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habe fo Großes gethan für das deutsche Recht und die deutsche Ehre. Jetzt zögen die Abgesandten des Reichstages nach Ver= sailles, um den König mit einem Namen zu begrüßen, der nach einer im Volke lebenden Meinung noch über den König- lichen Titel stelle, obwohl nach der Ueberzeugung des Redners nichts über das preußische Königthum emporrage; nichts könne diesem Königthum an Ehre und Glanz geboten werden, was nicht schon in seinem Besttze sei. Die AÄbgesandten betrachteten sich nur als die Aehrenleser, die den Schnittern folgten, das große Wer! sei vollbracht worden durch die blutige Arbeit des Volkes und ohne solche Arbeit würde der Versuch gescheitert sein, wie er vor zwanzig Jahren vergeblich geblieben. Der Er⸗ folg sei das Werk des Volkes in Waffen, der deutschen Armee, welche die starke Stütze des Königlichen und des Kaiserlichen Thrones sei, neben seiner Basis von Gesetz, Recht und Freiheit. Darum erhebe der Redner das Glas, um auf das Wohl der deutschen Armee und ihrer in Vertretung hier anwesenden Füh⸗ rer zu trinken. Nach dieser mit stürmischem Beifall aufgenoni⸗ menen Rede erhob sich der General, Lieutenant von Decker, um als ältester der anwesenden Offiziere im Namen der Armee zu danken und daran zu erinnern, daß die deutschen Heere jeden Augenblick bereit sein werden, für ihre Fürsten und das gesammte Vaterland ihren letzten Blutstropfen hinzugeben. Ein Hoch auf das Vaterland schloß die Rede, und mit freudigem Stolze sagte sich die Ver— sammlung, daß die Frage des Arndtschen Liedes, dessen Töne durch den Saal rauschten, endlich ihre glückliche Lösung gefun⸗ den habe. Noch längere Zeit blieben zählreiche Festgenossen in den stattlichen Räumen des Basthofes vereinigt. Heute Morgen um 7 Uhr setzte die Deputation ihre Reise fort, und ste wird die ,,, . diese 5 gleichsam die erste . m alten in das neue ᷣ . eutschland, eine bleibende
Göttingen, 16. Dezember. Die Akademie zu Dublin (Royal Ixish Academy), der sich hierin e inn auch 3. e, ,, nn,, H. angeschlossen hat, hat * w 68er „per feihrrfterr be iwilistrt Agitation eröffnet, um einen , . 6 gegen die Bedrohung der wisfenschaftlichen unh Kunst⸗ schätz; voön Paris durch die Belagerung' dieser Stadt hervor⸗ ,. der, an die englische Regierung gerichtet, letztere zur ,,, veranlassen soll. Sie hat eine Betheiligung an k ö , angesonnen und
n dem a ,, em zeitigen Prorector folgende Ant⸗
zu mit
Zu gelehr⸗·
aris
einer vom König von Bahern Unterm Versailles abgesandten telegraphischen unh l
Könige in der Kaiserangelegenheit ergri eilung sind der vom liche deutsche Fürsten 3. en ei cen snitiative sämmt—
der Belagerung jede Schonung übt, welche mit der un ᷣ ; ; ̃ erbi
. vereinbar ist, den Neutschland aufgedrungenen . iele zu führen. Wenigstens den gelehrten Körperschaften Englands würde es daher anstehen, mit Dank es aufzunehmen, daß diese Krieg. führung das Bombardement der belagerten Festung bisher bin g. geschoben hat, statt in ihre Regierung zu dringen, ke Heeresleitung mit neuen Zudringlichkeiten zu belästigen. Alle diese naheliegenden Erwägungen haben jedoch die Roygl IJrish Academy von dem Ver. suche nicht abgehalten, die gelehrte West Namens der Humanitaͤt und Civilisation gegen die Belagerer von Paris in dit Schranken zu rufen, während doch nur wenig Unbefangenheit dazu gehörte um zu erkennen, daß bei Paris die Humanität und Eioilisatioml im Lager der Belagerer zu finden sind. Diese gelehrte Koͤrperschaft hat aber zugleich keinen Anstand genommen, einer deutschen Univer⸗ sität das Ansinnen zu stellen, sich an ihrem Unternehmen zu betheili- gen. So kann ihr denn auch die Antwort nicht erspart werden, daß nach unserer deutschen Auffassung, welche die des gefunden Menschen⸗ verstandes ist, Derjenige, welcher der strafenden Gerechtigkeit in den Arm fallen will, sich selbst an dem Verbrechen bethelligt. Bas deutsche Volk, das in seinem geistigen Ringen noch immer das stolze Wort des Paracelsus wahr zu machen sucht: ⸗Engländer, Franzosen ,
esittung, das einzige Feld seines Ehrgeizes, verlassen müssen, wein durch einen feindlichen RMaubanfall feine höchsten Güter, sein nalio⸗ nales Dasein, seine sittliche Selbstbestimmung, seine Ehre bedroht wurden; es kaͤmpft heute in Frankreich für die tünftige Sicherstellung dieses heiligen Besizthums, zugleich aber auch für den Frieden der Welt und für die Gesittung der Menschheit. Denn diefe wäre dem Unter gange verfallen, wenn der Gedanke vergeltender Gerechtigkeit aus dem Bewußtsein der Voͤlter verschwinden könnte. Daß der Welt der Glauhe an diese Gerechtigkeit unverloren bleibt, das dankt sie nächst Kottes Gnade dem deuischen Volk‘. Als Europa den sittlichen Muth nicht fand, frevelhaftem Friedensbruch zu wehren, da hat dies Volk, gerechten Gerichtes in den Donnern der Schlachten har⸗ rend, sein Dasein in die Schanze geschlagen, da hat es die geistige Blüthe seiner Jugend hinausgesandt in den heiligen Kampf den ein großer englischer Geschichtschreiber mit Recht gezeichnet hat all den Kampf der Engel wider Belial. Auch unsere Hochschule, die ihre ganze Ebre darin findet, deütsch zu sein, hat Hunderte von deutschen Jünglingen unter die Waffen gestelit, die Ungleichheit des Einsatzes nicht achtend, wo wir geziwungen sind, gegen afrikanische Halbwilde oder gegen das zusammengelaufene Gesindel Garibaldischer Abenteurer zu kämpfen. Die deutsche Wissenschaft betrauert bereits unter den gefallenen Helden einige ausgezeichnete Gelehrte, hoffnunggreiche Jüng⸗ linge in großer Zahl. England aber möge uns mit Einmischung jeder , , . 64 dem britischen Volke bald wieder ver—
in, nen seiner großen ö 6 ,, 9 ö. ö Vergangenheit einzulenken, eit, für die Gerechtigkeit, für den Frieden und di ihei
. . auch das hritische Schwert in die Wagschale k
e gelehrten Körperschaften Englands aber werden der Humanität den besten Dienst leisten, wenn ste mit ihrem Ansehen in die Schran= ken treten gegen die Verletzung des Wesens der Neutralität durch die 13 der gegenwärtigen großbritannischen Regierung adoptirte Behand⸗ ung des Waffenhandels gegen die den heutigen Machthabern Frank. reichs zur gast fallende Untergrabung der Grundlagen des Völker. . und für eine Fortbildung der leßteren im Sinne der Gerechtig· eit und Gesittung (Unverletzlichkeit des Privateigenthums zur See u. s. w.. In solchen Bestrebungen dürfen dleselben der eifrigen Un= terstützung der deutschen Wissenschaft gewiß sein. Ich habe die Ehre, gen, . * zeichnen
T. ar o pe,
z. Z. Prorektor der Georg ˖ Augusts. Universität zu Göttingen.
Sachsen. Leipzig, 17. Dezember. (W
9 ,,,, sind Tebel 6. k. 6 ziehentli
zum Hochverrath verhufflf ö .
Außer Bebel und Liebknecht i raths angeklagt und ö Hepner des Hochver—
Baden. Karlsruhe, 17. Dezember ĩ ng, der Abgeordneten senchnh in n , . Gesetzentwurf, betreffend die Deckung des erforderlichen
arfs der Kriegsverwaltung für den Krieg, sowie den Gesetz⸗ 9 wurf, betreffend die Kriegsleistungen und deren Vergütung . den ersteren wird ein weiterer vom 15. Januar bis zum März 1871 reichender Kredit von 4,575,000 51. bewilligt Bayern. München, 17. Dezember. (W. T. B.) Laut
gestrigen Tage nach
Städte beigetreten.
Oesterreich⸗ Ungarn. Pesth 16. Dezember.
In der
heutigen Sitzung der 6 sterreichische! .
, . 3 ,, , de. , ohne Debatte angenommen, dann die unaari
t n . 5 sgarischen Nun—
. 69 die Niedersetzung einer Kommisston von fechs
Grocholski beantragte, binnen vierundzwanzig Stunden
Der Regierungs⸗Antrag
einer Untersuchung des Heeres ö olle
e bei
der Budget⸗Ausschuß Bericht erstatten. aber ab. Nächste Sitzung .
Das Haus lehnte dies
für die wahren Interessen
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— In der heutigen Sitzung der unggrischen Delega— tion legte Oels eine Petition des katholisch -politischen Casinos in Josephstadt zu Gunsten des beraubten Papstes vor. Die Kreditforderung des i ,, Ministeriums pro Januar und Februar her 14,417,009 Gulden wird einstimmig votirt. Die nächste Sitzung ist unbestimmt und wird keinesfalls vor 8. Januar stattfinden.
— Der Budget ⸗Ausschuß hat die permanente Erhöhung des Budgets für die Kavallerie um 2680, 009 Fl. abgelehnt, dann die fünf ersten Titel des Marine Budgets berathen und einen Abstrich von 290 900 Fl. beschlossen. Das ungarische Runtium, betreffend die Niedersetzung einer Sechser⸗Kommission zur Prüfung der Heeresvorräthe, wurde zur Kenntniß genom⸗ men. Grocholski's Antrag auf Uebergang zur Tagesordnung wurde abgelehnt. ;
Schweiz. Bern, 15. Dezember. Der Botschaft des Bundesrathes an die eidgenössischen Räthe über Handhabung der schweizerischen Neutralität seit Beginn des deutsch⸗franzö⸗ sischen Krieges ist nachträglich auch der Bericht des Generals Herzog über die Truppenäufstellungen an der Grenze beigefügt worden. Laut demselben befanden sich seit dem 16. Juli d. 9. N,425 Mann mit 66 Geschützen zu diesem Zwecke unter der Fahne. General Herzog hat bei dieser Gelegenheit viele Uehel⸗ stände im schweizerischen Wehrwesen entdeckt, welche einzelnen Kantonen zur Last fallen.
— Der Nationalrath genehmigte in seiner heutigen Sitzung die Anträge der für Vorberathung der Bundes. Verfassungs-⸗ reviston eingesetzten Kommission ohne jegliche Diskussion. Die⸗ selben lauten auf Vertagung bis zu einer außerordentlichen Session, deren Termin vom Bundesrathe im Einverständnisse mit der Kommission festzusetzen ist, oder bis zur ordentlichen Session im Juli n. J. Ferner wurde vom Nationalrathe dem Aebereinkommen mit Bahern über Regelung der Bestimmungen, betreffend die Zulassung von Aktien⸗ und anonymen Gesellschaften, die Genehmigung ertheilt, was bereits Seitens des Ständerathes geschehen ist, der seinerseits dem Beschlusse des Nationalrathes, die vom Bundesrathe verlangte mehrmonatliche Fristverlänge⸗ rung für Aufbringung der an das Gotthard Unternehmen zu leistenden Suhsidien zu bewilligen, einstimmig beitrat. Außer⸗ dem wurden im Nationalrathe heute von den Mitgliedern Scherrer von Solothurn und Eytel von Lausanne noch fol- gende Motionen gestellt: von ersterem auf Vorlage über Re—⸗ gulirung der Rechte und Pflichten der Schweiz als eines neu fralen Staates im Allgemeinen, sowie der diesfälligen Obliegen⸗ heiten der Civil, und Militär ⸗Autoritäten im Speziellen; von ,, auf Anschaffung von 100,000 Infanteriegewehren und 15 neuen 8 Pfünder Batterien.
Italien. Florenz, 16. Dezember. (. T. B.) Die Kommission der Kammer enen iat in heutiger Sitzung die noch übrigen Artikel der Vorlage, betreffend die dem Papste zu gewährenden Garantien.
Aus Tatania vom 16. d. geht die Meldung ein, daß der englische Aviso »Psyche«, auf welchem sich eine Anzahl eng⸗ lischer Gelehrter zur Beobachtung der Sonnenfinsterniß befand, gestern Mittag gescheitert ist. Passagiere und Mannschaft sind . . . Kriegsschiffe sind mit der
ettung de iffes beschäftigt.
ö I7. ö. Die Deputirtenkammer wird die Be—= rathung über das römische Plebiszit und die Verlegung der
auptstadt in der nächsten Woche vornehmen, dagegen ist die
erhandlung über das Gesetz, betreffend die Garantien für die Unabhängigkeit des Papstes, bis nach Weihnachten ver⸗ schoben worden. Es steht bestimmt fest, daß sich der König am S8. Januar nach Rom begeben werde.
Griechenland. Athen, 13. Dezember. Da der König die Auflösung der Kammern nicht hat gutheißen wollen, haben die Minister ihre Entlassung nachgesücht und Kumunduros ist angegangen worden, ein neues Kabinet zu bilden.
— Das „Amtsblatt der Norddeutschen Postverwaltung« Nr. 95
enthält: General ⸗Verfügungen: vom 6. Dezember 1870. Er⸗ öffnung deutscher Postanstalten im Elsaß und in Lothringen; Spedition der Brief? mit Werthangabe nach dem Elsaß und nach Deutsch Lothringen; vom 8. Dezember 1870: Abführung der für spätere Quartale im Voraus gezahlten Abonnements beträge für die
preußische Gesetz⸗ Sammlung.
Kunst und Wissenschaft.
Von dem General ⸗Auditeur der Armee E. J leck ist vor Kurzem in dem Verlage der Königlichen Geheimen Ober · Hofbuch druckerei (R. v. Decker) zu Berlin erschienen: »Kommentar über das
ein sechzehnjähriger Zeitraum verflossen, innerhalb dessen viele, früher gualtig gewesene geseßliche Bestimmungen, welche sich auf das kriminal- prozessualische Verfahren des n hen Heeres bezogen, veraltet und durch andere erseßt worden sind. Dies iwar Veranlassung für den Verfasser, eine neue, den praktischen Anforderungen der heutigen Zelt entsprechende Ausgahe zu veranstalten. Das Wert zerfällt in vier Titel, und jeder a een in mehrere Abschnitte mit fortlaufender Paragraphenzahl. Erstere handeln von den Militärgerichten, dem ordentlichen und außerordentlichen Strafprozeß und den Kosten in Strafsachen. Der eigentliche Kommentar des Werkes verweist stets auf die einschläglichen Paragraphen der Kriminal-Ordnung, der Kabinetsordres und Ministerialrestripte und bildet mit den Textstellen gewissermaßen ein geschlossenes Ganze. Als Anlagen sind dem Buche beigefügt: eine Klassifikation der zum preußischen Heere gehorenden Mllitärpersonen nach ihren verschledenen Dienst. und Rangverhält⸗ nissen, das Gesetz über den Belagerungszustand und die Verordnung über die Regelung der Militär-Rechtspflege in Kriegszeiten vom 21. Juli 1867, nebst dem darauf Bezug habenden Cirkularschreiben des General⸗Auditoriates vom 25. Juli 1870.
Münster, 9. Dezember. Gestern verschied der durch seine ge⸗ schichtlichen Lehrbücher für Gymnasien weit über die Grenzen unseres Vaterlandes bekannte Professor Pr. Welter im T5. Lebens jahre. Er war seit langer Zeit der älteste Lehrer am hiesigen Gymnastum, dem er seit beinahe 50 Jahren angehörte.
Landwirthschaft.
Die Ernte im Regierungsbezirk Cöslin hat durch die anhaltend feuchte Witterung zur Zeit der Einbringung im Ganzen den mehrjährigen Durchschnitt nicht erreicht. Der Roggen hat im Korn und Stroh nur einen mittelmäßigen Ertrag geliefert. Der Weizen ist, wie ein Theil der im Uebrigen reichlich lohnenden Gerste und des Hafers, ausgewachsen. Die Kartoffeln gewähren inen guten e . und haben nur in wenig Kreisen auf nassem, kaltem Acker gelitten.
FTelegraphische vWitternrnangsherielste v. 17. Dezember.
Bar. Aby Temp. Ab ; Allgemeine P. L. v. M. R. v. M. Wind. Himmelsansicht
Ss — SV., Sen nen pen ssFã.
18. Dezember.
W., mässig. SVW. , schw. SSO., mässig. W., mässig. W, mãssig. NW., stark.! bedeckt. )
2.3 8VW., mässig. ganz bedeckt. ) WS W., mässig. bedeckt, Regen. SVW. , lebhaft. Wolken.
SO., mässig. srũbe. *)
NVW., stark. bed., Neht. Reg. NVW., schwach. trübe.)
2 W., schwach. strübe.
SO ., schwach. zieml. heiter. SW. , lebhaft. bew., gst. Schn. NVW., schwach. bewölkt. ) NW., mässig. bezogen, trũühe. NNW. , schw. zieml. heiter. “) N., stark. bewölkt.)
W., mässig. heiter.
NW., s. leßbh. bewölkt. 3) SW., schwach. sebr bewölkt. N., mãssig. bedeckt.
W., schwach. bedeckt.
Nelder. ... 337, 9 WS W., mässig. — h Gestern Abend Nordlicht. ) Gestern Nachmittag Nebel. Abends Regen. 9) Gest. Nordlicht. 9) Gest. Abend 6 starkes
Nordlicht. ) Trübe. Gest. Nebel, Abends Regen. ) Gest. Aend Schnec. ) Nachts stürmisch, viel Regen, Abends Nordlicht. 9) Hef-
tige Regenschauer mit Hagel.
St. Mg Ort.
S Constantin. S837, 8 —
trũbe.
bedeckt, Schn. bedeckt, Schn. bewölkt. heiter.
Memel ... 331 3 Königabrz. 3318
.. 332,1
... 331, 2 44333,
.. 329, 2. — 333. 3 330, 1 Ratibor ... 324, s Byeslau.. 328,0 = 4, Torgau... 331,6 Münster .. 335, 336,s8 0 331,3 Flensburg. 333, Wiesbaden 334, o Kieler Haf. 333, s Wilhelmsh. 335,0 Keitum ... 334, Bremen .. 335.0 Wenerlenehtth. 334, s Brüssel... 338, Riga 8331, * Gröningen. 337, 1
M0 M 1 2 91 —
1
Königliche Schauspiele.
Montag, 19. Dezember. Im Hpernhause. CLl1. Vorst.) Rienzi, der letzte der Tribunen. Große tragische Oper in 5 AÄbtheilungen von R. Wagner. Ballet von P. Taglioni. Irene: Fr. Harriers Wippern. Adriano; Frl. Brandt. Rienzi: Hr. Niemann. Anfang halb 7 Uhr. M. Pr.
Im Schauspielhause. (255. Ab. - Vorst ) Auf Begehren: Die zärtlichen Verwandten. Lustspiel in 3 ufzügen von R. Benedixz. Anf. 7 Uhr. M. Pr.
Prosglulttem- umd Wanrem- Börse.
Kerim, 17. Dezember. (Amtliche Preis feststellang von Getreide, Mehl, Gel, Petroleum und Spiri tus auf Grund des §. 15 der Börsenordnung, unter Zuziehung der vereideten Waaren- und Produktenmakler.)
Weizen pr. 2100 Pfd. loco 64. - S2 Thlr. nach Qual., pr. 20900 Pfd.
SäürafFefeßb uch für das preußische Heer.“ Zweiter Theil; , nnn Seit dem Erscheinen der ersten Ausgabe ist
r. diesen Monat 76 Br., 764 G., pr. 1000 Kilogr. April Min Kin or bez., Mai- Juni yr bx.