1870 / 306 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

3916 und 23. und auch nur die

das mecklenburgische Dragoner · Regi ͤ ra = men . ö 5. und 6. schwere me llenbt L d . gin, . 9. Brigade, ch werg Reserve Batterie, 16 . 2 io nier Toni agnicen. 2 Gudlich trafen nun auch die ersehnten Belagerun in: ö 6 gigen ä, , . 3 es rüstig vorwärts mit den Angri , er g , n, 9. r. or iten. Am 21. u J er r e rr, , hinter den ne,, tigkeit sch .. 9g et, die schweren Geschütze bis hierher Am Abend des 22. begann darauf der Bau

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Toul mit einem Hagel von Ge Se. n had gyn 9 hen ,,,

Hoheit des Herzogs von Sa eingetroffen, um den Haup lassen, und wählte seinen a . 2 3er . J.

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Jetzt aber ni Fallen so vieler ger elichtet, die Kraft der Arme

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en 3 ö ü. rufti e P 46 7 gur Festung ab, um auf etwa gewünschte Untẽ hn d iu en (n rage vorhanden sein dart ber fe en, den umgekehrten Fall l

on Seiten des Festungs. K , entgegen, welcher den Win oM . ,. zur Beköst erwendet wird.

Indem Se. Köoͤnigfi Alerhöchstpenf sc I Hes daß in den ersten Armee das Moselt

Bedingungen t bega d Festun uppen, welche vo 6 zum Fou . Glacis h eine engere würde, und daß si gefangene har sen; France, w Dörfer innerhalb des e n, s dieser noch sieben , inem i ̃ a . . zur Verfügung, weil fie unter ben The, . in ollzo d = or ehen. Au ßen⸗ Fall lh , . h . Yriedrich Carl ist am 9. September Da, hr / zeg großen St .

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neben einan. Se. Masestät den König lauzntk. r Cin Preimasiges Hoch auf Vestz von diesem Platze ier gg, n lin gewisser maßen feier.

Die Haltung unserer Truppen war b

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welchen Tagen die F en n 3 abermals i latzes, diesmal vom hölz bei Grimont . . ö Juß hoch gelegenen Fort St. ren bemüht waren.

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preußischen und de ansuy; andere Oipi nadier Regiments, h Landwehr Division en vorzunehmen, nser Verlust ist Das in T

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cha uplatz folgende Nach⸗

Die Verhältnisse i September . n gund um Metz haben sich im Monat

zeitung. enthält folgenden . hätigkeit von g Bericht:

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menter u . er das Verfahren h li beeinflussen können. ( n, daß es dem Marschall Ernst mit de

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ens finden sie außer Wein hier und da in den Kellern wenig mehr, doch verschmähen sie es nicht, ihren Raub— besuch auch in den bewohnten Häusern abzustatten, in wel— sie aber meistens keinen guten Empfang von Seiten der Bewohner finden. Unsere Cernirungstruppen vor Bitsch befin den sich alle wohlgemuth; sie beziehen in einigen Tagen die Baracken. Neues ist weiter vor Bitsch seit voriger Woche, wo am Mittwoch ein versuchter Ausfall vereitelt wurde und die Ochsenmühle außerhalb Bitsch Anfangs voriger Woche zerstört wurde, nicht vorgefallen.

Franzöͤsischerseits ist vom Kriegs schauplatz folgendes

Telegramm eingegangen: Tours, 5. Oktober, W. T. B.) (Auf indirektem Wege.) Nach Berichten aus Chartres von heute Morgen hat

der Feind gestern Abend Epernon besetzt.

Aus französischen Lügenberichten theilt das ‚Milit. Wochenbl.“ u. A. mit: Der Unter Präfekt von Schlett⸗ stadt hat am 27. v. M. nach Paris 25. daß bei dem am 24. September versuchten und zurückgeschlagenen Sturm auf Straßburg ein Bataillon Polen der deutschen Armee mit Waffen und Bagage desertirt und zugleich mit den Belagerten in die Stadt eingezogen sei.

Die Verwaltung des Telegraphenwesens in El— saß und Lothringen schreitet ihrer definitiven Organisation entgegen. Binnen Kurzem ist die Eröffnung des telegraphischen Privatverkehrs zwis⸗nen diesen Gebieten und Deutschland zu er— warten. Bekanntlich reicht derselbe jetzt nur bis zu den Sam— melstationen Saarbrücken und Frankfurt a. M., von wo die Privatdepeschen nach Frankreich als Briefe mit der Post weiter befördert werden. In Nanzig ist eine Telegraphen direktion ein⸗ gerichtet, welche mit der Feldtelegraphie in Verbindung steht. Sie hat die Bestimmung, den Depeschenverkehr der Feldtelegraphie mit Deutschland zu vermitteln. Von der Feldtelegraphen⸗ Abtheilung sind im Bereiche der deutschen Cernirungslinien um Paris wie um Metz in allen Ortschaften Telegraphenstationen angelegt worden.

Braunschweig, 3. Oktober. Das »Braunschweiger Tage⸗ blatt« veröffentlicht eine Verordnung der Herzoglichen Regie⸗ rung, der zufolge die Vertagung des Landtages bis zum

1. Dezember verlaͤngert wird.

Sesterreich⸗ Ungarn. Prag, 5. Oktober. Der Landtag verhandelte in seiner heutigen 5 über die auf das Kaiserliche Reskript zu erlassende Adresse. Die Deutschen erklärten, an den Verhandlungen keinen Äntheil zu nehmen, weil durch dieselben die Vornahme der Wahlen für den Reichsrath in Frage gestellt werden könnten. Nach den Reden des Bexichterstatters und des Statthalters wurde der von der Minorität der Kommission gestellte Antrag, die Wahlen für den Reichsrath sofort vorzunehmen, abgelehnt, worauf sich die Deutschen aus dem Sitzungssaale entfernten. Die Adresse wurde hierauf einstimmig angenommen. Der Oberst Land · marschall vertagte sodann den Landtag auf unbestimmte Zeit.

Die »Indsépendance veröffentlicht eine Depesche aus Wien vom 4. Oktober, welcher zufolge der Ministerrath be—⸗ schlossen hätte, den böhmischen Landtag zu vertagen und direkte Reichsrathswahlen in Böhmen anzuordnen, falls der Landtag die von der feudalen Partei vorgeschlagene Adresse an—⸗

nehmen sollte. Belgien. Brüssel, 5. Oktober. (W. T. B.) Der

»Moniteur belger reproduzirt die Erklärungen der »Augs—⸗ burger Allgem. Ztg.“, betreffend die Behandlung deutscher Verwundeten in Bouillon, und veröffentlicht einen Bericht des Königlichen General Prokurators, welcher auf Grund sorg—⸗ fältiger Erhehungen konstatirt, daß weder Bouillon, noch sonst eine Gemeinde irgend eines Arrondissements die Anschuldigungen der deutschen Blätter verdienen. Der Mo niteur« fuͤgt hinzu, die bayerische Regierung habe bereits zu erkennen gegeben, daß sie keinen Grund zur Klage gegen Belgien habe, bayerische Aerzte lassen es nicht an Lobeserhebungen fehlen über die Sorgfalt, welche den Verwundeten in Belgien zu Theil wurde.

Aus Paris wird hierher gemeldet, daß Lomon, Re⸗ dacteur des »Pays«, verhaftet wurde.

Frankreich. Paris, 28. September. Das »Offizielle Journal⸗ vom 27. veröffentlicht verschiedene Meldungen, die aus den verschiedenen Forts um Paris an den General Trochu

gelangt sind. Die eine von ihnen lautet:; Vincennes, 27. September, 9 Uhr. General Ribourt an den

Gouverneur von Paris: Tag und Nacht sehr still. Gestern hat man

(W. T. B.]

von Nogent und von der Faisanderie J, Kanonenschüsse abgefeuert / um Arbeiten zu beunruhigen, die oberhalb von Brie ⸗sur⸗Marne aus geführt werden.

Aehnlich lauten die Rapporte von anderen Punkten, sie bestätigen, daß in den Tagen vor dem 277. nichts Erhebliches vorging und alle in den Departements ausgestreuten Sieges berichte erlogen waren.

Auch das Journal officiel vom 27. ist aus Paris herausgelangt. Es finden sich darin u. A. folgende Mit⸗- theilungen:

Die Regierung hat die Kommission der Barrikaden durch die Bei⸗ ordnung des Bürgers Albert, ehemaligen Mitgliedes der propisorischen Regierung von 1818, und des Bürgers Courner vervollständigt. Die Kommission besteht somit gus neun Mitgliedern, die beauftragt sind, mit neun Ingenieurs die Arbeiten der inneren Vertheidigung in den neun secteurs« zu leiten. Die Kommission hat sich in drei Gruppen getheilt. ie Heren Ulbach, Ernst Blum und Einil Raspail sind zu Sekretären dieser den drei secteurs entsprechenden Gruppen ernannt worden.

Die Bevölkerung hat sich angelegentlich mit der Bestimmung be⸗ schäftigt, die den ehemaligen, juͤngst entlassenen Stadtsergeanten zu geben wäre. Gegenwärtig wirken die Mitglieder dieses Corps, die nunmehr als Regiment formirt sind, thaäͤtig zur Vertheidigung von Paris mit. Sie stehen unter der Leitung ünd dem Kommando der Ober ⸗-Offiziere der Marine oder des Krieges.

Die Korr. Hav.« meldet: »Paris war gestern (26.)

Zeuge eines Schauspiels, das man niemals vergessen wird. . Soldaten wurden durch Paris geführt mit auf dem kücken gebundenen Händen. Die Käppis und die Waffen röcke umgekehrt, gingen sie zwischen zwei Spaliers von Soldaten mit gesenkter Stirn, auf der Brust 9 * sie einen Zettel mit folgender entehrenden Aufschrift: -N. N. ist ein elender Feig⸗ ling, er hat seinen Posten vor dem Feinde schimpflich ver⸗ lassen. Diese Ehrlosen werden vor einem Kriegsgericht erschei⸗ nen. Das Glücklichste, das ihnen widerfahren kann, ist zum Tode verurtheilt zu werden.«

Im Westen Frankreichs spricht sich die öffentliche Mei—⸗ nung entschieden für den Frieden aus. So äußert sich das Journal de Fecampe u. A. in folgender Weise:

»Ohne diesen dithyrambischen Styl nachahmen zu wollen, sagen wir mit dem »Courier du Havres: ja der Friede ist das sehnliche Verlangen aller menschlich fühlenden Herzen in Frankreich, Deutsch= land und Amerika.

Ja, der Friede ist der Wunsch Frankreichs.

36 Frankreich besiegt und gedemüthigt, wünscht und verlangt den Frieden. Jeder Widerstand ist künftig ohnmächtig Er wird nur eine neue Hekatombe von einer Million Leichen zu er Million von Leichen hinzufügen, welche auf en Feldern von Weißenburg, Reichs hofen, Jämont und Sedan w n.

Wir sind besiegt, zertreten, wie zu keiner Zeit eine Nation es ge— wesen ist. Hören wir auf, uns mit neuen Hoffnungen zu verblenden und auf eine unmögliche Vertheidigung zu viel Hoffnung zu setzen.

Wir sind ehrenhaft besiegt.

Unsere Armee, die nicht mehr ist, hat heldenmüthige Anstren— gungen gemacht. Sie hat sich auch die Achtung der Sieger erworben.

Die Ehre ist gerettet. , . Wir sind bie, Demüthigen wir uns! Haben wir die Würde

des Unglücks! Unterwerfen wir uns schweigsam, bescheiden! Der Friede, der Friede allein, der überall von ganz Frank— reich gefordert wird, kann die Zakunft des Landes retten, indem seine

Menschen und Hülfsquellen geschont bleiben. ĩ Zur Stunde müssen wir im Hinblick auf das Unglück des Vater—

. den Muth haben, den Nacken zu beugen und um Frieden zu itten.

Portugal. Lissg bon, 4. Oktober. (W. T. B. Eine Vervollständigung des Ministeriums wird erst beim Zu⸗ sammentritt der Cortes, der am 17. d. stattsindet, erfolgen. Sa da Bandeira hat sein Entlassungsgesuch einstweilen zurück- gezogen. Dem »Diario« zufolge dauern die Verhandlungen, um den König Ferdinand zur Annahme der spanischen Krone zu bestimmen, auch jetzt noch fort.

Türkei. Kragujevacz, 4 Oktober. W. T. B.) Die Skupschtina giebt in einer Adresse an die Regentschaft ihrer Zufriedenheit über die erfolgreiche Wirksamkeit derselben Aus druck und spricht den entschiedenen Wunsch auf baldige Lösung der Eisenbahnfrage aus; gleichzeitig betont die Adresse, daß die

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Versammlung volles Vertrauen zu der Regentschaft habe.

Dänemark. Kopenhagen, 3. Oktober. Die Staats⸗ Abrechnung für 1869 11870, deren Hauptposten in der »De. partements ⸗Tidende mitgetheilt werden, zeigt im Vergleich zum Finanzgesetz eine Vermehrung der Einnahmen und eine Ver— minderung der Ausgaben, und stellt sie also sehr günstig. Die Einnahmen waren auf ca. 21,873,000 Rdl. veranschlagt, sie betrugen aber ca. 22,415,009 Rdl. oder ca. 542/099 Rdl. mehr. Die Ausgaben, welche im Finanzgesetz mit ea. 23,044,000 Rol. bewilligt waren, betrugen nur ca. 22,531,000 Rdl. oder ca. 513,000 Rdl. weniger. Zur Verzinsung und Abbezahlung der inländischen Schulden sind ca. 260,000 Rdl. mehr als ver—

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