1870 / 305 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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menfassen läßt: Herrschaft der romanischen Voͤlkerschaften bis zum Rhein und bis nach Triest mit Dalmatien. .

Italien. Florenz, 4. Oktober. (W. T. B.) In der Provinz Viterbo haben 24,207 Wähler mit Ja, 228 mit Nein gestimmt. In der Provinz Frosinone wurden 25,536 Ja und 271 Nein abgegeben. .

Türkei. Konstantinopel, 1. Oktober. (Köln. Ztg.) Die zur Ablösung der Weideplätze von Vely⸗Brdo bestimmte Summe von 200,000 Franes, sowie eine von früher her noch abzutragende Restsumme ist zur Verfügung des Fürsten von Montenegro gestellt worden. Aus Kattäro wird gemeldet, daß an der türtischen Grenze gerüstet wird und türkische Schiffe in adria— tischen Gewässern küeuzen. In der Suttorina sind neue Redif⸗ Bataillone angekommen. Die Forts längs der montenegrini⸗ schen Grenze werden armirt.

Rußland und Polen. Kaiserin ist hier angekommen, hier erwartet. 1 Amerifa. New-⸗Hork, 4. Oktober. (W. T. B.) Nach⸗ richten aus St. Louis Zufolge beschloß eine hier abgehaltene Massenversammlung von Deutschen eine Petition an Graf Bismarck zu richten, Elsaß und Lothringen festzuhalten und eine allgemeine Vertretung Deutschlands im Norddeutschen Parlament anzubahnen. General Lee liegt in Folge eines Schlaganfalls lebensgefährlich erkrankt in Lexington (Virginien)

Aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau.

Brüssel, Mittwoch, 5. Oktober. Das Journal de Bruxelles‘ publizirt eine Note des Kardinals Antonelli an die Mitglieder des diplomatischen Corps in Rom, in welcher der— selbe im Namen des Papstes gegen die Thatsachen Protest er— kehl, welche sich in juͤngster Zeit im Kirchenstaate vollzogen jaben.

Bukarest, 5. Oktober. Auf Anfrage des hiesigen russischen Generalkonsuls wurden die Gerüchte Über russische Truppen⸗ Konzentrationen in Bessarabien von dem Generalgouverneur von Odessa auf telegraphischem Wege kategorisch dementirt.

Odessa, 1. Oktober. Die der Kaiser wird am 4. Oktober

Vereinsihätigkeit für die Armee.

Der Nr. 12 des »Kriegerheil«, Organ der deutschen Vereine zur Pflegeim Felde verwundeter und erkrankter Krieger, entnehmen wir nach · stebenden Artikel von Dr. Brinkmann, d. d. Berlin, den 23. Sep iember 1870: Zu „der Sorge für die Verwundeten trat bad nach der vollendeten Cernicung von Metz bei dem eingetretenen naßkalten Wetter die Verpflichtung an alle deutschen Hülfs-Vereine heran, dem Aus— bruch von Krankheiten vorzubeugen; daß konnte nur geschehen durch Beschaffung warmer Unterkleider und Decken, durch Verbesserung der Kost der Soldaten, durch Hinzuführung von Spirituo sen, Medikamen- ten. Sodann handelte es sich darum, die verpestete Luft auf dem Schlack felde, so weit es in menschlichen Kräften liegt, durch Desin= fektio der Leichen hügel, der gefallenen Pferde 2c. zu verbessern, damit so viel wie möglich die unter so ungünstigen Verhältnissen lagernden Truppen von Epidemien verschont blieben. Was nach allen diesen Richtungen von deuischen Hülfsvereinen geschehen ist, von den Landesvereinen wie von den Vereinen der Provinzen und einzelner großer Städte, darüber können wir jetzt noch keine genaue Zusammenstellung geben: ich glaube aber nach allen Nachrichten nicht zu viei zu sagen mit der Behaup⸗ tung, daß fast die ganze Armee um Metz durch die vereinten An— strengungen des gesammten deutschen Volkes mit wollenen Unter⸗ kleidern versehen, daß die Beköstigung wenigstens gebessert, daß an Laber und Genußmitteln aber alle an die Privathülfe nur zu rich- tenden Ansprüche befriedigt worden sind. Hervorzuheben ist, daß der mit den eintretenden katarrhalischen und Rubrerkrankungen auftretende enorme Bedarf an Medikamenten bis Mitte September wenigstens . ee 3 i , . gedeckt wurde und daß diese ies mit den größten Schwierigkeiten verbundene : ; mit Entschiedenheit aufnahm. z K

Die Straßburg cernirenden Truppen wurden nach den bezei ne · ten Richtungen zunächst von den füddeutschen Landes vereinen , in der letzen Zeit bei eingetretenem erhöhten Bedürfnisse hat auch das Centralkomite der deuischen Hülfsvpereine die Fürsorge für die Cer— nirungsarmee von Straßburg sich angelegen sei! lassen. Ebenso e die Belagerungsarmee von Pfalzburg in derselben Weise be= acht. . Die großartige Thätigkeit der süddeutschen Landesvereine findet in den von dem badischen Frauenverein, dem württembergischen Sa— nitätsverein und dem Hülfsverein für das Großh in gleicher Form herausgegebenen und fast täglich erf richten über die freiwillige Hülfsthätigkeit« einen Hier sowohl wie auch von dem Bayern, für Sach durch das Centralfor und allen Anforder entsprochen.

uck.

Königreich isame Leitung

8s hochgehalten eistungen stets esonderen An— das sich auch bei ger bei den Vereinen geltend macht und unter Verhältnissen, rt nicht wechseln, auch durchzuführen ist.

Mit dem Augenblick, wo ein Theil unserer Armeen Paris sich näherte, trat auch die Nothwendigkeit heran, für diese in derselben Weise Sorge zu tragen, wie für die Cernirungsarmee von Metz und von Straßburg, Leider sind die Verbindungen? mit dieser Arfzee noch

so außerordentlich das Ziel erreicht streben sein.

daß nur mit den Indessen es

erschwert,

größten Anstrengungen werden kann.

muß und wird zu er—

Alle Anstrengung, die von den deutschen Hülfsvereinen gemacht worden sind, um den Gesunzheitszustand der Truxpen zu verbessern und Krankheiten vorzubeugen, werden von der größten Bedeutung

sein, und läßt sich Maßregeln haben

deren Einfluß schon jetzt erkennen.

Die genannten enorme Summen erfordert:

beispielsweise hat das

Centralkomite der deutschen Hülfsvereine zu Berlin allein 35,00 wol.

lene Decken, 98, 00 wollene Unterjacken, 300, 000 wollene Leibbinden, über 200,000

versandt, und für

75000 wollene Unterhosen, in Paar wollene Strümpfe Spirituosen, Lebensmittel und Meditamente allein

über 150000 Thlr. aufwenden müßsfen. Es ist denn auch durch die vereinten Bemühungen aller deutschen

Hülfsvereine, Dar

1k der durchweg umsichtigen Vertheilung der Gaben

durch thatkräftige Delegirte, eine für den Augenblick fast ausreichende Versorgung der Armee um Metz mit wollenen Kleidern und Er⸗ frischungsmitteln erreicht worden. In derselben ausgedehnten Weise wie bisher kann natürlich die freiwillige Hülfe nicht lange eingreifen;

sind doch durch di

e bisherigen umfangreichen Maßregeln die Mittel

fast aller Hülfsvereine erschopft.

Die Wege sind jetzt frel für

können wir dieser

. Gewiß werden aber alle Mittel einverstanden sein,

nothwendig ware zuziehen müssen.

die reglementirte Staatshülfe und Maßregeln allein überlassen.

le Geber mit dieser Verwendung der die zur Abwehr von Krankheiten dringend n, deren Unterlassung uns gerechte Vorwürfe hätte

jetzt die weiteren

Die Sorge für die Verwundeten und Kranken im Inlande wie auf dem Kriegsschauplatze wurde dabei in keiner Weise vernachlässigt.

Die Depots wur

den durch entsprechende Ausrüstung in den Stand

gesett, dem allgemeinen Bedürfnisse nach warmen Unterkleidern,

Nahrungs—, Labe⸗ und Reizmitteln, Medikamenten tragen. So wurden außer den

2c. Rechnung zu

Hauptdepots zu Coblenz, Mainz,

Mannheim, Nancy vorzugsweise versorgt die Depots zu Saarbrücken,

Nemilly, Courcelles, Corny und Novséant,

Moselle u. A. Hälfte des Ai lich versehen, und Apparaten dem mit Aufbietu In der letzten pots mit Instrum

dagegen

Pont d. Mousson, Ars sur Alle diese Depots waren schon in ) dei zweiten igust mit eigentlichen Verbandmitteln reich „war nach chirurgischen Instrumenten bis in die letzte Zeit großes Verlangen, ng aller Mittel entsprochen wurde. Zeit wurde die Versorgung der Lazarethe und De— enten durch Sendungen der deutschen Hülfsvereine

in Oesterreich, in England, Norwegen, Amerika und anderen Ländern

erleichtert.

Namentlich erhielt das Centraikomite

von den deutschen

Hülfs vereinen in England eine große Anzahl kostbarer Amputation.

bestecke, Spritzen,

auch eine Menge sheuerer Luft.

stoffe. rasch wie möglich

Hervorzuheben ist, daß in der Versorgung der großen zeitung niemals verloren ging, 1 gleichmäßig an Süden wie im Norden.

; ö. die Verwundeten ⸗Transporte und die au

einheitliche Landes vereine

Instrumente und Schienen aller Art, vorzugs weise und Wasserfissen, so wie Unterlage⸗

Alle diefe leider etwas spät eingetroffenen Gegenstände sind so

den Depots und Lazarethen überwiesen.

Depots die und daß alle deutschen derselben Theil nahmen, sowohl im

großen Krankenzüge

rankreich wurde namentlich von allen an der Etappenstraße

liegenden Hülfsver Beziehung haben Baden, vom Großh

Nassau, in der ganzen Rheinprovinz Großes geleistet.

bergischen Sanitäts Karlsruhe, Mainz, Bonn, Würzburg

Hülfe nie vergessen werden:

ist schwer, einzelne

aber nicht, daß die

leistung zum große

Vaterlandes zufiel. Dem

wurde

einen gethan, was nur möglich war. In dieser namentlich die Landesverein ron Württemberg, erzogthum Hessen, die Vereine zu Frankfurt in Hessen⸗ Die Württem⸗ züge, die Leistungen des Hülfscorps von Heidelberg, Darmstadt, Offenbach, Frankfurt, Barmen, Aachen, u. A. werden in der Geschichte der freiwilligen sie sind Vorbilder für die Zukunft. Es Orte besonders anzuführen: vergessen dürfen wir unmittel barste, thatkräftigste und persönliche Hülfe⸗ n Theil dem Süden und Westen unseres deulschen

deutschen Hülfs . Vereine

abe, allen Orten, denen durch ihre

afte reichender Wirkungskreis zuge⸗

Personal zu Hülfe zu kommen. In

urde eine große Anzahl von Lazatethen mehr oder

Erforderlichen a urden die Grenzorte

smitteln v min dieser Beziehung

Coblenz, Mainz in hohem ' Grade

diese große Aufgabe des Central—

nden Abschluß gewonnen, durch die

) glich, so rasch Hunderte von La—

inzen auszurüsten und so den Verwun— iden Transport zu ersparen.

von hier aus, von den Haupt—

ziund Coblenz mit allen eiforderlichen

frischungs mitteln versergt, und wurde

ansportwagen mit Matratzen, jeden⸗

undete bestimmter Train von 25

mit auf Federn ruhenden Bettstellen und

Schwerverwundeten und deren

agerungs -. Bekleidungs-, Er=

Verbandmitteln, Instrumenten und Arznei⸗

n

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den ganz besonders wirksamen und raschen Beistand, der

5 2. Sedan durch die deutschen Hälssoereine na—

tn flich bei ihrem Transport durch Belgien zu Theil wurde, werden I. iter im Zusammenhange berichten. Ueber die personelle Hülfe— e,. auf dem Kriegsschauplatz steht uns kein allgemeines Urtheil zu: inn geen n des Centralkomites auf dem Kriegsschauplatz hatten wesent 6 Versorgung der Lazarethe der Depots, die Vertheilung der ihnen . ertrauten Gaben an die Truppentheile zur Aufgabe: sie haben . wenigen Ausnahmen ihre Aufgabe mit Energie, Ausdauer und 1. Muth erfüllt; das Central Komite war in den letzten Wochen in ö glücklichen Lage, schon erprobte Männer, die schon ein oder meh— ö. Male auf dem Kriegsschauplaßze thätig gewesen waren, verwenden Er gzanen. Das Central -Komite hat der Auswahl seiner Deiegirten ö poraherein die größte Sorgfalt zugewandt und kann sich freuen, . tüchtige Vertreter seiner Ideen aus allen Ständen des Volkes, vom hirn er bis zum Handwerker, gefunden zu haben. Ihren schönsten John haben diese Männer in der Freude und dem Juhel der Hülfe Bedürftigen gefunden, die sie bis in die entlegensten Lazarethe, bis ü den äußersten Vorposten aufgesucht haben. ĩ Noch viel bleibt zu thun übrig, his die freiwillige Krankenpflege das leistet, was sie zu leisten bestimmt ist. Die Geschichte wird der— einst, frei von dem Eindrucke des Tages, frei von den Empfindungen Einzelner, im Zusammenhange richten über die Fehler und Mißzstände auf der einen Seite, über die Leistungen auf der anderen Seite; ich laube und hoffe, sie wird urtheilen: Der Kern der freiwilligen hulfe entsprach, befreit von den unvermeidlichen Schlacken, dem ge⸗ waltigen Geiste der Vaterlandsliebe und Tüchtigkeit, die in dieser großen Zeit das gaaze Volk durchdrang. ͤ

Möoͤge der Eindruck, den einer unserer bedeutendsien Ehiru gen / der Professor Bil lroth in Wien, von der freiwilligen Hülfe erhielt, ein dauernder und bleibender sein. Er schreibt über die Thätigkeit der freiwilligen Krankenpflege: »Etwas Großartigeres nicht nur in materieller Beziehung sondern zumal in Ordnung und Organisation, o wie in persönlicher aufopfernder Arbeit von Männern jeder Ge— sellschaftsklasse: Grafen, Kaufleuten, Baronen, Bürgern, Studirenden, Bauern 2c. ist wohl noch nie dagewesen und auch wohl nur in einem so vom Geiste des Gesetzes und begeisterter Vaterlandeliebe durch drungenen Volke wie dem deutschen möglich.« .

Welche Mängel mit einer im Frieden auch nur annähernd voll. kommen zu organisirenden Institution verbunden sind, das wissen wir Alle. Arbeiten wir mit allen unseren Kräften! was wir auch thun, es ist nur ein Kleines gegenüber den Leistungen und Opfern unserer Armee. Unsere Aufgabe ist noch lange nicht beendet: Tausende liegen noch in den Lazarethen, die nach besonderen Stärkungs- und Labemitteln verlangen, und noch ist verhältnißmäßig wenig für die Armee um Paris geschehen. Sollten auch für diese die Anforderun— gen an die freiwillige Hülfe gestellt werden, wie für die Armee um Metz und Straßburg, so würden ihr vom Lande auch die Mittel dazu

gewiß nicht versagt werden.“

tatistische Nachrichten.

Das 5. . 6. 6. Jahrgang 1870 der ⸗»Annalen des Norddeutschen Bundes und des deutschen Zollver— eins für Gesetzgebung, Verwaltung und Statistik⸗ von Dr. Georg Hirth, haben folgenden Inhalt: Die Reform des Vereins-Zolltarifs vom Mai 1870. Fortsetzung und Schluß. B; Erläuterungen Schluß). Der Vereins -Zolltarif vom 1. Ottober 1870 an. Durch schnitts. preise der 1867, 1868 und 1869 in Hamburg umgesetzten Wagen inengen. Die Methoden der Zoll- und Handelsstatistik in England, rankreich, Holland, Hamburg, Bremen und im Zollverein, Von r G. Hirth. Berlins Handel und Industrie im Jahre 1869. Bundes verfaffung und Vollszählung. Gurgchten der norddeutschen Mitglieder der Kommission zur weiteren Ausbildung der Sta istit des Zollvereins. Erwägungen und Fragen zur e nn, . Promemoria des Bundesrathes des Norddeutschen Bund, Denk⸗ schrift über die Gotthardbahn Vom Bundeskanzler dem Bundesrathe und dem Reichstage vorgelcat, Slatistik der Postoerwaltung des Norddeuischen Bundes für das Jahr 1869. Statistisches über die Lage der Baumwollenindustrie im Zolloerein vor, während und nach der Krisis. Von Dr. G. Hirth. Bericht über die abgelaufenen Legislaturperioden des Reichstages, des Zollparlamentes und de; preu · sischen Abgeordnetenbauses. Thronrede zum Schlusse des Reichs— tages am 27. Mai 1879. Werthbetrag der Waareneinfuhr in Ham— burg und Bremen in den . .

erkehrs⸗Anstalten. .

Ueber die und üer. welche sich im Jahre 1869 auf den russischen Eisenbahnen ereignet haben, theilt der NR 9. Anz tine Uebersicht mit, der wir Folgendes entnehmen: Auf den M0 Werst messenden Bahnen wurden im Laufe det ehre Il 19,053 Passagiere befördert und kamen im Ganzen i. Unglücks. fälle vor. Davon waren 324 durch eigene Schuld der Verunglückten 26 durch die Schuld der Bahn oder anderer Personen und 52 6 zufällige Ursachen herbeigeführt worden. Bei sämmtlichen Ungla . fällen trugen 248 Personen Verwundungen davon, und 154 unn getödtet. Unter den Verwundeten befanden sich 14 Passagiere, fremde Personen und 205 Personen des Dienstpersonals und unter den Getödteten 3 Passagiere, 43 fremde Personen und 108 Personen vom Dienstversonal. Durch Verunglücken der Züge wurden 59 n. Fälle veranlaßt, während 150 beim Zusammensetzen der Züge erlolg⸗ ten und 193 Personen unter die in der Bewegung befindlichen Züge geriethen. ö ö .

zie meisten Unglücksfälle haben sich auf folgenden Linien ereignet: 9a. , . 604 Werst und 1,446 868 Passagierc, 33) mit 69 Verwundeten und 20 Getödteten; Petersburg ⸗Warschau (1206 Werst

Verwundeten und 9 Getödteten; Moskau⸗Nishni⸗Nowgorod 4I0 Werst und 885529 Passagiere) 36, mit 25 Verwundeten und 11 Getödteten und Orel-Witesb (6s Werst und 241,318 Passagiere) 34, mit 20 Ver= wundeten und 141 Getödteten. Gar keine Unglücksfalle hatten die Linien Moskau - Jaroslawl, Grjasi Orel, Riga: Mitau Warschau— Terespol und die Lodzer Fabritbahn. Bei der Wolga Don - Bahn sind 4, bei der Peterhofer, Gruschewka⸗ Rosstower und Warschau⸗ Bromberger Bahn je 3 und bei der Koslow⸗Woroneschen 1 Unglücks— fall, darunter nur eine Tödtung auf der Warschau⸗Bromberger Bahn vorgekommen.

LTelenruphische vVvitteraamxsherkäclate v. 4. October.

Ten * AUligem ein? 3111 immelaaunsicht

bedeckt, Regen.

St. Har. 1 H*

69 ö ö . 7 Constantin. 339,85

10, 2 N., schwach.

5. Oktober. 8,8 I, S W., stark. 8 2 I, 1 W. , stark. trũhe. 6,0 1.1 W NW., stark. heiter. 3,0 = 4.2 SW., schwach. bedeckt, Nebel. 48 3 4 W., mãssig. Nebel. 2,2 9 O., s8chwach. dichter Nebel. l, —4.8 SW., sοhwach. heiter, Reif. 3,0 2,9 S., s. schw. wolkig. l, - 5,2 W., still. bedeckt. i) 4,7 —2.7 80O., massig. bedeckt. 3,4 —=4 4 N., schwach. dichter Nebel. 6,1 3,0 O., s. schwach. sehr heiter. 3,3 —4, 1 NO., schwach. starker Nebel. 7.2 W., mässig. bedeckt. O., schwach. heiter. WNW. , schw. dunstig. SS O., schwach. e.

F .. 341,1 ; WNW., mässig. bewölkt. J ö 341, 2 CO., schwach. bedeckt. Weserleuchth. . Windstille. bedeckt.

Memel ... 3393 42,6 trũbe. , Königs brtz. 339,8 2, z Danzig.. 40,0 4 3,9, Stettin. . .. 342,0 5,2 Putthus. .. 358, 43 9 Berlin.... 41,1 5,7 Fosen.. 339,2 4.9, katihor. S3, re,. Breslau.. 336, 1.8 Torgau. 338, 5, o Münster .. 341, 46, s Kw 340,0 5, z . 334,2 42, Flensburg. 341,4 Wiesbaden 337, 3,8 Kieler Haf. 341,8 Wilhelmsh. 341,5

f . 6 6, NQ. s. schw. cdunstig. k NW., mãssig. bewölkt. Gröningen 3422 53 NQ. still. neblig. Helder. . . 341,88 WNW. , s. schw. n Constantin. 340,5z sehr bewölkt.

) Reif, dichter Nebel.

n n , , *

N., 2. stark.

Königliche Schauspiele.

Donnerstag, 6. Oktober. Im Opernhause. (55. Vorst) Die 5 Oper in 5 Abth., nach dem Französischen von Scribe, übersetzt von Castelli. Mu sikt von Meyerbeer. Ballet von Paul Taglioni. Valentine: Fr. v. Voggenhuber. Königin: Frl Lehmann. Urbain: Frl. Grossi. Raoul: Hr. Niemann. Marcel: Hr. Behrens. Nevers: Hr. Betz. St. Bris: Hr. Schelper. Anf. halb 7 Uhr. M. Pr. ;

Im Schauspielhause. (181. Abonn.-Vorst) Rosenmüller und Finke. e, , 9 5 Aufzügen von Dr. Carl

öpfer. Anfang 7 Uhr. Pr. . ö Hitch Im Opernhause. (156. Vorst Zum ersten Male wiederholt: ZietenHusaren. Komische Oper in 3 Akten von Theobald Rehbaum und Bernh. Scholz. Musik von Bernh. Scholz. Ballet von Paul Taglioni. Anfang lhr. M.⸗Pr.

. 14 e, w sielhause. (182. Abonn -Vorst) In der Mark. Schauspiel in 5 Akten von Hans Hopfen. Anf. halb 7 Uhr. M. Pr.

Frodliuuk tem- Im (l VWaarem- Kür e. . ner lim, 5. Oktbr. (Marktpr. nach Ermitt. des K. Polizei-Präs.)

Mittel

*

Von

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23

1 228 9 60hnen Mig. 2 210 Kartoffeln Rindtl. Pfd. Schweine- leisch Hammelfl. 3 RKalbtleisch 3 8 Butter Pfad Linsen 7 S 2 Fier Mandel erliim, 5. Oktober. (Nichtamtilicher Getreide- en,, Woizen loco 68-78 Thlr. aueh, Aualität, pr. Okto- ber 73 Thlr. nom. Oktober-November 70 Thlr. bez., Novem-

ö 70 Ihlr. Br., April-Mai 71 Thlr. nom. . . 146— 51 fön h pr. Oktober u. Oktober-Vovem- ber 43 4895 Thlr. bez. u. Gld., 485 Br., Jovember-Dezemher 486 Thlr. bez. u. G., 487 Br., April- Mai 49 Thlr. bez, 50 Br. Gerste, grosse und kleine à 3853 46 Thlr. ber 1759 Fid. Hater loco 20-285 Thlr., pr. Oktober u. Oktbr.- November 255 Thlr. nom., November- Dezember 265 Thlr. nom.

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Welz. Schi. Roggen gr. Gerste

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Ben Centn. Stroh Scheck. Krbsen Mtæ.

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5 . zerw 20 Getöd⸗ und 1,065,254 Passagier) 49, mit 29 Verwundeten und 20 G teten; . (513 Werst und 946,453 Passagiere) 48 mit 39

Krbsen, Kochwaare 56 - 6 LhHlr., Futter waare 43 - 52 Thlr.