1870 / 391 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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37009 Bekanntmachung. Am Dienstag, den 20. d. Mts., Vormittags sollen im hiesigen Zeughaushofe verschiedene, zu militärischen Zwecken

nicht mehr 1 Gegenstände, als: 33 diverse eiserne und guß.

stählerne Achsen, sonstiger Gußstahl, Eisen, Hartguß, Bronze, Mes ng, Kupfer, Leder, Strickwerk, Pappe, altes Papier, Geschirrsachen 2c. öffentlich an den Meistbietenden verkauft werden, wozu Kauflustige hiedurch eingeladen werden. ;

Berlin, den 6. Dezember 1870. Artillerie · Depot.

13736 Bekanntmachung.

Am Dienstag, den 20. .

9 Uhr, sollen in den Räumlichkeiten der Gewehrfabrik zu Spandau ca. 189 Centner altes Eisen und Stahl,

31 * Gußeisen,

300 Kubikfuß altes Brennholz und verschiedene andere Gegenstände öffentlich an den Meistbietenden gegen gleich haare Bezahlung verkauft werden. .

; Kauflustige werden hiermit zu dem angegebenen Termin einge aden. Spandau, den 7. Dezember 1870. . Königliche Direktion der Gewehrfabrit.

62, Lieferung von Verpflegungsgegenständen. fand ie en wn des Bedarfs nachbenannter Verpflegungsgegen nde, als: . Roggenbrod, Semmel und Zwieback, Trockene und grüne Gemüse, Kolonial waaren. Bier, Wein, Weinessig, Butter, Eier und Milch, Selterser . und Sodawasser 3. ist für das Jahr 1871 für die sammtlichen hiesigen Militär- und Re serve Lazarethe im Wege der Submission öffentlich an den Mindest⸗ fordernden zu vergeben.

Auch soll das alte Lagerstroh, der Latrinenkoth, das Mull, die Asche, Knochen und Küchenabfälle, so wie die Gras nutzung in den Härten des Garnisonlazareths an den Meisibietenden öffentlich ver— kauft werden.

Die desfallsigen Forderungen und Gebote sind

bis zum 16. dieses Monats, Vormittags 10 Uhr, in unserem Buregu, Scharnhorststraße Nr 11, Stube s, versiegelt abzugeben woselbst um diese Stunde der Termin abgehalten wird.

Die Lieferungs- und Verkaufsbedingungen können täglich in un serem Bureau eingesehen werden. ;

Berlin, den 6. Dezember 1870.

Königliche Garnison ˖ Lazareth⸗Kommission.

Verloosung, Amortisation, Sr, lung u. s. w.

von öffentlichen Papieren.

Bekanntmachung, betreffend die Ausloosung hohenzol— lernscher Rentenbriefe. Bei der am 17. d. Mts. stattgehabten Ausloosung hohenzollernscher Rentenbriefe zum 1. April 1871 sind folgende Nummern gezogen worden: 1) Litt. A 37 Stück, Nr. 270. 461. 495. 750. 778. 782. 1683. 1741. 1937. 1952. 1962. 2364. 2399. 2899. 2939. 2966. 2976. 3177. 3428 3855. 4069. 4125. 4683. 5095. 5136 5209. 5936. 6006 6617. 6866. 7188. 7342, 7342. 8276. S46ßJ. 8729. 8735. 2) Litt B. à 190 Fl. 4 Stück: Nr. 289. 473. 760 und 779. 3) Litt. CO. 4 25 51. 1 Stück, Nr. 1109. Die vorgedachten Rentenbriefe werden den FIn' habern zum 1. April 1871 hierdurch mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrgg derselben von dem genannten Tage ab gegen Quittung und Rückgabe der Rentenbriefe in coursfähigem Zustande also wenn dieselben außer Cours gesetzt waren, nach vorheri⸗ ger Wiederincourssetzung bei unserer Landeskasse hier in Empfang zu nehmen. Mit dem 1. April 1871 hört die weitere Ver- zinsung der ausgeloosten Rentenbriefe auf und es müssen mit den⸗ selben die nicht mehr fällig werdenden Zinscoupons Serie if. Nr. 5 bis 16 nebst Talons unentgeltlich zurückgeliefert werden, widrigenfalls

der Betrag der etwa fehlenden Zinscoupons vom Kapitale zurückzu⸗

behalten sein würde. Die Einlösung der Rentenbriefe kann auch ver⸗ mittelst deren frankirter Einsendung durch die Post an die Landeskasse hier erfolgen, und ist in diesem Falle eine, von dem Inhaber auszustellende, üb tr den Empfang der Valuta (welche init Zahlen und Buchstaben auszudrücken) lautende Quittung beizufügen. Die Ueber sendung des Kapitals en folgt dann ebenfalls durch die Post auf Gefahr und Kosten des Empfängers. Sigmaringen, den 21. No⸗ vember 1870. Königliche Regierung. von Blumenthal.

less g Bekanntmachung. ei der am 28. Juli cr. erfolgten Ausloosung von Danziger Kreis -Obligationen zum Zwecke der Ämortisation sind gezogen worden von den Kreis Obligationen II. Emisston Littr. A. Nr. 36 über 500 Thlr., * 5 57 2 500 * 89 * 100 93 100 2 116 * 100 2 137 * 100 * 12 * * V

21 50 56 50 * 90 50 Die ausgeloosten Obligationen werden den Besitzern mit der Aufforderung hierdurch gekündigt, die entsprechende Kapital ⸗Abfindung vom 1. Januar k. J. ab bei der hiesigen Kreis Kommiunalkasse gegen

Con GOO0—

9 Uhr,

Dezember or., Vormittags

à 500 Fl.

Rücgabe der Obligatienen mit sämmtlichen dazu gehörigen Coupons in Empfang zu nehmen. . ; Danzig den 12. August 1870. Der Vorfize nde der staͤndischen Chaussee · Bau ⸗Kommission. TLandrath v. Gramaßki.

3734 6 Sur Amortisation im Jahre 1871 sind folgende Rosenberger Kreis Obligationen ausgeloosct: J. Erste Emisston: Litt. A. Nr. 12 über 1000 Thlr. CO. » 39. 148. 224 über 100 Thlr. D. 1. S. 9. 47 über 50 Thlr. ö r e 148 166. 265. 274 und 302 über 265 Thlr. II. Emission: . Litt. A. Nr. 28 über 1000 Thlr. 2 D. * 18 über 100 Thlr. Diese Obligationen werden den Inhabern mit der Aufforderung gekündigt, die Kapitalbeträge den 1. Juli 1871 bei der hiesigen Kreis- Kommungl-Kasse gegen Rückgabe der Schuldverschrelbungen mit Cou. ons in Empfang zu nehmen. Vom 1. Juli 1871 werden für diese Obligationen keine Zinsen gezahlt. erner sind von der J. Emission die Nr. 2 Litt. C. über 10 Thaler, Nr; 3 Litt. E. A 25 Thlr., bereils Ottoher 1568 ausge looset, 5 seit 1. Juli 1869, Nr. 64 Litt. C. über 109 Thir., Nr. 40 Litt. D. über 50 Thlr., Nr. 3 und 319 Litt. E. à 25 Thlr, im November 1869 ausgelooset, zinslos seit 1. Juli 1870 und von der II. Emission die Nr. 29 und 46 Litt. G. à 250 Thlr. November 1869 ,,, zinslos seit 1 Juli 1870, aber noch nicht einge— liefert, weshalb an deren Einlieferüng und Abhebung des Geides da. ür erinnert wird. J z Rosenberg in W⸗Pr., den 15. November 1870. Die Finanz ⸗Kommission des Rosenberger Kreises.

13732 ö Bek ann. t. m a. ch u n g.. . Breslau⸗Schweidnitz⸗Freiburger Eisenbahn,

1) Die Zahlung der am 2. , 1871 fälligen Zinsen der PrioritätsAttien und Obligationen, sowie der in Gemaäßheil des Privilegii vom 11. Ju 1868 emittirten und bereits voll eingezahlten Stammaklien Zins. Coupons Nx. I wird, mit Ausnahme der Sonntage, täglich Vormittags stattfinden:

in Bretlau bei unsererer Hauptkasse vom 16. De.

zember cr. ab, . in Berlin bei der Berliner Handels.« gesellschaft,

in Leipzig bei 837 H. C. Plaut, J

, , nr ei der Rorddeutschen 1871.

an Die HSins-Coupons sind mit einem von dem Präsentanten unterschriebenen Verzeichniß, in welchem dieselben nach der Emission, den Faälligkeitsterminen und der Reihenfolge der Aktien 2. Nununern gufgeführt sind, einzureichen. 2) Zu den, laut Stagtut-⸗Nachtrag G) vom 11 Juli 1868 (G. S. S. 744 ff) emittirten 17.000 Stück Stammattien werden, da dieselben im Jahre 1871 an der Dividende mit den älteren Stammaktien noch nicht theilnehmen, zwei Zinscoupons Nr. 5 und 6 (pro 1871) und die Dividendenscheine nebst Talon sür die Jahre 1872 bis einschließlich 1574 ausgereicht, und zwar: in Breslau bei unserer Hauptkasse vom 2. Januar 1871 ab, woselbst die Stammaktien behufs Abstempelung zu präsentiren sind und ein unterschriebenes Rummer. Verzeichniß abzugeben ist,

und an den andern ad 1 genannten Zinszahlungsstellen vom 2. bis 20. Januar 1871, bei welchen die Stamm⸗ aktien mit zwei unterschriebenen Nummer. Verzeichnissen abzugeben sind, wovon das eine Nummer⸗Verzeichniß mit Quittung über die eingelieferten Aktien fofort zurück · gegeben werden wird.

Nach Verlauf von 8 Tagen werden alsdann bei den resp. Ausgabestellen die Aktien nebst Zins coupons und Dividenden⸗ scheine gegen Rückgabe des quittirten Verzeichnisses verabfolgt.

Breslau, den 5. Dezember 1870. Direktorium.

3585 3m, m nr, ,, un Saarbrücker Eisen hütten-Aktien-Gesellschaft. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch benachrichtigt, daß die durch Beschluß der Generalversammlung vom 8. November d. J. auf Frs. 125. oder Thlr. 33. 10 Sgr., pro Aktie festgestellte Dividende für das Geschäftsjahr 18359 - 1870 gegen Aushändigung des Dividendenscheins Nr. 8S, vom 31. Dezember d. J. ab ber: der Soci ö. Générale pour favoriser industrie hationale in Brüů el / Herren Berger fröores G Co, in Arlon der Caisse GCommérocialè & industrielle l und an unserer Kasse hierselbst erhoben werden kann. Burbach b. Saarbrücken, 28. November 1870. Der Direktor N. Flamm.

n Luxemburg

Anstand, für sich und den

Das Abonnement beträgt A Thir. suür das vierteljahr.

Auslandes nehmen Sestellung an, sũr gerlin die edition des igl. Preußischen Staats Anzeigers:

Sieten⸗Platz Nr. Z.

Alle 33 des In und

Berlin, 11. Dezember.

Die gestrige zweite (12) Plenarsitzung des Reich s. tages des Norddeutschen Bundes . dem 6 denten Dr, Simson um 66 Uhr Abends eröffnet.

Die Bevollmächtigten zum Bundesrathe des Norddeut⸗ schen Bundes waren zahlreich vertreten.

Vor Eintritt des ,, in die Tagesordnung erklärte der Abg. Bebel, daß ihm heute aus seiner Heimath das mehr-

erwähnte Schreiben des Konful Vefaivre jus cen gen sei, er

indessen noch nicht zu heurtheilen vermege, ob dles Schrei⸗ ben echt sei; sollte sich dies erausstellen, so nähme er keinen

bg. Liebknecht zu erllären, daß sie dies Schreiben acceptiren. ; cht daß si

Auf der Tagesordnung stand: ; I Die dritte Berathung über die Vorlage der verbündeten gierungen in Betreff der durch Uebernahme der Kaiserwürde

Seitens Sr. Majestät des Königs von Preußen bedingten Ab⸗

änderungen der Deutschen Bunbesverfaffung. Es fand keine Distussion statt. Bei namentlicher Abstimmung wurde die ganze Vorlage mit 88 gegen 6 Stimmen genehmigt.

Es folgte: ) Antrag der Abgg. Lasker und Genossen, die

vorgeschlagene Adresse an Se. Majestät den König von Preußen anzunehmen.

Der Antragsteller, Abg. Lasker, befürwortete die Annahme der Adresse mit kurzen, patriotischen Worten, welche vom Reichs⸗ tage mit Beifall aufgenommen wurden.

Die folgende Adresse:

Allerdurchlauchtigster, großmächtigster König, Allergnädigster König und Herr! Auf den Ruf Ew. Majestaͤt hat das Volk um seine Führer sich eschaart und auf fremdem Boden vertheidigt es mit Heldenkraft das ö,, nn, n Vaterland. Ungemessene Opfer fordert der Krieg, aber der liefe Schmerz über den Verlust der tapferen Söhne erschüttert nicht den entschlossenen Willen der Nation, welche nicht eher die Waffen ablegen wird, bis der Friede durch gesicherte Grenzen hl ge verbürgt ist gegen wiederkehrende Angriffe des eifersüchtigen achharn.

Dank den Siegen, zu denen Ew. Majestät die Heere Deutschlands in treuer Waffengenossenschast geführt hat, sieht die Ration der dauern⸗ den Einigung entgegen. .

Vereint mit den Fürsten Deutschlands naht der Norddeutsche Reichstag mit der Bitte, daß es Ew. Masestät gefallen möge, durch Annahnie der Deutschen Kaiserkrone das Einigungswerk zu weihen.

Die Deutsche Krone auf dem Haupte Ew. Majestät wird dem wieder aufgerichteten Reiche Deutscher Nation Tage der Macht, des Friedens, der Wohlfahrt und der im Schutz der Gesetze gesicherten Freiheit eröffnen. .

Das Vaterland dankt dem Führer und dem ruhmreichen Heere, an dessen Spitze Ew. Majestät heute noch auf dem erkämpften Sieges felde weilt. Unvergeffen für immer werden der Nation die Hin gebung und die Thaten ihrer Söhne kleiben. Möge dem Volke hald

vergönnt sein, daß der ruhmgekrönte Kaiser der Nation den Frieden

wiedergiebt. Mächtig und siegreich hat sich das vereinte Deutschland im Keiege bewährt unter feinem höchsien Feldherrn, mächtig und friedliebend wird das geeinigte Deutsche Keich unter seinem Kaiser sein. Euer Königlichen Majestät allerunterthänigste, treugehorsamste Der Reichstag des Rorddeutschen Bundes.

wurde von dem Präsidenten Dr. Simson verlesen, während die Reichstags Abgeordneten sich von ihren Sitzen erhoben hatten. Die Adresse wurde sodann in namentlicher Abstimmung mit 191 gegen 6 Stimmen angenommen. .

Der Reichstag beschloß hierauf, diese Adresse Seiner Ma- jestät dem Könige durch eine Deputation von 80 Reichstags.

Abgeordneten feierlich überreichen zu lassen. Die Mitglieder der Deputation wurden durch das Loos bestimmt.

Der Präsident des Bundeskanzler Amts, Staats. Minister Delbrück, verlas hierauf eine Allerhöchste Präsidial Verordnung

d. d. Haupt ˖ Quartier Versailles, vom 7. d. Mts., durch welche

der Schluß der Sitzungen des Reichstages auf den 10. De⸗ zember, angeordnet worden. Der Staats- Minister Delbrück erklärte sodann diesen Schluß im Namen der verbündeten Re— gierungen und auf Allerhöchsten Präsidial⸗Befehl. . Der Präsident Dr. Simson schloß darauf die Sitzung um Ulhr 40 Minuten mit einem dreimaligen Hoch auf des Königs Majestät, in welches die Reichstags Abgeordneten begeistert ein-

stimmten.

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Aus den Hauptgquartieren in Versailles, 6. Dezember

Was die letzten Vorgänge innerhalb der Cernirungslinie von Paris anbetrifft, so bewahrheitet fich die Nachricht, daß die Franzosen ihren Rückzug mit größter Hast antraten, im voll⸗ ständigsten Maße. Offiziere verschiedener deutscher Truppentheile, die sogleich, nachdem der Feind die Stellungen auf dem linken Marne Ufer verlassen hatte, das Terrain rekognoszirten, fanden noch in gro er Anzahl Leichen französischer Soldaten, die nicht fortgeschaffl worden waren, E' auch meh- rere Offiziere, selbst solche höheren Grades. Nur in einem Punkte hatten die abziehenden Truppen eine vorsichtige leberlegung gezeigt. Der Feind war auch diesmal, wie bei den früheren Ausfällen, nicht in der Lage gewesen, Kaval⸗ lerie zur Verwendung zu bringen. Dagegen mußten zur Be⸗ spannung der Geschuͤtze einige Hundert Pferde mit hinaus ge⸗ führt werden. Viele derselben waren durch deutsches Granaten⸗ feuer, das wieder bei mehreren Gelegenheiten, so bei dem Sturm der Württemberger auf Monk Merly und bei der Attaque des II. Corps auf Champigny seine Wirksamkeit auf das Ausgezeichnetste bewähren konnte, getödtet. Es fand sich nun, daß die Franzosen, ehe sie in die Forts zurückgingen, die besseren Körpertheile der gefallenen Thiere vom Rumpfe getrennt hatten, um sie als Nahrungsmittel zu gebrauchen. Ueberhaupt fand man frisches Fleisch in den Tornistern der französischen Gefallenen nur wenig, gesalzenes da⸗ gegen und Speck noch in größerer Menge. Mit Genauig⸗ keit hat ferner konstatirt werden können, daß von der Besatzungsarmee allein drei Corps gegen die Marneseite dirigirt worden sind. Es war die Kerntruppe, über welche das Vertheidigungs - Komite gebietet die Linien⸗ truppen der Marschregimenter, mit verhältnißmäßig wenig Mobilgarden, im Ganzen mindestens S0 = 90 000 Mann. Kom⸗ mandirt hat am 30. November General Vinoy, am 2. und 3. Dezember General Ducrot. Uebereinstimmende Aussagen eines französischen Obersten und vieler Gefangener, lassen es als him sicher erscheinen, daß General Ducrot verwundet worden ist. .

Die neuesten Rachrichten aus Lyon, die bis zum 30. No⸗ vember reichen, enthalten wenig Wissenswürdiges. Die Zei⸗ tungen beschäftigen sich mit der neu gebildeten Armee und drücken die Hoffnung aus, daß diese besser Stand halten werde, als das kaiserliche Heer. Ueber die Bewegungen der an der Loire operirenden deutschen Truppen war man übrigens in französischen Kreisen nicht schlecht unterrichtet. Man wußte i B. schon am 27., daß der Feldmarschall Prinz Friedrich Cart ein Hauptquartier in Pithiviers hatte und daß größere Kolon⸗ nen . Neuville und Montargis gegen Beaune ⸗la⸗Rolande vorrückten. ;

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