aus Anlaß der Schlacht vo Armee Coips enthält; vo die desfallsigen Anträge im Kriegs⸗Minist
Der Kön
n Sedan für das zweite bayerische Corps sind bis setzt erium noch nicht ein-
ig hat gestern Mittags den ers des Innern, v. Braun, nittags nach dem Königl. um die dortselbst in Pflege be— zu besuchen. g. bat denjenigen Wehrpflichtigen, w Widerspenstigkeit, der Ueb horsams rechtskräftig verurtheiit worde 2. d. M. bei ihrer Heeresabtheilung gestel in dieselbe eingereiht oder als un ihnen auferlegten Strafen erlassen — Von München aus ist unterm 21. v. M. eine von den Herren Bürgermeister Erhardt, Dr. Stenglein unterzeichnete Zuschrift an auf dem Lande versandt worden, in ihren Gemeinden der in König allseitige Zustimmung Erklärungen nach München einzus Formular beigefügt, welches als mächtigster 2c. 2c. Die ehrfurcht der von Mitgliedern der Mün Königliche Majestät unterm Betreffs der Vollendung des deut wiederholen die darin an den Thron harren in allertiefster Ehrfurcht zc.
Oesterreich⸗ Un Zig.“ veröffentlicht he fend die Einberufung der
d. J. nach Pesth.
Schweiz. ano sind da egung der te gische Geschäft Tagen Bern verla mw übernehmen. — gioda, ist auf seinen Wuns Frage der Gotthardbahn⸗ ment bestellten Kommission, des Herrn Mordini ihre Be Aufschluß über den jetzigen der von der Schweiz und bestimmungen vom Bundesra
Frankreich. Paris. Journal officlele meldet, nen Theilen der H mit ungefähr 100 Kilogrammes lassen, und keiner derselben sei, b in den preußjschen Linien niederge Paris vorhandene ankaufte und ausbessern li wohl für das P 2000 Kubtkmetr der dieselben so schnell liefern erste abgehen werde, und w Bedürfniß gemacht werden. daß eine Luftschiffers
m ersten Armee
gelangt. — 14. Oktober. Vortrag des Königl. Staate entgegengenommen und sich Nacht Schlosse Fürstenried begeben, sindlichen verwundeten Krieger — Der Köni Vergehens der
elche wegen ertretung und des Unge— sind, und sich bis zum lt haben und entweder tauglich erklärt wurden, die
M, Barth und Appellrath sämmtliche Bürgermeister ucht werden, resse an den
worin diese ers München verfaßten Ad schaffen und die zustimmenden enden. Der Zuschrift ist ein o lautet: »Allerdurchl. zc. Ic. Groß- ovollst Unterzeichneten schließen sich chener Gemeindekollegien an Eure Mts. gerichteten Adresse schen Bundesstaates an, gebrachte Bitte und ver⸗
garn. Wien, 15. Oktober. Die Wiener Handschreiben, betref⸗
ute die Kaiserlichen Delegationen zum 21. November
Bern, 17. Oktober. Laut Bericht aus Lu— ssarien für Bei⸗ eitherige bel⸗ ; . in ih nächsten 8 der Provinz Hennegau chen Gesandten in Florenz, ch zu Händen der zur Subvention vom italieni welche am 6. d. unter de rathungen begonnen hat,
Stand des Unternehmens hinsi füllen den Ber ttags⸗ eilt worden.
selbst die eidgenössischen Kommi siner Wirren angeko er, Fürst Caraman, w sen, um die Regierun em schweizeris
mmen. — Der s
Prüfung der
schen Parla⸗ m Vorsitze
tschland zu er he heute erth
Am 3. Oktober ha das Postamt in Paris au auptstadt nicht w
wie das erschiede⸗ weniger als fünf Ballons Briefen und Depeschen abge— ehauptet das amtliche Blatt, seien dies sämmt⸗ welche das P tue seien in Arbeit, so⸗ t; fünf Ballons, Godard besiellt,
fallen. Es ältere Ballons, eß; neun n ost-⸗ wie für das Telegre es enthaltend,
liche in
Iphenam seien bei Eugene werde, daß am 8. Oktober der gen spllten je nach Blatt fügt hinzu, es an Luftschiffern Mangin, ogenannte
eitere Bestellun Das amtlich chule sich bilde und daß angemeldet seien bereits Jules Godard, Gäston und Alb freie Luftballons follen a günstiger ist; berejts wur ng des vorletzten B usschuß h
Duruof,
ert Tissandier. Auch s ͤ erden, sobald der Wind de ein solcher eine Stunde vor Äb— allon monts abgesendet.
elt am 3. Oktober bei dem Gener Sitzung, um die nöthi
Militär, von 7 Uhr M bare g r,
bgelassen w
Ein Gelehrten⸗ al⸗Postdirektor sserungen vorzuschlagen.
daß fortan Jeder, Bürger oder hereingehen kann, nur die Vorposten
gen Verbe s ist verfügt worden, frei aus Paris binaus und wieder orgens bis 7 Uhr Abends die Circulation zu hemmen. Paris, 2. Oktober, Havas«: Der anitliche Theil des zösischen Republik bringt nur ei teresse, dagegen der nichtamtliche
Am gestrigen Tage hat sich das 13. C ausgezeichnet, welches ihm durch mi or dem Feinde, der den Ein pferkeit der Truppen gema Truppen Widerstand vorberei Blut beim R begriffen, in welchem
meldet die »Correspondanee offiziellen Journals ber fran— chte von lokalem In⸗ genden Tagesbefeht: Patis, 1. Oktober. erps für das Vaterland ch seinen Dank bezeigt, und druck nicht verbürgt, welche bedeutend ausgezeich- iffen schon lange auf sen Ruhe und kaltes nem höheren Kampfe tzen einer von Frant⸗
nige Beri Theil fo
es hat sich ihm die To cht hatte, besaßen Kraft bei den Angr teter Positionen, sie bemi— Soldaten! Wir sind in ei
Ihr nicht mehr die Stü
reich verworfenen Politit seid. Preußen hatte eierli
nur die Waffen ergreife, um v Politik zu , eren, lange hat es schon die Maske geläft't. Es jöill die Ehre der . niederbeugen und selst ihr Dasein zersiöten. Ihr abt es byron Die Größe Eurer Mission erscheint Euch. Ihr habt Euch gezeigt e 9er werdet . . Cie Ende , ,,. Rede unnd ungen im Gꝛiste der Ergebung und im er zürdige S ; * nl zeigen. ; ü ,. n Solbaien
Der Gouverneur von Paris, General Troch u.
— Die Agence Havas« theilt aus dem »Jour nal des eba mit: 'Im Augenblicke, in welchem sich mit me hr n, Grund Gerüchte über Verhandlungen und Vermittelungen ver. breiten, glauben wir Paris und gem wich eher als je sagen zu dürfen: »Vertheidigt Euch und rechnet nur auf Euch wäre unvorsichtig und illusorisch, von den anderen Mãchten einen Sentimentalismus zu erwarten, der keinen Platz mehr in der positiven Politik unserer Zeit hat. Die Völker und die Re— gierungen, welche von der Höhe der Klippe unserem Kampfe gegen den Schiffbruch zusehen, werden sich nur in unsere An⸗ gelegenheiten mischen, wenn es die ihren angeht. Machen wir uns teine Illusionen, wir sind in der Welt nicht beliebt, Man betrachtet uns als die Friedensstörer und die „onfants terribles von Eutopg, es ist jetzt an uns, zu beweisen, daß wir neben dem Leichtsinne, der Inkonsequenz und der Nachlässigkeit auch solide und feste Eigenschaften besitzen, die sich im Unglück eigen. Wir müssen wohl von dem gezwungenen Rückzuge n
welchen man uns machen läßt, um unsere politische Erz! zu bewerkstelligen.« ⸗ politische Erziehun
Der Graf von Chambord hat folgendes Manifest an
Frankreich gerichtet:
Ir h fn, Ihr seid von Neuem Herr eurer Geschicke Zum vierten Male seit weniger als einem Jahrhundert sind eure politsschen —ᷣ zusammengestürzt und wir sind den schmerzhaftesten
eimsuchunsen preisgegeben. Soll Grankreich das Ende dieser frucht. losen Agitatlonen, Quelle so vielen Unglücks, endlich sehen ! Ez ist an xuch, darauf die Antwort zu geben. Während eines unver. dienten langjährigen Exils habe ich nicht einen ein igen Tag gestattet, daß mein Rame die rsache von Spaltungen git Unruhen werde; aber heute, wo er ein Pfand der ersöhnung und Sicherheit sein kann, zaudere ich nicht, meinem Lande zu sagen, daß ich bereit bin, mich ganz seinem Giücke aufzuopfern. Ig, Frankreich wird wieder auferstehen, wenn es, durch die Lehren der Erfahrung erleuchtet, durch so viele früchtlose Versuche ermüdet, seine ,, giebt, auf den Weg zurückzukommen, welchen ihm die Vor ehung vorßezeichnet hat. Haupt jenes Hauses Bourbon, welches mit Hülfe Gottes und eurer Väter Frankreich in seiner machtvollen Einheit konstituirt hat, mußte ich tiefer, denn irgend Jemand, die Größe unseres Unglücks ermessen, und es kommt mir mehr, denn irgenb Jemand zu, dasselbe wieder gäl zu machen. Möge die Trauer des Vaterlandes das Signal zur Wiedererwachung und zum edlen Elan sein. D remde wird zu⸗ 1lücksseworfen werden und die Integrität unseres sichert sein, wenn wir verstehen,
erritoriums .
unsere Vemühungen, unsere Opfer und unsete Aufopferung zu vereinigen. . nicht, daß die Rütkkehr zu den Tradistonen des Glaubens und der Ehre der einen Augenblick e. geschwächten großen Nation ihre Macht und ihren Ruhm wieder verschaffen witd. Ich sagte euch vor Kurzem: Regieren heißt nicht den Leidenschaften der Völter schmieicheln, sondern sich auf ihre Tugenden stüßen. Laßt euch nicht durch unheil. volle Illusionen hinreißen. Die repubhlitanischen Institutionen, welche den neuen Inspirationen entsprechen können, werden niemals Wurzel fassen auf unserem alten monaichischen Boden. Von den Bedürfnissen meiner Zeit durchdrungen, besteht mein ganzer Ehrgeiz darin, mit euch eine wahre nationale , rng, zu gründen, welche das Recht als Grundlage, die Redlichkeit als ittel, die moralische Größte ais Aweck hat. Löschen wir daher die Erinnerung an unsere vergangenen Dis kusssonen Jus, die der Entwickelung des wahren Fortschrittes und der wahren Freiheit so nachtheilig waren. Franzosen! Möge ein einziger Ruf aus eurem Herzen ertönen: Alles für Frankerich, durch Frankreich und mit Frankreich! Französische Grenze (Schweiz), 9. Oktober 1870. Heinrich. welche man in Brüssel aus
— Die letzten Nachrichten, Paris erhalten, reichen bis zum 12. Oktober. Dieselben be—⸗ slätigen, daß die Rothen fortwährend versuchen, sich an die Spitze der Gewalt zu bringen, und deshalb ununterbrochen Mani⸗ festationen machen. Diejelben begannen am 8; Anlaß dazu gab eine Belanntmachung der Regierung, der zufolge die Wahlen für den neuen parifer Gemeinderaih vertagt wurden. Eine große Anzahl theils bewaffneter, theils unbewaffneter Nationalgarden begaben sich in Folge dessen auf den Platz vor dem Hotel de Ville, um dagegen zu protestiren. Man befürch⸗ tete zuerst, daß es zu einem blutigen Zusammenstoß kommen würde. Es verlief aber Alles ziemlich ruhig. An der Spitze der Manifestation stand Lefrangais, der in den öffentlichen Ver⸗ sammlungen unter dem Kaiserreich sich durch seinen Eifer her⸗ borthat. Blangui welcher die eigentliche Urfache zu die sen . monstrationen ist, blieb, wie gewöhnlich, im Hintergrunde. Daß er aber ernstlich arbeitet, geht daraus hervor, daß er an Journal, La Patrie en anger, und zwar mit hestigeren Artitzin denn, je, wieder erscheinen läßt. Was diesen Manifestationen hin⸗ dernd in den Weg tritt, ist hauptsächlich dem Umstande zuzu⸗
— Mit Ausna
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aß die Führer der äußersten Partei nicht einig sind, be rn l, le hn, Pyat und Blanqui nicht Hand in Hand n sondern sich gegenseitig anfeinden. Gustap Flourens, ö schir ebenfalls gegen die Regierung agitirt, dem es aber h! gelang, Rochefort für seine Pläne zu gewinnen, hatte 1 den 9. Ottober eine neue Manifestation organisirt, dieselbe 4 aber nicht zu Stande. Am 10. Abends erwartete man
eignisse, die angeblich von Gustav Flourens hervor⸗ , . 6 follten. * dem Platze vor dem Hotel de Ville anden sich wieder zahlreiche Gruppen, und Belleville, dessen Erhebung man befürchtete, wurde militärisch, d. h. von Mobil arden les ! Auf dem Hotel de Ville selbst hatten sich drei ataillone Nationalgarde eingefunden. Was Rochefort anbe— sangt, so soll derselbe erklärt haben, daß er, so lange der Krieg dauere, treu zur Regierung halten werde. Auch viele Offiziere, welche unter Flourens stehen, sollen dessen Auftreten gegen die Regierung mißbilligen. Unter denselben soll sich de Fonvielle befinden, der sich der Politik Rocheforts , , . haben soll. Obgleich es in Paris noch nicht zum Straßenkampfe ge— lommen ist, so gährt es doch überall, und es ist sehr leicht möglich, daß es plötzlich zu einem Zusammenstoße innerhalb der Stadt kemmen wird. — Unter den Nationalgarden herrscht auch keine rechte Einheit. Auf sehr gespanntem Fuße stehen nämlich die Infanterie und die Artillerie. Letztere, welche aus neun Batierien bestehen soll und von Schoelcher organisirt wird, tritt, obgleich sie nur aus Demokraten besteht, äußerst aristokratisch
auf und , dadurch ihre Kameraden von der Infanterie.
me des »Figaro«, des »Gaulois«, der Debats« und des »Soir«, welche ihre frühere Form beibehalten haben, erschinen alle anderen paxiser Blätter in halben Bogen. — Bei dem Brande auf den Buttes Chaumont sind 5000 Tonnen Petroleum zu Grunde gegangen. — Bei der Demonstration, welche am 8. auf dem Platze vor dem Stadthause stattfand, wurden mehrere Personen verhaftet. Dieselben sollen vor das
iegsgericht gestellt werden.
rng, . ,, . an traf heute ein t einen feierlichen Empfang erhalten. ö * die ,, 9 Feindes zu verhindern und die Ernährung des Landes zu sichern, verbietet ein Dekret auf allen Grenzen der , ., ö. Ausführung und den Transit iehes, Fleisches, Mehls ze. . , . f . SG. T. B. Die Regierung läßt eine Depesche aus Chaumont von heute veröffentlichen, nach welcher Keratry, der am 11. Morgens Paris verlassen, bei Bar⸗le⸗Duc mittelst Luftballons eingetroffen ist. Bei der Lan⸗ dung des Ballons n, . am Kopfe verwundet. Keratry de in Tours erwartet. 656 3 bi in Brüssel, am 15. Oktober, aus Tours einge— troffene neueste Nummer der »Gazette de France setzt die Polemik gegen die Regierung fort. Der hauptsächlichste Vor— wurf ist 9 Vertagung der Wahlen zur Konstituante. Das Blatt beklagt, ebenfalls die stattgehabten Verhaftungen und Absetzungen verdienstvoller Generale und anderer höherer oer 6 den Mangel an Energie gegenüber dem Treiben in
yon.
des Hafen Ingenieurs Freund in Friderieig standen z vollendet, so daß der Hafen bei einer Breite von 6
Vaucluse. Departements, Poujade, veranlaßt worden, welcher dem Doktor Bordoni einen Brief zu diesem Behufe zufandte. Am Kangal von Caprera lagen zwei Fregatten und ein Ka—ↄ nonenboot, Abtheilungen von Carabiniers hatten die Anhöhen besetzt, eine derselben, 40 Mann stark, koennte sogar in das Zimmer des Generals hineinsehen. Eine andere Person mußte sich in dasselbe begeben und dergestalt konnte Garibaldi guf
einer Rhein⸗Barke entfliehen, ihn begleiten der genannte Präfekt,
die Frau Dr. Bordoni, deren Sohn ünd ein Sekretär. Die »Ri⸗
forma, der diese Notizen entlehnt sind, bemerkt, daß Garibaldis
italienische Anhänger sein Vorhaben nicht gebilligt hatten.
Dänemark. Kopenhagen, 13. Oktober. Die Aus— baggerungsarkeiten im Hafen bei Kolding, welche , n Fuß und einer Tiefe von 133 Fuß selbst für Schiffe von bedeutender Größe zugängig gemacht worden ist.
Amerika. Washington, 13. Oltober - (W. T. B) Der Präsident Grant hat folgende Proklamation. erlassen: Da ge- wisse übelwollende Uniensstaaten Truppenkörper organisirten unter dem Vorwande, sie besäßen hierzu die Vollmacht der Regierung, und militärische Expeditionen gegen Gebiete olcher Mächte, mit denen die Union in Frieden lebt, ins eben gerufen, so wie Gelder gesammelt, Leute angeworben und 836 ausgerüstet, um sie zu quästionirten Zwecken zu verwenden, so wird hiermit verkündet, daß alle Bethelligten von Seiten der Regierung keine Schonung vor den Folgen ihrer Schuld zu erwarten haben. Der Präsident schärft zum Schluß allen Regierungsbeamten ein, alles daran zu setzen, um die Uebertreter des Gesetzes festzunehmen und wegen Verletzung der betreffenden Paragraphen vor Gericht zu stellen.
— Der Tod des General Lee, des ehemaligen Obersten Befehlshaber der Truppen des Südens im amerikanischen Bürgerkriege, der gestern in Wexington, Staates Virginia, an einer Gehirncongestion im Alter von 64 Jahren gestorben und hat im ganzen Süden große Trauer verursacht. In Virginien sind fast allenthalben die Geschäfte und Kaufläden geschlossen worden, und die gesammte Presse — abgesehen von jedweder Parteistellung — zollt der Unantasibarleit seines Charakters
das höchste Lob.
Das ⸗»Amtablatt der Norddeutschen Postverwaltung«, Nr. 73, enthält * e e, ,. vom 13. Oktober; Einrichtung einer Ober -Postdireklion für das Elsaß in Straßburg und einer Ober. Post· direktion für Deutsch- Lothringen, vorläufig in Nanzig; vom 13. Ok- tober: Portotarif für die Ober⸗Postdirektionsbezirke Elsaß und Deu rsch Lothringen; vom 1I. Ottober: Einführung des Postanweisungs ⸗Ver⸗ fahrens bei dem Postamte in Straßburg im Elsaß.
—
Statistische Nachrichten.
— Nach dem Jahresbericht der Handelskammer für Halle, die Sgalsrter und Eilenburg für 1869 wurden im Regierungs⸗ bezirk Merseburg auf den 3 Gruben bei Wettin, Löbejün (beide fiska— lisch und Plötz in 1869 334,548 Tonnen Steinkohlen im Werthe von
— Journale aus Tours vom 12. Oktober bringen War⸗ nungen * zahllos cirkulirenden Tausend⸗Franes-Falsifikaten. Der »Sisele⸗ vom 12. warnt die Republikaner vor dem
General Bourhaki. Havre, 13. Oktober. (N. Fr. Pr) Crémieun verließ Tours in der verflossenen Nacht. Er reiste gegen Süden.
— Ueber die Haltung der Freischützen und, Mohil, gardisten schreibt 9 Times * ⸗Korrespondent aus Lyon: Die anze Nachbarschaft wird gegenwärtig von Mobilen durch⸗ 6 nicht Lyon allein, sondern auch die umliegenden
Dörfer im Radius von mehreren Meilen haben Einquartie⸗ 9 und zwar zum großen Mißbehagen der Einwohner,
u ernstlichen Klagen üher das Be⸗ ar, t C bre um ärgsten treiben es die Frei⸗
tragen i Gäste haben. 6. . gen. von Vitry, welcher Preußen und auch
reischützen im Quartier gehabt hatte, macht öffentlich die An⸗ . daß das erh ft der *,, ; besser war a ardi
. Ja bas Treiben der JFreischützen allgemach so notorisch geworden, daß man es für nöthig
. die eigenen Landsleute.
gefunden hat, sie als ein besonderes Corps aufzulösen. Italien. Florenz, 10. Oktober.
Grafen Baglioni di Roreto stattfinden sollen.
nehmen. ᷣ den Commandeurs anheimgestellt.
— Garibaldi's Flucht ist zunächst durch den Präfekten des
Der ,,
at angeordnet, daß im Laufe des Monats November große
gn n in den a l ,, ,, n., . . Li rafer
unter Leitung der General-Lieutenan 36 3
12 bi eꝛanhalten, es sollen alle Waffen daran theil⸗
ö 2 i . in Brigaden und Divisionen wird
S122 Thlr. gefördert, gegen 13668 4 17444 Tannen, aber — 33636 3 6! ,, betrug auf 4 Staats werken, 45 ver - slichenen und 1861 nicht verliehenen Werken, 18,56, 1965 Tonnen — 212697236 Thlr. gegen 1868 4. 1.101757 Tonnen (63 pCt.) und S459 Thlr. Auf den Braunkehlengruben des Negierungsbezitks Merseburg standen 214 Dampfmaschinen mit 2354 Pferdetraft und 222 Dampftesseln in Benutzung, und waren 7260 Arbeiter i, ft Die Produftion von Sieh c ch der Propinz Sachsen belief sich auf 1895476 Ctr. 1118165616. Ctr. betragende Steinsalzförderung), wozu die 3 Salinen des Kammerbezirks zu Halle, Dürrenberg und Artern 369776 Centner oder 408 pCt. beitrugen, während das übrige zu Schönebeck und 66 geringen Theile in Erfurt dargestellt wurde. Aus dem Boltzeschen Etablissement zu Salzmünde wurden 134000 Ctr. seuerster Thon, 180600 Eir rohe Porzellanerde, 5400 Ctr Sand und 17006 Etr. ge⸗ schlaämmte Porzellanerde versendet Die Steinhauergeschäfte hatten größeren Absatz als im Jahre 1868; E. A. Mer kel verarbeite 414000 Kbf. Sandstein. Die Steinbrüche bei Cöllme lieferten 1800 Schachtruthen Kalkstein. Die Mansfelder Kupferschiefer bauende Ge⸗ sellschaft gewann an schmelzwürdigen Minern (Schiefer Sonderze und Dachberge) 3,152 169 Ctr., 300076 Etr. mehr a8 im Vorjahre. Ver⸗ shmolzen wurden 2974550 Etr. oder 232 387 Er. meir als im Jahre 1868. Die gesammte Kupferprodufttion betrug 73333 es Err. Und es überstieg dieles Quantum das vorjährige um 9567, 7 Ctr. Feinsilber iwoard 32376 817 Pfd. oder 6ö6 og. Bfd, mehr, als im Jahre 1868 dargestellt. Verkauft wurden 7426518 Ctr. Kupfer oder 14,1647 Crr. mehr und 32360 18 fd. fein Silber oder 64G, ons Pfd. mehr als in dem vorhergebenden Jahre. Die Belegschaft ur die gesammten Mansfeld'schen rte betrug am Schlusse 1869 7164 in und 13073 Angehörige. ' ; . mn d zahlreichen Y rs sebriten war das Jahr 1869 ein günstiges. Auch die Wagenfabriten hatten guten Absatz; eine derselben lieferte selbst nach Aachen Wagen. Ebenso war für die Ziegeleien und Kalkbren⸗
(ohne die
*.