, und des Anblickes der

en.

Dank Euch, Vertreter unserer See Anzahl habet vergessen machen durch d Dank Euch endlich, Kinder des Elsasses,

gab

öffentlichen Unglücke, die mich um für uns ehrenvoll. Unsere Verluste sind empfindlich, im Einzelnen

jedoch noch nicht vollkommen ermittelt.

, , Leucht. Euch, Mobil . National- feuer in Travemünde sind seit gestern wieder angezündet und

gardisten, Euch, Freischüßen und Freicompagnie, und auch Euch, Ar. die Seezeichen ausgelegt.

klleristen der Nationalgarde, die Ihr so ede großen Sache gezollt habet, welche heute verloren

[den Blut ⸗Tribut unserer ist, und Euch, Zoll

Das ⸗Milit.Wochenbl.« theilt u. A. die nachstehenden

wächter die Ihr auch Beweise von Muth und Etgebenheit gege— französischen Lügen berichte mit;

ben habet.

Den nämlichen Dank schulde ich der In

Ein aus Tours der »Indépendance belge⸗ mitgetheiltes

tendanz für den Eifer, Telegramm vom 26. September meldet, daß am 25. G. Mandhy

womit sie den Erfordernissen einer schwierigen Lage Genüge zu leisten die von den Preußen besetzten Höhen von Villejuif angegriffen, wußte, sowohl binsichtlich des Dienstes der Lebensmitiel,

lich des Hospitaldienstes.

Wo tönnte ich hinreichende Ausdrücke sehr ich den Eivil⸗ und Militärärzten erkenntli Pflege unseter Verwundelen und unserer Kranken

iGize edlen, in me- *

die hinsichi, bi Redoute der Jacobsmühle sowie die der Höhen von Bruyeres genommen und sich darin behauptet habe. Der

nn, , wie Feind hat beträchtliche Verluste gehabt, die Mobilgarden haben gawirmet haben, sich gut benommen. An demseiben Tage wurden hei einer dr, Ter n, Mo, ci, e, m, e , . alän enden Rekognoszirung des EContre-⸗Ädmirals Saisset mit

O- = 'zeisterung den' gefahrvollen Posten der Ambulancen in den Vor. 2660 Füsilieren, 400 Marine - Infanterie Soldaten und S800

werken und an den Thoren angenommen haben?

Wie könnte ich den mildthätigen Personen,

offentlichen Anstalten genug danten, welche ihre Häuser

wundeten geöffnet, welch: ihnen eine so rührend und viele dem Tode enteissen haben? Ich werde bis zu meinem leßten Ta verflossenen Monate bewahren, und das gefühl, welches Ihr mir eingeflößt habet,

erlöschen. ,

Ihr Eurerseits, erinnert Euch ohne Bitterfeit Eures alte rals, welcher sich so glücklich geschäßt hätte Euch die Unglücke, die angeschlagen worden: »Versailles ist wieder erobert, die preu⸗

Leiden und Gefahren zu ersparen, sein Herz diefen Gefühlen verschließen mußie, Vaterland vor Augen zu haben, welches seine . Brücken wir, ivenn wir es können, rige und schmerzliche Gegenwar! und wen

Zukunft, da werden wir die Doffnung.

Stütze des Unglücklichen

Es kebe Frankreich für immer!

Geschehen im Generalquartier,

Der Dwisions ˖ General ꝛ; Ober · Kommandant der 6. Militär Division, Ubrich.

Die Proklamation des Maire von Straßburg, er der Bürgerschaft den Abschluß

lautet:

Ecilaireurs der Seine der Feind aus dem Dorfe Drouey her⸗

den geistlichen und ausgetrieben sowie durch den G. Bellamont bei Pierrefitte

unsern Ver. aus seinen Stellungen geworfen.

e Pflege gewidmet Der französische Konsul in Basel telegraphirt am 28. Sep⸗ ge die Erinnerung der beiden tember nach Tours: »Ich kann die Nachricht von der Kapitula⸗ Dnt. und Bewunderungs. tion Straßburgs kategorisch dementiren. Die Wahrheit ist, daß wird nur mit meinem Leben drei vom Feinde unternommene Sturmversuche zu. ückgeschla⸗

gen sind unter großem Verluste für den Feind.« alten Gene⸗ In Valenciennes ist folgende Depesche an den Mauern

die Euch getroffen, aber welcher sische Armee en deroute. Zahlreiche Artillerieparks sind weg⸗

um nur die Pflicht, das ͤ z inn , genommen. Das Fort Mont Valsrien beherbergt 6009 preu⸗

ie . . ßische Gefangene, 30 000 sind kampfunfähig gemacht. 67 Mi⸗ a. ,. 4 trailleusen erobert. Der preußische Generalstab ist gefangen.«

finden: die Der »Constitutionnel“ scheut sich nich, noch am 26. Sep- tember zu behaupten, daß die deuischen Truppen sich niemals Straßburgs und Touls bemächtigen könnten und daß der Feind

den 27. September 1870. noch keinen einzigen Sieg über Frankreich errungen, daher kein

Recht habe, dasselbe als Besiegten zu behandeln.

. Die »Allgemeine Zeitung« bringt den vollständigen in welcher Wortlaut der zwischen dem Grasen . rf und . .

der Kapitulation angezeigt, Granville gepflogenen Korrespondenz in Bezug auf Ausfuhr

von Waffen und Kriegecontrebande, welche wir telegraphisch

Liebe Mitbürger! Nach tinem heldenmüthigen. Widerstande, im Auszuge bereits mitgetheilt haben. Das genannte Blatt

welcher in den militärischen Annalen nur sel der würdige General, welcher den Platz von

im Einvernehmen mit seinem Veriheidigungsraibhe, mit z ; . Befchlshaber der belagernden Armee eine Uocren lunst U. bergabe Sprache übergeben wurde und das nachstehend veröffentlichte der Festung abgeschlossen. Den harten Nolhwendigteiten des Krieges Schrifistück eine Uebersetzung . ist.

nachgebend, bat der General diesen Enischluß fassen müssen, angesichis zweier Breschen, der drohenden Bevorstehung eines Siur

tene Beispiele zäblt, hat ; ; . . 0 bemerkt dabei, daß das Memorandum des Grafen Bernstorff

, em 15. Scptember dem Grafen Granville in englischer

mer, welcher Memorandum.

unheilvoll für uns gewesen, der unerseßlichen Veilusiẽ, weld e die Gar. Mitgetheilt von dem Grafen Bernstorff an den Grafen Granville.

nison und ihre Cbefs erlitten baben. Der Plaz war nicht mebr haltvar, er ist in Unterbandlung für Kapitulation ge das Kriegs gesct beseitigt, welches den härtesten Behandlungen preisgiebt, den Voriheil, daß sie feine Kriegssteuer zu bezab

1. September 1870.

treten. Sein Enischluft, der Es würde bei jetziger Krisis Zeitverschwendung sein, auf

r 3 ö ; , . ger. eine er⸗ einen mit Slurm 9enon menen Platz, schöpfende ju idisch. Prüfung der bestebenden k. und bringt der Stadt Siraßburg ihres Endzibecks einzu eben. Doch ist es nicht zu spät in praktischer len Jan, und kaß sie Hinsigt einen Blüct auf eine Frage zu werfen, welch von Stunde

milde behandelt wird. Um il Uor wüd die Gain on argter en ut den Fu Stunde neue Verwickelungen herbeiführen kann, namentlich aber

militäriscken Ehren und die deut che Ar

mee mird heute die Stadt be. nationale Empfindlichteiten wach urufen geeignet ist

segtzen. Ihr, die Ihr mit Geduld und Ergebung die Gräuel des In erster Reibe siebt ganz außer Frage, daß Frankrei , 16 . . nutb- vermeidet sede feindliche Kundgebung willsgerweise mit Deutschland Krieg . ( . Leer

Bombardements ertragen habit,

egen das Aimee ⸗Corpe, welches in unsere Mauer Erinnert Euch, daß die geringsie Angriffs ha

verschlimmern und schreckliche Bevölkerung ziehen würde.

Repressalien auf die Das Kriegsgeseßz sagt,

neimucken nid. der Welt, und namentiich auch der Wehrspruch der Staatsmänner nr lung unsere Lage und des Volks von E gland, hat einstimmig den Kasser der geen.

gesammte zosen des schändli vsten Freeden-bruches für schuldig erkannt. Deutsch daß jedes J land auf der andern Seite ging mit dem Bewußtsein seiner guten Sache

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i mpf. Es war deshalb zu der Annahme berechtigt, daß die Preufen nach Rußland gestattet wurde, und daß Waffen belgischen

Reut Großbritanniens, seines srühern Verbündeten gegen Napo. Jabritats ihren Weg nach denmselben Land über preußisches Gebiet wnisch wenn auch noch so streng in der Form, doch im nabmen, trotz eines Erlasses der preußischen Regierung, welcher den Gi and fein werde; denn es ist unmöglich Waffentia' sport aus fremden Staaten untersagte. 5 in einem Streit wie der jetzige sich nicht Lord Granville sagt in seinem Rundschreiben vom 1I. d.: die der einen oder der andern Partei zu siellen. Was wäre Erwägung dieser Punt werde fur die deutsche Nation dazu angethan n in den Augen der Welt im Rechk oder im Unrecht zu sein, die von Ihrer Majestät Regierung jcßt genommene Stellung sein das Publikum für das Verdienstliche einer Sache gefüblles billiger zu beurtoeilen. . j. . diecbi⸗ ichs die Nothwendigkeit einer solchen Unier. Wer sich der polltischen Verhaäͤltnisse jener Zeit erinnert, wird zu— scheidung l f die öffentliche Meinung welche jeder geben, daß keine wirkliche Analogie. zuischen den beiden Fällen vor⸗ Jag uns a Großmächten zu betrachten lihrt. liegt. Zu besagter Zeit war die öffentliche Meinung in Deutschland Tag ruft man von Gesichtspunkt aus, ob die Neutraliät sehr darüber in Zweifel, ob es weise sei, einem Napoleon hülfreiche

Großbritanniens Deutschland gegenüber in woblwollender Weise prat⸗ Hand zu leisten Und ibn wieder zum Schiedsrichter von Europa zu

s eübt wurde, so ist es das beste, die Frage umzukehren und machen. Außerdem war es kein Streit auf Leben und Tod zwischen it e een zu i, Wenn Ce a lend der Angreifer gewesen . gleich starken Nalionen, sondern ein von vier Mächten gegen eine und folglich von der öffentlichen Meinung verurtbeilt worden wäre, in entlegenen Gegenden unternommenen Krieg, durch welchen der in welcher Weise hätten die Regierung und das Volk des Vereini. ten nationale Fortbestand Englands so gut wie nicht bedroht war. Königreichs cine thätige Antheilnahme an dem Streit vermeiden und Wäre England allein der Feind Rußlands gewesen, so erschiene zu gleicher Zeit Frankreich ihre wohlwollenden Absichten beweisen die Vergleichung beider Fälle weniger unzutreffend. soöͤnnen? Bei ibrem Mangel an Koblen hätte man den Franzosen Van wird sich übrigens erinnern, wie nachdrücklich Großbritan. erlaubt, alles, was sie für ibre See- Expeditionen brauchten, in Eng nien damals gegen das angeführte Unrecht Preußens Vorstellungen land zu holen. Da ihre Kriegsvorbereitungen nicht so weit gediehen erhob, und danach bleibt nur eine Alternative möglich: entweder waren und icht so, vollständig waren , wie sie erst dachten, so haäͤiten die die Beschwerden der britischen Regierung, begründet, ober sie waren es Franzosen die Fabrikanten von Waffen und Munition in England nicht. Waren sie es in der That, wie kann dann jrtzt behauptet werden, bereit gefunden, sie damit zu versehen, und die britische Regierung in daß die Beschwerden Deuischlands unbegründet seien, selbst wenn

ö ber Stimmung, sie an der Erhaltung alles dieses ihgen fehlenden man die große Verschiedenheit der beiden Fälle ganz unberücksichtigt

? als nicht zu verhindern. Dies würde, unseres Erachtens, die lassen wollte? Indem die britische Regierung die gegenwärtigen r g. en e fs . sein, welche Großbritannien Frankreich zu Beschwerden Deusschlands als der Begtünzung entbehrend erklärt, bewilligen im Stande war, ohne den Buchstaben der beslehenden Neu. desapouirt sie folgerungsweise ihre zu jener Zeit angebrachten birtein tralitätsgesetze zu übertreten angenommen die Plätze des Angreifers Anklagen und verurtbeilt die daraus erwachsene Verstimmung, die und des Angegriffenen, des Rechts und des Unrechts, wären die um- seither zum Theil in England gegen Preußen fortdau ert. ö gekehlten der gegenwärtigen Lage gewesen. Es ist abselut unmoglich auch nur mit einem Anschein von Ver. Angesichts der fortgesetzten Ausfuhr von Waffen, Mu— nunft und Logit einerseits die Veribeidigung der Gerechtigkeit dieser nition, Kohlen und anderm Kuͤlgsmaterial von. England Antiagen un, andercrseits die Terweigerung der, Angrten nun g daß nach Frankreich Angesichts der Thaifachen, welche der fran⸗ die gegenwärtigen Beschwerden Deuischlands wohlbegründet seien, als zosische? Kriegs Minisier laut hinauspesaunt und die britische Ne⸗ vereinbar binzustellen. . . gierung nicht ableugnet, ist es nicht nothwendig, erst zu beweisen, daß Solchermaßen bleibt nur noch ein Beweggrun . rig / 1 die englische Neutralität weit entfernt von Unparteilichkeit gegenüber cher als Entschuldigung für die heutige Politit der 1 . der Partei, die nach dem allgemeinen Urtheil im Recht ist, im Gegen⸗ gierung gegenüher Deutschland geltend gemacht werden ine. e / theil eine Gestalt annimmt, wie sie hätte sein können, wenn diesllbe und dieser wäre die Anwendung des Prinzips der. . er⸗ Partei in den Augen der britischen Nation und Regierung im Un— vergeltung für ein vor langer Zest unter von der 1e * echt gewesen wäre, Bei Vertheidigung der neuen Foreign Ealist. in jeder Hinsicht völlig verschiedenen Umständen begangen es * ( ment Act, im Parlament erklärten die Vertreter der Regierung, daß In uͤnsern Zeiten ein solches Prinz als Regel 9 ie Po- das Gesetz zwar die Exekutive ermächtige / die Ausfuhr von Kriegs litik einer großen Nation aufstellen, wurde mit dem allgemeinen Contrebande zu verbieten, daß es aber um es wirksam auf die Krieg Gefühl und der moralischen Stimmung Englands 4 e. fübrenden anzuwenden, allgemein . . . in . k . zu erwarten stünde, es sei dies die sich ad es den' Handel Englands mit den eutralen beeinträchtigen der enaglischen Regierung. . 6, indessen nicht stichhaltig, denn es ist Sollte die jeßt Deutschl and gegenüber ö ö. unnöthig, den Handel mit neutralen Ländern durch das Verbot der schen Regierung ingen minen Stellung, 4 * 9. e 13 Ausfuhr von Kriegscontrebande für Kriegführende zu sibren. Hätte gegebenen Gerechtigkeit seinet Sache, dennoch L beba ne ö. die Regierung erklärt, eine solche Ausfuhr für Kriegführende sei gesetz. ben so dürfte es selbst dem wärmsten FJuarspte 2 widrig, so wäre es eben eine Ausnahme geblieben und im Entdeckungs⸗ Freundschaft zwischen England und Deuisch and schwer wer en . fall wäre eine Geldsirafe verJängt worden. Der bona side Handel deutsche Nation zu üb rzeugen⸗ das sie gleich gut behandelt worden sei. mit Reutralen hätte nicht im mindesten darunter zu leiden gehabt Prussia House, 30. August 1870. Aber die Regierung, weit entfernt, so zu handeln, verweigerte selbst

ie Annabme solcher Vorschläge, welche geeignet waren, direkte oder in, ö. von Kriege contrebande nach Frankreich zu verhindern; Graf Granville an den Grafen, Bernstorff . überdies kinn nicht zugegeben werden / daß derarlige Prohibitivmaßregeln Aus war iges amt 15. Sept. 18 ; in Wirküchteit den regelmäßigen und geseßlichen Handel des englischen Herr Botschaster Ich babe die Etre, Sir. Epe. 64 . n, Volks auf die Länge schädigen konnten. Sie würden nur bewirkt daß die Regierung Ibrer Majestät nicht unterlassen dat, die in 2 haben, daß einige habgierige Individuen abgehalten worden wären, Memorandun n, mit dessen Ucberreichung am 1. d. Sie mich beehrten, gegen das Verdikt der Nation anzugehen und übermäßigen Gewinn enthaltenen Gründe in sorgsältige Erwägung zu ziehen und um so zu ernten, der ihnen unter gewöhnlichen Vethaͤlmnissen nicht rechtlich näber darauf einzugehen, als sie . en betreffen / die in den Ver⸗ zu Theil geworden wäre. Das schnelle a, . des . r, 6 die Pflia ten der Nꝛutral'en dis jetzt noch nicht zur

69. enigen Handeleleute bei solchen agnisfen konnte Sprache tanien. . , nach erheblich vergrößern, während anderer- Die beiden ven Ew. Exc. vorgebra ten Hau tlãze sind 2 seits die Na ion für das durch Vermittelung jener Individuen ver= daß die Stellung Grof it. nniene, gegenüber Preußen im ge enen t gossene Blut moralisch verantwortlich gemacht wird. Man wird tigen Kriege eine „weblwollende Neutralität⸗ Jein sollte, un zie. fagen, daß der Krieg eber sein Ende erreicht haben würde und weni⸗ tens; daß keine Analogie vorhanden sei z ischen dem . , ger deuische Soldaten getöͤdtet und verwundet worden wären, wenn im Kriege Großbritanniens mit Rußland eingehaltenen 6 das englische Volk und seine Regierung diese Mißbräuche nicht ge— k 2 . jtzt, wo Preußen mit Fran ceich

et im Krieg sich befindet, eingehällen. .

, ö. daß Deutschland ja den einzelnen Fall vor seine Bei Prüfung dieser Saß. siebt sich Ihrer Maiestã Regi rung der Prisengerichte bringen können dürfte kaum ernsilich gemeint sein: es Notbwendigk eit überboben, Jun, zt die Frege zu sroͤrte mn. ob Groß wäre übel angebracht, Deuischland zu verspotten, weil es nicht die britannien ine Pflichten als Neutrale cdilich erfullt. Her von Idnen Herrschaft des Meeres besißtzt. Es fraagt sich nun, ob England dem ge nun aufaeworfene Punkt gert weit über diese binaus. Er steigert sich rechten Vorwurf von Seiten Seutschlands entgehen wird, den Vor⸗ zu dem Ve langen, daß seine Neutraliat, sowohl im Geist als in der treil, welchen Frankreich bereits zur See besitzt, dadurch noch bedeutend Prazis, dne Preußen woblwollende, und demgemäß, so scheint es, auszudehnen, daß es dessen Fioite mit dem erforderlichen Material eine sur Frankreich unaunstise sein sollte.

ausstattet, um die Küstenorte Veuischlands angreifen und ibren Han— Uuf die Kliegse klär dug bin peach sich die Regierung Ihrer

. n, sowiFe durch die Bewaffnung der französischen Majestät cffentlich darüher a. s, daß sie wünsche, ibr- gulen Be. Wehr e, g, ten f r nine an etn 3. ran c gegen die ziebungen zu beiden Krieafubren en denen e al eiche tig i 8 teut cen Soldaten im Felde. Dienste anbot ausrecht zu e balt n, soweit sie sich . ö. ee England wird also angeklagt werden, den Krieg zu näbren, wilcher trautät vertrugen, Der Benriff einer wobl wollenden ö w . 8 früher geendet hätte, wenn Frantreich auf seine eigenen Hulfsmittel an aber wie gr von Ew Eccellen; aue geleg: wurden in * e 2 ug ewiesen geblieben wäre, Hiernach ist die Polen de , n g. uf deßsen Snn und seine prattiscke Aus uordar an 0 Verdi inilichen Meinung im Lande zu Gunken er näher einzugeden. en , ,. 3 . benign fo wenigsiens doch in Es leuchtet ein, daß Ew. Excellenz . = . ihrem prastischen Ergebniß woblwollend für Frankreich obne daß ein bleß auf den aegenmwa tigen rie anwendbaren rund saß au 4 2 wirklicher Grund für die Ausrede vorhanden ist: die Handele interessen R geln des internationalen Rechts können nicht auf indwiduclle orer Englands könnten beim Betreten eines andern Weges ernsilich in Ausnahmsälle bejwränkt werden / und die es Brin zm. . 9 Müßeidenschaft aczogen werden. nommen, tann nur als ein Prinz des internationalen e * un Noch ein anderer Grund wird von der britischen Regierung be nur als solches allgemeiner Arnvendung fabig e, Also ö zügliY ihrer Handlungsweise vergeschoben. Sie verweist auf die NaÜu gewendet, wale dann seine Wirkung folgen? e; im Aus 2 21 tralttät Preus ens wärend. des Krimtrieas. Deuischland möge be— Krieges nmrischen zwi Rationen ivurde es Pflint 6 6 denten, daß damals freie Ausfuhr van Waffen und Munition aus sein, ausfindig zu machen, welchet Kriegflüdrende die öffentliche Mer